Lupo
Ritter Kadosch
- 3. Oktober 2009
- 6.320
Ich bin jetzt zugegebenermaßen seit langer Zeit mal wieder auf den Begriff des Whataboutismus gestoßen und mich wie üblich daran gestoßen.
Um mal kurz zu beschreiben, was mich daran so stört. Angenommen, die Kennzeichenleuchte, der Rückfahrscheinwerfer und das Abblendlicht hängen im Auto auf der gleichen Sicherung. Dann ist es kein Whataboutismus, auch nach Rückfahrscheinwefer und Kennzeichenleuchte zu schauen, wenn das Abblendlicht nicht funktioniert. Im Gegenteil, man hat keine Chance, die Fehlerquelle zu ermitteln und abzustellen, wenn es zufällig die Sicherung sein sollte, wenn man dies nicht prüft. Auch, wenn das dem Glühbirnenverkäufer, der Dir unbedingt seine neueste HX-Photonenschleuder andrehen will, nicht gefällt.
Es ist kein Whataboutismus, es ist die reine Vernunft, zu prüfen, wie es mit gemeinsamen Ursachen Zusammenhängen und deren Wirkungsweise bestellt ist, wenn an verschiedenen Dingen ähnliche Merkmale auffallen.
Whataboutismus wäre, wenn mir jetzt jemand auf diesen Beitrag schreibt, wie ich mir nur Gedanken über so etwas machen kann, während doch gleichzeitig in der Ukraine ein Krieg tobt. Zumindest, so lange nicht erklärt wird, worin der logische Zusammenhang besteht.
Der Whataboutismusvorwurf jedoch, mit dem auf buchstabengetreue Einhaltung des Diskussionsthemas bei kategorischer Ablehnung jeglicher noch so sinnfälliger Erweiterung des Themas bestanden wird, verhindert, das bei einem Thema in die Tiefe oder gar auf den Grund gegangen wird. Warum eigentlich? Will derjenige einem seine überteuerten und für die Problemlage ungeeigneten Glühbirnen aufschwätzen?
Egal. Rabulismus eben.
Um mal kurz zu beschreiben, was mich daran so stört. Angenommen, die Kennzeichenleuchte, der Rückfahrscheinwerfer und das Abblendlicht hängen im Auto auf der gleichen Sicherung. Dann ist es kein Whataboutismus, auch nach Rückfahrscheinwefer und Kennzeichenleuchte zu schauen, wenn das Abblendlicht nicht funktioniert. Im Gegenteil, man hat keine Chance, die Fehlerquelle zu ermitteln und abzustellen, wenn es zufällig die Sicherung sein sollte, wenn man dies nicht prüft. Auch, wenn das dem Glühbirnenverkäufer, der Dir unbedingt seine neueste HX-Photonenschleuder andrehen will, nicht gefällt.
Es ist kein Whataboutismus, es ist die reine Vernunft, zu prüfen, wie es mit gemeinsamen Ursachen Zusammenhängen und deren Wirkungsweise bestellt ist, wenn an verschiedenen Dingen ähnliche Merkmale auffallen.
Whataboutismus wäre, wenn mir jetzt jemand auf diesen Beitrag schreibt, wie ich mir nur Gedanken über so etwas machen kann, während doch gleichzeitig in der Ukraine ein Krieg tobt. Zumindest, so lange nicht erklärt wird, worin der logische Zusammenhang besteht.
Der Whataboutismusvorwurf jedoch, mit dem auf buchstabengetreue Einhaltung des Diskussionsthemas bei kategorischer Ablehnung jeglicher noch so sinnfälliger Erweiterung des Themas bestanden wird, verhindert, das bei einem Thema in die Tiefe oder gar auf den Grund gegangen wird. Warum eigentlich? Will derjenige einem seine überteuerten und für die Problemlage ungeeigneten Glühbirnen aufschwätzen?
Egal. Rabulismus eben.