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Zinseszinsen - sind sie der Untergang des Abendlandes?

Benutzer

Geselle
22. Oktober 2011
11
AW: Zinseszinsen - sind sie der Untergang des Abendlandes?

[...] Die Demokratie ist nur die zweitbeste Lösung [...] hast Du schon Platz geschaffen für die Japaner, die bald in Japan nicht mehr leben können, weil Tokyo vor der Evakuierung steht, wg. Verstrahlung durch Pluto nium, und ist Dir bewusst warum das so ist? [...]

Die beste Staatsform (beste Lösung) Deiner Meinung nach, ist? Welche Verstrahlung in Tokio meinst Du? Ich meine damals mit bekommen zu haben, dass Fukushima knapp 300km (+/- ein paar zerquetschte) von Tokio entfernt ist. Was hat das mit der Zinseszins-Thematik zu tun?

Wenn ich fremden Menschen Geld leihe, Menschen mit denen ich absolut nichts zu schaffen habe, dann möchte ich das Geld natürlich zurück haben und nach Möglichkeit sogar noch einen Gewinn machen (sofern die Inflation den Zinsertrag nicht auffrisst und ich im Endeffekt weniger raus hab, obwohl es auf dem Papier mehr aussieht). Zinsen sind deshalb in Ordnung, denn schließlich verleihe ich Geld, obwohl ich es nicht müsste.
Andersrum natürlich genauso. Leihe ich mir Geld, muss ich dem Geldinstitut das Geld + Aufschlag zurück zahlen, da es an Wert verliert.
Ich leihe mir heute 1000€ von der Spasskasse, zahle die 1000€ innerhalb von 5 Jahren zurück, ohne Zinsen, ist das für das Geldinstitut ein Verlustgeschäft - Klare Sache.
Zinseszinsen versteh ich, als absoluter Finanzlaie, als eine zusätzlich Absicherung, die er Entwertung des Geldes (Inflation) entgegen wirken soll und so den Kreditgebern zusätzliche Einnahmen sichern sollen. Dass der einfache Mann das kaum bedienen kann, dürfte ausser Frage stehen, wenn viele schon einfache Kredite und ihre Zinsen nicht bedienen können.
Der kleine Mensch mag das nicht verstehen und für unfair halten, aber es wird wohl seine Berechtigung haben in der Hochfinanz.
Wem damit gedient ist und wer davon profitiert, oder eben nicht profitiert, kann ich nicht sagen. Vielleicht niemand und wir werden alle irgendwann "ersticken". Ich bin kein Schwarzmaler und der letzte, der auf Banken schimpft, einfach weil ich nicht genug Ahnung davon hab. Ausserdem find ich das gefährlich, sich über etwas den Mund zu zerreissen, ohne selbst am Ruder zu stehen.
 

Eagle01

Geselle
23. November 2009
13
AW: Zinseszinsen - sind sie der Untergang des Abendlandes?

hi
Du hast recht wenn du sagst das Geld Verleihen was kosten soll. Aber woher sollen wir das nehmen? Noch mehr Geld drucken? Alles noch teurer machen? Dir das bisschen was dir noch bleibt (wenn überhaupt) auch noch weg
nehmen? Die Hausbesitzrer enteignen? Ich weiss nicht wo das enden soll. Auf jeden fall kanns nicht so weiter gehn. Wir zahlen eh scho 450 Milliarden nur Zinsen. Es ist keine Tilgung mehr möglich.

Wer ma seh was die nächsten Tage passiert.

Gruß
 

rola

Meister vom Königlichen Gewölbe
2. September 2011
1.462
AW: Zinseszinsen - sind sie der Untergang des Abendlandes?

"somebody" Wie gesagt, der Josephpfennig ist Schwachsinn weil er die realen Vorgänge der Wirtschaft, des Geldverkehrs und der Darlehen nicht korrekt wiedergibt
Praktisch stimmt das, irgendwann werden die Schulden nicht mehr bedient, was mich trotz geplanter Schuldenbremse Schwarzsehen laesst auch fuer Deutschland.
Theoretisch ist der Josephspfennig jedoch doch gut geeignet, den exponentiellen Zinszinseffekt zu verdeutlichen. Es reichen da natuerlich statt 2000 Jahre auch schon 50 oder 100 Jahre oder 200 Jahre. Realistische Spannen fuer Staatsbankrotte, die es in der Geschichte immer schon gab. Auch die Habsburger gingen im 16. Jahrhundert pleite, rissen die Fugger mit in den Abgrund.
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Zinseszinsen - sind sie der Untergang des Abendlandes?

Wo sollen die Zinseszinsen überhaupt herkommen? Die entstehen doch höchstens, wenn man seien Zinsen eh nicht bezahlt.
 

prometheus 141

Geheimer Meister
9. Juli 2011
488
AW: Zinseszinsen - sind sie der Untergang des Abendlandes?

Wo sollen die Zinseszinsen überhaupt herkommen? Die entstehen doch höchstens, wenn man seien Zinsen eh nicht bezahlt.
Das ist mir neu.
Wenn jemand Fremdkapital bei der Bank aufnimmt zahlt er dafür Kredite also das sind Zinsbelastungen sagen wir in Höhe von 16% der Kapital in der Bank spart, erhält in der Regel aber nicht mehr als 3,5% Zinsen und das steigert sich durch Zinseszinsen entsprechend langsamer, wenn er sein Geld auf der Bank spart und wenn der Unternehmer, Staaten oder Privatpersonen über längeren Zeitraum die Kredite nicht zurückzahlen können, erhöhen sich seine Schulden durch die Zinseszinsen, die siedafür zahlen müssen exponential. Wie hoch ist jeder Bundesbürger durch Zinseszinsen schon verschuldet für den Staat? Doch muss ich das wirklich einem erzählen, der fast schon in der Grundschule die Zinseszinsformel gelernt hat:
Die Zinseszinsrechnung beantwortet die Frage, auf welches Endkapital K[SUB]n[/SUB] ein anfängliches Kapital K[SUB]0[/SUB] nach insgesamt n Zeiträumen (kann auch ein Teilwert sein, siehe Artikel Aufzinsung und Aufzinsfaktor) angewachsen ist, wenn in jedem dieser Zeiträume mit dem festen Zinssatz von p% verzinseszinst wird. Zinseszinsformel:
934e37241454374b0d569e46b4f3a90d.png
mit K[SUB]n[/SUB] = Endkapital; K[SUB]0[/SUB] = Anfangskapital; p = Zinsfuß (Zinssatz in Prozent); n = Anzahl der geltenden Zeiträume/Jahre
Das lässt sich doch heute mit jedem Taschenrechner ab 10 Euro ausrechnen.

Beispiel
Würden ab sofort keine Schulden mehr aufgenommen und würde die öffentliche Hand gesetzlich verpflichtet, neben allen anderen Ausgaben für Personal, Investitionen, Sozialleistungen, Zinsen etc. jeden Monat auch eine Milliarde Euro an Schulden zu tilgen, so würde dieser Prozess 173 Jahre lang andauern müssen, um den Schuldenberg vollständig abzutragen.
Bund der Steuerzahler - Der Steuerzahler - Verschuldung
Wodurch ist denn die Staatsverschuldung so stark gestiegen wenn nicht durch Zinseszinsen und zusätzlichen Leasingraten?
http://www.steuerzahler.de/files/19765/Verschuldung_per_28.09.2011.pdf
In 30 Jahren von 1950- 1980 um 229 Milliarden Euro umgerechnet und von 1980- 2010 um ca. 1800 Milliarden Euro, und die Steigung vergrößert sich jede Minute exonentional das kann man doch deutlich erkennen.
Und wer sagt uns, das die Staaten keine zusätzlichen Schulden mehr machen? An Abzahlung ist doch überhaupt nicht zu denken. Deshalb ist es in sich logisch, das System muss zusammenbrechen, auch wenn die FED wie wild Milliarden verteilt, doch immer mit dem Anspruch es muss mit Zinseszinsen zurückgezahlt werden. So werden die Staaten alle ihre Besitztümer und die der Bürger verkaufen müssen, das ist in der Spielregel so vorgesehen. Mal sehen, wann die Grundsteuer erhöht wird, wann weitere Gesetze kommen, damit aller Besitz in die Hände der Geldgeber fällt, zeigen nicht die vielen Häuser in Amerika, die leerstehen und verrotten nicht, wohin dieser Besitzwechsel führt?
 

rola

Meister vom Königlichen Gewölbe
2. September 2011
1.462
AW: Zinseszinsen - sind sie der Untergang des Abendlandes?

Die Formel, die Theorie stimmt alles.
Doch DaMan hat auch Recht:
Zinsen werden nach einer Zahlungsperiode faellig. (z.B. 1 Jahr). Werden die nicht bedient, d.h. dem Glauebiger ausbezahlt, erhoeht sich die Schuld und man muss Zinseszinsen bezahlen. Dadurch kommt der exponentielle Effekt erst zustande.
Also: Zinsenzinsen entstehen erst nach mehreren Zahlungsperioden (mit n bezeichnet).
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Zinseszinsen - sind sie der Untergang des Abendlandes?

Ubertreib mal nicht so grotesk.

prometheus schrieb:
Wenn jemand Fremdkapital bei der Bank aufnimmt zahlt er dafür Kredite also das sind Zinsbelastungen sagen wir in Höhe von 16% der Kapital in der Bank spart, erhält in der Regel aber nicht mehr als 3,5% Zinsen
Ich habe Zinsen gefunden die weit darunter liegen, aber auch solche Horrorsätze.
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Nun zwingt dich ja keiner 16% zu vereinbaren wenn es auch für 4,29% geht.
Überhaupt bist du ja durch nichts gezwungen, überhaupt Kredite aufzunehmen. Das macht man ja freiwillig, und wer dabei verrückte Sätze akzeptiert, ist selbst schuld.

Daß der Verleihzins höher sein muß als der Sparzins, sollte dir eigentlich verständlich sein, die Bank muß ja an dem was sie tut, verdienen. Weder Gebäude noch Angestellte gibt es für umsonst.
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Zinseszinsen - sind sie der Untergang des Abendlandes?

Möglich, macht die Sache aber nicht besser.
Wenn jemand Fremdkapital bei der Bank aufnimmt zahlt er dafür Kredite also das sind Zinsbelastungen sagen wir in Höhe von 16% der Kapital in der Bank spart, erhält in der Regel aber nicht mehr als 3,5% Zinsen und das steigert sich durch Zinseszinsen entsprechend langsamer, wenn er sein Geld auf der Bank spart und wenn der Unternehmer, Staaten oder Privatpersonen über längeren Zeitraum die Kredite nicht zurückzahlen können, erhöhen sich seine Schulden durch die Zinseszinsen, die siedafür zahlen müssen exponential. Wie hoch ist jeder Bundesbürger durch Zinseszinsen schon verschuldet für den Staat? Doch muss ich das wirklich einem erzählen, der fast schon in der Grundschule die Zinseszinsformel gelernt hat: Das lässt sich doch heute mit jedem Taschenrechner ab 10 Euro ausrechnen.
Das ändert nichts daran, dass Zinsen bezahlt werden, Kredite werden beglichen und kein normaler Mensch zahlt Zinseszins. Wenn Kredite nicht bezahlt werden, hat die Bank Pech gehabt und der Gläubiger kriegt halt keinen neuen. Ganz einfach.
Sagt dir das Wort "effektiver Jahreszins" was?
Mal sehen, wann die Grundsteuer erhöht wird, wann weitere Gesetze kommen, damit aller Besitz in die Hände der Geldgeber fällt, zeigen nicht die vielen Häuser in Amerika, die leerstehen und verrotten nicht, wohin dieser Besitzwechsel führt?
Ganz einfach: Nie.
Natürlich ist eine Bank kein Wohlfahrtsunternehmen, wer sich Geld leiht und nicht Zurückzahlt verliert die Sicherheit. Beide Seiten haben einen rechtlich bindenen Vertrag unterschrieben.
Und wer sagt uns, das die Staaten keine zusätzlichen Schulden mehr machen? An Abzahlung ist doch überhaupt nicht zu denken.
Natürlich machen Staaten schulden. Die tun das freiwillig und seit Jahrtausenden mit Begeisterung. Das ist nicht Schuld der Banken, sondern ausschließlich der Politiker.
Deutschland könnte von heut auf morgen einen Haushaltsüberschuß produzieren und die Schulden paar Jahren loswerden, nur würden dann alle Leute ihre liebgewonnene staatlichen Pamperung verlieren da hört dann der Spass auf.
Stattdessen wird lieber auf "das System" und "die Banken" geschimpft und im Central Park gezeltet statt das BIP zu steigern oder das Problem anzugehen.
 

prometheus 141

Geheimer Meister
9. Juli 2011
488
AW: Zinseszinsen - sind sie der Untergang des Abendlandes?

Möglich, macht die Sache aber nicht besser. Das ändert nichts daran, dass Zinsen bezahlt werden, Kredite werden beglichen und kein normaler Mensch zahlt Zinseszins. Wenn Kredite nicht bezahlt werden, hat die Bank Pech gehabt und der Gläubiger kriegt halt keinen neuen. Ganz einfach.
Sagt dir das Wort "effektiver Jahreszins" was?
Ganz einfach: Nie.
Natürlich ist eine Bank kein Wohlfahrtsunternehmen, wer sich Geld leiht und nicht Zurückzahlt verliert die Sicherheit. Beide Seiten haben einen rechtlich bindenen Vertrag unterschrieben.

Natürlich machen Staaten schulden. Die tun das freiwillig und seit Jahrtausenden mit Begeisterung. Das ist nicht Schuld der Banken, sondern ausschließlich der Politiker.
Deutschland könnte von heut auf morgen einen Haushaltsüberschuß produzieren und die Schulden paar Jahren loswerden, nur würden dann alle Leute ihre liebgewonnene staatlichen Pamperung verlieren da hört dann der Spass auf.
Stattdessen wird lieber auf "das System" und "die Banken" geschimpft und im Central Park gezeltet statt das BIP zu steigern.

ich finde das alles sehr nett, doch im forum grundeinkommen habe ich versucht franz hörmanns ansicht zu verdeutlichen, er ist der fachmann und nicht hier einer der das system von schuldner und gläubiger nicht durchschauen kann oder will. er ist seit 1998 a.o. univ.-prof. am institut für revisions-, treuhand- und rechnungswesen der wirtschaftsuniversität wien, und nicht hier ein forumsmitglied mit seiner privatmeinung, siehe heute, 18:01 unter http://www.weltverschwoerung.de/zei...kommen-fluch-segen-schlicht-unmoeglich-3.html
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.873
AW: Zinseszinsen - sind sie der Untergang des Abendlandes?

Und selbst wenn er Volkswirt wäre... Er ist aber Buchhalter:

Diplom über ein Computerprogramm zur Akkordlohnberechnung.
Disertation über ein Computerprogramm zur Buchhaltung.
Habilitation über PC-Softwaremodelle im Rechnungswesen.
Professur für betriebswirtschaftliche Steuerlehre.
 

prometheus 141

Geheimer Meister
9. Juli 2011
488
AW: Zinseszinsen - sind sie der Untergang des Abendlandes?

Und selbst wenn er Volkswirt wäre... Er ist aber Buchhalter:

Diplom über ein Computerprogramm zur Akkordlohnberechnung.
Disertation über ein Computerprogramm zur Buchhaltung.
Habilitation über PC-Softwaremodelle im Rechnungswesen.
Professur für betriebswirtschaftliche Steuerlehre.
und er hat durchschaut, wie uns die wirtschaftswissenschaftler belügen
eben weil er sich auf mathematik verlässt und nicht auf meinungen
die menschen vertreten müssen, die sich dafür bezahlen lassen.
ich glaube keinem, wenn ich es selbst nicht mit mathematik physik oder
chemie nachprüfen kann, hier geht es nicht mehr um meinungen, sondern
um kreativität, erkenntnis und vernunft, die vermisse ich bei den menschen
die zulassen, das aus menschen sklaven gemacht werden, oder sie in diesem
zustand festgehalten werden.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.873
AW: Zinseszinsen - sind sie der Untergang des Abendlandes?

Bis jetzt habe ich zum Thema nur Blabla gelesen. Kein einziger wirtschaftlicher Zusammenhang wurde beleuchtet - der letzte Beitrag stellt da wieder ein Paradebeispiel dar. Natürlich ist eine Wirtschaft ohne Schulden denkbar, nur wünschenswert ist sie nicht. Und natürlich sind so gut wie alle Kreditverträge darauf ausgelegt, bedient werden zu können, und das bedeutet, die Schuld wird getilgt. Sonst hat man ein Problem, weil Schulden nicht erblich sind, fertig. Erbliche Schuldknechtschaft gibt es vielleicht noch in Indien, aber nicht in entwickelten Volkswirtschaften.
 

penta

Vollkommener Meister
24. Februar 2003
535
AW: Zinseszinsen - sind sie der Untergang des Abendlandes?

Wirtschaftlicher Zusammenhang ist nicht so einfach darzustellen aber ich versuch es trotzdem.
mal angenommen ich bin ein unternehmer und produziere ein gut was zwar jeder verwenden könnte aber niemand wirklich extentiell benötigt, es ist teuer und besteht aus wertvollen Rohstoffen. 1. ich lehe mir geld für etwas marketing , ist ja nicht schwer der zins kommt auf die produktkalkulation oben drauf, somit zalht der endkunde schon 1 mal zinsen, der Grosshändler möchte gern in seinem lager 10 stück haben also leiht auch er sich geld und schlägt die zinsen bei seiner Handelskalkulation auf, der kunde letztenendes zahlt bar aber Trotzdem 2x zinsen. und wenn er verrückt genug ist den kauf zu finanzieren zahlt er 3x zinsen. da er aber den zinsaufschlag des produzenten und des händlers mit finanziert zahlt er da schon zinseszins
Beispiel , Produzent nimmt 100€ und zahlt 5% zinsen also verkauft er für 105€ sein Produkt der händler muß also 105 € zu 5% finanzieren der kunde letztendlich muß 110,25€ zu 5% finanzieren also bezahlt er 115,76€ . Das bedeutet das aus ursprünglich 100 € 15,76€ zinsen geworden sind. auch das ist zinseszins.

lg penta
 

somebody

Illuminat
Teammitglied
22. Februar 2005
2.047
AW: Zinseszinsen - sind sie der Untergang des Abendlandes?

:lol:

Nein.

Les mal ein Buch, und beschäftige dich mal mit der sinnhaftigkeit von sprachlichen Definitionen.



alternativ können wir uns auch angrunzen.
 

penta

Vollkommener Meister
24. Februar 2003
535
AW: Zinseszinsen - sind sie der Untergang des Abendlandes?

sombody , nur weil dir die argumentation nicht passt musst du nicht gleich unter die gürtellinie haun. 9 x kluges gequarke kann jeder frosch. nur mal neben bei ich hab genügend bücher gelesen die sich mit dem thema befassen und wenn ich auf zinsen zinsen zahle ist es da schon zinsesezins. oder wie nennt man das sonst zinsen auf zinsen villeicht ?
 

somebody

Illuminat
Teammitglied
22. Februar 2005
2.047
AW: Zinseszinsen - sind sie der Untergang des Abendlandes?

Ja, dein Beispiel oben hat aber rein garnichts damit zu tun...

Amüsant.

Achso, wenn du grad da bist, was ist eigentlich hiermit, eine Seite zuvor?

Wie erklärst du dir dann das?

Folgt man den Darstellungen der Liste The World’s Billionaires des US-amerikanischen Wirtschaftsmagazins Forbes Magazine, so gibt es weltweit 793 Dollar-Milliardäre mit einem Gesamtvermögen von 2,4 Billionen US-Dollar (2008 waren es 1.125 Milliardäre und 4,4 Billionen US-Dollar Vermögen).


http://de.wikipedia.org/wiki/Million...lliard.C3.A4re

2011 gibt es knapp 30% weniger Milliardäre als 2008. Das Gesamtvermögen dieser verbliebenen knapp 70% hat sich sogar um über 45% verkleinert. Heisst das selbst die verbliebenen Milliardäre immernoch im Schnitt knapp 23% Ihres Vermögens verloren haben.

Wo isses denn hin, das Geld? Ham die damit geheizt?
wink.gif

Hast du ignoriert, hmmm? Passt nicht in dein Weltbild, hmmm?


Ich versteh schon...
 

penta

Vollkommener Meister
24. Februar 2003
535
AW: Zinseszinsen - sind sie der Untergang des Abendlandes?

das hatte ich tatsächlich übersehen sorry , passt aber in die betrachtungsweise denn die milliardäre haben ihr vermögen nicht nur in Dollar auf der bank sondern auch in aktien und vielfach in Immobilien, welche bekanntermasen im amerikanischen raum massiv an wert verloren haben. also hat das zwar auch mit der gelmenge zu tun , man kannn natürlich auch eine VT entwickeln aus der man ableitet das damit die geldmenge reguliert/korrigiert wurde. Trotzdem ist die langfristige entwicklung eher in der von mir beschriebenen bahn verlaufen. und mit weltanschauung hat das nix zu tun .
lg penta
 

somebody

Illuminat
Teammitglied
22. Februar 2005
2.047
AW: Zinseszinsen - sind sie der Untergang des Abendlandes?

Es hat damit zu tun das die ewige Litanei "Die Reichen werden immer reicher" eben nicht so stimmt wie es gerne von Leuten, die sich nicht damit beschäftigen, behauptet wird.

Es ist nicht alles schwarz weiss, nie gewesen, wird auch nie so sein. das Thema ist so kompliziert, das lässt sich nicht mit 2 Stammtischparolen zusammenfassen. Und deine Parolen die du hier bringst sind eben nichts anderes, vom Stammtisch.
 

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