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Widerstand gegen die Maßnahmen in Sachen Covid 19

Barlei

Großer Auserwählter
28. November 2013
1.719


Platon definierte die Oligarchie als gesetzlose Herrschaft der Reichen, die nur aus Eigennutz handeln. Nach Jahrzehnten global zunehmender Oligarchie sowie jeder Menge Doppelmoral sind wir in einer äußerst kritischen Situation. Tausende Menschen verhungern jeden Tag, und vermutlich erkranken noch viel mehr. Durch die restriktiven Coronamaßnahmen der Regierungen, die zu einer Verschmelzung von Staats- und Konzernmacht führen, breitet sich das tödliche Hungervirus nun extrem schnell auf dem gesamten Planeten aus und stürzt Millionen Menschen in die Armut. Die autoritären Restriktionen verstoßen gegen die Grund- und Menschenrechte: Sie verstärken das Systemleiden und löschen zahlreiche Menschenleben sowie wirtschaftliche Existenzen aus. Angesichts solcher Verwüstungen nun dieses schädliche Handeln noch mit „ZeroCovid-Parolen“ (1) auf die Spitze zu treiben, ist in höchstem Maße verantwortungslos und würde den Lockdown bis in alle Ewigkeit verlängern. Das Motto sollte vielmehr lauten: ZeroHunger, ZeroHeuchelei! Ein Kommentar von Flo Osrainik, Autor des soeben im Rubikon-Verlag erschienen Buches „Das Corona-Dossier“."
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.819
Deutschland hat keine der sechs platonischen Verfassungen, sondern, wie alle westlichen Nationen, eine Mischverfassung nach römischem Vorbild. Man kann darüber streiten, ob sie mittlerweile zu einer Mischung der drei schlechten Verfassungen entartet ist. (Allerdings fehlt das monarchische Element, und einige andere Aspekte sind auch nicht ohne weiteres auf die antike Verfassungslehre zurückzuführen, etwa der Parteienklüngel.)
 

Barlei

Großer Auserwählter
28. November 2013
1.719

Die europäische Seuchenschutzbehörde ECDC (European Center for Desease Prevention), das europäische Pendant zum deutschen Robert Koch-Institut, mahnt aktuell ebenfalls zur Vorsicht:

„Die sehr begrenzten wissenschaftlichen Nachweise zur Verwendung von FFP2-Masken in der Bevölkerung stützen keine Tragepflicht dieser Masken anstelle von anderen Arten von Gesichtsmasken.“

„Insgesamt wird der zu erwartende Mehrwert eines universellen Einsatzes von FFP2-Masken ('respirators') in der Bevölkerung derzeit als sehr gering eingeschätzt. Unter Berücksichtigung der potenziellen Kosten und Schäden wird eine Empfehlung für den Einsatz von FFP2-Masken anstelle anderer Arten von Gesichtsmasken in der Bevölkerung derzeit als nicht vertretbar angesehen.“



Dass sie viele Menschen ernsthaft schädigen und krank machen können, wird ignoriert. Regierungssprecher Timm sieht das anders und betont auf Nachfrage die große öffentliche Akzeptanz der Maskenverteilung:

„Die Aktion stößt auf sehr viele positive Resonanz. Wir erhalten bisher jeden Tag Briefe oder E-Mails, in denen sich die Menschen nach dem Erhalt der Masken bei uns bedanken.“


Regierungssprecher möcht ich nicht sein.
Können diese Menschen ruhig schlafen und auch in den Spiegel schauen?
 

Vercingetorix

Ritter vom Osten und Westen
22. Juli 2018
2.408
Deutschland hat keine der sechs platonischen Verfassungen, sondern, wie alle westlichen Nationen, eine Mischverfassung nach römischem Vorbild. Man kann darüber streiten, ob sie mittlerweile zu einer Mischung der drei schlechten Verfassungen entartet ist. (Allerdings fehlt das monarchische Element, und einige andere Aspekte sind auch nicht ohne weiteres auf die antike Verfassungslehre zurückzuführen, etwa der Parteienklüngel.)
Da kann man Antworten bis man Schwarz wird, Argumente interessieren da nicht. Die Blogeinträge auf dieser Rubikon Seite sind häufig extrem tendenziös unf schlecht recherchiert. Quellen werden sehr selektiv verwendet...es handelt sich halt nur um einen Meinungsblog.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.819
Wahrscheinlich nicht, obwohl das Thema alle Jahre wieder aufploppt und eigtl. hochinteressant ist.

„Die sehr begrenzten wissenschaftlichen Nachweise zur Verwendung von FFP2-Masken in der Bevölkerung stützen keine Tragepflicht dieser Masken anstelle von anderen Arten von Gesichtsmasken.“
Ich bin seit Beginn der Pandemie unzufrieden mit der Führungsschwäche und Orisntierungslosigkeit unserer Regierung. An den ergriffenen Maßnahmen kritisiere ich Planlosigkeit und Saumseligkeit, bei ihrer Lockerung Mutlosigkeit.

Wirklich verloren hat mich die Regierung aber mit ihrer Entscheidung, die individuellen Masken durch einheitlich hellblaue bzw. durch diese FFP2-Kaffeefilter zu ersetzen. Ich glaube, eine Schulfreundin meiner Frau ist die einzige Person, die jemals den Beipackzettel gelesen hat und weiß, daß sie die vorgeschriebene Maske eigtl. gar nicht so lange tragen darf wie gefordert. Ich halte diese Entscheidung für das sichere Zeichen, daß der Ertrag des großen Gläserrückens und Kuhhandelns in der Ministerpräsidentenrunde jetzt die Stufe der Idiotie erreicht hat. Ich beschäftige mich deswegen momentan auch nicht mehr mit den ebenso komplizierten wie weltfremden Ausstiegsplänen. Ich werde versuchen, damit ebensowenig Zeit noch zu verschwenden wie mit den neuesten Friedensplänen für Nahost.
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.321
Ich bin seit Beginn der Pandemie unzufrieden mit der Führungsschwäche und Orisntierungslosigkeit unserer Regierung. An den ergriffenen Maßnahmen kritisiere ich Planlosigkeit und Saumseligkeit, bei ihrer Lockerung Mutlosigkeit.

Die Neue Züricher Zeitung hat Deutschland vor zwei Tagen ein neues Wappentier empfohlen: Die Schnecke.
Und sie hat Recht damit.
Im Deutschland unserer Tage können wir nur vier Dinge richtig gut. Und das sind ratschen, labern, quatschen und reden.
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.321
Ach, das ist doch ein Schildbürgerstreich. Als ob sich kleine Kinder - die geborenen Anarchisten - daran halten werden, höchstens ein paar Minuten. Wenn sie das Schild überhaupt so verstehen, wie es gemeint ist.

Aber wahrscheinlich geht es darum auch überhaupt nicht. Bei den ganzen Warnhinweisen, Sicherheitshinweisen, ja sogar manchen Rauchmeldern geht es doch inzwischen gar nicht mehr darum, dass sie Gefahren verhüten. Es handelt sich vielmehr nur noch um "ich hab's Dir doch gesagt - ", "Lizenz zum Anscheissen - ", "das ist wegen der Versicherung - ", "Kunst am Bau - " Hinweise.
 

Barlei

Großer Auserwählter
28. November 2013
1.719
Fehlt eigentlich nur noch der Hinweis:

"Eltern haften für ihre Kinder"
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.317
Da kann man Antworten bis man Schwarz wird, Argumente interessieren da nicht.

Nehme ich ganz anders wahr. Es sind immer die Kritiker - sei es der Corona-Maßnahmen, aber auch der Einwanderungspolitik, der Energiewende usw. - die Argumente bringen. Nicht immer gute, klar. Und sie würden sich sicherlich freuen, wenn sich tatsächlich mal jemand mit ihnen auseinandersetzen, argumentieren und diskutieren würde.

Und es sind die Fürsprecher und Betreiber der Maßnahmen, die sich mit allen, wirklich allen Mitteln bis hin zu Rufmord und Verleumdung jedem Diskurs entziehen und dabei alles, von der Verschwörungstheorie bis zur peer-reviewten wissenschaftlichen Veröffentlichung in den gleichen Topf werfen. Die Folgen sind:

- In der Sache selbst werden unausgegorene und schlechte bis verhängnisvolle Entscheidungen getroffen, eben, weil sie nicht sorgfältig von allen Seiten abgeklopft wurden.

- Die Konflikte zwischen Kritikern und Befürwortern werden bis hin zur Enstehung neuer Ideologien immer fester zementiert.

- Durch den fehlenden Diskurs treten in beiden Lagern Verblödungserscheinungen auf, die alles nur noch verschlimmern.

Damit meine ich fixe Blödsinnsideen, die nur unter sorgfältiger Ausblendung der Realität entstehen können und wenn man sich einbildet, in einem ständigem Kampf gegen unversöhnliche, zu vernichtende Gegner zu stehen. Beispielsweise Verschwörungstheorien auf der einen, aber auch den ganzen Gender- und Neusprechblödsinn auf der anderen Seite - der auch nur auf Verschwörungstheorien beruht. Nichts davon bringt uns auch nur einen Schritt weiter. Im Gegenteil, wir sind dabei, damit alles zu verblödeln.

Man könnte vielleicht einmal dazu übergehen, die Kritiker als Leute zu sehen, die auh betroffen sind und folglich genau das gleiche Interesse haben, gute Lösungen zu finden. Jeder Mensch hat Scheuklappen, also ist es wichtig, viele verschiedene Blickpunkte zu kennen. Ein sachlich gut begründeter Blickpunkt ist es immer wert, angehört zu werden, auch und gerade dann, wenn er alles über den Haufen wirft.

Der Mensch hat nicht nur einen Mund, mit dem er reden kann, bis er schwarz wird, sondern auch einen Satz Ohren und hoffentlich auch noch etwas dazwischen, die man auch hin und wieder mal gebrauchen kann.
 

Barlei

Großer Auserwählter
28. November 2013
1.719

"Der 41-jährige Jurist betont, es sei beachtlich, mit welcher Ruhe die Bürger während der Pandemie „die vielen und großen Verfehlungen aller drei Staatsgewalten ertragen, die der Regierung und der Parlamente ebenso wie die der Gerichte.“ Schleif: „Viele scheinen vergessen zu haben, dass der Bürger der alleinige Souverän dieses Landes ist. Regierung, Gesetzgebung und Rechtsprechung sind nur die Diener dieses Souveräns.“
 

Barlei

Großer Auserwählter
28. November 2013
1.719

"Die Regierung berücksichtigt die Stimmung in der Bevölkerung immens, auch zum eigenen Nutzen. Denn Volksabstimmungen und Referenden würden von den Schweizern auch genutzt, um ihre Politiker abzustrafen, wenn diese sich auf Irrwege begeben, so Schweizer Professor für Politikwissenschaft Silvano Moeckli im Gespräch mit der "Welt"."

Ein gutes Stück mehr, von dieser Demokratie in der Schweiz, hätte ich gern in Deutschland.
Aber das ist mindestens mittelfristig, Wunschdenken.
Die Bürger sind ja zu einem großen Teil zufrieden mit dieser repräsentative Demokratie.
Alle vier Jahre den Lockführer wählen und mal schauen wo der Zug hin fährt.
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.266
Unsere Regierung ist prinzipiell gegen Volksentscheide, sie geht von unmündigen Bürgern aus. Zudem will diese Regierung von ihrem diktatorischen Kurs auch keineswegs abweichen, da sie ganz genau weiß wie das Volk entscheiden würde, wenn es denn irgendetwas entscheiden dürfte. Stattdessen werden unfähige Politiker von Lobbyisten beraten und verschleudern dafür ein Vermögen.


Den Vorschlag der Grünen, eine Liste mit für Volksentscheiden geeigneten Themen anzulegen, nannte Merkel „abwegig“.

Anders die FDP: Der frühere NRW-Innenminister Hirsch sagte im WDR, die Politik müsse aufhören, den Bürger als unmündig zu betrachten. „Das Argument ‚Das verstehen die Leute nicht‘, das ist ein ganz bequemes Tabu, mit dem man sich der Notwendigkeit und Verpflichtung entzieht, der Bevölkerung klar zu machen, welche Konsequenzen die ein oder andere politische Entscheidung hat.“ Die Bürger müssten die Möglichkeit erhalten, an politischen Grundentscheidungen mitzuwirken.

Der innenpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Dieter Wiefelspütz, erneuerte seine Forderung, Volksentscheide „auch zu emotionsgeladenen Themen“ zu ermöglichen. Er stellte gestern allerdings klar, damit seien nicht Abstimmungen über Themen gemeint, die die Grundrechte tangierten.

Die Initiative „Mehr Demokratie in Deutschland“ erklärte, direkte Demokratie sei nicht auf Ja-Nein-Entscheidungen zu reduzieren, sondern biete ausreichende Möglichkeiten der Kompromissfindung. https://taz.de/!1213392/
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.266
Hierzu noch mal wie die Verfahren laufen, nicht zu vergessen das zwischenzeitlich hochgiftige Masken auf dem Markt waren..

Das Bundesgesundheitsministerium hat sich die Unternehmensberatung Ernst & Young ins Haus geholt, weil ihm der zentrale Maskeneinkauf über den Kopf wuchs. Es zahlt der Firma fast zehn Millionen Euro. Eine offizielle Ausschreibung gab es jedoch nicht.[...]

Jens Spahn (CDU) Mitte April die Unternehmensberatung Ernst & Young ins Haus. Weil es schnell gehen musste, geschah die Beauftragung jedoch im Hauruck-Verfahren und ohne Ausschreibung.[...]

 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.819
"Den Vorschlag der Grünen, eine Liste mit für Volksentscheiden geeigneten Themen anzulegen, nannte Merkel „abwegig“."

Hier sehen wir schön, wem Volksabstimmungen nützen: demjenigen, der die Liste mit den geeigneten Themen erstellt.
 

Barlei

Großer Auserwählter
28. November 2013
1.719


Da kann man schockiert sein wie man will.
Die Wahrheit setzt sich letztendlich durch.
Und die Wahrheit ist:

Maßnahmen schaden mehr als sie nutzen!

Und wie kann das sein?

Dafür gibt's (für mich) nur eine Erklärung:

Das "neue" Coronavirus reiht sich, was die Gefährlichkeit angeht, zu allen anderen Viren ein.
Nicht gefährlicher, nicht tödlicher.

Okay, es mag neu sein, und für geschwächte Immunsysteme erstmal, möglicherweise, ein größeres Problem sein.

Es tut mir leid, für jedes leben, das mit oder durch Corona verstarb.

Aber! Es ist nichts anders als sonst.
Und sonst haben wir auch kein Lockdown gemacht.
Sonst, hat man uns auch nicht "aufgedrückt" was da so in den Altenheimen los ist.
Hier und da, mal ne Meldung wegen Überlastungen des Gesundheitssystems, meist jährlich zur Grippesaison, aber das war's dann auch schon.

Einen "Live-Todeszahl-Ticker", den ganzen Tag, rauf und runter, war bisher auch nicht nötig.

Aber jetzt haben wir so einen "Ticker"

Na toll. Und wozu?



Noch mal zusammengefasst:

Maßnahmen schaden mehr als sie nutzen weil die Gefahr, die von diesem Virus ausgeht, einfach nicht hoch genug ist.

Ich weiß, es klingt bescheuert, aber es ist so.



Jetzt könnte jemand schreiben:

"Aber die Maßnahmen haben uns doch bewahrt vor dieser Superkatastrophe, du Vollhonk!!!"

"Ohren zu und la la la ....... kann man auch einfach mal lassen ......"

Würde ich vielleicht antworten :-)
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.266
"Den Vorschlag der Grünen, eine Liste mit für Volksentscheiden geeigneten Themen anzulegen, nannte Merkel „abwegig“."

Hier sehen wir schön, wem Volksabstimmungen nützen: demjenigen, der die Liste mit den geeigneten Themen erstellt.
Die AFD hatte den Vorschlag für Volksentscheide schon oft gemacht, insofern sind außer der Merkel fast alle für eine direktere Demokratie.
 

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