- Moderation
- #41
- 1. Juni 2008
- 6.686
AW: Unterschiedliche Problemlösungsansätze
Hi
Das nehme ich inzwischen ganz anders wahr, mag aber an meinem bruflichen Umfeld liegen, das ist ziemlich homogen durchmischt.
Männer können sich auch ganz gut wegen persönlichen Unzulänglichkeiten beharken und wollen das auch kommunizieren.
Als Mann ist man aber wohl dazu geneigt mehr Verständnis für die persönlichen Kleinkriege der männlichen Kollegen zu entwickeln, das empfindest du eher als gepflegten Streit.
Ähnliche Kleinkriege unter Damen empfindet Mann eher als doofe Zickerei, die haben oft eine andere Streitkultur *g*
Das kann man auch hier im Forum beobachten, erwachsene Männer kommen in einer Diskussion nicht aus dem Quark weil erstmal die persönlichen Befindlichkeiten geregelt werden müssen, da lässt sich Männlein wie Weiblein auch gerne mal mitreissen.
Ich finde aber das Verhältnis zwischen den Geschlechtern ist zunehmend unverklemmter geworden, wobei da noch Potential für Verbesserungen brach liegt...
Es kommt wohl auch auf ein einigermassen gesundes Verhältnis zwischen emotionalen und sachlichen Gesprächsanteilen an, nur sachlich kann schonmal feindlich rüberkommen und zu viel persönliches Gefasel führt zu Verstrickungen die nicht immer viel mit Problemlösung gemeinsam haben.
Gruss Grubi
Hi
[...]
Ich habe seit 22 Jahren Führungsverantwortung und habe dabei die verschiedensten Abteilungen geleitet. Und ich habe einige Freunde mit dem gleichen beruflichen Hintergrund. In dieser Zeit ist nicht ein einziges Mal ein männlicher Mitarbeiter zu mir gekommen, um sich über einen Kollegen zu beschweren. Das waren sind bisher ausschließlich Frauen gewesen. Und zwar in jeder Abteilung, in der Frauen mit gearbeitet haben.
Dabei ging es niemals um sachliche Probleme, sondern immer ging es um irgendeinen Scheiß, der mit der Arbeit nicht das mindeste zu tun hatte. Oder das fachliche Problem ist vorgeschoben und kaschiert nur mühsam ein tiefer gehendes persönliches Zerwürfnis. Das mit der Oberweite ist nicht repräsentativ - es war nur das absurdeste Beispiel dafür, dass es da nichts gibt, was es nicht gibt.
[...]
Das nehme ich inzwischen ganz anders wahr, mag aber an meinem bruflichen Umfeld liegen, das ist ziemlich homogen durchmischt.
Männer können sich auch ganz gut wegen persönlichen Unzulänglichkeiten beharken und wollen das auch kommunizieren.
Als Mann ist man aber wohl dazu geneigt mehr Verständnis für die persönlichen Kleinkriege der männlichen Kollegen zu entwickeln, das empfindest du eher als gepflegten Streit.
Ähnliche Kleinkriege unter Damen empfindet Mann eher als doofe Zickerei, die haben oft eine andere Streitkultur *g*
Das kann man auch hier im Forum beobachten, erwachsene Männer kommen in einer Diskussion nicht aus dem Quark weil erstmal die persönlichen Befindlichkeiten geregelt werden müssen, da lässt sich Männlein wie Weiblein auch gerne mal mitreissen.
Ich finde aber das Verhältnis zwischen den Geschlechtern ist zunehmend unverklemmter geworden, wobei da noch Potential für Verbesserungen brach liegt...
Es kommt wohl auch auf ein einigermassen gesundes Verhältnis zwischen emotionalen und sachlichen Gesprächsanteilen an, nur sachlich kann schonmal feindlich rüberkommen und zu viel persönliches Gefasel führt zu Verstrickungen die nicht immer viel mit Problemlösung gemeinsam haben.
Gruss Grubi
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