AW: Über Aluminiumflugzeuge und Stahlgebäude
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Nun aber ist Osama gut gerüstet, hat viel Asche und auch gelernt. Vielleicht macht ihn das zu einem, der den Dreck aus Übersee (damit meine ich nun wieder diese Spiele rund um den Kalten Krieg, Ressourcenbeschaffung unter dem Deckmantel "Weltpolizei") erfasst hat und sich nun das Blatt wendete. Doch es macht Bin Laden keinen Deut besser als das, was die Regierung der USA angerichtet hat.
Die Amis (wir wissen, wen ich damit meine ) unterstützen und verfolgen damit immer schön ihre Ziele. Nicht selten wagen es jene, die einst unterstützt wurden, zu widersprechen. Mancher wird zur Bedrohung ...
Ich könnte auch fragen, was wirklich an jener Theorie dran ist:
Saddam Hussein lebt in seiner eigenen Gesellschaftsordnung. Hier markiert man den Großen und lässt Widerspruch erst recht dann nicht zu, wenn er von der sogenannten Weltmacht ausgeht.
Und nun passiert es: Alle wollen mehr. Mehr Kohle, mehr Öl, mehr Frauen, ... und so hinterfragt man irgendwann den Wert des US-Dollar.
Immer mehr Stimmen werden laut, wonach das favorisierte Zahlungsmittel doch besser ein Juan oder ein Euro sein sollte. Na, das geht ja nun gar nicht. Diese "Ölmuftis" kratzen an der Leitwährung!
Also brauchen wir einen Grund - und damit wären wir bei der Baustelle Irak.
Doch der Weg dorthin will geebnet sein. Wir nutzen Osamas Taten und jagen ihn. Wir schüren mehr und mehr das Feindbild vom Islam ... so lange, bis es die westliche Welt nicht mehr so sehr kratzt, wenn wir einem Saddam auf Basis der Vermutung eines Einzelnen aus einem Erdloch ziehen.
Es ist so, wie oben zitiert: Die Übergänge sind fließend.
Und nach dieser Einleitung komme ich nun zum eigentlichen Punkt:
Aber: Osama Bin Laden ist kein Bauernopfer für mich.
Wir wissen, dass er zum Schuldigen erklärt wurde und ein FBI ihn erst deswegen sucht, wenn eine entsprechende Klageschrift vorliegt.
Es hängt mit einer Formalität zusammen, dass dieser Anschlag nicht unter seinem Steckbrief aufgezählt wurde.
Mir kann keiner erzählen, dass er so dumm ist, als dass er sich benutzen ließ. Meine Vermutung zum Werdegang habe ich ja bereits oben geschildert.
Es ist viel passiert.
Einerseits wird nach Verantwortlichen gesucht, andererseits Fragen zu den Abläufen gestellt.
Verantwortliche sind die Amis aber auch ihre Verbündeten, die sich an zahlreichen Interventionen beteiligten und solche Täter schufen.
Schuld sind auch die Täter - Bauernopfer sind sie keinesfalls.
Schuld am Ausmaß ist die Hafenbehörde. Sie verfolgte nicht so strenge Brandschutzauflagen, wie dies zu dieser Zeit in New York der Fall war.
Möglicherweise würden die Türme noch stehen, wenn der Zustand der Gebäude nicht so desolat gewesen wäre.
Danach kommen die Gerüchte. "Hier sieht man, wie der Stahl durchschlagen wurde" ... und das Foto zeigt die Konturen eines Flugzeugs, die durch durchgeschlagene Aluminiumverkleidungen sichtbar werden. Der ach so massive Stahl dahinter war mehr oder weniger ähnlich zusammen gesteckt, wie man es von LEGO kennt.
Dann kommen jene, die meinen, man könne unmöglich so genau ein Gebäude treffen. Das können Laien doch nicht. Dass die Piloten nicht so gut waren, das kann man dem Flugrekorder von Flug 77 entnehmen. Die haben schon ordentlich korrigiert. Und dennoch ist es machbar. Auch für Laien. Zumindest traue ich mir voll und ganz zu, so ein Verkehrsflugzeug zu steuern. Und ich hatte nur mal Zeit im Simulator verbracht.
Sprengungen, Thermit, Funkzünder ... alles unausgegorene Ideen Ahnungsloser. Da fand ich meine Idee vom I²C-Bus über die Stromkabel im Gebäude schon raffinierter und unauffälliger.
Meist scheitern die Menschen am mangelnden Vorstellungsvermögen, wenn es um Kräfteeinwirkungen geht. Dazu ein bisschen McGyver, T.J. Hooker und Raumschiff Orion - und die Verwirrung ist perfekt.
Nun kommt noch das (auch in diesem Thread erwähnte) Schubladendenken hinzu. Besonders intensiv erlebte ich das in der Debatte im Politikforum. Bin ich VT oder OVT? Es drehte sich oft nur darum. Kaum konstruktive Ansätze von Seiten der VT - da stelle ich mich lieber auf meine eigene Seite ... in diesem Fall neben 20-1-30-40
Gruß
Holo
Und so ist für mich auch vorstellbar, dass die Amis (damit meine ich grundsätzlich poltitische Entscheidungsträger oder -Werkzeuge) zunächst eifrig einen Sohn von Laden ausbilden und für ihre Ziele benutzen.(...)
Da fühlen sich Lehrer in Buxtehude tatsächlich von Anthraxbriefen bedroht, warum?
Diese "Idee" wird politisch genutzt und aus mehrlei Antrieben aufgebaut. Ein hypotetischer Anschlag in der Bildzeitung verkauft sich besser als der 10000 Autounfall. Eine ängstliche Bevölkerung lässt sich leichter als Wähler gewinnen (die Dinge die man tun muß sind leichter "Wir helfen Euch wir machen es sicherer").
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...Die USA kommen als Weltmacht daher, wollen aber dabei nicht gerne zugeben das Dinge wie "Frieden, Demokratie, ..." nicht gut zu den strategischen Zielen passen. Die Terrorbedrohung kommt da doch ganz gelegen und diese "Idee" wird also auch gerne benutzt.
Nun aber ist Osama gut gerüstet, hat viel Asche und auch gelernt. Vielleicht macht ihn das zu einem, der den Dreck aus Übersee (damit meine ich nun wieder diese Spiele rund um den Kalten Krieg, Ressourcenbeschaffung unter dem Deckmantel "Weltpolizei") erfasst hat und sich nun das Blatt wendete. Doch es macht Bin Laden keinen Deut besser als das, was die Regierung der USA angerichtet hat.
Und das erinnert irgendwo an die stets schwelenden Konflikte zum Beispiel im Libanon oder zum Thema Palästina:Ab jetzt sind die Übergänge ja fließend und es ist schwer zu bestimmen welche Bedrohung wirklich herrscht und welche nicht. Das man diesen Anschlag gnadenlos ausgeschlachtet hat finde ich offensichtlich. Ob man direkt beteiligt war oder nicht finde ich kaum relevant denn es ändert ja unterm Strich nichts an den strategischen Zielen der Weltmacht USA.
Die Amis (wir wissen, wen ich damit meine ) unterstützen und verfolgen damit immer schön ihre Ziele. Nicht selten wagen es jene, die einst unterstützt wurden, zu widersprechen. Mancher wird zur Bedrohung ...
Wer solche unbequemen Fragen stellt, der gehört zur Achse des Bösen.Wenn diese "Idee" so von ganz alleine entstanden ist, könnte man den "Krieg gegen den Terror" nicht einfach dadurch gewinnen in dem man die Frage stellt "Warum hasst man uns" und "Was können wir tun UM DAS zu ändern"?
Ich könnte auch fragen, was wirklich an jener Theorie dran ist:
Saddam Hussein lebt in seiner eigenen Gesellschaftsordnung. Hier markiert man den Großen und lässt Widerspruch erst recht dann nicht zu, wenn er von der sogenannten Weltmacht ausgeht.
Und nun passiert es: Alle wollen mehr. Mehr Kohle, mehr Öl, mehr Frauen, ... und so hinterfragt man irgendwann den Wert des US-Dollar.
Immer mehr Stimmen werden laut, wonach das favorisierte Zahlungsmittel doch besser ein Juan oder ein Euro sein sollte. Na, das geht ja nun gar nicht. Diese "Ölmuftis" kratzen an der Leitwährung!
Also brauchen wir einen Grund - und damit wären wir bei der Baustelle Irak.
Doch der Weg dorthin will geebnet sein. Wir nutzen Osamas Taten und jagen ihn. Wir schüren mehr und mehr das Feindbild vom Islam ... so lange, bis es die westliche Welt nicht mehr so sehr kratzt, wenn wir einem Saddam auf Basis der Vermutung eines Einzelnen aus einem Erdloch ziehen.
Es ist so, wie oben zitiert: Die Übergänge sind fließend.
Ich schließe mich dieser Aussage voll an. Derlei Maßnahmen tragen nicht zum Wohl bzw. Wunsch nach Freiheit des Volkes bei. Der Krieg gegen den Terror ist für mich schon lange ein Instrument zur Festigung von Machtstrukturen.Mal ehrlich wie soll denn dieser "Krieg gegen den Terror" gewonnen werden? Die jetzigen Maßnahmen führen nur zu mehr Überwachung im eigenen Land und mehr Hass, Krieg und Gewalt oder sehe ich da was elementares nicht?:gruebel:
Und nach dieser Einleitung komme ich nun zum eigentlichen Punkt:
Das habe ich auch so vernommen.Nur hab ich nie auch nur irgendeine Position eingenommen Shishachilla. Einzig die Täterschaft von Usama stellte ich in Frage, anhand einer doch sehr zuverlässigen Quelle.
Aber: Osama Bin Laden ist kein Bauernopfer für mich.
Wir wissen, dass er zum Schuldigen erklärt wurde und ein FBI ihn erst deswegen sucht, wenn eine entsprechende Klageschrift vorliegt.
Es hängt mit einer Formalität zusammen, dass dieser Anschlag nicht unter seinem Steckbrief aufgezählt wurde.
Mir kann keiner erzählen, dass er so dumm ist, als dass er sich benutzen ließ. Meine Vermutung zum Werdegang habe ich ja bereits oben geschildert.
Du stellst die Frage nach weiteren Beteiligten? Die Täterschaft von Bin Laden stelle ich deswegen nicht in Frage.Nur hab ich nie auch nur irgendeine Position eingenommen Shishachilla. Einzig die Täterschaft von Usama stellte ich in Frage, anhand einer doch sehr zuverlässigen Quelle. Ich habe nie behauptet das es kein Terroranschlag war, ich habe nie behauptet das es Bush war, ich hab nie irgendwelche Sprengungen erwähnt.
Oder sollte ich das vielleicht tun damit ihr euch mit meinen Argumenten nicht abgeben müsst? Ok hier:
Es ist viel passiert.
Einerseits wird nach Verantwortlichen gesucht, andererseits Fragen zu den Abläufen gestellt.
Verantwortliche sind die Amis aber auch ihre Verbündeten, die sich an zahlreichen Interventionen beteiligten und solche Täter schufen.
Schuld sind auch die Täter - Bauernopfer sind sie keinesfalls.
Schuld am Ausmaß ist die Hafenbehörde. Sie verfolgte nicht so strenge Brandschutzauflagen, wie dies zu dieser Zeit in New York der Fall war.
Möglicherweise würden die Türme noch stehen, wenn der Zustand der Gebäude nicht so desolat gewesen wäre.
Danach kommen die Gerüchte. "Hier sieht man, wie der Stahl durchschlagen wurde" ... und das Foto zeigt die Konturen eines Flugzeugs, die durch durchgeschlagene Aluminiumverkleidungen sichtbar werden. Der ach so massive Stahl dahinter war mehr oder weniger ähnlich zusammen gesteckt, wie man es von LEGO kennt.
Dann kommen jene, die meinen, man könne unmöglich so genau ein Gebäude treffen. Das können Laien doch nicht. Dass die Piloten nicht so gut waren, das kann man dem Flugrekorder von Flug 77 entnehmen. Die haben schon ordentlich korrigiert. Und dennoch ist es machbar. Auch für Laien. Zumindest traue ich mir voll und ganz zu, so ein Verkehrsflugzeug zu steuern. Und ich hatte nur mal Zeit im Simulator verbracht.
Sprengungen, Thermit, Funkzünder ... alles unausgegorene Ideen Ahnungsloser. Da fand ich meine Idee vom I²C-Bus über die Stromkabel im Gebäude schon raffinierter und unauffälliger.
Meist scheitern die Menschen am mangelnden Vorstellungsvermögen, wenn es um Kräfteeinwirkungen geht. Dazu ein bisschen McGyver, T.J. Hooker und Raumschiff Orion - und die Verwirrung ist perfekt.
Nun kommt noch das (auch in diesem Thread erwähnte) Schubladendenken hinzu. Besonders intensiv erlebte ich das in der Debatte im Politikforum. Bin ich VT oder OVT? Es drehte sich oft nur darum. Kaum konstruktive Ansätze von Seiten der VT - da stelle ich mich lieber auf meine eigene Seite ... in diesem Fall neben 20-1-30-40
Gruß
Holo