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Aktuell in den Nachrichten - Zurück zur Wehrpflicht?

William Morris

Meister des Tabernakels
4. Mai 2015
3.753
Die Wehrpflicht IST 1 Nebenthema!!!
Die Wehrpflicht IST 1 Nebenthema!!!
Die Wehrpflicht IST 1 Nebenthema!!!
Die Wehrpflicht IST 1 Nebenthema!!!
Die Wehrpflicht IST 1 Nebenthema!!!
Die Wehrpflicht IST 1 Nebenthema!!!
Die Wehrpflicht IST 1 Nebenthema!!!
Die Wehrpflicht IST 1 Nebenthema!!!
Die Wehrpflicht IST 1 Nebenthema!!!

I bims, 1 Wehrpflicht.
 

TheUnforgiven

Großer Auserwählter
17. Februar 2012
1.813
Jaaaaaa, das ist richtig! Ich habe den Begriff sogar selber verwendet! Ich sagte, dass DIE Wehrpflicht TEIL DER AUSWAHL ist! Das ist ein großer Unterschied!!!
Pflicht hat 2 Seiten!!! Folgelogisch kann sie logisch von 2 SEITEN her kommen!!! Entweder durch Außen oder durch Innen!
Jeder Mensch kann sich selbst zu etwas verpflichtet fühlen und dies TUN.
Das Pflichtgefühl.
Sich zu "X und Co", verpflichtet FÜHLEN, LÖST...

Bitte liebe Feuerseele...
zügel doch mal bitte Deine ganzen Gedankengänge in schriftlicher Form unterzubringen...
Man liest (bzw. ich lese) das und denkt einfach nur... WTF... was soll der ganze Mist zum eigentlichen Thread?

Ist es für Dich sooo schwer einfach mal zwei, drei Sätze zum eigentlichen Thema zu schreiben?
 

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
Fettbuchstaben von mir hervorgehoben.
Bitte liebe Feuerseele...
zügel doch mal bitte Deine ganzen Gedankengänge in schriftlicher Form unterzubringen...
Man liest (bzw. ich lese) das und denkt einfach nur... WTF... was soll der ganze Mist zum eigendlichen Thread?
Ist es für Dich sooo schwer einfach mal zwei, drei Sätze zum eigentlichen Thema zu schreiben?
HIER WAR das eigendliche Thema, schlicht und einfach nur das Gesellschaftsjahr! ...nicht die Wehrpflicht!
Mein Ersteintrag ist verständlich formuliert! Oder was bitte verstehst du nicht?
Die anderen Einträge können, von mir, niemals perfekt geschrieben werden! Ich erkläre etwas, wozu es ggf niemals eine perfekte Formulierung geben wird! Meine gesamten Gedankengänge greifen in ein großes ganzes Thema. Es ist unmöglich das Ganze in 2-3 Sätzen auszusprechen oder zu schreiben. Selbst wenn ich ein Sprach- und Schreibgenie wäre, es geht nicht.
Kannst Du/Ihr die Bedeutung UND den SINN des Satzes: "Es ist unmöglich, es geht nicht", verstehen?
Es ist EGAL wie ich schreibe, meine Einträge werden überwiegend sowieso nicht richtig gelesen und ich kann leider nicht wahrnehmen dass einer mitdenkt.
IN diesem Thread wurde mir hineingepfuscht!
Also nochmal der erste Eintrag:
1 Gesellschaftsdienst-Pflichtjahr nach den Schulpflichtjahren halte ich für sinnvoll.
So wie ich das verstehe ist die Wahl zum Wehrdienst nur eine Auswahl innerhalb des Dienstes am Menschen.
Hier sage ich dass es bereits eine allegmeine Pflicht gibt. Die Schulpflicht IST wichtig und SINNvoll, das WISSEN wir ALLE.
Diese Plicht ist uns allen selbstverständlich.

Die Schulpflicht besteht nur aus Theorie, dem Vermitteln von Wissensgrundlangen FÜR das BerufsLeben. Das echte Leben aber kann man nicht von der Schulbank aus lernen oder kennenlernen.
Das Lernen beim Tun, ist durch ein zusätzliches praktisches Schulpflichtjahr möglich. Der Mensch kann mit diesem Jahr mehr über das reale Leben kennenlernen. Dieses Jahr ist sehr sinnvoll weil etwas FÜR das eigendliche Leben gelernt werden kann.
Hier sage ich, dass mit diesem G.Jahr eine weitere sinnvolle Pflicht hinzukommen würde.
1 Jahr FÜR DAS wahre LEBEN, welches sozusagen DIE Praxisorientierung liefert UND die Wertschätzung für die Pflegeberufe deutlich vor Augen führt WEIL die Menschen es in echt SEHEN.
Praxis = Erleuchtunng durch Sehen (Aktion/Tun)
Theorie = Erleuchtung/Wissen durch MITdenken. (Schulbücherwissen)
JEDER Mensch kann im Leben irgendwan in die Lage kommen, Vater und Mutter pflegen zu müssen.
Es ist wichtig in jungen Jahren zu sehen, zu erkennen, dass Menschen alt werden und welche Verantwortung und Arbeit die Pflege macht.
Die Erkenntismöglichkeit auch die Realität des Lebens wahrnehmen zu können, bietet dieses Gesellschaftsjahr!
Das ist ein Lernen den Menschen in seinen Lebenslage zur Seite zu stehen.
Diese Jahr sollte zu einer erweiterten SchulPflicht werden und EBENSO selbstverständlich sein!
SINNVOLLES sollte vernünftigerweise getan WERDEN!

Eine Diskusion über den Wehrdiens kann anschließend hinzu kommen, und ist NICHT TEIL der Hauptüberlegung.
Auch die Diskusion über Löhne, Finanzierung, Eignung und Wille des Einzelnen, sind Überlegungen die als NÄCHSTES kommen..im Folgeschritt.
Das G.Jahr hat grundsätzliche einen hohen GrundWERT!
Für alle weiteren Überlegung muss man diesen Grundwert immer vor Augen haben UND darf den WERT nicht mit entwertenden Bestimmungen entwerten.

Alles was WERTVOLL ist, findet einen Weg... wenn ein Wille und Mut vorhanden ist. ...aber wenn es viele Macht-Menschen gibt die es nicht wollen (aus Egogründen, Angst oder was), werden diese Menschen das Gute zu verhindern wissen. Denn diese MachtMenschen brauchen nur schlecht über diese Gute Sache zu reden und dies ständig zu wiederholen! Durch die Wiederholung sät sich ein Denken in die Gehirne der Masse. Mit Dauerberieselung lenken diese Menschen das Denken.
Diese "Suggestiv-Predigermethode", verführt die Menschen so zu denken WIE diese Menschen es wollen.
KEIN Meinsch hat heutzutage noch genügend Zeit wirklich selber mitzudenken!
Die Macht der Rede ist heute stärker als jemals zuvor in der Geschichte WEIL die Welt voll mit Dingen ist, die der Mensch tun will und tun MUSS.

1 Jahr "Lebensschule" (oder Praktikum für das Leben) um Lebenserfahrung zu sammeln sollte man m.E. nicht als Pflicht sehen.
Mehr über das Leben zu lernen ist vernünftig und dient der Vernunft.
Es ist sehr gut wenn der Mensch früh lernt was ihm das Leben bringen kann.
Der Staat ist m.E. sogar dazu "verpflichtet", den Menschen zu einem solchen Jahr zu verpflichten, weil es sehr wichtig ist, auch etwas über das reale Leben zu lernen. Ich meine auch, dass es der Würde des Menschen dient, indem der Mensch mehr vom reale Leben wahrnimmt und so erkennt wie man Würde erhält ("erhält" im sinne von bewahren).
Dieses Jahr dient und nutzt sowohl dem einzelnen Menschen wie auch der gesamten Gesellschaft.
In Zeiten in denen zu viele Menschen schneller das Handy in die Hand nehmen um Unfallbilder zu machen als Hilfe zu leisten, ist es regelrecht notwendig und sehr sinnvoll den Menschen zu lernen, auch den Ernst des Lebens zu erkennen.
Ich denke, dass dieses soziale Lehrjahr mehr Bewusstsein füreinander in die Gesellschaft bringen kann.
Das Gesellschaftsjahr fördert das Bewusstsein FÜREINANDER !!! = Nährstoff für Vernunft

Die anfängliche grundsätzliche Pflicht bedeut m.E. nicht, dass am ende jeder dieses Jahr machen muss. Die Sorge um zu hohen Kosten, beziehen sich auf die Anzahl der Menschen (so wie es verstanden habe). Wenn es jedoch Ausnahmeregelungen gibt, wären die Kosten regulierbar.
Abgesehen davon, dass es in allen Bereichten des Lebens Verweigerer gibt, wird es diese Menschen auch in dieser Sache geben. Es wird auch diverse andere Gründe geben warum ein Mensch dieses Jahr nicht machen muss oder kann.
Wie hoch die Kosten wirklich werden, ist m.E. erst dann zu sehen, wenn man es einführt.
Hier sage ich dass Pflicht kein Zwang sein muss.
Selbst wenn alle dazu aufgerufen werden, sind nicht alle in der tatsächlichen Pflicht.
Und die Angst vor den Kosten sind m.E. kein Argument gegen das G.Jahr.

Viele Dinge im Leben wissen wir erst dann genauer, wenn wir es getan haben, oder angefangen/versucht haben. Und viele Ideen kommen auch erst dann, wenn und weil, wir etwas tun.
Grundsätzlich ist diese Idee wirklich gut und sollte gewagt werden.
Das Lebensprinzip: „Lernen beim Tun“, ist überall und in jedem Lebensbereich gültig.
"Lernen beim Tun", ist sowohl für die Schüler das Motto wie auch für das G.Jahr ansich, denn man wird erst durch die Einführung des G.Jahres die Anwendung und seine beste Funktion lernen.
Das ErfahrungsWissen.
 

ThomasH

Geheimer Meister
28. Mai 2018
175
@Feuerseele
Wem willst du eigentlich erzählen das dir etwas daran liegt, dein Geschwurbel zu ändern? Du versuchst es nicht und wenn man dich darauf anspricht, weichst du aus. Wenn du keine Zwänge hast Wörter groß schreiben zu müssen oder massenhaft Satzzeichen zu verwenden, ist alles eine Ausrede um nichts ändern zu müssen. Von deinem völlig sinnfreien ewig langen Schwurbeltexten (welche "fast" immer völligständig falsch sind, was nicht falsch ist sind meistens Binsen) mal abgesehen.
 

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
Wem willst du eigentlich erzählen das dir etwas daran liegt, dein Geschwurbel zu ändern?
Das kann ich nicht ändern und habe das nie behauptet!
Ich habe gesagt, dass ich versuchen kann eine weitere Version (Erklärung) zu schreiben. Aber das geht logisch nur WENN ich weiß welche Textstelle ihr nicht versteht.
Mit Äußerungen wie z.B "das Geschwurbel verstehe ich nicht", kann ich nix anfangen.

Du versuchst es nicht und wenn man dich darauf anspricht, weichst du aus.
Beweise mir das mit einem Vorfall! Zeig mir wo ich wann mit was ausgewichen bin.
Wer wirklich was wissen will, stellt anständige Fragen und macht keine Bemerkungen!
 

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
Noch eine Formulierung zum Gesellschaftsjahr:
Der Zwang zur Reaktion nachzudenken OB man ein Gesellschaftsjahr freiwillig macht, lässt die Freiheit und Selbstbestimmung unberührt.
Der Staat kann m.E. dazu Auffordern dieses G.Jahr zu machen und gleichzeitig eine Ablehnung dieser Verpflichtung ermöglichen.
Zwang, Pflicht und Freiheit sind dann sozusagen EINS.

Ich denke das ich dieses G.Jahr gemacht hätte, wenn ich gewusst hätte wo ich es machen kann. Aber zu meiner Schulzeit gab es das freiwillige Jahr noch nicht.
Es geht also darum das "HÄTTE ich es gewusst, dann hätte ich...", zu vermeiden.
Der Mensch reagiert. Und wenn er nichts hat worauf er reagieren kann, dann agiert er so wie er gerade will.
Ich denke, dass die Schüler mehr zur Überlegung gebracht werden könnten oder sollten OB sie es freiwillig machen wollen.
Das kann man mit einer Aufforderung, einem Appell erreichen.
Als Beispiel, die Diskusion darüber ob man alle Bürger zum Organspender macht: Der der kein Organspender sein will, ist gezwungen zu reagieren und einen Ausweis mitzuführen. Das finde ich in dieser Sache zwar nicht richtig aber dieser Gedanke oder Idee, verdeutlicht das was ich meine. ...wenn Ihr mich nicht wieder falsch versteht.
Ich hoffe sehr, dass Ihr mich richtig versteht.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.316
Ich hoffe sehr, dass Ihr mich richtig versteht.

Nun, wenn ich Dich richtig verstehe, müsste das, was es bereits gibt, doch Deinen Vorstellungen recht gut entsprechen: http://www.bundes-freiwilligendienst.de/fsj-freiwilliges-soziales-jahr/

Also, die Infrastruktur ist vorhanden, schon seit langem - seit 1964. Damit hat der Staat seine Aufgabe längst erfüllt. Mehr sollte der Staat auch nicht tun - schon gar nicht von oben verordnen, wie sich junge Menschen zu verhalten haben.

So wünschenswert dieses soziale Jahr auch sein mag, man sollte es einfach respektieren, wenn die meisten jungen Menschen andere Ideen haben, was sie nach der Schule oder der Berufsausbildung anfangen wollen. Und wenn das soziale Jahr am Wunsch scheitert, sich nun endlich das anzuwenden, wofür man ausgebildet wurde und schnell ein eigenes, selbstbestimmtes Leben aufzubauen, ist das doch absolut nachvollziehbar.
 

rola

Meister vom Königlichen Gewölbe
2. September 2011
1.462
Das gesunde Maß für die Erziehung der Jugend zu wahren zwischen "zuviel Freiheit" und "zuviel Zwang" ist schwierig. Ich kenne Bspe, wo im Grunde normal begabte junge Leute zu schnell von der Gesellschaft, der Leistungsgesellschaft augesiebt wurden. Hier hätte vielleicht ein bisschen mehr Zwang diese Leute auf Spur gehalten.
Trotzdem lehne ich einen Zwangssozialdienst ab. Abgesehen von den armen Kranken, die ein unwilliger Pfleger betreuen könnte, ist alles zuviel Diktatur. Schon die DDR hat viele direkte und indirekte Zwänge auf den jungen Menschen ausgeübt. - 2 Zwangs-GST-Lager (ohne Mitglied in dieser
Organisation gewesen zu sein), sind mir noch in bester Erinnerung.
Keiner will den Zwang einer Diktatur, hier der NS-Diktatur:

"...und wenn diese Knaben mit zehn Jahren in unsere Organisation hineinkommen und dort oft zum erstenmal überhaupt eine frische Luft ... fühlen, dann kommen sie vier Jahre später vom Jungvolk in die Hitler-Jugend, und dort behalten wir sie wieder vier Jahre. Und dann geben wir sie erst recht nicht zurück in die Hände unserer alten Klassen- und Standeserzeuger, sondern dann nehmen wir sie sofort in die Partei, in die Arbeitsfront,...Und wenn sie dort zwei Jahre oder anderthalb Jahre sind,...dann kommen sie in den Arbeitsdienst und werden dort wieder sechs und sieben Monate geschliffen,alles mit einem Symbol, dem deutschen Spaten. und sie werden nicht mehr frei ihr ganzes Leben ...".
http://www.dhm.de/archiv/ausstellungen/lebensstationen/ns_4.htm
 

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.577
Sensationell, EUCH haben die Medien voll!!!

Die Politiker entscheiden, nicht IHR...nur
IHR habt sie gewählt...jetzt frag ich mich, wieviel Politiker haben von der Wehrmacht wirklich Ahnung?

Doch mitgehangen, mitgefangen..na ja
 

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
Nun, wenn ich Dich richtig verstehe, müsste das, was es bereits gibt, doch Deinen Vorstellungen recht gut entsprechen: htt...Also, die Infrastruktur ist vorhanden,...
...Mehr sollte der Staat auch nicht tun - schon gar nicht von oben verordnen, wie sich junge Menschen zu verhalten haben.
...sollte es einfach respektieren, wenn die meisten jungen Menschen andere Ideen haben, was ...
Und wenn das soziale Jahr am Wunsch scheitert, sich nun endlich das anzuwenden, wofür man ausgebildet wurde und schnell ein eigenes, selbstbestimmtes Leben aufzubauen, ist das doch absolut nachvollziehbar.
Zum Selbstbestimmten Leben gehört auch das Wissen rund um die Pflege u.a Sozialitäten.
Ich weiß dass es das soziale Jahr gibt...also nein, Du hast mich nicht verstanden.
Mir ging es darum dass MEHR Schüler das Jahr wählen.

Hier nun meine Gedanken mit fremden Worten:
(habe wiedermal göttlich zufällig relativ zeitgleich einen passenden Text gefunden)
Aus dem Philosophischen Kalenderblatt vom 10.08.2018:
"Der politische Körper
An der Vorstellung, dass die Lehren der Mathematik und der Mechanik Urinstinkte der Philosophie darstellen, mit deren Hilfe sich eine Art >Bauplan< des Universums entdecken lasse, hat sich seit der Antike nicht viel geändert.
Der britische Philosoph Thomas Hobbes (1588-1679), der ein hervorragender Mathematiker war, gehörte in die Reihe der Philosophen, welche die Mechanik als philosophisches Instrument der Erkenntis stark machten.

Hobbes, der 1636 Galilei kennenlernte, ließ sich von dessen Naturerklärung inspirieren, nach welcher alles, was geschieht Reaktion gehorcht. Dabei unterliegt jeder Körper dem >Trägheitsgessetz<, was bedeutet, er bleibt so lange in Ruhe, bis er von äußeren Kräften in Bewegung gesetz wird.
Diese mechanische Naturheorie wurde für Hobbes zur Grundlage seiner Philosophie; er übertrug sie schließlich auf die Bereiche der Gesellschaft und der Politik. Neben dem Staat fasste Hobbes auch die Bürger als einzelne Körper auf, welche mechanischen Bewegungsgesetzen unterworfen sind."
.................
Ich habe leider noch nichts von oder über Hobbes gelesen. Aber seit Freitag liebe ich ihn schon mal.
Seine Naturtheorie ist m.E. richtig...sofern ich diese anhand des kleinen Kallender-Zettels beurteilen kann.
Ja, man kann Wissen, auf ein anderes Wissen übertragen!
Ja, der Mensch braucht Druck und ist diesen Bewegungsgesetzen unterworfen.
Ja, alles was geschieht gehorcht Reaktion. ...und bringt ständig Aktionen hervor.

Darum kann man mit der Aktion "Gesellschaftsjahr als 1 Pflichtjahr", mehr Menschen durch etwas Druck wachrütteln.
Dadurch dass das Gesetz durch großer Ähnlichkeit einer Pflicht daherkommt, entsteht zunächst etwas Druck. So kann man das m.E. nennen. Das man sich von Pflichten auch befreien lassen kann, ist eignedlich eine allgemeinübliche und nicht ungewöhliche Praxis! Dies Gepflogenheit, die Praxis des Widerspruches ist in der Welt doch recht häufig anzutreffen. Diese Methode kann man hier nutzen und schon ist die Freiheit wieder da.
Übrigens:
Jeder weiß, wenn man z.B. ein Amt übernehmen soll, WIRD man gefragt ob man bereit ist diese Pflicht anzunehmen.
Dann erst sagt der Mensch ja oder nein!
Man könnte diese Bitte also sogar feierlich auf einem Schulabschlußfest verkünden. Eine Antwortreaktion des Schülers sollte dann allerdings nicht gleichzeitig und dort stattfinden, sondern im geheimen erfolgen.
Es muss niemand wissen wer mit macht oder wer nicht.
Es geht nur mit sanften Druck MEHR. Eine Art Antriebsenergie.
Hobbes hat bestimmt recht. ...jetzt will ich schon wieder ein weiteres Buch lesen... mein Leben reicht nicht aus für das was ich alles will.
Des Menschen Wille kann nicht frei sein und ist nicht frei WEIL kein Mensch so viel ZEIT hat.
Hätte der Mensch diese unendliche Freiheit so würde er nur tun was ihm allein gefällt, dann würde die Welt zum Narrenhaus werden.
 

Aurum

Gesperrter Benutzer
26. September 2015
3.955
Sich zu "X und Co", verpflichtet FÜHLEN, LÖST die Freiwilligkeit AUS.
nöö, es löst die Freiwilligkeit AB - Neurotischer Zwang setzt sich an die Stelle von Freiwilligkeit.
Laber-Laber-Laber
"Wer viel redet hat keine Zeit zum Denken"

Wissenschaftliche Plausibilitätsprüfung ignoriert.
Typisch rechts /aussen/ Selbstgerechtigkeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
Aber auch:
Wer viel redet oder schreibt, hat nix zu sagen!
Leider schreibst du in den diversen Threads kaum etwas zur Sache, Feuerseele, sondern schwelgst in deinen ominösen Gedanken.
Da komm' ich aber drauf klar, kenn' ich ja von den Psychos, mit denen ich ab&zu kommuniziere.
Hier ein Song extra für dich:
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.316
Zum Selbstbestimmten Leben gehört auch das Wissen rund um die Pflege u.a Sozialitäten. Ich weiß dass es das soziale Jahr gibt...also nein, Du hast mich nicht verstanden. Mir ging es darum dass MEHR Schüler das Jahr wählen. [...] Es geht nur mit sanften Druck MEHR. Eine Art Antriebsenergie.

Also habe ich Dich sehr wohl verstanden. Du schreibst genau das, was ich befürchtet habe. Heute weißt Du, dass es das Soziale Jahr gibt - damals wusstest Du es nicht. Hättest Du jetzt sinngemäß geschrieben: "Vielleicht würden sich mehr junge Menschen zu einem Sozialen Jahr entscheiden, wenn sie von dieser Möglichkeit wüssten.", würde ich Dir zustimmen.

Aber nicht, weil ich der Ansicht bin, dass es MEHR Schüler tun sollten, sondern weil ich es schade fände, wenn jemand, der gerne ein soziales Jahr machen würde, es nur deswegen nicht macht, weil er nicht davon weiß. Jeder, der ein solches Jahr ableistet, sollte es gerne und aus eigener Überzeugung tun und nicht widerwillig, weil andere der Meinung sind, es sei gut.

Daher halte ich den von Dir vorgestellten Ansatz für bis zum Erbrechen widerwärtig. Das fängt schon mit der Anmaßung an, anderen Menschen vorschreiben zu wollen, was genau in ihr selbstbestimmtes Leben hinein gehört. Das stellt den Begriff "Selbstbestimmung" komplett auf den Kopf. Selbstbestimmt heißt nun mal selbst- und nicht fremdbestimmt.

Ebenso, wie es den Freiheitsbegriff ad absurdum führt. Wenn sich jemand nach diesen Vorstellungen erstmal selbst als egoistischer Außenseiter stigmatisieren muss, nur um seinen eigenen Lebensweg selbst wählen zu dürfen und das "freiwillige" soziale Jahr nicht machen zu müssen, hat dieser "sanfte Druck" mit Freiheit und Freiwilligkeit nichts zu tun. Erzwungene Freiwilligkeit ist nichts wert, egal wie "sanft" dieser Zwang auch immer sein mag.

Wenn man es nicht ertragen kann, dass andere Leute ihren Lebensweg anders gestalten, als man es für gut halten würde, und stattdessen lieber einen manipulativen "sanften Druck" aufbaut, dann nimmt man das Wort "Freiheit" am besten gar nicht in den Mund.

Hätte der Mensch diese unendliche Freiheit so würde er nur tun was ihm allein gefällt, dann würde die Welt zum Narrenhaus werden.

Das ist finsterste Rabulistik. Jeder Despot wird das gerne lesen.

Erstaunlicherweise ist die Welt auch nicht zum Narrenhaus geworden, weil Du kein soziales Jahr gemacht hast. Das Eine hat mit dem Anderen nichts zu tun. Damit die Welt nicht zum Narrenhaus wird, gibt es viele, meist sinnvolle Regeln. Und diese werden nicht in Frage gestellt, wenn darauf verzichtet, junge Leute, die sich im Rahmen dieser Regeln bewegen, zusätzlich durch "sanften Druck" zu irgend etwas zu gängeln.

Aber überall dort, wo die Welt so richtig erst zum Narren- dann zum Totenhaus geworden ist, stand am Anfang eine solche Gängelei und ein Staat, der seine Bürger durch "sanften Druck" moralisch kollektiviert und in eine ihm genehme Richtung bewegt hat.

Wie einfältig muss man sein, als Bürger so etwas nicht nur gut zu heißen, sondern auch noch zu fordern? Ich bin fassungslos.
 

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
...Jeder, der ein solches Jahr ableistet, sollte es gerne und aus eigener Überzeugung tun und nicht widerwillig, weil andere der Meinung sind, es sei gut.
Zustimmung!

Du hast mich leider nicht richtig verstanden!
JEDER der einen Widerwillen hat, kann sich nach meiner Vorstellung dieser Pflicht entsagen!!!
Du hast NICHT richtig gelesen!!!

Daher halte ich den von Dir vorgestellten Ansatz für bis zum Erbrechen widerwärtig. Das fängt schon mit der Anmaßung an, anderen Menschen vorschreiben zu wollen, was genau in ihr selbstbestimmtes Leben hinein gehört. Das stellt den Begriff "Selbstbestimmung" komplett auf den Kopf. Selbstbestimmt heißt nun mal selbst- und nicht fremdbestimmt.
Die Selbstbestimmung ist sowieso oft ein scheinheiliges Gerede! Ich kenne jemanden, der kämpf gerade um eine Umschulung. Sein selbst gewählter Berufswunsch würde 2,5 Jahre Umschulung erfordern und nicht nur die bewilligten 2 Jahre.
Wegen dem halben Jahr kann er, wenn es für ihn schlimm ausgeht, eben nicht selbstbetimmen welchen Beruf er erlernen will.
Am Ende hängt sich die Selbstbestimmung sehr oft am fehlenden Geld auf!

Und wieviel Selbstbestimmung können Jugendliche nach der Schule überhaupt besitzen? WAS wissen sie wirklich vom Leben und seinen Möglichkeiten? Alle Menschen können noch gar nicht selbstbestimmt sagen was sie wirklich wollen.
Selbstbestimmheit setzt Wissen vorraus.

...Erzwungene Freiwilligkeit ist nichts wert, egal wie "sanft" dieser Zwang auch immer sein mag.
Es ging mir doch NUR um den Handlungszwang eine genauere Überlegung ÜBER dieses Jahr machen zu müssen!

Wie einfältig muss man sein, als Bürger so etwas nicht nur gut zu heißen, sondern auch noch zu fordern? Ich bin fassungslos.
Du hast NIX verstanden das ist alles!
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.316
Du hast NIX verstanden das ist alles!

Auch, wenn Du mich anbrüllst:

Doch, ich verstehe durchaus, dass Du jungen Menschen die Befähigung absprichst, eigene Entscheidungen für sich zu treffen, und sei es nur für ein Jahr. Vielleicht auch mal ihre eigenen Fehler zu machen und daraus zu lernen. Selbst das Leben und seine Möglichkeiten kennen zu lernen, anstatt es vorgekaut und vorgezeichnet zu bekommen. Und ich verstehe auch, dass Du "sanften Druck" durch moralischen Gruppenzwang für ein legitimes Mittel zur Führung von Menschen hältst.

Weiterhin verstehe ich, dass Du meinst, Werte wie Freiheit und Selbstbestimmung seien nichts wert, weil man sich ja im realen Leben sowieso immer mit irgendwelchen Schwierigkeiten und Sachzwängen auseinander setzen muss. Und vielleicht auch mal aus idiotischen Gründen und ohne eigenes Verschulden den Kürzeren zieht.

Bevor man eigene Entscheidungen trifft, womöglich Fehler macht und damit baden geht, sollte man lieber ein System einführen, in dem Andere für Einen denken und dann durch sanften Druck auf den rechten Weg drängen. Ein System, in dem "richtig" und "falsch" von oben definiert und messbar sind. In dem der Mensch keine Würde, sondern einen definierten Wert hat. In dem niemand einen Fehler machen kann, wenn er sich nur dran hält. Und es Einem automatisch gut geht, wenn er sich nur daran hält. Dafür kann man gerne Freiheit, Gewissen, Selbstbestimmung und all dieses Gedöns, was eh nur unglücklich macht, gerne über Bord werfen.

Ja, das verstehe ich, nicht nur aus Deinen Beiträgen aus diesem Thread, sondern aus dem Gesamtkontext Deiner Beiträge heraus. Ich verstehe, dass Du Dich in unserem heutigen System, das keines ist, nicht wohl fühlst. Und bin unendlich froh, dass wir kein System haben, in dem Du Dich wohl fühlen würdest. Aber ich befürchte, es kommt noch. Stück für Stück und unaufhaltsam. Nicht nur Du, sondern viele ähnlich Gesinnte müssen immer nur weiter zur eigenen Bequemlichkeit nach Entmündigung rufen. Leider werdet ihr gehört... Danke, vielen Dank.
 

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
Doch, ich verstehe durchaus, dass Du jungen Menschen die Befähigung absprichst, eigene Entscheidungen für sich zu treffen, und sei es nur für ein Jahr. Vielleicht auch mal ihre eigenen Fehler zu machen und daraus zu lernen. Selbst das Leben und seine Möglichkeiten kennen zu lernen, anstatt es vorgekaut und vorgezeichnet zu bekommen. Und ich verstehe auch, dass Du "sanften Druck" durch moralischen Gruppenzwang für ein legitimes Mittel zur Führung von Menschen hältst.
Nö, nö, nö, DU legst meine Meinung nur negativ aus!

Die jungen Menschen lernen das Leben sowieso selber kennen.
Das Gesellschaftsjahr wäre nur eine Möglichkeit und ein Start das Leben kennen zu lernen. Sie lernen den Ernst des Lebens kennen.

Ich habe gelesen, dass diese Freiwilligen ihren Dienst lieber im Ausland machen, WEIL sie dort MEHR erleben und gleichzeitig während des freiwilligen Jahres die Welt kennen lernen.
Viele dieser Freiwilligen habe nicht NUR das Soziale im Sinn, sie wollen auch Aktion.
Also sooo gutmütig und selbstlos sind diese jungen "freiwilligen" Menschen nicht, wenn sie ihre Freiwilligkeit an Bedingungen knüpfen.

Wenn man sich nur auf diese Rosinenpicker-Freiwilligen verläst, dann läßt man sich die Chance entgehen auch jede Menschen zu gewinnen, die den Geschmack erst noch finden müssen um ihn zu wollen.
Es gibt auch die Menschen die unentschlossen sind oder "Egal-Neutral" zu einer Sache stehen.
Es gibt 3 Gruppen von Menschen:
- Diejenigen die von sich aus sofort freiwillig das Jahr annehmen.
- Diejenigen die sofort anlehen.
- Diejenigen die man überzeugen kann. Also die die nicht sofort zugreifen und erst daraf gebracht werden müssten.
Diese Menschen sind sozusagen noch "neutral", ohne Festlegung, sie sind -wedernoch-.
Diese Menschen kann man für sich gewinnen, sie können auf den Geschmack kommen, sie wissen etwas erst wenn sie es Tun aber dazu brauchen sie einen "Schupps".
Es gibt in allem immer 3 ..?... ich weiß nicht wie ich dazu sagen kann, darf, soll... (ohne dass es wieder Geschwubel für Euch ist)

Ich kenne das aus meinem Leben, es gab Situationen in denen man mir sagte: "komm, mach halt mal mit, du wirst sehen es wird dir sicherlich gefallen". Es gab Situationen in meinem Leben da habe ich mich von Freundesgruppen sozusagen mitreißen lassen und etwas gemacht was ich niemals aus mir selbst heraus gemacht hätte (z.B. Klettergarten und Skifahren).
Ich wollte mich nicht, durch meine Anlehnung, von der Gruppe abgrenzen. Ich dachte mir: na ja, dann probierst du es halt mal und erlebst etwas, was du nie erleben würdest, weil du es nicht freiwillig von dir aus wählen würdest.
Wenn es diese anderen Menschen (Gruppen) nicht gegeben hätte, wüsste ich nicht wie es ist Ski zu fahren oder in luftigen Höhen an einem Seil zu hängen.
Ich denke dass das eigene Ich, sich eher selber eingrenzt weil es nur das macht was es will.
Der Mensch kann sich auch vor guten und schönen Erfahrungen verschließen weil er sie nicht wählt.
Man kann mehr erleben, wenn man auch mal etwas mitmacht, was man nicht von sich aus machen würde.
Und ohne manch anderen Menschen würden wir um so manches Existierende nicht einmal wissen.

Auch wenn ich nur einmal in meinem Leben Ski gefahren bin, ich bin Ski gefahren in meinem Leben. Es war schön und es war ein Erlebnis. Aber ich weiß auch, ich brauche kein weiteres Skifahren. Aber ich kann auch sehr gut die Leidenschaft verstehen die Skifahrer/innen haben.
So ähnlich verhält es sich m.E. mit dem Gesellschaftsjahr. Der Mensch kann es erleben, er kann eine m.E. wichtige Erfahrung machen und der Mensch kann "Geschmack" an der Sache finden.
Im Leben geht es m.E. (-: a priori :-) auch darum Geschmack an etwas fremden zu finden.
Wer immer nur das wählt was er selber will und kennt, bekommt im besten Fall nur das was er will und kennt. Dieser Mensch kann nichts zufälliges finden oder annehmen, wenn er nicht offen für das ist, was sich ergibt.

Die Vorstellungskraft des Menschen zeigt oft nur eine vages Bild, z.B.: "Skifahren ist doof weil...". Aber erst das echte Erleben zeigt ob es stimmt.
Bezogen auf das G.Jahr: Vielleicht gibt es Menschen die die Pflegeberufe erstmal erleben müssen um sie dann lernen zu wolllen.
Das ist jedenfalls möglich.
Wir kennen vielleicht nicht alle immer unsere Potenziale und ergreifen so auch nicht ihre Möglichkeiten.
In Wirklichkeit ist diese Gesellschaftsjahrpflicht nur eine Möglichkeit für Menschen ein Potenzial finden zu können, welches ggf in ihnen ist, aber das Selbst noch nicht selbst entdeckt hat.

Weiterhin verstehe ich, dass Du meinst, Werte wie Freiheit und Selbstbestimmung seien nichts wert,...
Freiheit und Selbstbestimmung sind hoch wertvoll.
Freiheit + Unfreiheit = echte Freiheit.
Selbstbestimmung existiert nur wenn das Selbst was bestimmtes will. Wenn das Selbst nichts bestimmtes will, ist es frei und neutral zu allem was ist.

Ein System, in dem "richtig" und "falsch" von oben definiert und messbar sind.
In dem der Mensch keine Würde, sondern einen definierten Wert hat. In dem niemand einen Fehler machen kann, wenn er sich nur dran hält. Und es Einem automatisch gut geht, wenn er sich nur daran hält. ...
Ein System kann alles nur bestens definieren und messen! Es kann niemals Fehler vermeinden!
Ein System kann nur dafür sorgen, dass die 2 Extreme nie überschritten werden und sich alles nur in der goldenen Mitte aufhält.
Es gibt immer ein Restrisiko und alles hat einen Spielraum und greift ineinander!
Die Welt ist viel zu großartig um niemals Fehler machen zu können.
Fehler sorgen dafür, dass es die Unendlichkeit gibt.

Würde man einen Wert des Menschen definieren, so wüssten die Menschen ausbeuterischen Menschen welchen Wert sie per Gesetz einzuhalten haben. Weil der Mensch keine Wert-Definition hat, gibt es Billiglöhne!
WEIL die TagesZEIT für ALLE Menschen gleich ist, ist automatisch ein Paramter vorhanden. Die Zeit!
Die Arbeitszeit ist gleichzeitig Lebenszeit.
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
Selbstbestimmung existiert nur wenn das Selbst was bestimmtes will.
Selbstbestimmung ist die Entscheidungsgewalt über den Fortgang des eigenen Lebens.
Augenblicklich nichts Bestimmtes zu wollen und deshalb noch ein Weilchen unentschlossen herumzudümpeln, gehört auch zum Leben.

Obendrein möchte ich vorschlagen, an das soziale Jahr gleich auch noch das unsoziale Jahr dranzuhängen, mit Ausrichtung auf maximale Selbstsucht, denn bei Ihnen sind die Zwei ja untrennbar Eins, und wir wollen den jungen Menschen die Erfahrung des ungebremst ausgelebten Egoismus nicht vorenthalten, oder?
 

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
Selbstbestimmung ist die Entscheidungsgewalt über den Fortgang des eigenen Lebens.
(Unterstreichung u. Hervorhebung von mir)
Du sagst was die Selbstbestimmung IST.
Ich sagte wann sie existiert: "Selbstbestimmung existiert nur wenn das Selbst was bestimmtes will."

WEIL die Selbstbestimmung eine Gewalt ist, muss sie in 3 Kategorien betrachtet werden! (Mensch = KGS)
Gewalten müssen in einer Dreiteilung erkannt werden.

Die EntscheidungsGewalt:
Gewalt = Kraft = Energie = Einfluß (incl.Zeit) = Veränderung = Bewegung = Lebendigkeit.
Viele Entscheidungen greiften gewaltig in die Welt ein.
Je nach dem wer, wann, wo, wieviel Gewalt hat oder bekommt, übt Gewalt durch Macht aus, entweder als Einzelperson oder als Mehrheit. + Gewalten entkräften sich gegenseitig auch.
Es gibt den individuellen, den angehäuften und den allgemein überall gewaltigen Einfluß. = Skala von Null bis Voll.

Erklärung wegen Textlänge auf Stichpunkte verkürzt:
- Örtliches + Zeitliches + Zustände ...
- Wirkungsradius auf das Ganze, einzeln, gruppenweise oder global allumsichgreifender Einfluß, oder in Maßen mit Maß...
- 3 Stufengrade der Gewalt und ihrem Einfluß.
- umsichgreifend -> Mäßig umsichgreifend -> extrem stark umsichgeifend.
- 2 Extreme + 1 Mittelmäßiges IN der Mitte
- Jeder selbstbestimmte Mensch will diese gewaltige Kraft anwenden. Er kann und muss es, auch wenn andere Menschen dies verbieten.
- je nach tatsächlichem Wert und Nutzen einer Sache, Meinung oder Wunsches, kann der Mensch mit Vernunft seine Entscheidungsgewalt einsetzen.
- Die Selbstbestimmungsgewalt eines jeden Menschen (Einteiliges), führt durch ihre 1 gesamt Masse (alle Menschen), dazu dass ALLE Menschen in einer natürlicher Konkurenz miteinander leben und sich gegenseitig beeinflußend, ineinandergreifend mitbestimmen.

Jeder Mensch bestimmt indirekt ÜBER den anderen Menschen mit, WEIL jeder Mensch selbstbestimmt IST.

- 1 gemeinsames Denken ist absolut wichtig. Das Denken IST Handlungsleitendes des Menschen.
- das FÜR+MITeinander denken und der EINE große eigene Wunsch, dass alle Menschen in Harmonie miteinander leben, ist die beste Voraussetzung des denkenden Menschen UM seiner Gewalt Einhalt/Zügelung/Mäßigung geben zu können oder mit mehr Energie durchzusetzen.
- 1 Wunsch, dem Ganzen, der Allgemeinheit nützlich zu sein und nicht nur seinem eigenem Genuß fröhnen zu wollen...
- jeder einzelne Selbstbestimmungsrechteinsatz der eigenen Entscheidungsgewalt, entweder nur DEM eigenem Selbst dient ODER ALLEN Menschen dienlich ist. (Das Dienen + das Dienliche...)
- Selbstbestimmungsrechteinsatzes im "Stopp-and-Go-Modus"... ....
- das veränderliche-weltliche und zeitliche Werden am Örtlichen incl. den Naturbewegungen und Begebenheiten/Ereignissen und den daraus entstehenden aktuellen Notwendigkeiten und den logisch voraussichtlich kommenden Notwendigkeiten, brauchen den Einsatz des WendeFaktors, also eine Art Wechelkraft.
- Alles IST Werden und damit Wechel.
- Entscheidung die heute wichtig, nützlich und notwendig sind, können morgen falsch sein.
- wandlungsbereit sein und das örtliche genau beachten, beobachten, erkennen, wahrnehmen (5 Sinnesfähigkeitenkräfte).
- Gesetze haben ihre Gewalt. Gesetze werden entschieden. = wenige bestimmen und entscheiden.
- Gewaltige gesetzlich entschiedene Einflußkräfte bestimmen den allgemeinen Verlauf, den Bürger und die Menschheit.
- alles kann in SEIN Gegenwert fallen.
- Gesetze legen ihre Gewalt, Kraft, und Tragweite über den kleinen Selbstbestimmten. (Groß über Klein). ("Klein über Groß" ist eine "Formel/Prinzip" im Bereich der Kunst.)
- vieles ist zeitlich und örtlich begrenzt und vieles ist im Wechsel und ABwechsel"Modus". (Wie im Universum so beim Menschen und seiner mannigfaltigen menschlichen EntscheidungsGewaltausübungen.)
- natürliche Abwechslungsmöglichkeit führt dazu dass jeder mal dran kommt.
- das unumstößlich vorhandene... in Sein, Zustand und Wirkung....
- der Mensch nicht ignorieren darf sondern einbauen muss! ... in das Gesamtgefüge EINBAUEN...
- 3*X Faktor....
- das was da ist, ist da. Da ist, das Werden....
- bestens selbstbestimmt ist nur der Mensch, der im besten SINNE, für das Allgemeinwohl, überall nach dem Wohl aller incl. sich selbst, strebt und lebt UND diesen edlen Sinn allzeit überall verfolgt.
Jeder Mensch kann durch die Selbstbestimmung auch darüber bestimmen ob er SELBST im besten Sinne für ALLE entscheidet!
- wie im Kleinen so im Großen UND wie im Großen so im Kleinen! (=2 Richtungen = Dualität/Polarität)

Augenblicklich nichts Bestimmtes zu wollen und deshalb noch ein Weilchen unentschlossen herumzudümpeln, gehört auch zum Leben.
Die Unentschlossenheit kommt...
...entweder von zuviel Info oder zuwenig Info...
...oder dem eigenem Unwissen über seine eigenen Fähigkeiten, also mehr eine Unsicherheit ist weil etwas noch nie gemacht wurde...
...oder aus Unkenntis über den Verlauf seiner Krankheit. Wer sich für X entschließt, will es ja auch tun können.
In machen Fällen, ist aber auch Faulheit der Grund der Unentschlossenheit, welche dem Menschen auch anerzogen werden kann.

Obendrein möchte ich vorschlagen, an das soziale Jahr gleich auch noch das unsoziale Jahr dranzuhängen, mit Ausrichtung auf maximale Selbstsucht,...
Selbstsucht ist die Energie die den Planeten Erde beherrscht.
Das muss nicht gelernt werden. Das ist sozusuagen die innewohnende "Selbst-Start+Antriebsenergie".
 

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