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Wie verändert man die Welt?

Awaresum

Großmeister
9. Januar 2011
92
Hallo zusammen :)

Ich habe vor einiger Zeit über das Thema "Wie verändert man die Welt?" ein Gespräch mit einem sehr guten Freund geführt, über das ich mir Notizen gemacht und es aufgeschrieben habe. Ich möchte die Erfahrung über das Gespräch gerne mit euch teilen, weil ich denke, dass es dem einen oder anderen vielleicht selbst neue Anregungen und Denkanstöße geben könnte, und natürlich auch gerne mit jedem, der es mag, hier darüber diskutieren. Die Gesprächsteilnehmer waren Ich, Werner, und mein Freund.


GESPRÄCHSBEGINN

Werner:
Wie verändert man die Welt? Und ich denke, es ist höchste Zeit dafür. Viele Leute sind der Ansicht, dass die Welt in der wir leben, aus ihren Fugen gerät. Die Menschen sind darüber sehr besorgt. Vor allem die Jüngeren. Können sie darauf hoffen, dass sich die Welt noch in diesem Leben zum Bessseren wendet und sie nicht untergeht?

Freund:
Was veranlaßt dich zu denken, dass die Welt untergehen wird?

Werner:
Unsere kulturellen und sozialen Systeme sind selbstzerstörerisch. Wir denken, sie sind gerecht und gut, aber in Wirklichkeit zerstören wir damit weltweit die Natur, verschmutzen die Umwelt und die Luft. Manche entwickelten Technologien könnten uns sogar auf einen Schlag vernichten. All das ist nicht wirklich auf Entwicklung sondern mit einhergehender Zerstörung verbunden und darauf ausgerichtet.

Freund:
Über welche Zeit der Entwicklung sprichst du? So wie du reden Menschen seit es euch gibt. Immer und überall. Jede als schrecklich empfundene Situation ist jedoch immer nur zeitlich befristet und gilt nur für bestimmte Bereiche des menschlichen Lebens. Ist sie erst überwunden, gerät sie in Vergessenheit.

Werner:
Aber das Ausmaß der Zerstörung des Lebensraumes ist unglaublich groß. Und es wächst schneller als man es stoppen oder gar umkehren könnte. Es explodiert förmlich. Milliarden sind davon betroffen.

Freund:
Jeder Mensch leidet immer nur für sich allein, und beendet auch sein jeweiliges Dasein immer nur für sich allein. Eine Zahl von Milliarden Menschen ändert daran nichts. Es ist immer derselbe Tod, ob ihn ein Einzelner erfährt oder Milliarden.

Werner:
Es ist nicht der natürliche Tod, nicht das Ende des physischen körperlichen Daseins, welches mich beunruhigt. Das ist ja ganz natürlich. Darin liegt keine gewollte Zerstörung, so wie ich es eben meinte. Was mich beunruhigt ist die von uns Menschen herbeigeführte allmähliche Selbstzerstörung des Lebensraumes, durch vermeintliche Entwicklung zum Besseren hin. Die Natur selbst ist nicht zerstörerisch. Was ich meine sind die auf Neid, Gemeinheit und Gier beruhenden Handlungen des Menschen, im vermeintlichen Glauben, alles würde sich zum Besseren wenden. Dabei geht alles früher oder später den Bach runter. Wenn man das erkannt hat, sucht man zwar etwas Neues, aber auch das ist wieder etwas Zerstörerisches.

Freund:
Also sind nicht Leid und Tod dein Problem, sondern die auf Gier und Neid basierenden Handlungen. Sie sind das Ergebnis missbräuchlicher Anwendung des Geistes. Alle menschlichen Probleme entstehen aus dieser missbräuchlichen Anwendung von Aufmerksamkeit. Alle Kostbarkeiten der Natur und des Geistes hingegegen liegen bereits offen dar, um benutzt zu werden, für jeden, der in der Lage ist, sie zu erkennen.

Werner:
Wie benutzt man seinen Geist richtig?

Freund:
Die richtige Benutzung des Geistigen liegt in der Erschaffung der Überzeugung von Liebe, der Überzeugung von Leben, der Überzeugung des Wahren und des Schönen. Gier, Neid und Angst dagegen entstehen nur bei missbräuchlicher Anwendung des Geistes.

Werner:
Leichter gesagt, als getan. Wahre Liebe, Liebe der Menschheit, Liebe aus gutem Willen heraus, das klingt wie der reinste Luxus. Die Menschheit braucht jede Menge davon, um die Welt in die richtigen Bahnen zu lenken. Doch wer ist wirklich dazu bereit?

Freund:
Du kannst eine Ewigkeit damit verbringen, außerhalb von dir nach Wahrheit und Liebe zu suchen, nach Erkenntnis und gutem Willen, und dabei deine Götter anbeten, sie mögen dir helfen. Das alles wird vergeblich sein. Du mußt bei dir selbst anfangen, mit dir selbst. Du kannst deine Anschauung nicht verändern ohne die Sichtweise darauf verändert zu haben. Du sprichst hier fortwährend über das Bild anstatt über die Fähigkeit des Malens.

Sei dir als Erstes darüber im Klaren, dass deine Welt nur eine Reflexion deines Inneren ist, und höre auf damit, die Fehler in der Reflexion zu suchen. Achte auf dich selbst, bringe dich selbst in die richtige Position, geistig und gefühlsmässig. Das physische Erleben wird dir augenblicklich folgen.

Wenn du Menschen helfen willst, von denen alle in ihren eigenen entsprechenden inneren privaten Welten leben, die sie mit ihren Absichten erschaffen haben, kannst du ihnen niemals wirklich helfen. Denn die einzige Hilfe besteht darin, dass sie selbst ihre Absichten ändern und so ihre eigene innere persönliche Welt.

Du sprichst so viel über notwendige Veränderungen, Reformen wirtschaftlicher, politischer und sozialer Art. Lass zunächst die Absicht nach all diesen Veränderungen beiseite und verändere stattdessen Denjenigen, der Veränderungen erschafft. Welche Art von Welt könnte ein Mensch erschaffen, dessen Ansichten dumm, gierig und herzlos ist? Erst wenn ein solcher Mensch seine Ansichten ändert, ändert sich auch seine Welt.

Denn du kannst deine innere Welt nicht verändern, wenn du dich zuvor nicht selbst veränderst. Es ist weder notwendig noch möglich, dass du andere Menschen veränderst. Das kann nur jeder selbst tun mit seinen eigenen selbst erschaffenen inneren Überzeugungen. Erst wenn du dich selbst verändert, wirst du herausfinden, dass Veränderungen nicht außerhalb von dir zu suchen sind. Denn um einen anderen Film zu sehen, mußt du eine neue Filmrolle einlegen, anstatt die Abbildungen auf der Leinwand zu attackieren.

Alle Dinge und Ereignisse geschehen allein durch Ausüben von Aufmerksamkeit. Sie geschehen, weil ich diese Dinge und Ereignisse einerseits so geschehen lassen kann, wie sie erscheinen, aber auch, weil ich ihre Erscheinung genau so und nicht anders geschehen lasse. Ihr Menschen fragt euch, ob die Dinge so sind, wie ihr sie bemerkt, oder ob es nur eure Interpretation ist, wie ihr die Dinge seht. Es ist beides möglich. Weil ich Alles bin und Alles befindet sich in mir. Wenn man die Welt ist, dann hat man auch keine Angst vor der Welt. Und wenn man Alles ist, wovor sollte man sich dann fürchten?

Feuer fürchtet sich nicht vor Feuer. In ähnlicher Weise sorge ich mich nicht über ein Gefühl von Angst, und kann auch nicht wirklich in eine Gefahr geraten. Denn ich habe keine Form, kein angreifbares Etwas. Alles Angreifbare ist gebunden an eine Form, an eine Bezeichnung, an ein Aussehen, dem man Gefahr oder Ärger zuordnen könnte. Ich bin jedoch nichts Zuordenbares. Mit wem sollte ich also ärgerlich sein und für was? Ärger kommt auf und benötigt ein Ich, um zu sein. Es hängt davon ab, wie lange ich meine Aufmerksamkeit darauf richte. Sobald ich sie darauf richte, bin ich der handlungsunfähige Sklave, der auf die Erfahrung Ärger zu empfinden reduziert ist. Wenn ich stattdessen der darauf Aufmerksamkeit-Ausübende bin, dann bin ich Derjenige, der diese Handlung erschafft und damit die Situation kontrolliert.

Dualität benötigt Trennungen und einen Hintergrund, um erkannt zu werden. Diesen Hintergrund nennt ihr Bewußtsein. Alles, von dem ihr sagt, es gibt dieses oder jenes, bedarf dieser Trennung. Und die wesentlichen Unterscheidungsmerkmale aller Trennungen sind Freude und Schmerz. Es ist Eines von Beiden, entweder etwas Erfreuliches oder Schmerzvolles. Um zu erkennen, was du tatsächlich bist, mußt du aufhören, diese Unterschiede zu erschaffen.

Der ständige Wechsel von etwas Freudigem und Schmerzvollen verliert seinen Einflussbereich, wenn du die Überzeugung abschaffst, dass es einen solchen Wechsel gibt. Du bist bereits Alles und Alles ist Deins. Du bist getrennt von allem Freudigen und Schmerzvollem. Du bist ausschließlich und vollkommen erfüllt von Dir. Du benötigst nichts Zusätzliches um zu sein. Als reine Aufmerksamkeit bist du wie ein Ozean, in den alle Flüsse münden und Eins werden und sind, weil sie niemals wirklich vom Ozean-Sein getrennt waren oder es jemals sein werden.

Als reine Aufmerksamkeit bemerkst du das Erscheinen einer Welt von Gegenständen, die auftauchen und wieder verschwinden in einer unendlichen Flut. All das befindet sich in dir, es gehört zu dir, es ist bereits alles Deins, jedoch nicht im Sinne von Besitzen.

Hinter all dem befindet sich eine unzerstörbare Kraft, die das alles beobachtet. Diese Kraft ist Aufmerksamkeit. Leben, Gott, Sein, oder Selbst, egal wie du es nennst. Sie ist das Lebendige, die Basis, die ultimative Voraussetzung für Alles, was bemerkt werden kann. Ähnlich wie Gold die Basis ist für sämtliche Schmuckstücke. Und diese Kraft ist so unmittelbar Deine sowie die jeder Daseinsform. Sie ist das, was ihr Lebendigkeit nennt. Entferne alle Bezeichnungen und Begriffe von sämtlichen Schmuckstücken und das Gold-Sein wird übrigbleiben. Entferne alle Begriffe, Formen und Gegenstände sowie alle Überzeugungen des Freudigen und Schmerzvollen, die den Dingen zugeordnet werden, und die reine Kraft der seienden unvergänglichen Aufmerksamkeit bleibt übrig.

So wie das Universum als die Verkörperung des Geistigen verstanden werden kann, so kann das Bewußtsein als die Verkörperung der Aufmerksamkeit verstanden werden. Sie selbst ist jedoch kein Bewußtsein, doch sie läßt Bewußtsein entstehen.

Werner:
Es gibt also einerseits das beobachtbare Bewußtsein bzw. seine Inhalte wie Sinneserfahrungen, Erinnerungen und Vorstellungen, und es gibt die Beobachtung an sich. Ist die Beobachtung an sich das Höchste, was es gibt?

Freund:
Wenn du Beides als Eins siehst, als verbunden und unverzichtbar für das jeweils Eine und Andere, und du dich dann dahinter begibst, dann befindest du dich im Zustand des Höchsten. Es ist selbst nicht erkennbar, da es jedes Erkennbare erst beobachtbar macht. Es befindet sich hinter jedem Dasein und jedem vorübergehenden Etwas, da es beides erst ermöglicht. Es ist weder der in den Spiegel Schauende, noch das im Spiegel Erkennbare, sondern derjenige, der das Vorhandensein von beiden bemerkt. Es ist, was es ist. Die zeitlose wahre Realität, unerschütterlich, fest und immer vorhanden.

Wenn du überzeugt bist, eine Person zu sein, dann wirst du Personen überall sehen. In Wirklichkeit gibt es jedoch keine Personen, sondern nur Sichtweisen aufgrund von Erinnerungen und Abhängigkeiten. In dem Moment, in dem du dieses erkennst, verschwindet das Person-Sein und die Erinnerung an eine Identität, an etwas, womit du dich identifiziert hast, bleibt zurück. Denn jede Erinnerung, jede Identifikation, ist keine Person. Die Person ist bereits in jeder Erinnerung, jeder Identifikation innewohnend. Die Person ist nicht das Seiende. Sie ist eine Reflektion im Bewußtsein Desjenigen, der Bewußtsein erschafft und benutzt. Sie ist nur eine Art des Seins, während der Aufmerksamkeit-Ausübende selbst keine bestimmte Art ist, sondern die unveränderliche Basis von sämtlichen Arten und Formen des Seienden.

Wenn der Wissende betrachtet wird als der Getrennte von dem Gewußten, dann ist der Wissende für sich. Wenn jedoch das Gewußte und der Wissende als Eins gesehen wird, als miteinander verbunden und unverzichtbar, dann wird der sich hinter diesen Beiden befindliche Aufmerksamkeit-Ausübende eins mit ihnen. Denn es bedarf dieses Aufmerksamkeit-Ausübenden, um zu unterscheiden, dass es einen Wissenden und das Gewußte gibt.

Werner:
Wir Menschen kennen nur die Daseinsform des Ichs. Nur mit diesem Ich erfahren wir die Welt. Wenn kein Ich vorhanden ist, wie beim Schlafen, dann erfahren wir auch nichts.

Freund:
Die Person, das so genannte Ich, ist eine sehr kleine, sehr begrenzte Art des Seienden. Sie ist mehr als etwas Komponiertes zu sehen, als etwas Erschaffenes, was nicht immer vorhanden ist, sondern nur dann, wenn Aufmerksamkeit darauf ausgeübt wird. Wenn du schläfst ist keine Person vorhanden, die sich des Schlafens bewußt ist.

Die Person kann nicht selbst existieren. Sie benötigt einen Erschaffenden. Wird die Erschaffung nicht länger aufrechterhalten, ist sie verschwunden. Sie ist wie eine Art Schatten des Geistes, eine Art Summe sämtlicher Erinnerungen. Das dahinter befindliche reine Sein erschafft eine Reflexion im Spiegel des Bewußtseins als das Gewußte. Alles Gewußte erscheint als in einer Person innewohnend, basierend auf Erinnerungsvermögen und Abhängigkeiten. Du kannst dir die Person vorstellen wie einen Schatten oder eine Projektion auf dem Bildschirm des Bewußtseins.

Werner:
Und wo ist dann Gott?

Freund:
Du selbst, als reine Aufmerksamkeit, bist eine Reflexion dessen, was du Gott nennst. Dieser Gott ist der Einzige, der etwas bewegt. Du bist das, was man Gottes Zeuge seiende Gegenwart nennen kann. Gott selbst sagt nicht zu sich "Ich tue das alles". Für ihn geschehen die Ereignisse aufgrund ihrer Natürlichkeit dass es überhaupt etwas Geschehbares gibt.

Sowohl du, als auch das, was du Gott nennst, wissen, dass ihr das unbewegliche Zentrum allen Beweglichen seid, die unverändliche unsterbliche Aufmerksamkeit alles Geistigen. Dieses Zentrum ist ein Punkt der Leere und der Beobachter ist ein Punkt aus purer Aufmerksamkeit bestehend. Beide verstehen sich selbst als eine Art von Nicht-Etwas. Jedes Etwas ist getrennt von etwas Anderem und damit befristet und vorübergehend. Doch der Erschaffende eines solches Etwas ist die Beständigkeit hinter allem Existierenden. Daher kann ihm nichts etwas anhaben.

Werner:
Überzeuge mich, dass ich bereits ein Gott bin.

Freund:
Wo ist für dich das Bett in dem du liegst, während du schläfst?

Werner:
Während ich schlafe? Ich bemerke das Vorhandensein des Bettes nicht, während ich schlafe.

Freund:
Sieh an. Und wo ist für dich das Haus, in dem du lebst, während du schläfst?

Werner:
Hmm, es ist für mich verschwunden.

Freund:
Wo ist für dich die Straße vor deinem Haus, während du schläfst?

Werner:
Sie ist verschwunden.

Freund:
Wo ist für dich das, was du ein Bewußtsein nennst, während du schläfst?

Werner:
Es ist verschwunden.

Freund:
Wo ist deine Frau Linda für dich, während du schläfst?

Werner:
Sie ist verschwunden.

Freund:
Wo ist für dich die Erde, der Mond, die Sonne, während du schläfst?

Werner:
Sie sind verschwunden.

Freund:
Für wen erscheint das Bett, in dem du liegst, wenn du aufwachst?

Werner:
Für mich.

Freund:
Für wen erscheint das Haus, in dem du lebst, wenn du aufwachst?

Werner:
Für mich.

Freund:
Für wen erscheint Linda, wenn du aufwachst?

Werner:
Für mich.

Freund:
Für wen erscheint die Erde, der Mond und die Sonne, wenn du aufwachst?

Werner:
Ich beginne allmählich zu verstehen ...


GESPRÄCHSENDE
 
Zuletzt bearbeitet:

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Wie verändert man die Welt?

High, Awaresum
+ was willst du jetzt noch diskutieren?
 

lumin

Auserwählter Meister der Neun
29. Januar 2010
987
AW: Wie verändert man die Welt?

Kurz und Knapp:

Wenn du immer und überall wie auf einem Teppich laufen möchtest, dann
kannst du entweder den gesamten Erdball mit Leder und Wolle überziehen, - oder -
zieh dir einfach Schuhe an.
 

Nordhavet

Geheimer Meister
26. September 2010
181
AW: Wie verändert man die Welt?

@awaresum

und was möchtest du uns jetzt eigentlich mitteilen?
typisches esoterisches hektikverbreiten ohne den schlüssel.. des sinnes.

ich wüßte nicht das wenn der mensch schläft sein bewußtsein nicht fuktioniert.
jeder traum ist bewußt und kein märchenfilm.

und sicherlich ist der mensch natürlich außerhalb von gott.
höchstens noch eins mit dem heiligen geist.

aber du willst auf etwas hinaus.. was sich mir nicht erschließt.
nein.

außerdem verstehe ich nicht was dein text.. mit der themen frage eigentlich zu tun hat.
 
Zuletzt bearbeitet:

Awaresum

Großmeister
9. Januar 2011
92
typisches esoterisches hektikverbreiten ohne den schlüssel.. des sinnes.
Vielleicht bist du Derjenige, der eine Hektik verbreitet. :)

10 Jahre hast du gebraucht, um lesen, rechnen und schreiben zu können. Und viele weitere Jahre hast du gebraucht, um dein derzeites Weltbild zu festigen und es als Überzeugung in deinem Bewußtsein spazieren zu tragen.

Was denkst du, wie lange es dauert, eine neue andere Denkweise verstehen zu können? Denn genau das versuchst du hier, und zwar in kürzester Zeit. Das nenne ich Hektik. Lass dir bitte Zeit, es zu verstehen.

Auch empfehle dir, weniger zu versuchen, dieses Gespräch oder andere Diskussionen in begrenzende Kategorien wie Esoterik, Wissenschaft oder was auch immer einzugruppieren und stattdessen die Bedeutung des Diskutierten zu verstehen. Das reine Zuordnen in eine Denkgruppierung führt zu keiner Erkenntnis des Diskutierten.

Würde ich mich selbst als Wissenschaftler oder Esoteriker oder sonstwas bezeichnen, würde ich mich damit selbst auf die jeweilige Denkkategorie reduzieren. Wer sowas tut, merkt nicht, das er sich selbst behindert. Ich bin nichts von Alledem.

Solche Kategorien sind nur für Diejenigen von Bedeutung, die sowas benötigen.

ich wüßte nicht das wenn der mensch schläft sein bewußtsein nicht fuktioniert.
jeder traum ist bewußt und kein märchenfilm.
Versuche bitte außerdem zu erkennen, dass hier nicht von Träumen sondern von der Schlafphase gesprochen wird. Das ist etwas vollkommen Anderes.

Wie die Schlafforschung festgestellt hat, träumt man zwar jede Nacht, aber eben nicht ununterbrochen. Und genau das ist das Entscheidende. Es gibt die Phase reinen Schlafens OHNE zu Träumen. Und von der wird hier geredet. Ich glaube dir nicht, solltest du mir sagen wollen, dass es KEINE reine Schlafphase gibt. Wenn du das verstanden hast, kannst du versuchen, dich erneut der Frage zu widmen:

Wo ist für dich dein Bewußtsein, während du schläfst und nicht träumst? Es gibt darauf nur eine Antwort, nicht zwei oder mehrere und auch keine Interpretationen davon.

Mit dieser Wo-Frage ist auch keinesfalls eine Ortsangabe gemeint, die als Antwort gelten könnte, sondern sie ist eher im Sinne von Verfügbarkeit zu verstehen. Du wirst bemerken, dass Bewußtsein EBEN NICHT ständig vorhanden ist, wie du vermutest.

Denke darüber nach.




Weniger in Foren schwammig rumschwafeln, sondern im echten Leben etwas tun.
Vielen Dank, dass du mir deine Art des Denkens mitgeteilt hast.

Ich bin nicht auf der Welt, um so zu sein, wie andere es wünschen.


Doppelpost´s sind nach Möglichkeit zu vermeiden, 30 Minuten sollten zum Ändern/ Ergänzen reichen. beast/Mod
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.686
AW: Wie verändert man die Welt?

Hi

Das ist eigentlich eine gute Frage ob ich die Welt verändern darf wenn sie nicht meinen Vorstellungen entspricht.
Ich sage mal ganz frech "ja das darf ich"


Gruss Grubi
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Wie verändert man die Welt?

Alter Spruch: Werde so, wie du die willst, dass die Welt ist!
 

Awaresum

Großmeister
9. Januar 2011
92
AW: Wie verändert man die Welt?

Aber du entscheidest daß man die Welt verändern sollte?
Es gibt nicht DIE eine Welt, die man verändern könnte. Was du für eine Welt hälst, ist ausschließlich durch die Summe deiner Bewußtseinsinhalte repräsentiert, sprich, durch deine Gedanken, Gefühle, Erinnerungen, Vorstellungen, Überzeugungen, etc.

Die Summe deiner Bewußtseinsinhalte ist das, was du eine Welt nennst. Etwas Anderes gibt es für dich nicht, was du als eine Welt bezeichnen könntest.

Und nur deine Bewußtseinsinhalte kannst du verändern. Damit änderst du DEINE innere Welt. Meine Welt, oder die eines Anderen, kannst du deswegen nicht ändern, weil du keinen Zugang zu den Bewußtseinsinhalten eines Anderen hast, um wissen zu können, was für ihn eine Welt ist. Du kannst dir lediglich etwas darüber ausdenken und zuhören, was dir ein Anderer Mensch aus seiner geistig inneren Welt mitteilt.

Jeder ist mit seiner eigenen inneren geistigen Welt vollkommen alleine und für sich. Es gibt nicht DIE EINE Welt, von der du hier sprichst. Das ist ein Irrtum.
 

Awaresum

Großmeister
9. Januar 2011
92
AW: Wie verändert man die Welt?

@Al´Azrad

Ich habe mir den Thread "Chip im Kopf" durchgelesen, und auch die Passagen von "grayham". Ich verstehe nicht, warum du mich bittest, mit ihm Kontakt aufzunehmen. Ich fand weder in dem Thread noch in seinen Postings etwas, das mein Interesse geweckt hat.

Findest du das unerhört von mir?
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Wie verändert man die Welt?

awaresum, du bist davon überzeugt, daß das bewusstsein eines Menschen unbeeinflussbar ist.
So hast du es weiter oben formuliert.
grayham ist anscheinend vom Gegenteil überzeugt.
War nur so ´ne Spontan-Idee.
 

Awaresum

Großmeister
9. Januar 2011
92
AW: Wie verändert man die Welt?

@Al´Azrad

Das Bewußtsein nicht beeinflussbar ist, ist nicht einfach zu erklären. Aber ich wage es hier dennoch mal:

Bewußtsein, verstanden als die Summe deiner Gedanken, Gefühle, Erinnerungen, Vorstellungen, Überzeugungen, etc. ist nicht beeinflußbar in dem Sinne, dass jemand Anderer außer dir diese Bewußtseinsinhalte bemerken und sie verwenden kann. Das kannst nur du allein.

Was dagegen sehr wohl beeinflussbar ist, ist Aufmerksamkeit, allerdings auch nur indirekt. Ich erkläre gleich, warum das so ist. Denn Aufmerksamkeit ist etwas Anderes als die eben erwähnten Inhalte von Bewußtsein.

Sieh mal, es ist so:

Du benutzt deine Aufmerksamkeit, um sie auf bestimmte Bewußtseinsinhalte zu richten. Zu diesen Inhalten zählen auch Sinneserfahrungen. Manchmal richtest du deine Aufmerksamkeit auf Sinneserfahrungen. Und ein anderes Mal denkst du angestrengt über eine zu lösende Aufgabe nach. Wenn du über eine solche Aufgabe nachdenkst, dann brauchst du für das reine Nachdenken keinen einzigen deiner Sinne, also weder zu sehen, zu riechen, zu hören, zu schmecken, noch zu ertasten.

Angenommen du kennst diese Situation, also dass du angestrengt über etwas nachdenkst. Dann kann es durchaus passieren, dass Jemand in dein Zimmer kommt und dich anspricht, und du bekommst es gar nicht oder nur am Rande mit. Warum ist das so? Weil du in diesem Fall deine Aufmerksamkeit NICHT auf die Möglichkeit Sinneserfahrungen zu machen gerichtet hast, sondern du hast deine Aufmerksamkeit mehr auf Erinnerungen und Vorstellungen gerichtet, um die Aufgabe zu lösen.

Es kann durchaus vorkommen, dass jemand der seine Aufmerksamkeit derart von den Sinneserfahrungen abgezogen hat, nicht mal mitbekommt, wenn man neben ihm eine Kanone abfeuert. Anders gesagt: Wie sehr sich Derjenige auch abmühen mag, der in dein Zimmer kam, es wird ihm nicht gelingen, dich zu beeinflussen, obwohl mit deinen Sinnesorganen alles in Ordnung ist.

Tatsache ist: Du bist Derjenige, der darüber entscheidet, was du jeweils erfahren und erleben möchtest. Und du tust das, indem du deine Aufmerksamkeit abwechselnd auf bestimmte Bewußtseinsinhalte richtest.

So viel zum Prinzip.

Nun sagte ich, dass man Aufmerksamkeit nur INDIREKT beeinflussen kann. Denn auch hierbei wird das eben erwähnte Prinzip keinesfalls außer Kraft gesetzt. Vielmehr ist es so, dass sich in deinem Bewußtsein ganz bestimmte Überzeugungen gebildet haben, die du dir selbst erschaffen hast und die man in der Psychologie Verhaltensmuster nennt. Eines dieser Muster ist es, sofort zu reagieren, wenn du über deine Sinnesorgane einen ganzen bestimmten Reiz erhälst. Und dann scheint es, dass du gar nicht anders kannst, als deine Aufmerksamkeit auf genau diese Sinneserfahrungen zu richten. Das nennt man dann zwar Beeinflussung, ist aber vom Prinzip her keine, denn du selbst hast diese Verhaltensmuster erschaffen, aus den verschiedensten Gründen heraus.

Und deswegen ist es prinzipiell unmöglich, Bewußtseinsinhalte eines Anderen zu beeinflussen.

Kannst du das nachvollziehen?
 
Zuletzt bearbeitet:

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Wie verändert man die Welt?

Da du deine Worte an mich gerichtet hast, bequeme ich mich zu einer Antwort.
Mit anderen Worten: du hast erreicht, daß ich meine Aufmerksamkeit auf deine Worte lenke.
Bewußtsein, verstanden als die Summe deiner Gedanken, Gefühle, Erinnerungen, Vorstellungen, Überzeugungen, etc. ist nicht beeinflußbar in dem Sinne, dass jemand Anderer außer dir diese Bewußtseinsinhalte bemerken und sie verwenden kann. Das kannst nur du allein.
Das etcetera, das du hier verwendest, hat es in sich.
Ich möchte es ein wenig füllen.
Zum Bewusstsein gehören nicht nur eigene Erinnerungen, sondern auch angeborene.
Ungefähr 90 % aller Menschen erschrecken, wenn sie eine schlängelnde Bewegung in ihrer Umgebung wahrnehmen.
Und das tun wir, obwohl die weitaus meisten von uns nie einer Schlange begegnet sind.
Was dagegen sehr wohl beeinflussbar ist, ist Aufmerksamkeit, allerdings auch nur indirekt. Ich erkläre gleich, warum das so ist. Denn Aufmerksamkeit ist etwas Anderes als die eben erwähnten Inhalte von Bewußtsein.
Ich käme nie auf die Idee, Aufmerksamkeit mit Bewusstsein zu gleichzusetzen.
Aber heben wir uns das für später auf.
Du benutzt deine Aufmerksamkeit, um sie auf bestimmte Bewußtseinsinhalte zu richten.

Ich benutze Aufmerksamkeit? Krude Formulierung. Und noch dazu falsch.
Zu diesen Inhalten zählen auch Sinneserfahrungen. ....
Wie sehr sich Derjenige auch abmühen mag, der in dein Zimmer kam, es wird ihm nicht gelingen, dich zu beeinflussen, obwohl mit deinen Sinnesorganen alles in Ordnung ist.
Nehmen wir für einen kurzen Moment an, daß diese Ausführungen keinen Volltrottel darstellen, sondern einen in tiefer Meditation versunkenen Mönch. Und nehmen wir weiterhin an, daß ich dir folgen kann.
Tatsache ist: Du bist Derjenige, der darüber entscheidet, was du jeweils erfahren und erleben möchtest. Und du tust das, indem du deine Aufmerksamkeit abwechselnd auf bestimmte Bewußtseinsinhalte richtest.
Für die Sondersituation des meditierenden Mönches ist es eventuell vorstellbar.
Nicht wahrscheinlich und auch ein tibetischer Mönch würde dir hier widersprechen. Aber vorstellbar.
Also weiter.
So viel zum Prinzip.

Nun sagte ich, dass man Aufmerksamkeit nur INDIREKT beeinflussen kann. Denn auch hierbei wird das eben erwähnte Prinzip keinesfalls außer Kraft gesetzt. Vielmehr ist es so, dass sich in deinem Bewußtsein ganz bestimmte Überzeugungen gebildet haben, die du dir selbst erschaffen hast und die man in der Psychologie Verhaltensmuster nennt. Eines dieser Muster ist es, sofort zu reagieren, wenn du über deine Sinnesorgane einen ganzen bestimmten Reiz erhälst. Und dann scheint es, dass du gar nicht anders kannst, als deine Aufmerksamkeit auf genau diese Sinneserfahrungen zu richten. Das nennt man dann zwar Beeinflussung, ist aber vom Prinzip her keine, denn du selbst hast diese Verhaltensmuster erschaffen, aus den verschiedensten Gründen heraus.

Und deswegen ist es prinzipiell unmöglich, Bewußtseinsinhalte eines Anderen zu beeinflussen.

Kannst du das nachvollziehen?

Und an dieser Stelle möchte ich Dir ein Experiment vorschlagen:
Du richtest deine Aufmerksamkeit ganz auf dein inneres Bewusstsein.
Du konzentrierst dich ganz und vollkommen auf so etwas wirklich wichtiges wie zum Beispiel die Weltrettung.
Und ich stehe hinter dir und haue dich mit einem Stock.
Kein dicker Stock. Eine Weidengerte, frisch geschnitten, grünes Holz.
Da ich mich nicht in deiner Aufmerksamkeit befinde, erreiche ich dein Bewusstsein nicht.

Ich verspreche aufzuhören, wenn du stark blutest.

Salut
Az
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.686
AW: Wie verändert man die Welt?

Mir fällt in dem Zusammenhang ein...
Gehört es nicht zur Meditationspraxis im Zazen dass der Meditierende von seinem Meister während der Meditation einen Stockschlag auf Kopf oder die rechte Schulter erhält um einen Augenblick der Leere zu erzeugen ?
Das muss auch irgendwas mit Aufmerksamkeit zu tun haben *denk*

Gruss Grubi
 

Awaresum

Großmeister
9. Januar 2011
92
AW: Wie verändert man die Welt?

Ich benutze Aufmerksamkeit? Krude Formulierung. Und noch dazu falsch.
Es ist eine hohle nichtssagende Phrase, wenn du etwas als falsch bezeichnest, aber nicht erklären kannst, worin das Falsche besteht.

Magst du es nachholen?

Nehmen wir für einen kurzen Moment an, daß diese Ausführungen keinen Volltrottel darstellen, sondern einen in tiefer Meditation versunkenen Mönch. Und nehmen wir weiterhin an, daß ich dir folgen kann.
Du kannst mir nicht erzählen, du wüßtest nicht oder hättest nicht verstanden, was ich hier beschrieben habe.

Ich glaube dir nicht, wenn du mir sagen willst, du persönlich kennst keine Situation, in der du selbst etwas vollkommen konzentriert getan hast, und du es in jedem und allen Fällen sofort und unverzüglich bemerkt hast, wenn dich dabei jemand angesprochen hat. Es gibt keinen solchen Menschen, der derart vollkommen und immerzu mit derselben Intensität seine Aufmerksamkeit auf Sinneswahrnehmungen richtet. Du bist da keine Ausnahme.

Ich bin mir sehr sicher, dass du solche Situationen sehr wohl bereits am eigenen Leibe erfahren haste, doch aus bestimmten Gründen weigerst du dich, sie hier zu nennen und bringst stattdessen das extreme Beispiel eines Mönches, welches vollkommen unrealistisch ist und eine absolute Ausnahme darstellt.

Ich stattdessen rede vom Normalfall, wie es nahezu allen Menschen fast täglich ergeht. Warum denkst du, wird das Kind von der Mutter zig-mal gerufen und es "hört" sie trotzdem nicht? Erst dann, wenn sie ins Zimmer geht und das Kind energischer auffordert oder es gar berührt, wird es seine Aufmerksamkeit von dem, was es gerade tut abziehen und sie auf diese Sinneswahrnehmung richten und reagieren. Und es wird sagen "Tut mir leid, Mama, aber ich war ganz in Gedanken und hab dich einfach nicht gehört."

Du kannst mir nicht erzählen, dass du sowas nicht kennst.

Und an dieser Stelle möchte ich Dir ein Experiment vorschlagen:
Du richtest deine Aufmerksamkeit ganz auf dein inneres Bewusstsein.
Du konzentrierst dich ganz und vollkommen auf so etwas wirklich wichtiges wie zum Beispiel die Weltrettung.
Und ich stehe hinter dir und haue dich mit einem Stock.
Kein dicker Stock. Eine Weidengerte, frisch geschnitten, grünes Holz.
Da ich mich nicht in deiner Aufmerksamkeit befinde, erreiche ich dein Bewusstsein nicht.

Ich verspreche aufzuhören, wenn du stark blutest.
Du irrst dich. Ich kann nicht bluten. Du wirst mich auch niemals treffen können. Es wird dir einfach nicht gelingen. Alles, worauf du eindreschen wirst, ist das, was du für meinen Körper hälst. Ich bin jedoch nicht mein Körper.

Du wirst Blut sehen. Ich bin jedoch nicht mein Blut.

Ich werde Schmerzen empfinden. Ich bin jedoch nicht meine Schmerzen.

Im Extremfall wirst du mich vielleicht sogar töten. Ich bin jedoch nicht sterblich, da ich nicht geboren bin.

Alles, was du siehst und worauf du eindrischst, ist das Kommunikationsmittel, welches ich benutze (du hast auch sowas), um mich dir mitzuteilen. Du nennst es physischer materieller Körper und hälst es für mich. Du irrst dich maßlos.

Denn mich, - mich kannst du nicht sehen. :)


@Grubi
Gehört es nicht zur Meditationspraxis im Zazen dass der Meditierende von seinem Meister während der Meditation einen Stockschlag auf Kopf oder die rechte Schulter erhält um einen Augenblick der Leere zu erzeugen ?
Wenn der Meditierende es richtig macht, und sich auf die so genannte "Leere" konzentriert, also den Punkt zwischen zwei Wahrnehmungen, dann wird er den Schlag ohnehin nicht bemerken. :)
 
Zuletzt bearbeitet:

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: Wie verändert man die Welt?

@Awaresum

Also resúmiere ich, du bist der ungeborene Gott!

Würde es das im Ansatz treffen? Ich verspüre keinen Schmerz, ergo bin ich /oder doch nicht?

Aber auch mich kannst du nur durch dieses Medium sehen und erfahren.

Was bin denn dann ich deiner unsichtbaren Meinung nach?:egal:
 

Awaresum

Großmeister
9. Januar 2011
92
AW: Wie verändert man die Welt?

Also resúmiere ich, du bist der ungeborene Gott!
Ich weiß nicht, was für dich ein Gott ist. Da gibts viele unterschiedliche Meinungen und Ansichten zu. Wenn du mir deine mitteilst, wüßte ich, wovon du redest und könnte dir sagen, ob es auf mich zutrifft.

Was bin denn dann ich deiner unsichtbaren Meinung nach?:egal:
Du bist eine Aufmerksamkeit ausübende ungeborene und damit unsterbliche Seele, welche derzeit die Erscheinungsform Mensch benutzt.
 

Nordhavet

Geheimer Meister
26. September 2010
181
AW: Wie verändert man die Welt?

die unsterbliche seele "benutzt" im moment die erscheinungsform mensch.aha.
alles klar.. träum mal schön weiter.

das ist nur noch schabbernack.

was gott bedeutet weißt du nicht?
du hälst dich doch anscheinend mit deinem unsichtbaren bewußtsein.. selber für einen.

entschuldigung.. aber du bist schon so tief im esoterik geramsche.. ohne es bedauerlicher weise nicht zu merken.
 

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