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Wieso glaubst du an Gott?

Bella Varia

Vollkommener Meister
30. Juli 2023
530
Der Unterschied ist, dass der Mensch sich einbildet es bräuchte keinen Gott.

Und warum sollte es einen geben? Ist Gott etwa eitel? Braucht er Schmeicheleien? Die meisten, die sich auf die Bibel beziehen, verstehen sie nicht, sind nicht ehrlich, können das nicht zugeben und "glauben" einfach nur. Dieses Unverstehen und seine Ansichten werden verbreitet, wofür aber die Bibel nichts kann. In Beitrag 181 habe ich davon geschrieben, dass der Mensch sich mit seinem Bewusstsein entwickelt. Das Ich-Bewusstsein bzw. das Selbstbewusstsein, wie er es heute hat, gab es vor dem Ereignis von Damaskus noch nicht. Der Mensch ist heute in seinem Ich bzw. in seinem Selbst so sehr gefestigt, dass er aus dieser Sicht meinen kann, es gäbe keinen Gott. Wenn aber objektiv hingeschaut wird, sieht man, dass eine solche Meinung ein Resultat jener gottgewollten Entwicklung ist, die aber auf diesem Punkt nicht stehen bleibt.
 

Lagavulin

Geheimer Meister
24. Februar 2024
198
Jeder Mensch ob gläubig oder nicht, hat sich heute sein eigenes Gottesbild ausgedacht, doch keiner kennt den Gott, welcher historisch überliefert wurde. Die Information über die Definition eines Gottes ist nahezu allen unbekannt, ebenso geschaltet sich eine Antwort auf die Frage nach dem Unterschied zwischen Gott und Mensch als zu anspruchsvoll.

Die tatsächliche Bedeutung des Wortes Gott, bzw. das Bild Gottes, ist eine Information welche für die Öffentlichkeit als geheim eingestuft wird, denn obwohl diese auf breiter Ebene kommuniziert wird, ist es dennoch den meisten Menschen nicht möglich diese Informationseben einzusehen oder zu verstehen. Die Menschen haben sich hunderte Gottesbilder ausgedacht, an welche sie glauben oder nicht, doch das eine Bild Gottes, welches anscheinend vor hunderten Jahren bis heute immer identisch überliefert wird, dass kennen sie nicht.
 

William Morris

Meister des Tabernakels
4. Mai 2015
3.764
Jeder Mensch ob gläubig oder nicht, hat sich heute sein eigenes Gottesbild ausgedacht, doch keiner kennt den Gott, welcher historisch überliefert wurde. Die Information über die Definition eines Gottes ist nahezu allen unbekannt, ebenso geschaltet sich eine Antwort auf die Frage nach dem Unterschied zwischen Gott und Mensch als zu anspruchsvoll.

Die tatsächliche Bedeutung des Wortes Gott, bzw. das Bild Gottes, ist eine Information welche für die Öffentlichkeit als geheim eingestuft wird, denn obwohl diese auf breiter Ebene kommuniziert wird, ist es dennoch den meisten Menschen nicht möglich diese Informationseben einzusehen oder zu verstehen. Die Menschen haben sich hunderte Gottesbilder ausgedacht, an welche sie glauben oder nicht, doch das eine Bild Gottes, welches anscheinend vor hunderten Jahren bis heute immer identisch überliefert wird, dass kennen sie nicht.
Welches Gottesbild habe ich mir ausgedacht, wenn ich nicht gläubig bin? Wenn ich der Meinung bin, es gibt keinen Gott, dann gibt es in dem Sinne auch kein Gottesbild und der ganze Hokuspokus drumherum ist schlicht eine lächerlich anmutende Show.
 

Bella Varia

Vollkommener Meister
30. Juli 2023
530
Jeder Mensch ob gläubig oder nicht, hat sich heute sein eigenes Gottesbild ausgedacht, doch keiner kennt den Gott, welcher historisch überliefert wurde. Die Information über die Definition eines Gottes ist nahezu allen unbekannt, ebenso geschaltet sich eine Antwort auf die Frage nach dem Unterschied zwischen Gott und Mensch als zu anspruchsvoll.

Die tatsächliche Bedeutung des Wortes Gott, bzw. das Bild Gottes, ist eine Information welche für die Öffentlichkeit als geheim eingestuft wird, denn obwohl diese auf breiter Ebene kommuniziert wird, ist es dennoch den meisten Menschen nicht möglich diese Informationseben einzusehen oder zu verstehen. Die Menschen haben sich hunderte Gottesbilder ausgedacht, an welche sie glauben oder nicht, doch das eine Bild Gottes, welches anscheinend vor hunderten Jahren bis heute immer identisch überliefert wird, dass kennen sie nicht.

Man denkt sich genötigt vieles aus, was einem als aus Buchstaben bestehendes Wort wie tot gegenübergehalten und nicht angemessen verständlich gemacht wird. So ist's bei Gott wie übrigens auch bei der Jesus-Gläubigkeit.

Im Wort "Gott" steckt die Grundform des Adjektiv "gut", besonders im Englischen ist das gut erkennbar, man sieht bei "god" gleich die Ähnlichkeit mit "good". Die Weisheit unserer Sprache hat das Bedeutung des "gut" nur steigern und deshalb unberührt lassen, indem zur Steigerung die Grundform geändert wird in "besser" und "am besten". Die Grundform ist also unsteigerbar, es gibt kein "guter" und "am gutesten". Das unsteigerbar Gute muss der Mensch erst objektiv studieren und das beginnt dort, es von seinen subjektiven, kleinlichen und unerkannt egoistischen Vorstellungen und Vorurteilen nach und nach zu befreien, sich neutral zu machen.
 

Bella Varia

Vollkommener Meister
30. Juli 2023
530
Welches Gottesbild habe ich mir ausgedacht, wenn ich nicht gläubig bin? Wenn ich der Meinung bin, es gibt keinen Gott, dann gibt es in dem Sinne auch kein Gottesbild und der ganze Hokuspokus drumherum ist schlicht eine lächerlich anmutende Show.

Du magst dir keines ausgedacht haben, orientierst dich aber zu deiner Bewertung an das, was an dich herangetragen worden ist.
 

Bella Varia

Vollkommener Meister
30. Juli 2023
530
Also wenn Göttlichkeit nur darin zu erkennen ist, was an einen herangetragen wurde, dann kann da ja eigentlich nicht viel dran sein, oder?

Dann müsstest du eigentlich ja mal erklären, was da an dich herangetragen worden ist. Ich bin davon ausgegangen, dass es dasselbe ist, was mir begegnet ist: Blinder, sklavischer Gehorsam und alberne Vergötterung eines Jesus' u.s.w.



Noch viel besser sieht man das in den romanischen und slawischen Sprachen.

Noch viel besser? Wie sieht das denn aus? Aber ich kann mir die Unantastbarkeit der Grundform des Adjektivs "gut" in den europäischen Sprachen und rundherum gut vorstellen.
 

William Morris

Meister des Tabernakels
4. Mai 2015
3.764
Dann müsstest du eigentlich ja mal erklären, was da an dich herangetragen worden ist. Ich bin davon ausgegangen, dass es dasselbe ist, was mir begegnet ist: Blinder, sklavischer Gehorsam und alberne Vergötterung eines Jesus' u.s.w.
Eigentlich wurde überhaupt nichts an mich herangetragen, meine Eltern waren noch getauft. Meine Mutter hat der Kirche nach privaten Schicksalsschlägen den Rücken gekehrt, bei meinem Vater weiß ich es nicht, aber er war immer mehr der praktische Typ. Wenn man dem was erzählt hat und dann ist nichts passiert (wie im Gottesdienst), hatte er schon keinen Bock mehr drauf.

Und da mich bis jetzt keine religiöse Erweckung getroffen hat und auch nichts Unerklärliches passiert ist, bleibe ich lieber Atheist.
 

William Morris

Meister des Tabernakels
4. Mai 2015
3.764
Doch indem du nicht vesrtehst was die da treiben oder so tust als würdest du es nicht verstehen. Sollten die dein Enkelkind rituell opfern, wirst du deine Meinung ändern. Die glauben nämlich an ihren Satan.
Also nach all den Skandalen rund um kindervergewaltigende Priester und dass die Kirchenoberen die Kinder vollkommen egal waren, Hauptsache der Ruf der Kirche blieb sauber, biegst du hier mit rituellen Morden von Satanisten um die Ecke. Was denkst du wohl, in welchem Verhältnis das zueinander steht?
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.290
Also nach all den Skandalen rund um kindervergewaltigende Priester und dass die Kirchenoberen die Kinder vollkommen egal waren, Hauptsache der Ruf der Kirche blieb sauber, biegst du hier mit rituellen Morden von Satanisten um die Ecke. Was denkst du wohl, in welchem Verhältnis das zueinander steht?
In keinem. Das eine sind Pädophile im Priestergewand, das andere sind Pädophile im Satanistengewand, beide Gruppen kennen keine Schuldgefühle und sind doch Grundverschieden.
 

Vercingetorix

Ritter vom Osten und Westen
22. Juli 2018
2.410
Für diese angeblich satanistischen Morde usw. Gibts nur nach wie vor kaum bis keine Beweise. Stichwort Satanic Panic, wieder so eine Ami Sache, die kritiklos übernommen wurde.
Wohingegen Missbrauch in der Kirche sehr gut dokumentiert ist.

Die meisten sexuellen Übergriffe geschehen übrigens innerhalb der Familie.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.867
Nein. Ich habe Ihnen einfach einen Hinweis gegeben, und Sie sind zu faul und zu arrogant, um ihm nachzugehen. Aber ich will mal nicht so sein:

deus - bonus, dieu - bon, bóg - dobry.

Funktioniert es wenigstens in allen germanischen Sprachen?

gud - bra.

Das war Norwegisch.
 

Bella Varia

Vollkommener Meister
30. Juli 2023
530
Eigentlich wurde überhaupt nichts an mich herangetragen, meine Eltern waren noch getauft. Meine Mutter hat der Kirche nach privaten Schicksalsschlägen den Rücken gekehrt, bei meinem Vater weiß ich es nicht, aber er war immer mehr der praktische Typ. Wenn man dem was erzählt hat und dann ist nichts passiert (wie im Gottesdienst), hatte er schon keinen Bock mehr drauf.

Nein, eigentlich hast du doch eine Menge berichtet, denn deine Mutter ist dem typischen Glauben auferlegen gewesen, tüchtig glauben und beten zu sollen, dann würde auch von Gott geholfen werden. Dann tritt bei dem einen oder anderen Ernüchterung ein, wenn doch nicht so geholfen worden ist, wie's erhofft worden ist. Gerade erlebe ich wieder Ähnliches in einem "christlichen" Forum, wo jemand die anderen bittet, für ihn wegen seiner Fahrprüfung zu beten. - Ob Beten was hilft? An diesem Punkt ist Klarheit bei deiner Mutter und wohl auch bei deinem Vater eingetroffen.
Der Hintergrund solcher Vorstellungen besteht einmal aus den Suggestionen der Kirche, die ja etwa so heißen, an die Kirche glauben und nur tüchtig beten zu sollen, dann würde auch geholfen. Die andere Seite besteht aus der Naivität, dem Glauben zu schenken, um so die Erfüllung egoistischer Wünsche zu erhalten.



Und da mich bis jetzt keine religiöse Erweckung getroffen hat und auch nichts Unerklärliches passiert ist, bleibe ich lieber Atheist.

Unerklärliches ist mir eigentlich alles, wo soll ich da nur anfangen? Überall eigentlich! Es ist z.B. allein das Wachsen einer Pflanze und ihre Gestalt mir ein unerklärliches Wunder, das ich mir nur aus höherer Sicht erklärlich finden kann, ohne dabei in wirre Fantasien abzudriften. Auch unser menschliches Leben ist mir an sich ein Rätsel. Wir werden geboren und sterben, was ich zwar beobachten kann, es mir aber nicht erklären kann. Naturwissenschaftliches erklärt es mir nicht.

Mit einer religiösen Erweckung wird oft gemeint, Gott müsse einem erscheinen. Nun, solches ist als Vision Moses auf dem Berg Sinai geschehen, als Jehova im brennenden Dornbusch erschien. Aber deshalb wurde er nicht erst religiös, sondern ein Führer innerhalb der Menschheitsentwicklung.
Wirkliche Religiösität hat nichts mit Zwangsglauben und Zwangsautorität und alberner Sentimentalität und sklavischem Gehorsam zu tun. Sie hat heute damit zu tun, sie frei aus seinem eigenen Selbstbewusstsein zu entdecken und zu entwickeln.
 
Zuletzt bearbeitet:

William Morris

Meister des Tabernakels
4. Mai 2015
3.764
Nein, eigentlich hast du doch eine Menge berichtet, denn deine Mutter ist dem typischen Glauben auferlegen gewesen, tüchtig glauben und beten zu sollen, dann würde auch von Gott geholfen werden. Dann tritt bei dem einen oder anderen Ernüchterung ein, wenn doch nicht so geholfen worden ist, wie's erhofft worden ist. Gerade erlebe ich wieder Ähnliches in einem "christlichen" Forum, wo jemand die anderen bittet, für ihn wegen seiner Fahrprüfung zu beten. - Ob Beten was hilft? An diesem Punkt ist Klarheit bei deiner Mutter und wohl auch bei deinem Vater eingetroffen.
Der Hintergrund solcher Vorstellungen besteht einmal aus den Suggestionen der Kirche, die ja etwa so heißen, an die Kirche glauben und nur tüchtig beten zu sollen, dann würde auch geholfen. Die andere Seite besteht aus der Naivität, dem Glauben zu schenken, um so die Erfüllung egoistischer Wünsche zu erhalten.

Unerklärliches ist mir eigentlich alles, wo soll ich da nur anfangen? Überall eigentlich! Es ist z.B. allein das Wachsen einer Pflanze und ihre Gestalt mir ein unerklärliches Wunder, das ich mir nur aus höherer Sicht erklärlich finden kann, ohne dabei in wirre Fantasien abzudriften. Auch unser menschliches Leben ist mir an sich ein Rätsel. Wir werden geboren und sterben, was ich zwar beobachten kann, es mir aber nicht erklären kann. Naturwissenschaftliches erklärt es mir nicht.

Mit einer religiösen Erweckung wird oft gemeint, Gott müsse einem erscheinen. Nun, solches ist als Vision Moses auf dem Berg Sinai geschehen, als Jehova im brennenden Dornbusch erschien. Aber deshalb wurde er nicht erst religiös, sondern ein Führer innerhalb der Menschheitsentwicklung.
Wirkliche Religiösität hat nichts mit Zwangsglauben und Zwangsautorität und alberner Sentimentalität und sklavischem Gehorsam zu tun. Sie hat heute damit zu tun, sie frei aus seinem eigenen Selbstbewusstsein zu entdecken und zu entwickeln.
Vielleicht noch mal zu Erklärung, meine Großmutter ist mit Anfang 30 ganz jämmerlich an Krebs gestorben. War Ende der vierziger Jahre und meine Mutter um die 10 Jahre alt. Da ging es jetzt nicht um lapidare Dinge wie Schlüssel verloren oder Fahrprüfung bestehen. Das habe ich alles ohne Gott geschafft, eigentlich habe ich ALLES ohne Gott geschafft.

Ich glaube auch nicht, dass Gott dem Moses erschienen ist. Das sind doch alles Kindergeschichten, ich kann ja noch verstehen, wenn man vor 1000 Jahren daran geglaubt hat, aber heute???????
 

Lagavulin

Geheimer Meister
24. Februar 2024
198
Welches Gottesbild habe ich mir ausgedacht, wenn ich nicht gläubig bin? Wenn ich der Meinung bin, es gibt keinen Gott, dann gibt es in dem Sinne auch kein Gottesbild und der ganze Hokuspokus drumherum ist schlicht eine lächerlich anmutende Show.
Und da mich bis jetzt keine religiöse Erweckung getroffen hat und auch nichts Unerklärliches passiert ist, bleibe ich lieber Atheist.
Vielleicht hast du ja die falschen Erwartungen?

Da du ja als Atheist an das heliozentrische Weltbild glaubst, sowie auch an dessen weiterführende Theorien und der damit verbundenen theoretischen Ursache, warum alles Existiert, so glaubst du damit auch, das die Ursache welche allem zugrunde liegt, ein glücklicher Zufall ist. In Wahrheit hast du diesen Zufall zu deinem Gott erklärt und glaubst, dass dieser Zufall mächtig und intelligent genug wäre alles zu erschaffen.

Natürlich ist auch dieser lächerliche Zufall die falsche Antwort, wenn es darum geht warum unsere Welt existiert, selbstverständlich hat unser wahres Weltbild auch eine konkrete Ursache und ist kein Zufall. Damit steht dein atheistischer Glaube dem religiösen Glauben eines Pfarrers in nichts nach, auch er glaubt an das selbe falsche Weltbild wie auch du, nur malt er sich den Zufall nach seiner Phantasie etwas anders aus!

Du glaubst du wärst besonders schlau als Atheist im Gegensatz zu deinen "religiösen" Mitmenschen, doch in Wahrheit glaubst du ebenso nur an eine andere verkehrte Religion, was entsprechend keinen wesentlichen Unterschied zu ihnen ausmacht.
 

Lagavulin

Geheimer Meister
24. Februar 2024
198
Ich verstehe natürlich das ihr bei diesem anspruchsvollem Thema nicht über die dafür benötigte Einsicht verfügt, doch ich hatte diese Frage schon Pfarren, Bibelforschern, Theologen und auch den Zeugen Jehovas gestellt, was der Unterschied zu Mensch und Gott ist? Keiner konnte eine klare korrekte Antwort liefern, jeder behauptete was anderes, viel bla bla und nichts dahinter. Die erzählen einfach die seltsamsten Storys, aus ihrer Phantasie heraus, ich frage mich ernsthaft ob einer von denen das Fundament ihres Glaubens, die Bibel, jemals gelesen hat? Falls ja? Verstanden haben dabei alle anscheinend was anderes, nur nicht das was tatsächlich darin steht.
 

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