Nachbar
Ritter Kadosch
- 20. Februar 2011
- 5.095
AW: Burkaverbot!
Ich war zwischenzeitlich beschäftigt und mein Beitrag wurde von anderen Beiträgen "überholt". Ich poste ihn trotzdem noch...
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Man sollte das Privatleben und das Arbeitsleben getrennt bewerten.
Privat leben wir hier in einer freien Gesellschaft, die - in sehr weitem Rahmen - Meinungs- und Religionsfreiheit garantiert. Wenn jemand in einem T-Shirt rumlaufen möchte, auf dem "Stalin war toll" steht, dann darf der das machen. Mit "Hitler war toll" darauf nicht, da endet der Rahmen (obwohl das letztlich nicht konsequent gedacht ist). Die Hare-Krishna Jünger in den 70ern wurden geduldet und es würde sicher auch niemand auf die Idee kommen, einem Juden die Kippa zu verbieten. Der öffentliche Ausdruck des islamischen Glaubens ist nichts anderes, er wird lediglich anders bewertet. Nämlich weil wir im Islam eine Bedrohung für eben diese freie Gesellschaft sehen, und das ist in mancherlei Hinsicht auch berechtigt. Nicht zuletzt deshalb, weil in einigen Gegenden, mehrheitlich sind es Stadtteile, der Islam inzwischen das dominierende Wertefundament bildet.
Der Arbeitsplatz ist separat zu betrachten, und da sehe ich es wie Jäger. Manche Arbeitgeber verlangen einen Dresscode, wie bspw. McDonals oder Apple, und mit welchem Recht will man ihnen das verbieten? Wichtig ist lediglich, daß die Regeln bereits beim Vorstellungsgespräch klar auf dem Tisch liegen.
Ich persönlich freue mich über jeden Arbeitgeber der eine Muslima einstellt, die, sofern sie ihren Glauben ernst nimmt, natürlich ein Kopftuch trägt. Es hilft der Gesellschaft. Denn offensichtlich hat er es bei ihr zwar mit einer gläubigen-, nicht aber mit einer unterdrückten Frau zu tun. Wir sollten die hier lebenden gläubigen Muslime, die sich ansonsten an unsere Regeln halten, zu integrieren probieren. Die anderen sollten wir nach Kräften versuchen aus dem Land zu werfen. Alles dazwischen erscheint mir unlogisch.
Wenn aber ein Arbeitgeber seine Kunden nicht mit Religionen konfrontieren möchte, dann ist das auch zu akzeptieren.
Manchmal können andere Länder inspirierend wirken, was die Toleranz gegenüber religiös bedingten Kopfbedeckungen betrifft. --> KLICK
Ich war zwischenzeitlich beschäftigt und mein Beitrag wurde von anderen Beiträgen "überholt". Ich poste ihn trotzdem noch...
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Man sollte das Privatleben und das Arbeitsleben getrennt bewerten.
Privat leben wir hier in einer freien Gesellschaft, die - in sehr weitem Rahmen - Meinungs- und Religionsfreiheit garantiert. Wenn jemand in einem T-Shirt rumlaufen möchte, auf dem "Stalin war toll" steht, dann darf der das machen. Mit "Hitler war toll" darauf nicht, da endet der Rahmen (obwohl das letztlich nicht konsequent gedacht ist). Die Hare-Krishna Jünger in den 70ern wurden geduldet und es würde sicher auch niemand auf die Idee kommen, einem Juden die Kippa zu verbieten. Der öffentliche Ausdruck des islamischen Glaubens ist nichts anderes, er wird lediglich anders bewertet. Nämlich weil wir im Islam eine Bedrohung für eben diese freie Gesellschaft sehen, und das ist in mancherlei Hinsicht auch berechtigt. Nicht zuletzt deshalb, weil in einigen Gegenden, mehrheitlich sind es Stadtteile, der Islam inzwischen das dominierende Wertefundament bildet.
Der Arbeitsplatz ist separat zu betrachten, und da sehe ich es wie Jäger. Manche Arbeitgeber verlangen einen Dresscode, wie bspw. McDonals oder Apple, und mit welchem Recht will man ihnen das verbieten? Wichtig ist lediglich, daß die Regeln bereits beim Vorstellungsgespräch klar auf dem Tisch liegen.
Ich persönlich freue mich über jeden Arbeitgeber der eine Muslima einstellt, die, sofern sie ihren Glauben ernst nimmt, natürlich ein Kopftuch trägt. Es hilft der Gesellschaft. Denn offensichtlich hat er es bei ihr zwar mit einer gläubigen-, nicht aber mit einer unterdrückten Frau zu tun. Wir sollten die hier lebenden gläubigen Muslime, die sich ansonsten an unsere Regeln halten, zu integrieren probieren. Die anderen sollten wir nach Kräften versuchen aus dem Land zu werfen. Alles dazwischen erscheint mir unlogisch.
Wenn aber ein Arbeitgeber seine Kunden nicht mit Religionen konfrontieren möchte, dann ist das auch zu akzeptieren.
Manchmal können andere Länder inspirierend wirken, was die Toleranz gegenüber religiös bedingten Kopfbedeckungen betrifft. --> KLICK