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Zitatsammlung

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
6.478
Palmström, etwas schon an Jahren,
wird an einer Straßenbeuge
und von einem Kraftfahrzeuge
überfahren.

»Wie war« (spricht er, sich erhebend
und entschlossen weiterlebend)
»möglich, wie dies Unglück, ja –:
daß es überhaupt geschah?

Ist die Staatskunst anzuklagen
in bezug auf Kraftfahrwagen?
Gab die Polizeivorschrift
hier dem Fahrer freie Trift?

Oder war vielmehr verboten,
hier Lebendige zu Toten
umzuwandeln, – kurz und schlicht:
Durfte hier der Kutscher nicht –?«

Eingehüllt in feuchte Tücher,
prüft er die Gesetzesbücher
und ist alsobald im klaren:
Wagen durften dort nicht fahren!

Und er kommt zu dem Ergebnis:
»Nur ein Traum war das Erlebnis.
Weil«, so schließt er messerscharf,
»nicht sein kann, was nicht sein darf.«

Hans Christian Morgenstern
 

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
6.478
"Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten." Albert Einstein (zugeschrieben)
 

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
6.478
"Das klappt, wie es hoffentlich im Normalfall unter zivilisierten Menschen klappt. Zweifelsohne bin ich für viele meiner ehemaligen Kollegen, nun auch mit dem Fortkommen der blauen Partei, eine viel größere Konkurrenz als vielleicht Frau Merkel. Und ich bin leider häufig auch der viel größere Feind, was ich bedauere, weil ich sehe, dass Parteigrenzen inzwischen eine größere Rolle spielen als inhaltliche Übereinstimmungen. Aber Gleiches gilt natürlich für die anderen Fraktionen genauso. Ich bekomme viel inoffizielle und persönliche Zustimmung von Abgeordneten aus Union und FDP, aber keiner darf applaudieren."

frauke petry
https://www.tagesschau.de/inland/frauke-petry-107.html
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.288
Die Friedlichkeit eines Volkes hängt nicht von der Rasse und Identität ab, sondern von den Waffen, über die ein Volk verfügt, und wie man damit umgeht.
Michael Palomino, 18. Juli 2015
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.864
Würden Sie wohl einen Beleg für dieses Zitat bringen? Ich finde es nur auf Seiten mit verfassungsfeindlichen Bestrebungen. Übrigens haben Sie den Sinn des Threads mißverstanden, hier ist nicht der Raum für Polemik.

Jäger, Mod
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.288
Würden Sie wohl einen Beleg für dieses Zitat bringen? Ich finde es nur auf Seiten mit verfassungsfeindlichen Bestrebungen. Übrigens haben Sie den Sinn des Threads mißverstanden, hier ist nicht der Raum für Polemik.

Jäger, Mod


Ah ja weiß ich nicht mehr, ich sehe daran nichts verfassungsfeindliches, aber wenn du das so siehst dann bitte löschen.
 

mmkretsch

Erhabener auserwählter Ritter
17. Mai 2008
1.113
"Das Problem der Politik ist, daß wir im Prinzip von den Leuten regiert werden, die man nicht wählen kann und die, die man wählt, können dich nicht regieren. Als Chef der Chase Manhattan Bank ist man doch mächtiger als der amerikanische Präsident."

Ronald Keiler, besser bekannt als
Roland Kaiser
in einem Interview mit der Zeitschrift Max ; erschienen im Dezember 1992.
 

Vercingetorix

Ritter vom Osten und Westen
22. Juli 2018
2.410
Was paßt, das muß sich ründen,
Was sich versteht, sich finden,
Was gut ist, sich verbinden,
Was liebt, zusammensein.
Was hindert, muß entweichen,
Was krumm ist, muß sich gleichen,
Was fern ist, sich erreichen,
Was keimt, das muß gedeihn.

Gib traulich mir die Hände,
Sei Bruder mir und wende
Den Blick vor Deinem Ende
Nicht wieder weg von mir.
Ein Tempel – wo wir knieen –
Ein Ort – wohin wir ziehen
Ein Glück – für das wir glühen
Ein Himmel – mir und dir.

Novalis (Georg Philipp Friedrich Leopold Freiherr von Hardenberg)
 

paisley

Großer Auserwählter
11. Februar 2014
1.560
. "Wenn man sich über die marktwirtschaftliche Situation, ethische Prinzipien oder Umweltschutz Gedanken macht, hat das nicht dieselben negativen Konsequenzen wie selbstfokussiertes Grübeln, das sich mit der eigenen Situation und Gefühlslage beschäftigt.

Dieses selbstbezogene Wälzen von Problemen sehen Psychologen mittlerweile als Form von Vermeidung.

Die Grübler wollen keine Antwort finden, weil die Antwort zu schmerzhaft sein könnte, erklärt Ehring.

Es ist deshalb leichter für sie, auf einer abstrakt kreisenden Ebene zu bleiben."
Quellenangabe :
http://www.faz.net/aktuell/wissen/l...-gefangen-in-der-gruebelschleife-1656465.html
 

paisley

Großer Auserwählter
11. Februar 2014
1.560
" Christoph de Vries hält auch nichts von einem Untersuchungsausschuss. „Auf einer endlosen Vergangenheitsbewältigung liegt kein Segen“, sagte de Vries. „Meine Überzeugung ist aber, dass wir Vertrauen und Glaubwürdigkeit nur dann zurückgewinnen können, wenn wir nach vorne schauen und es besser machen. "
aus
https://www.welt.de/politik/deutsch...e-haette-2015-geschlossen-werden-koennen.html
(veröffentlicht am 11.11.18)

"
Wir wahren unser Pokerface nach guter alter Manier
Gefühle sind Luxus, weil wir hart sind
Sind wir hier
Wir sind aus Gnade zu spät geboren
Haben mit Hitler nichts mehr am Hut
Wir sind Kreuzritter des Fortschritts
Zuviel Vergangenheit tut nicht gut
Den Blick nach vorn "
aus
https://www.songtexte.com/songtext/herbert-gronemeyer/mit-gott-43dcf727.html
 

paisley

Großer Auserwählter
11. Februar 2014
1.560
"Wir, die wir bei AUFSTEHEN zusammenfinden, wollen nicht zulassen, dass wir unser Land und unsere Welt den jüngeren und nachkommenden Generationen gespalten, ausgeplündert, zerstört hinterlassen"
"Der Uno-Migrationspakt idealisiert Migration und klammert die Ursachen aus, die zu beseitigen aber die entscheidende politische Aufgabe wäre"
"Dass Migration in dem Abkommen grundsätzlich positiv bewertet wird, hält sie für falsch. "Das Abwerben von Fachkräften aus den armen Ländern ist eine neue Art neokolonialer Ausbeutung."

Quelle
https://www.finanznachrichten.de/na...ngsbewegung-linkes-regierungsprogramm-003.htm
 

paisley

Großer Auserwählter
11. Februar 2014
1.560
" Selig der Mensch, der den Nächsten in seiner Unzulänglichkeit genauso
erträgt, wie er ertragen werden möchte."
Franz von Assisi

" Sprachgewohnheiten bieten häufig wichtige Hinweise auf zugrundeliegende Gefühle.”
Quelle
https://www.lavievagabonde.de/2016/02/20/umberto-eco-und-der-ur-faschismus/

" Der amerikanische Soziologe Richard Sennett hat 1980, im ersten Band eines vierteiligen Werks Zur politischen Psychologie, zu erklären versucht, warum die Autorität im politischen und wirtschaftlichen Bereich heute so mißvergnügte und aufsässige Untertanen und Untergebene erzeugt.Der Grund:
Zwei völlig unannehmbare Formen von Autorität beherrschen das Feld.
Die eine ist die Autorität ohne Liebe... Sie ist anderen gegenüber gleichgültig und beruht auf einem selbstgenügsamen Expertentum, welches die Rebellion von unten absorbiert und dabei in den Rebellierenden höchst wirksame Schamgefühle erzeugt.
Die andere Form [ ..... ] ist die Autorität der falschen Liebe, die Autorität des Paternalismus. Sie gibt sich als wohltätig aus, aber ihre Wohltätigkeit geht nur so weit, wie sie den Interessen des Herrschers dient, und als Preis für die Fürsorge erfordert sie passive Ergebung...
Die Verheißungen paternalistischer Stärke ist trügerisch und demütigend: -Unterwirf dich, dann sorge ich für dich; wie ich das mache, ist meine Sache-.
Der Autorität ohne Liebe hingegen fehlt jede Fürsorglichkeit :
-Du brauchst mich; ich brauche dich nicht; unterwirf dich-."

" Die Schwierigkeit, welche die Autorität dem zeitgenössischen Denken und Fühlen bereitet, richtet sich nicht gegen Autorität an sich. Sie richtet sich bloß gegen bestimmte Formen.
Es ist: die funktionale anstelle der persönlichen Autorität, die einen Anspruch auf Fügsamkeit erhebt, ohne einsehbare Qualifikationen vorzuweisen, nicht einen Anspruch von Mensch zu Mensch, sondern von Funktionsträger zu Funktionsträger.
Es ist; die destruktive Autorität, die schon das Kind zerbrechen will.
Es ist; die falsche Autorität, die nur zum Schein fürsorglich tut, aber nichts anderes verfolgt als ihre eigenen Interessen.
Es ist; die gekünstelte Autorität, die ihre eigene Unsicherheit durch Kraftprotzerei verdeckt, Diesen vier Autoritätsformen gilt die Rebellion. "
Quelle
https://www.zeit.de/1981/34/das-unbehagen-an-der-autoritaet/komplettansicht
 
Zuletzt bearbeitet:
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