Ehemaliger_User
Beatus ille, qui procul negotiis.
- 10. April 2002
- 29.057
AW: Alles erlogen?
Naja, die Großloge macht ja Öffentlichkeitsarbeit, ein wenig zu sporadisch für meinen Geschmack, aber immerhin. Das Problem ist, sie kann keinen klar konturierten Auftritt konzeptionieren, weil sie nicht die Deutungshoheit besitzt, was Freimaurerei ausmacht. Die liegt eher bei den Logen und jede legt die Freimaurerei ein klein wenig anders aus. Klar gibt es einen starken Grundkonsenz, aber die freimauerische Landschaft in Deutschland ist doch sehr bunt. England hat es da einfacher: Eine Großloge - ein Ritual.
Mit anderen Worten: Die Logen sind autark, auch und vor allem, was ihren Auftritt in der Öffentlichkeit angeht.
Tja, es gibt sicher Brr., die eher Funktionäre sind als Freimaurer und auch solche, die von ihrer eigenen Bedeutung dauerbesoffen sind. Das Du da schlechte Erfahrungen gemacht hast, tut mir Leid, vielleicht kannst Du mir ja mal per PN davon berichten.
Vielleicht ein bisschen zu allgemein formuliert, ich meine eigentlich könnte die Großloge bestimmen wie man einen einheitlichen öffenlichen auftritt angeht z.B. irgend welche Bestimmung an die sich alle Logen die zu der Großloge gehören halten müssen?
Naja, die Großloge macht ja Öffentlichkeitsarbeit, ein wenig zu sporadisch für meinen Geschmack, aber immerhin. Das Problem ist, sie kann keinen klar konturierten Auftritt konzeptionieren, weil sie nicht die Deutungshoheit besitzt, was Freimaurerei ausmacht. Die liegt eher bei den Logen und jede legt die Freimaurerei ein klein wenig anders aus. Klar gibt es einen starken Grundkonsenz, aber die freimauerische Landschaft in Deutschland ist doch sehr bunt. England hat es da einfacher: Eine Großloge - ein Ritual.
Mit anderen Worten: Die Logen sind autark, auch und vor allem, was ihren Auftritt in der Öffentlichkeit angeht.
Ehm... :gruebel:
Also mir als Außenstehendem (Profanen) sind die einzelnen Logen(-Mitglieder) erheblich angenehmer gewesen, als die wenigen Kontakte, die ich mit den Großlogen hatte. Sei es in Foren, auf den offiziellen Seiten der Großlogen AFUAM oder 3WK oder bei der Besichtigung der "Mutterloge" in England, so scheint es mir, als ob der (gerechtfertigte) Ernst, mit dem diese "Vereinsmeier" Freimaurerei betreiben, eher schlecht geeignet ist um neue Mitglieder zu werben. Da dürfte die "Mund-zu-Mund-Propaganda" erheblich besser funktionieren, und das trotz des angesprochenen Abrisses der Kette durch die zwei Weltkriege und die Nazi-Zeit.
Tja, es gibt sicher Brr., die eher Funktionäre sind als Freimaurer und auch solche, die von ihrer eigenen Bedeutung dauerbesoffen sind. Das Du da schlechte Erfahrungen gemacht hast, tut mir Leid, vielleicht kannst Du mir ja mal per PN davon berichten.
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