dtrainer
Wiedergänger
- 17. Dezember 2008
- 10.562
AW: Wie sieht die Menschheit in 500 Jahren aus?
Sagt wer?Das ist nunmal der vorbestimmte Weg, dieser Spezies.
Sagt wer?Das ist nunmal der vorbestimmte Weg, dieser Spezies.
Ja, wir hören jeden Tag Meldungen über die vielen Toten weltweit wegen der Katastrophen, die von Kartoffeln ausgelöst worden sind.Was lernen wir daraus? Nun, der Mensch mit all seinen Kenntnissen und seiner hervorragenden Wissenschaft kann nicht ermessen, was sein ERingriff in die Natur hervor bringt. Reis - wächst normalerweise nicht "von sich aus" in Spanien; den sollten mal also lieber in Indien, Indonesien, China, Japan, Korea, Thailand wachsen lassen.
Angenommen den Fall die Erde wird nicht zerstört
In 500 Jahren
Bis dahin wird das Erdöl ausgegangen sein. Oder es ist nicht mehr genug für Autos übrig.
Was soll daran schlecht sein, wenn mehrere Firmen in Konkurrenz zueinander stehen und sich deswegen Gedanken machen müssen, wie sie ihr Produkt günstiger machen können? Monopole lassen Preise in die Höhe steigen, bzw. begünstigen Mißwirtschaft.[...] sauberes Trinkwasser dank Privatisierung fast unbezahlbar. [...]
Man nehme....die Entwicklungen der letzten zehn Jahre, und verlängere sie in die Zukunft. Man bekommt....eine Fehlprognose.
Es war so um 1960, da sagten "Zukunftsforscher" voraus, Städte würden bald unter die Erde verlegt, Kanäle mittels friedlicher Atomexplosionen angelegt, und überhaupt, Autos, Schiffe, Flugzeuge atomar angetrieben.
Irgendwie kam das aber nicht so...
Bei allen möglichen Unterschieden zwischen Theorie und Praxis, bin ich mir ziemlich sicher, dass es besser ist, wenn Macht auf mehrere Akteure verteilt ist, anstatt auf einen Akteur konzentriert zu sein. Ein Monopol auf etwas ist eine Konzentration von Macht über etwas auf einen Akteur. Allerdings ist es auch gut, wenn ein Außenstehender, d.h. jemand, der nicht am Marktgeschehen beteiligt ist, verfahrene Situationen (siehe Bahn und Gewerkschaft) oder erst recht unmoralische, gar kriminelle Situationen auflösen kann. Das Problem liegt dann auch wohl eher an einer Überregulierung von Marktakteuren, (aber auch z.B. Schulen), die womöglich in einem wohlmeinenden Geiste entsteht, aber im Endeffekt das Leben vieler nur erschwert und eine immer größer werdende Abhängigkeit von externen Faktoren entstehen lässt*. Man sollte vielleicht einmal bedenken, ob die Auflösung des Monopoles auf das Geld eine sinnvolle Maßnahme wäre.in der theorie sieht das alles ja schön vernünftig aus. konkurrenz belebt das geschäft und durch diese konkurrenz wird quasi sichergestellt das der käufer nur das beste bekommt....
leider gibt es jedoch zwischen theorie und praxis einen erheblichen unterschied....
Sicherlich gibt es ausreichend Menschen, deren Streben, Wünschen und Träumen beinahe ausschließlich auf materieller Ebene angesiedelt ist, jedoch gibt es auch ausreichend andere. In meinem persönlichen Umfeld bspw. wären sie dramatisch in der Minderheit.[...] aber wer ist schon frei - unser Lebens-Sinn besteht darin den Wirtschafts-Motor am laufen zuhalten und Umsätze zu generieren.
Eine völlige Deregulierung wäre das Gegenteil von kompletter Regulierung und ich habe von zu viel Regulierung gesprochen. Ich wußte auch gar nicht, dass die FDP für völlige Deregulierung steht. Mehr Freiheit im Wirtschaftsleben bedeutet auch mehr Freiheit für Arbeitnehmer und Kleinunternehmer. Wenn das Bargeld abgeschafft würde, dann wäre es aus mit der Freiheit und man wäre jeglicher Regulierung ungeschützt ausgesetzt.Eine völlige Deregulierung und Liberalisierung des Marktes / der Wirtschaft wie von der
fdp erhofft, dient nur den Interessen der Unternehmen. Arbeitnehmer, Kunden und Umwelt
stehen deren Entwicklung im Wege.