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- #321
AW: Baha'i
Hallo dtrainer!
Man könnte ja meinen das der Baha'i Glaube eine sehr weite Anhängerschaft finden wird, weil alle Religionen entstammen ja einem göttlichen Ursprung. Jeder Offenbarer wurde von Gott mit einer bestimmten Sendung betraut. Jeder von ihnen - Moses, Krishna, Buddha, Zoroaster, Christus, Mohammed und Bahá’u’lláh - brachte der Menschheit die Lehre, die jeweils ihren Bedürfnissen und ihrer Fassungskraft entsprachen. Für Bahá’í ist diese fortschreitende Gottesoffenbarung ein nie endender Vorgang. Alle Religionen sind Stufen eines göttlichen Planes. Die Sendung Bahá’u’lláh ist die Einheit der Menschheit bei Erhaltung der kulturellen Mannigfaltigkeit. So sieht ja ihr Bekenntis aus. Gerade in dieser Zeit, wo viele Unruhen der unterschiedlichsten Glaubendrichtungen wie der Islam, Christen und den Judentum, konflikte hervorruft, ist es verständlich das Lösungen gefunden werden muß. Da bietet sich ja geradezu der Universellen Glaube der Bahai an, um eine reralistischen Frieden zu finden.
Ich finde es ja Interessant ist die Haltung Bábs Frauen gegenüber. Er lehrte, dass die Frau eine neue, gehobenere Stellung erhalten müsse. Desweiteren erlaubte er den Männern, mit Frauen zu reden, und Frauen durften an den Abendandachten in Moscheen teilnehmen. Und das ist im geglaubten Islam unvereinbar, es würde den Koran auf dem Kopf stellen. Ich befürchte, das es sich verschlimmer wird, und das die Mullhas in einen Maßen zuschlagen werden, denn sie sehen ihre Machtstellung als gefärdet und endsprechend zum handel geradezu gezwungen um ihren Macht zu erhalten und festigen.
Gerade diese und weitere Entwicklungen kann man sehen, und deuteten schon einen starken Bruch mit dem Islam an. Die Reaktion des islamischen Persien war vorprogrammiert: Verfolgung, Gefängnis und immer neue Massaker an "Bábis" standen an der Tagesordnung. Báb selbst wurde am 9.Juli 1850 in Tabriz öffentlich hingerichtet. Vor seinem Tod prophezeihte er, dass er nur ein Wegbereiter für den nach ihm kommenden größeren Weltreligionsstifter Baháu'lláh gewesen sei. Wie viele in Iran die Anhängerschaft der Bahá’u’lláh sich fürchten müssen, können wir nicht ermässen.
Ich befürchte, das es sich verschlimmer wird, und das die Mullhas in einen Maßen zuschlagen werden, denn sie sehen ihre Machtstellung als gefärdet und endsprechend zum handel geradezu gezwungen, um ihren Macht zu erhalten und festigen.
Ich habe in aller Stille mal über Bahá’u’lláh einiges gelesen, da ist mir so aufgefallen: Die Bahá'i glauben nicht an eine absolute, abgeschlossene Offenbarung Gottes. Stattdessen wird diese als ein Prozess verstanden, religiöse Wahrheit gilt nicht als absolut, sondern relativ. Gott offenbart sich nach Bahá'i-Verständnis den Menschen in den verschiedenen Epochen gemäß ihrer Auffassungskraft und den Bedürfnissen ihrer Zeit.
So weit habe ich es verstanden,der Bahá'ismus versteht sich daher als Neuoffenbarung und nicht als bloße Reformation des Islam. Bahá'ulláh (arabisch: "Herrlichkeit Gottes") mit seinen Schriftaufzeichnungen bildet das Zentrum dieser Religion. Er nimmt für die Bahá'i eine Stellung ein wie Moses, Buddha, Jesus oder Mohammed in den anderen Weltreligionen.
Nach dem ich so einiges gelesen habe, kommen natürlich Fragen in den Sinn.
Es ist ja so, Mose: Glaubte an die Existenz des einen persönlichen Gottes und war ganz klar Monotheist.
Krishna: lehrte doch übe die Existenz vieler Götter und war Polytheist.
Buddha: die Kategorie "Gott" existierte in seinem Leben nicht, er war Agnostiker
Jesus: lehrte einen persönlichen Gott und, dass er selbst die fleischliche Inkarnation dieses Gottes ist. Er war Monotheist.
Wir ja wissen Mohammed: lehrte strikten Monotheismus, lehnte aber die Fleischwerdung Gottes in Jesus ab, kann man schon in ihren Bekenntnis lese, das Gott keinen Sohn hat
Nach meines erachtens stellt sich ein Problem ein, wie kann Gott in seiner Natur nicht gleichzeitig unpersönlich, persönlich, polytheistisch, monotheistisch, fähig zur Fleischwerdung, unfähig zur Fleischwerdung, relevant und irrelevant sein?
Ich finde schon, so ein unlogischer Gott könnte unmöglich von so einer in sich widersprechenden Information, die uns die sogenannten Manifestationen geben, erkannt werden.
Ich habe gelesen, für die Bahá'i ist die Menschwerdung Gottes die denkbar größte Verletzung seines Wesens, denn Gott ist für sie ganz weit weg und unnahbar, unerlebbar und ja auch unerkennbar, seltsam finde ich schon, du wänst ja Lieber dtrainer das ich ein Träumer sei, aber der Bahá'u'lláh schreibt ja: "Sei dessen gewiss, dass der Ungesehene niemals sein Wesen Fleisch werden lassen kann, um es so den Menschen zu offenbaren." Kurz um, irgend etwas wiedersprüchliche hat der Glaube schon, aber für viele etwas verlockenes hat es schon in sich. Aber Bahá'u'lláh interpretiert die Aussagen des Neuen Testamentes auf dem Hintergrund seiner eigenen Ideen und reißt sie aus dem Kontext.
Grüsse, Blume
Hallo dtrainer!
Man könnte ja meinen das der Baha'i Glaube eine sehr weite Anhängerschaft finden wird, weil alle Religionen entstammen ja einem göttlichen Ursprung. Jeder Offenbarer wurde von Gott mit einer bestimmten Sendung betraut. Jeder von ihnen - Moses, Krishna, Buddha, Zoroaster, Christus, Mohammed und Bahá’u’lláh - brachte der Menschheit die Lehre, die jeweils ihren Bedürfnissen und ihrer Fassungskraft entsprachen. Für Bahá’í ist diese fortschreitende Gottesoffenbarung ein nie endender Vorgang. Alle Religionen sind Stufen eines göttlichen Planes. Die Sendung Bahá’u’lláh ist die Einheit der Menschheit bei Erhaltung der kulturellen Mannigfaltigkeit. So sieht ja ihr Bekenntis aus. Gerade in dieser Zeit, wo viele Unruhen der unterschiedlichsten Glaubendrichtungen wie der Islam, Christen und den Judentum, konflikte hervorruft, ist es verständlich das Lösungen gefunden werden muß. Da bietet sich ja geradezu der Universellen Glaube der Bahai an, um eine reralistischen Frieden zu finden.
Ich finde es ja Interessant ist die Haltung Bábs Frauen gegenüber. Er lehrte, dass die Frau eine neue, gehobenere Stellung erhalten müsse. Desweiteren erlaubte er den Männern, mit Frauen zu reden, und Frauen durften an den Abendandachten in Moscheen teilnehmen. Und das ist im geglaubten Islam unvereinbar, es würde den Koran auf dem Kopf stellen. Ich befürchte, das es sich verschlimmer wird, und das die Mullhas in einen Maßen zuschlagen werden, denn sie sehen ihre Machtstellung als gefärdet und endsprechend zum handel geradezu gezwungen um ihren Macht zu erhalten und festigen.
Gerade diese und weitere Entwicklungen kann man sehen, und deuteten schon einen starken Bruch mit dem Islam an. Die Reaktion des islamischen Persien war vorprogrammiert: Verfolgung, Gefängnis und immer neue Massaker an "Bábis" standen an der Tagesordnung. Báb selbst wurde am 9.Juli 1850 in Tabriz öffentlich hingerichtet. Vor seinem Tod prophezeihte er, dass er nur ein Wegbereiter für den nach ihm kommenden größeren Weltreligionsstifter Baháu'lláh gewesen sei. Wie viele in Iran die Anhängerschaft der Bahá’u’lláh sich fürchten müssen, können wir nicht ermässen.
Ich befürchte, das es sich verschlimmer wird, und das die Mullhas in einen Maßen zuschlagen werden, denn sie sehen ihre Machtstellung als gefärdet und endsprechend zum handel geradezu gezwungen, um ihren Macht zu erhalten und festigen.
Ich habe in aller Stille mal über Bahá’u’lláh einiges gelesen, da ist mir so aufgefallen: Die Bahá'i glauben nicht an eine absolute, abgeschlossene Offenbarung Gottes. Stattdessen wird diese als ein Prozess verstanden, religiöse Wahrheit gilt nicht als absolut, sondern relativ. Gott offenbart sich nach Bahá'i-Verständnis den Menschen in den verschiedenen Epochen gemäß ihrer Auffassungskraft und den Bedürfnissen ihrer Zeit.
So weit habe ich es verstanden,der Bahá'ismus versteht sich daher als Neuoffenbarung und nicht als bloße Reformation des Islam. Bahá'ulláh (arabisch: "Herrlichkeit Gottes") mit seinen Schriftaufzeichnungen bildet das Zentrum dieser Religion. Er nimmt für die Bahá'i eine Stellung ein wie Moses, Buddha, Jesus oder Mohammed in den anderen Weltreligionen.
Nach dem ich so einiges gelesen habe, kommen natürlich Fragen in den Sinn.
Es ist ja so, Mose: Glaubte an die Existenz des einen persönlichen Gottes und war ganz klar Monotheist.
Krishna: lehrte doch übe die Existenz vieler Götter und war Polytheist.
Buddha: die Kategorie "Gott" existierte in seinem Leben nicht, er war Agnostiker
Jesus: lehrte einen persönlichen Gott und, dass er selbst die fleischliche Inkarnation dieses Gottes ist. Er war Monotheist.
Wir ja wissen Mohammed: lehrte strikten Monotheismus, lehnte aber die Fleischwerdung Gottes in Jesus ab, kann man schon in ihren Bekenntnis lese, das Gott keinen Sohn hat
Nach meines erachtens stellt sich ein Problem ein, wie kann Gott in seiner Natur nicht gleichzeitig unpersönlich, persönlich, polytheistisch, monotheistisch, fähig zur Fleischwerdung, unfähig zur Fleischwerdung, relevant und irrelevant sein?
Ich finde schon, so ein unlogischer Gott könnte unmöglich von so einer in sich widersprechenden Information, die uns die sogenannten Manifestationen geben, erkannt werden.
Ich habe gelesen, für die Bahá'i ist die Menschwerdung Gottes die denkbar größte Verletzung seines Wesens, denn Gott ist für sie ganz weit weg und unnahbar, unerlebbar und ja auch unerkennbar, seltsam finde ich schon, du wänst ja Lieber dtrainer das ich ein Träumer sei, aber der Bahá'u'lláh schreibt ja: "Sei dessen gewiss, dass der Ungesehene niemals sein Wesen Fleisch werden lassen kann, um es so den Menschen zu offenbaren." Kurz um, irgend etwas wiedersprüchliche hat der Glaube schon, aber für viele etwas verlockenes hat es schon in sich. Aber Bahá'u'lláh interpretiert die Aussagen des Neuen Testamentes auf dem Hintergrund seiner eigenen Ideen und reißt sie aus dem Kontext.
Grüsse, Blume