Lupo
Ritter Kadosch
- 3. Oktober 2009
- 6.321
AW: Über Aluminiumflugzeuge und Stahlgebäude
Also gut, um mal aus dem blödsinnigen Geflame wieder heraus zu kommen:
Zettel behauptete:
Sicherlich. Aber ist das auf 9/11 anwendbar? Auch Pyrotechniker sind keine Zauberer und brauchen dafür irgendwelche Sustanzen. Also habe ich mal geschaut, wie das geht. Zum Beispiel http://www.lederkram.de/category.php?cat_ID=271, aber ich habe nirgens dem widersprechende Antworten gefunden.
Um Feuerbälle zu erzeugen, scheint sich Lycopodium am besten zu eignen. Interessant hier auch die Aussage, dass es noch keine natürlichen oder synthetischen Ersatzstoffe gibt, die ein besseres Abbrandverhalten zeigen. Schaut man sich das Video auf der von mir verlinkten Seite an, sieht man, dass Lycopodium in etwa einen ähnlichen Feuerball erzeugt wie schätzungsweise eine vergleichbare Menge Benzin. Das heißt: Letzten Endes hätte man eben im Gebäude keine großen Benzintanks, sondern ebenfalls voluminöse Lycopodium-Behälter gebraucht. Mit der entsprechenden Technik, um das Lycopodium exakt nach Choreographie zu zerstäuben und zu zünden. Das erscheint ziemlich ausgeschlossen.
Sofern man jetzt nicht schon wieder irgend eine Supersubstanz ("Nano-Lycopodium" ?) erfindet, ist also ziemlich auszuschließen, dass diese Feuerbälle in der Realität nur irgendwelcher pyrotechnische Hokuspokus waren. Was zum Gesamtbild passt: Die Einschlagschäden am Gebäude, und die Explosionsrichtung des verpuffenden Benzins.
Sicherlich könnte man irgend einen Einzelaspekt davon mit viel Mühe faken, aber ein schlüssiges Gesamtbild bekommt man so nicht zusammen.
Also gut, um mal aus dem blödsinnigen Geflame wieder heraus zu kommen:
Zettel behauptete:
[...]Fakt ist jedenfalls, dass es möglich ist eine Sprengung mit Pyroeffekten aufzumotzen.
Sicherlich. Aber ist das auf 9/11 anwendbar? Auch Pyrotechniker sind keine Zauberer und brauchen dafür irgendwelche Sustanzen. Also habe ich mal geschaut, wie das geht. Zum Beispiel http://www.lederkram.de/category.php?cat_ID=271, aber ich habe nirgens dem widersprechende Antworten gefunden.
Um Feuerbälle zu erzeugen, scheint sich Lycopodium am besten zu eignen. Interessant hier auch die Aussage, dass es noch keine natürlichen oder synthetischen Ersatzstoffe gibt, die ein besseres Abbrandverhalten zeigen. Schaut man sich das Video auf der von mir verlinkten Seite an, sieht man, dass Lycopodium in etwa einen ähnlichen Feuerball erzeugt wie schätzungsweise eine vergleichbare Menge Benzin. Das heißt: Letzten Endes hätte man eben im Gebäude keine großen Benzintanks, sondern ebenfalls voluminöse Lycopodium-Behälter gebraucht. Mit der entsprechenden Technik, um das Lycopodium exakt nach Choreographie zu zerstäuben und zu zünden. Das erscheint ziemlich ausgeschlossen.
Sofern man jetzt nicht schon wieder irgend eine Supersubstanz ("Nano-Lycopodium" ?) erfindet, ist also ziemlich auszuschließen, dass diese Feuerbälle in der Realität nur irgendwelcher pyrotechnische Hokuspokus waren. Was zum Gesamtbild passt: Die Einschlagschäden am Gebäude, und die Explosionsrichtung des verpuffenden Benzins.
Sicherlich könnte man irgend einen Einzelaspekt davon mit viel Mühe faken, aber ein schlüssiges Gesamtbild bekommt man so nicht zusammen.