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Wieso werden Religionen und Gott nicht hinterfragt?

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
AW: Wieso werden Religionen und Gott nicht hinterfragt?

(...) Wenn alle Entwicklung nur "zufällig" gut gegangen sind, alle Mutationen "zufällig" geglückt sind, (...)
"Gut gegangen" und "geglückt" relativieren sich beim Betrachten längerer Zeiträume.
Für alle Arten fällt irgendwann der letzte Vorhang, bzw. ist bei den meisten bisher je existenten Arten bereits gefallen.
Man schätzt, daß pro Tag zwischen 3 und 130 Arten aussterben.

Der Prozess der Artenbildung und des Artensterbens ist ein Teil der Evolution. Durch die Ausbreitung der Menschen und ihre Lebensweise und Technologien wurde und wird dieser Prozess stark beeinflusst. Ausgestorben sind im Lauf der Erdgeschichte bisher zirka 500 Millionen Tierarten (bzw. über 99,9%).
Wikipedia / Aussterben

Es scheint also so, daß Gott die Abwechslung mag.
:read: Nachbar
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Wieso werden Religionen und Gott nicht hinterfragt?

...es werden aber auch immer wieder mal neue Arten entdeckt.... nicht soviele wie aussterben, aber immerhin....
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Wieso werden Religionen und Gott nicht hinterfragt?

Es gibt Schätzungen, daß noch ungefähr 95% aller Arten vom Menschen gar nicht entdeckt wurden.
 

Schizogen

Gesperrter Benutzer
19. Dezember 2010
345
AW: Wieso werden Religionen und Gott nicht hinterfragt?

Naja, wenn es eine Evolution jemals gab, eurer Vorstellung davon, dann ist es ja egal, weil die ja mit dem Menschen euren Beiträgen nach aufgehört haben muss. Jetzt ist die große De-Evolution. Die Arten sterben jetzt. Und eine neue Entstehung einer Art ist "jenseits jeder Erfahrung", weil man das nie beobachten kann. Tolle Theorie nur leider wird man nie "einen Sprung" beobachten können, es sei denn man sagt ein einzelner Mutant ist eine Abart seiner Spezies. Aber wer jetzt wieder den Begriff Abart einführt für ein Individuum hat genauo recht wie Sozialdarwinsten damals. An die hatte ich auch nie geglaubt. Ich würde mal nicht so fanatisch auf unbeobachtbare "Evolutionssprünge" glauben. Vielleicht bin ich ja ein Sprung ganz schön weit nach oben, und deswegen falle ich immer so schön weich. Vielleicht bin ich auch ein Sprung nach unten. Wie gesagt, unmessbar, den Sprung den Ei und Sperma bei mir gemacht haben.
 

Dirtsa

Meister vom Königlichen Gewölbe
15. Januar 2011
1.314
AW: Wieso werden Religionen und Gott nicht hinterfragt?

...dann ist es ja egal, weil die ja mit dem Menschen euren Beiträgen nach aufgehört haben muss.
In welchem Beitrag hast du das denn gefunden?

vielleicht für dich lesenswert : Evolution: Die Macht des Wandels | Wissen | ZEIT ONLINE
Auch der Mensch sollte sich bewusst sein, dass er ein Gewordener und »unterwegs« ist, noch nicht am Ziel angekommen. Wohin der Weg führt, bleibt offen. Zu einem neuen Menschen? Zu einem besseren? Die eigene Herkunft zu kennen entwürdigt nicht.

Die Ablehnung entspringt dem uralten Konflikt zwischen Glauben und Wissen, zwischen Erschaffen und Werden, zwischen Religio und Ratio. Evolution wird als Kränkung empfunden, weil sie das Wunder Mensch einer Natur zuteilt, die alles andere als paradiesisch ist
 

Schizogen

Gesperrter Benutzer
19. Dezember 2010
345
AW: Wieso werden Religionen und Gott nicht hinterfragt?

Okay. Hast gewonnen. Jetzt will ich die Evolutionstheorie nicht mehr abschaffen. Die echte Theorie, die ist auch erstmal zu viel. Die will ich eh nicht sagen, weil die mein Geheimnis ist.

Aber ich möchte sagen, dass das stimmt. Die Evolutionstheorie ist nicht paradiesisch. Das ist tatsächlich genauso blösinnig, wie eine Entstehung im Paradies. Aber so folgern Menschen ja.

Ich sag mal so: Ich denke der Mensch ist weder durch Gott noch durch die Evolution "enstanden". Der ist nämlich eigentlich gar nicht wirklich entstanden. Zumindest nicht so wie ihr das versteht. Das Ding ist, dass ich nicht darüber reden kann. Die ist mein Geheimnis. In deinem Sinne: Das ist nämlich so, wie du von mir denkst, wie ich zur Evolution stehe, so denke ich, stehst du und viele andere Menschen zur Wahrheit. Und deswegen sage ich die jetzt nicht. Das ist auch ein Konflikt zwischen Religio und Ratio.
 

goj

Geheimer Meister
21. April 2011
126
AW: Wieso werden Religionen und Gott nicht hinterfragt?

Moin Schizogen,

Bei allem gebotenen Respekt : feige *** !

Sorry, goj


Ich dulde keine weiteren Beleidigungen. beast/Mod
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Wieso werden Religionen und Gott nicht hinterfragt?

"Die echte Theorie, die ist auch erstmal zu viel. Die will ich eh nicht sagen, weil die mein Geheimnis ist."(Schizogen)
Erinnert mich irgendwie an meine Kindheit:
Ich weiß was, aber das sag' ich euch nicht, ätsch!"
 
Zuletzt bearbeitet:

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: Wieso werden Religionen und Gott nicht hinterfragt?

[.....]
Aber ich möchte sagen, dass das stimmt. Die Evolutionstheorie ist nicht paradiesisch. Das ist tatsächlich genauso blösinnig, wie eine Entstehung im Paradies. Aber so folgern Menschen ja.[.....]

Da würde ich nun denken wollen, dass du dich nicht zur Spezies ´HSS´ zugehörig fühlst?

[.....]Ich denke der Mensch ist weder durch Gott noch durch die Evolution "enstanden".

Aber du musst noch denken, da bin ich ja durchaus beruhigt.

Der ist nämlich eigentlich gar nicht wirklich entstanden. Zumindest nicht so wie ihr das versteht. Das Ding ist, dass ich nicht darüber reden kann. Die ist mein Geheimnis.[.....]

Wer hat dich entsendet, uns die ´Frohe Botschaft´ zu überbringen?

Ach nein, du hast ja ein Schweige-Gelübte bei deinen Auftraggebern ablegen müßen.

Das ist nun für uns dumm gelaufen, aber ich werde bei den Jungs mal anrufen und für Klarheit sorgen. :hut:

Mich und den Rest der Gemeinde interessiert nämlich brennend, was das Ganze mit dem Topic zu schaffen hat.
 

KTGR

Erhabener auserwählter Ritter
2. März 2011
1.113
AW: Wieso werden Religionen und Gott nicht hinterfragt?

Die Evolutionstheorie steht nicht im Gegensatz zum Glauben.
Das ist leicht zu beweisen...außer für denen die wegen dieser Streitigkeiten mehr Macht bekommen...sehe Kirche.

In der Bibel steht das Gott den Menschen geschaffen hat. Mithilfe von Lehm (Erde mit Wasser) und seinen Hauch. Erde ist nicht falsch gewählt...nur das man diese Erde in der Evolutionstheorie Ursuppe nennt.

Bestandteile des Menschlichen Körpers:
Zu 2/3 besteht der Mensch aus Wasser
(ca. 50 l), 16 kg. Kohlenstoff, 4,5 kg Sauerstoff und 1,5 kg Stickstoff.


Also das kann man doch auch Lehm nennen...oder nicht?

Was denn "Hauch" angeht dazu kann man auch Bewusstsein sagen...oder nicht?

Aber ab der Erschaffung des Menschen steht in der Bibel hat Gott nur "gelenkt" und nur eingegriffen wo es nötig war.
Warum?
Weil der Mensch am Anfang nicht so seinen Weg finden könnte...wir wissen heute auch nicht so gut wo es lang geht....oder nicht?
Bis er seinen Sohn schicken müsste um einen "Restart" zu schaffen. Damit haben wir einen "neuen" Anfang gemacht.


Ich sehe beim besten Willen keinen großen Unterschied zwischen der Evolution und der Genessis..außer die Zeitangabe....
Aber wie ein Theologe zu mir sagte:
Wie kannst du schätzen wie lang ein Tag für Gott ist...wenn dort steht "Er habe die Welt in 6 Tagen erschaffen"?
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Wieso werden Religionen und Gott nicht hinterfragt?

Eben - analysiert man die "Schöpfungsbeschreibung" des Menschen in Bibel, Qur'an und Baha'i-Schriften, drängt sich dem verständigen Menschen der Schluss auf dass der Mensch aus Materie (Lehm, Erde, Staub, Wasser) und Geist ("Hauch", Seele) besteht. Die Evolutionstheorie beschreibt recht gut die Entwicklung und Wandelbarkeit der Materie, nicht mehr und nicht weniger. Und steht damit keineswegs im Gegensatz zur Religion.
 

Luzie

Geheimer Sekretär
4. Februar 2012
688
AW: Wieso werden Religionen und Gott nicht hinterfragt?

Die meisten kennen dieses Filmchen wahrscheinlich, es ist ein nettes Beispiel dafür, was dabei herauskommt , wenn man Religionen und Gott hinterfragt:


Ein Gespräch mit Gott - YouTube
 

KTGR

Erhabener auserwählter Ritter
2. März 2011
1.113
AW: Wieso werden Religionen und Gott nicht hinterfragt?

Und es geht weiter.

In jeder Religion schleichen sich auch Meinungen oder gar Behauptungen die mit der Sache an sich nichts zu tun haben. Solche Aussagen entstehen meist wenn es darum geht eine Situation zu beurteilen und aus menschlicher sowohl auch Göttlicher Sicht zu beschreiben/bewerten.
Auf die Frage z.B.: Warum wurde Sodom und Gomorrha zu Staub verwandelt, kann kein Mensch der damaligen Ziert und unter dem damaligen Wissenstand nicht so gut erklären. Das hinzuziehen von Gott wäre seine einzige Möglichkeit. Deshalb stehen auch in der Bibel nur Geschichten drin die mit Katastrophen, Not und Leid zu tun haben. Keine Erfolgsgeschichten oder Positive Ereignisse werden erklärt...die nimmt man (auch heute) als gegeben an.
Alles was positiv abläuft wird dem Können des Menschen zugeschrieben alles was schief geht ist meistens ein technischer Fehler oder Stress oder Naturgewalt.
Das wir aber heute immer noch Städte in der Nähe von aktiven Vulkanen bauen fällt niemandem auf. Oder die Tatsache das Flussbeete zugebaut werden oder gar in seismisch gefährdete Gebiete ganze Zentren stehen mit Millionen von Menschen. Das wird gerne übersehen (und im Altertum vielleicht auch!!!). So entstehen Katastrophen die am ende keine (zumindest damals) erklären kann/konnte.
Somit werden Plagen, Naturkatastrophen, evtl. ein Kometen Aufschlag und folglich auch Erfolgsgeschichten oder positive Ereignisse mit den Wörtern "So will es Gott"
erklärt...
Sollte man sich an solche Geschichten halten?
Ja unbedingt...
Denn diese zeigen uns das wir nicht allmächtig sind und verwundbar oder gar sterblich. Gäbe es diese Phänomene nicht würde sich der Anschein einer Überheblichkeit unter den Menschen breit machen. Da wir in der Bibel als "die Krone der Schöpfung" beschrieben werden könnten wir sehr leicht daraus schlussfolgern das uns (als Könige, Herrscher) nichts passieren kann. Das kann jedoch nicht eintreffen wenn wir uns bewusst sind das wir auch aus Materie bestehen und der Naturgesetze unterlegen. Außerdem sollte das eigentliche Ziel (wenn man an Gott glaubt) das Lernen sein. Wir wissen aber inzwischen das dieses Lernen auch schmerzhaft sein kann. Wenn man nun den Satz "Aus Fehlern lernt man" folgen würde gäbe es kein Leid mehr...aber tun wir das?
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Wieso werden Religionen und Gott nicht hinterfragt?

Eben... Abdul'Baha wurde mal gefragt warum es Katastrophen auf der Welt gibt und wieso ein gütiger Gott Erdbeben oder den Untergang der Titanic zulassen kann. Seine Antwort war sinngemäss, dass der Mensch nichts vollkommen aus eigenem Antrieb schaffen kann und dass der Mensch noch unfähig ist, die Gesetze der Schöpfung und den Ablauf dessen was wir als Katastrophe empfinden, zu überblicken..

Daran denke ich immer dann wenn mir mein "Nächster" erzählt: "AKW's sind sicher, die Rente ist sicher, der Frieden ist sicher - und in Stuttgart gab's vor 700 Jahren das letzte Erdbeben - da passiert kein Erdbeben mehr...."...
 

Luzie

Geheimer Sekretär
4. Februar 2012
688
AW: Wieso werden Religionen und Gott nicht hinterfragt?

Hier geistert zwar auch der gute Abdul'Baha rum, doch ich hoffe das man hier andere Aspekte der Religionen diskutieren darf?
Grundsätzlich frage ich mich, wie es zum "Glauben" gekommen ist.
Glauben und Wissen sind für mich zweierlei Dinge und ich kann mir nicht vorstellen, daß Religion der Grundstein für unseren heutigen Wissensstand ist.
Im Gegenteil.....

@ Berliner Thomas
Ich antworte mal sicherheitshalber hier,weil ich nicht von eurem Bahei ablenken will.
Woher kamen diese Boten, von Gott?
Waren es Menschen, Engel oder was?
Und warum ist die Botschaft so verschleiert, daß sie derartig missbraucht wurde?
 
Zuletzt bearbeitet:

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.686
AW: Wieso werden Religionen und Gott nicht hinterfragt?

Hi

Hier geistert zwar auch der gute Abdul'Baha rum, doch ich hoffe das man hier andere Aspekte der Religionen diskutieren darf?
Grundsätzlich frage ich mich, wie es zum "Glauben" gekommen ist.
Glauben und Wissen sind für mich zweierlei Dinge und ich kann mir nicht vorstellen, daß Religion der Grundstein für unseren heutigen Wissensstand ist.
Im Gegenteil.....

[...]

Möglicherweise ist Kreativität die Triebfeder die uns dazu veranlasst Götter zu erfinden, oder die Idee zu entwickeln zum Mond zu fliegen...
Sowohl für den Alltagsgebrauch, als auch für eine spirituelle Entwicklung ist visionäres Denken notwendig.
Ich halte es für möglich, dass daher auch die Kluft zwischen Realisten und Gläubigen kommen kann.

Beide Gruppen bedienen sich der gleichen Mittel, kommen aber zu völlig unterschiedlichen Ergebnissen und gehen auch anders mit Visionen um.
Wobei die Trennung in zwei unterschiedlich tickende Gruppen nicht so einfach ist.

Es lässt sich aber schon feststellen dass Kreativität völlig unterschiedlich angewandt wird, mal kommt ein gutes Stück Musik dabei herraus, mal ein Raumschiff, dann wieder eine neue Weltanschauung oder Religion.
Ich meine das kann man beobachten.

[...] Und warum ist die Botschaft so verschleiert, daß sie derartig missbraucht wurde?

Ein altes Dilemma.
Man könnte damit argumentieren dass eine Gottesbotschaft immer so zugeschnitten ist dass sie zum jeweils betroffenen Kulturkreis passt.
Ich würde dagegenhalten dass sich ein Herrscher des Universums problemlos selbst mitteilen kann wenn er das will.
Es ist logischer wenn man davon ausgeht dass jeder Kulturkreis seine Gottesvorstellung selbst konstruiert.
Allgemein finde ich es ehrlicher zu sagen... "wir wissen nicht wer oder was Gott ist, aber wir bemühen uns das herrauszufinden."


Gruss Grubi
 
Zuletzt bearbeitet:

jamguy

Geheimer Meister
4. Januar 2012
354
AW: Wieso werden Religionen und Gott nicht hinterfragt?

Ich denk das wenn man es nie hinterfragt hat oder tut, lebt man in einer stumpfen Welt.Gefärlich scheint mir aber das verrennen in Wunschvorstellungen.Man muss also abwarten bis zum Tag x.Handelt man nach geistigen führern ist nie klar ob es vielleicht der Weg in die Hölle ist?
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Wieso werden Religionen und Gott nicht hinterfragt?

Hallo Grubi,

der Ansatz ist verschieden; bestes Beispiel: Deine Signatur: Die Dunkelheit ist real, Licht scheint nur so... Der Ansatz der meisten Gläubigen ist gerade umgekehrt: "Das Licht ist real - Dunkelheit ist nur das fast völlige Fehlen von Licht".Wenn man es streng physikalisch betrachtet: Eine absolute Dunkelheit - gibt's nicht. Es gibt nur "Augen die nix mehr sehen"; das Spektrum elektromagnetischer Wellen die "strahlen" ist halt grösser als das was wir mit unseren beschränkten Sehnerven wahrnehmen können.

Genauso verhält es sich mit Gott. Wir können Gott nichts ehen, fühlen, greifen, riechen, schmecken; wir können uns Gott noch nichtmal halbwegs zutreffend in unserer Phantasie "vorstellen", einfach deswegen weil uns die "Organe" und "der Geist" dafür fehlt. Trotzdem wissen wir Gläubigen aber das Gott existiert - warum? Wir wissen's einfach... Jede menschliche Logik, jede menschliche Wissenschaft versagt - und hier "springen" die Religionen ein und geben und "Beispielbilder", Gleichnisse, Analogien, die - so unbeholfen sie auch sein mögen - uns wenigstens eine Vorstellung von Gott vermitteln. Das Problem ist, das man manchesmal nicht zwischen der Vorstellung und der Realität unterscheidet; weswegen in einigen Religionen auch konsequent verlangt wurde: "Du sollst Dir kein Bild von Gott Deinem Herrn machen"..... (Buddhismus, Judentum, Christentum, Islam). In der Baha'i-Religion wird erklärt warum man sich kein Bild von Gott machen kann, da in den anderen Religionen zu jeweils deren Zeit noch keine so guten wissenschaftlich-physikalische Erkenntnisse existierten, gab's da "nur" das Gebot, das man halt annehmen oder verwerfen konnte.
 

Luzie

Geheimer Sekretär
4. Februar 2012
688
AW: Wieso werden Religionen und Gott nicht hinterfragt?

Ihr bemüht euch also einem Wesen zu gefallen, daß wir Menchen nicht sehen, fühlen, greifen, riechen, schmecken; uns noch nichtmal halbwegs zutreffend in unserer Phantasie "vorstellen" können. Da heute gute wissenschaftlich-physikalische Erkenntnisse existieren, kann die Baha'i-Religion erklären warum das so ist, nämlich weil uns die "Organe" und "der Geist" dafür fehlen?
Was haben wissenschaftlich-physikalische Erkenntnisse damit zu tun?
Was ist mit den "Botschaftern", hatten die entsprechende "Organe" und den "Geist" um mit Gott in Verbindung zu treten?
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Wieso werden Religionen und Gott nicht hinterfragt?

High, Luzie
ich bemühe mich nicht irgendeinem Wesen zu gefallen, stelle aber immer wieder fest, dass die Art zu leben, wie ich es für Richtig erachte, mit den 10 christlichen Geboten + taoistisch-buddhistischen Philosophien korreliert.
 

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