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Brexit-Kampagne in England

G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
AW: Brexit-Kampagne in England

So gesehen, kein Wunder das da eine oder andere Land aufmuckt und nicht jeder Teil der EU sein möchte.
Und dann wird Stimmung gemacht, oder wie darf man so einen Artikel verstehen?

Johnson, der meistgehaste Mann Englands?

Ein Typ der nun zur Beruhigung Cricket schaut und nur noch unter Polizeischutz durch London kann. Im Artikel wird auch Jamie Oliver erwähnt, der ja gerade bei jüngeren Leute recht belebt ist und der ihn auch wüst beschimpfen darf.
Und auch andere kommen zu Wort:
Foxtons, die wichtigste Immobilienagentur Londons, und die Fluglinie Easy Jet, schicken düstere Prognosen und Gewinnwarnungen heraus.Für sie materialisiert sich, was die meisten Experten vor der Abstimmung prophezeiten: In ein Land, das 52 Prozent seiner Bewohner lieber außerhalb der EU sehen wollen, wird weniger investiert, und, wenn man draußen ist, wird es teuer. Das Lager-Bier in Mallorca, in der Altstadt von Prag und an den Stränden von Kroatien, wo sich junge Briten gerne angetrunken mit Bungee-Seilen von Baukränen stürzen, kostet bald richtig.
Johnson ist unvermittelbar kann man da lesen....
Einzig der wenig vertrauenswürdige Ukip-Chef Nigel Farage traut sich, jetzt, da er den Sieg eingefahren glaubt, zu sagen, dass es erst einmal nichts werden wird mit den goldenen Zeiten in Britannien.
Die 350 Millionen Pfund pro Woche, die in Zukunft nicht mehr nach Brüssel, sondern in die nationale Gesundheitsversorgung fließen sollen, da habe man ihn wohl falsch verstanden, so Mr. Farage. Und ja, auf eine Rezession müsse man sich wohl einstellen, aber die werde nicht so schlimm.
Brexit: Boris Johnson wird meist gehasster Mann Englands - SPIEGEL ONLINE

Das ist wirklich ein seltsamer Artikel oder sehe nur ich das so?
Aber es gibt einen Schuldigen und der heißt Johnson! Die, die gegen die EU gewählt haben, sind offensichtlich nicht schuld oder wurden getäuscht und auch nicht die, die gar nicht wählen waren und sich jetzt beschweren......
 

William Morris

Meister des Tabernakels
4. Mai 2015
3.764
AW: Brexit-Kampagne in England

Den meisten Leuten ist doch die Verzahnung innerhalb der EU überhaupt nicht klar und welche Wirkungen der Ausstieg haben wird.

Wenn dann Wales, was wirklich viel Fördergelder von der EU erhalten hat, aussteigen will, dann fragt man sich doch: WTF!?

Cameron wollte den EU-Skeptikern in seiner Partei eine Grenze aufzeigen und hat es grandios verkackt.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.857
AW: Brexit-Kampagne in England

Thoughts on the sociology of Brexit - Political Economy Research Centre

Das ist ein lesenswerter Artikel, der unter anderem den Gedanken aufwirft, daß materielle Güter für manche Menschen nicht alles sind, sondern daß ihnen Unabhängigkeit wichtiger ist. Lieber von eigener Hände Arbeit etwas bescheidener leben als Subventionen kassieren, lieber anerkannt sein als bemitleidet.

Es wird an das Paradox erinnert, daß gerade die hoch subventionierten Bauern EU-kritisch sind.

Weder die Celebs noch die Millionäre noch die studentische Jugend verstehen das natürlich.

(Sorry, englisch.)
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
AW: Brexit-Kampagne in England

Das ist ein lesenswerter Artikel, der unter anderem den Gedanken aufwirft, daß materielle Güter für manche Menschen nicht alles sind, sondern daß ihnen Unabhängigkeit wichtiger ist. [...]
Ein anderer, ebenfalls lesenswerter, Artikel könnte den Gedanken aufwerfen, daß materielle Güter für manche Menschen nicht alles sind, sondern daß ihnen Solidarität und offene Grenzen wichtiger sind. Beispielsweise.
Wir leben hier alle in irgendwelchen Gemeinschaften und müssen damit zurecht kommen, daß nicht sämtliche Regeln allen Leuten gleichermaßen gefallen. Das gilt auch für die Regeln, die ein unabhängiges Land für sich selbst beschliesst. Bislang haben es die bayerischen Autofahrer noch verkraftet, daß für sie dieselben Regeln gelten wie für die niedersächsischen. Aber vielleicht sollte Bayern letztlich lieber unabhängig werden. Vielleicht sollten wir überhaupt alle danach streben, es uns mit möglichst ähnlich aufgestellten Mitmenschen gemütlich zu machen, anstatt sich ständig zu empören, daß der Grieche etwas anders tickt als der Germane. Vielleicht sollte auch die Freie und Hansestadt Hamburg ihren Namen wieder ernst nehmen. Bis dahin haben sich hoffentlich auch bereits die Wallonen von den Flamen getrennt und die Basken von den Spaniern. Allesamt stolz und unabhängig. Und falls noch nicht genug, dann findet sich selbst in den kleinsten Ländern bestimmt noch ein Kriterium nach dem die sich weiter zerteilen können.

Meine Güte!
Als ob wir hier jeden Morgen schweißnass wach werden würden. Himmel hilf!, ein weiterer Tag unter der Knute von Brüssel. Wie soll man den bloß überstehen? Diese Knechtschaft, diese Qualen von früh bis spät, kaum auszuhalten!
Ja ja, ich weiß, die Gurkenverordnung, ein böser Aufreger. Man kommt ja an keine vernünftige Gurke mehr ran, und was bitte ist das Leben da noch wert. Und die Glühbirnen erst! Klar, das war ein großer Unfug, aber wie sehr leide ich darunter? Insofern, als daß ich nun ein paar Kilometer zu einem Laden fahren muß, in dem sich 100-Watt-Birnen (und solche mit weit höherer Leistung) bis unter die Decke stapeln. Böse EU, mein Alltag besteht aus Stress und Ärger.
 
G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
AW: Brexit-Kampagne in England

Also, habe versucht den so gut es ging zu verstehen :-)
Ja es geht um Freiheit. Die, die sich von der EU lösen wollen und dann ja auch dafür wählen gegangen sind, wollen sich keine Vorschriften mehr machen lassen. Sie fühlen sich bevormundet und wollen selbst entscheiden können.
Klingt nicht ganz so grauenhaft....:gruebel: sondern eher verständlich.
Da die Meisten von uns aber wohl nicht soo extrem von Einengungen betroffen sind, können wir uns da womöglich schwer einfühlen.



 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.857
AW: Brexit-Kampagne in England

Zweifellos hätte das ein anderer Artikel tun können, der wäre dann aber keine Erwiderung auf die oben vertretene Ansicht gewesen, daß die Briten anders entschieden haben würden, wenn sie nicht zu dumm gewesen wären, die wirtschaftlichen Folgen eines Brexits zu erkennen. Und ich verkneife mir nicht den Hinweis, daß zahlreichen Briten offenbar Solidarität und Personenverkehrsfreiheit nicht wichtig genug waren, um die Mühen der Abstimmung auf sich zu nehmen.
 

FIOLA

Gesperrter Benutzer
22. Januar 2016
185
AW: Brexit-Kampagne in England

Es werden sich nur die Abhängigkeiten aendern---
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.327
AW: Brexit-Kampagne in England

Also, habe versucht den so gut es ging zu verstehen :-)
Ja es geht um Freiheit. Die, die sich von der EU lösen wollen und dann ja auch dafür wählen gegangen sind, wollen sich keine Vorschriften mehr machen lassen. Sie fühlen sich bevormundet und wollen selbst entscheiden können.


Entscheiden kann man vieles, ob man es dann aber auch durchsetzen kann, das ist eine zweite Frage. Und kann man es nicht, weil einem die Stärke als Nationalstaat allein dazu fehlt, dann verkommt der Ruf nach Freiheit schnell zur reinen Fahnenschwenkerei.
Es ist ja nicht so, dass die EU der einzige Machtapparat auf der Welt wäre. China, Russland, die USA und viele andere sind auch Teil dieser Welt. Die Briten werden sich in der Zukunft der Situation ausgesetzt sehen, dass nun viele Nationen in der Welt - und nicht nur die EU und ihre Nationen - ihre Beziehungen zu Großbritannien zumindest neu aushandeln wollen. Persönlich bezweifle ich, dass dabei GB immer die besseren oder auch nur vergleichbare Konditionen wird aushandeln können.

In der heutigen Regierungserklärung hat die Bundeskanzlerin eindeutig klar gemacht:
Keine Rosinenpickerei. Es müsse einen Unterschied geben, sagte Merkel, ob jemand Teil der "europäischen Familie" sein wolle oder eben nicht. Großbritannien könne nicht darauf setzen, "dass alle Pflichten fallen und alle Privilegien weiter bestehen".
Quelle: heute.de: Merkels Brexit-Signal: Dann geht doch
 
G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
AW: Brexit-Kampagne in England

Entscheiden kann man vieles, ob man es dann aber auch durchsetzen kann, das ist eine zweite Frage. Und kann man es nicht, weil einem die Stärke als Nationalstaat allein dazu fehlt, dann verkommt der Ruf nach Freiheit schnell zur reinen Fahnenschwenkerei.
Mag ja sein, dennoch gab es wohl einige Wähler die das Gefühl hatten, es geht ihnen ohne EU besser.
Jetzt kann man lesen, dass sich auch in Frankreich darüber Gedanken gemach wird.
Andere Länder wollen erst gar nicht in die EU.
Ich finde da kann man sich schon mal fragen, woran das wohl liegen mag.
Da wäre dann auch die Frage, wie viele da sich beim Fahnenschwenken anschließen würden oder werden.
Es ist ja nicht so, dass die EU der einzige Machtapparat auf der Welt wäre. China, Russland, die USA und viele andere sind auch Teil dieser Welt. Die Briten werden sich in der Zukunft der Situation ausgesetzt sehen, dass nun viele Nationen in der Welt - und nicht nur die EU und ihre Nationen - ihre Beziehungen zu Großbritannien zumindest neu aushandeln wollen. Persönlich bezweifle ich, dass dabei GB immer die besseren oder auch nur vergleichbare Konditionen wird aushandeln können.
Sie werden die bestmögliche Kondition für sich herausholen wollen. Und heute erst gelesen: man fände es durchaus ok, wenn es sich die Briten anders überlegen würden....soso.
Keine Rosinenpickerei. Es müsse einen Unterschied geben, sagte Merkel, ob jemand Teil der "europäischen Familie" sein wolle oder eben nicht. Großbritannien könne nicht darauf setzen, "dass alle Pflichten fallen und alle Privilegien weiter bestehen".
Ich weiß echt nicht, ob sie da sehr viel zusagen hätte, wenn die Briten etwas anzubieten hätten :gruebel:
Aber schon klar, man möchte jetzt deutlich machen dass es äußerst unangenehm ist, wenn man es wagt die EU zu verlassen.
Ja sehr freundlich geht es da zu....
Nigel Farage von EU-Abgeordneten in Brussel ausgebuht
Nach seiner Rede vor dem EU-Parlament am Dienstag wurde der britische Abgeordnete Nigel Farage ausgebuht. Von Anfang an wurde seine Rede über den Brexit von wütenden Zwischenrufen und Pfiffen begleitet. Parlamentspräsident Martin Schulz musste die Abgeordneten mehrfach zur Ordnung rufen.
Seine Erklärung:
„Aber Ihr größtes Problem und der Hauptgrund, warum Großbritannien so gewählt hat, dass Sie durch Geheimhaltung, durch Täuschung, ohne dem britischen und den anderen Völkern Europas jemals die Wahrheit zu sagen, ihnen eine politische Vereinigung auferlegt haben.“„Und als die Menschen im Jahr 2005 in den Niederlanden und in Frankreich gegen diese politische Vereinigung abstimmten, als sie die Verfassung ablehnten, haben Sie die Menschen einfach ignoriert und die Verfassung von Lissabon durch die Hintertür hereingebracht.“
War das so?
Das ist alles übrigens nicht meine Meinung. Ich habe noch keine feste Meinung zu dem Thema. Fände es aber schade wenn man jetzt nur auf die Briten schimpfen würde oder ihnen möglichst viele Nachteile wünschen würde.
Ich meine man kann doch auch bestens mit anderen Ländern auskommen, wenn sie eine Entscheidung getroffen haben, sie man nicht( noch nicht) nachvollziehen kann.
Ich finde man muss da vielleicht ein bisschen graben um auf die Grundprobleme zu stoßen, die die EU womöglich hat.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.025
AW: Brexit-Kampagne in England

Aber schon klar, man möchte jetzt deutlich machen dass es äußerst unangenehm ist, wenn man es wagt die EU zu verlassen.

Das hat doch damit nichts zu tun. Eine Gemeinschaft funktioniert doch nicht wenn jemand nur die Vorteile haben will aber sich nicht an den Pflichten beteiligen möchte. Jeder der mal in einer WG gelebt hat weiß das.
Die Briten sind schon recht lange nervige WG Mitbewohner die ständig alles blockiert haben aber dennoch immer vor dem Beamer im Wohnzimmer abhängen wollten, abgewaschen haben sie auch länger nicht und jetzt möchten sie gerne
ausziehen, keine Miete mehr zahlen aber trotzdem wollen sie weiter um 19:00 Fußball im Wohnzimmer am Beamer schauen ....
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.857
AW: Brexit-Kampagne in England

Die Alten haben den Jungen ihre Zukunft genommen, heißt es.
Die Jungen haben nicht gewählt, heißt es.
Viele Brexiteers bereuen ihre Wahl, heißt es.

Ich möchte dagegen argumentieren:

Man hat nicht erst in der Wahlkabine eine Wahl. Man hat schon vorher eine Wahl, nämlich die, ob man an der Abstimmung teilnehmen oder lieber ein Eis essen gehen möchte. Bei deutschen Bürgerentscheiden mit Quorum wird das regelmäßig thematisiert, Fernbleiben kommt da einem Nein gleich. Es ist aber auch bei Referenden ohne Quorum wichtig.

Die Jungen hatten die Wahl zwischen "Reisefreiheit und Solidarität" und einem Eisbecher, und sie haben den Eisbecher gewählt. Sie hatten die Wahl zwischen "Reisefreiheit und Solidarität" und einer Runde Angry Birds, und sie haben eine Runde Angry Birds gewählt. Sie hatten die Wahl zwischen "Reisefreiheit und Solidarität" und einem Chat mit Freunden, und sie haben den Chat mit Freunden gewählt.

Ich glaube, daß es mehr junge Remainers als alte Brexiteers gibt, die ihre Wahl bereuen.

Die Jungen hätten "Reisefreiheit und Solidarität" haben können, aber nicht umsonst. Sie hätten etwas dafür geben müssen, nämlich ihre Stimme, also eine halbe oder ganze Stunde ihrer Zeit. Das war ihnen "Reisefreiheit und Solidarität" aber nicht wert, also bekommen sie es nicht. Eigentlich ganz vernünftig, wenn man das bekommt, was einem mehr wert ist.

Wer von ihnen jetzt empört tut, der möchte something for nothing. Aber das paßt irgendwie auch ganz gut zur Generation Piratenpartei, zur Generation Filesharing, zur Generation Studentenstreik gg. Studiengebühren.
 
G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
AW: Brexit-Kampagne in England

Wer nicht wählen geht muss die Folgen tragen.
Scheinbar haben sie sich nicht so sehr mit dem Thema beschäftigt, sonst wäre ihnen aufgegangen um was es da geht.
Und ich glaube auch, dass das irgendwo Thema gewesen sein muss.
Da man wohl keine Lust hatte sich zu beteiligen, müssen nun eventuell die Folgen getragen werden.
Das Gute ist, dass jetzt vielleicht allen mal wieder die Bedeutung der eigenen Stimme klar wird.
Das man jetzt den Menschen die sich beteiligt haben einen Vorwurf macht, finde ich schon sehr seltsam.
@Mala. Ich finde der Vergleich passt nicht so ganz. Das soll her aber kein kleinliches ausdiskutieren über bildliche Vergleiche werden.
Nur so viel: nicht jeder WG Partner mag Regelerweiterungen akzeptieren und sogar fraglos aufgedrückt bekommen
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
AW: Brexit-Kampagne in England

Jäger, Du hast leider schlicht und einfach recht.
Man könnte bestenfalls abmildernd ergänzen, daß das natürliche Lebensgefühl junger Menschen ein sorglos-optimistisches ist. Das liegt an der weiten Zukunft die vor ihnen liegt und am Mangel an Erfahrungen, was harte Konsequenzen des eigenen Handelns betrifft. Wirklich bewusst hat da kaum jemand den Eisbecher gewählt, statt "Reisefreiheit und Solidarität". In der praktischen Konsequenz aber schon.
 
G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
AW: Brexit-Kampagne in England

Eben bei mir in den News aufgetaucht....
Es wäre ein Riesenfehler, von Seite der Europäischen Union jetzt die Türen zuzuschlagen, mahnte der Altkanzler. Stattdessen plädierte er für Besonnenheit. Das Wichtigste: Das Land müsse selbst entscheiden, was es wolle.....

.......Kohl mahnte in dem Bericht, Europa müsse eine Atempause einlegen, einen Schritt zurückgehen und dann langsam zwei Schritte vorangehen - in einem Tempo, das mit den Mitgliedstaaten machbar sei. Er plädierte auch dafür, die nationalen und regionalen Eigenständigkeiten und Identitäten der einzelnen Mitgliedstaaten stärker zu achten und mehr Respekt vor der Geschichte und Befindlichkeit der Partner zu haben.
Helmut Kohl warnt vor Harte gegenuber Briten - SPIEGEL ONLINE

Das entspricht gerade so in etwa dem was ich denke....Vor allen dann, wenn man Ursachenforschung betreiben möchte.
Die Briten sind eben egoistisch ist mir da zu wenig.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Brexit-Kampagne in England

Ein Motto von mir:
Tu, was du willst, trag' die Konsequenzen und beklag' dich nicht!
Die Britten haben den Brexit gewählt und ALLE müssen jetzt die Konsequenzen tragen und wenn die jungen Britten jetzt anfangen zu heulen, hab' ich da kein Mitleid!
Learning by (no) doing!
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Brexit-Kampagne in England

Joh, die Brexitler Johnson&Farrage haben den Schwanz eingezogen, so was nenn' ich Wahlbetrug, denn erst ham sie das Volk dazu gebracht Anti-EU zu wählen und jetzt wollen sie die Verantwortung dafür nicht mehr übernehmen, sprich sich wählen lassen.
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Brexit-Kampagne in England

Die Menge an anti-England Propaganda in den deutschen Medien und Politik ist schon erstaunlich.

GB hat jetzt die Chance, einen Gegenpool zum EU Sozialismus zu etablieren. Als nicht-EU gegängelter Industriestandard mitten in Europa mit eigener Währung und Einwanderungsgesetz. Wenn sie es nicht verkacken wird GB das Leuchtfeuer des Wachstums und der westlichen Zivilisation neben der EU Katastrophe. Eine Schweiz 2.0.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Brexit-Kampagne in England

Dadurch, dass du es dauernd wiederholst, DaMan, wird dein EU-Sozialismus nicht wahrer!
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Brexit-Kampagne in England

Stimmt. Aber durch das Verhalten der EU
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Brexit-Kampagne in England

Nun ja, wenn du auf die Subventionen anspielen willst, O.K.!
Und was ist mit dem ganzen EU-Bankensystem? Das kann man ja wohl nicht als sozialistisch bezeichnen, oder?!
Ansonsten find' ich es interessant, dass Brexitler Johnson jetzt Außenminister wird. Trump als US-Präsi wäre dann auch goil!
 

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