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Das Christentum

pomminger

Geheimer Meister
1. Februar 2010
125
AW: Das Christentum

liegt wohl eher daran, dass die Schöpfung, bzw. die Schöpfungsgeschichte von Menschen niedergeschrieben (meiner meinung nach ein Stück ausgedacht) wurde und Menschen ja wohl häufig fehlerhaft sind
 

wedernochwe

Großer Auserwählter
5. November 2007
1.787
AW: Das Christentum

Ich wollte einen Spaß gemacht haben.
Verstanden habe ich das trotzdem nicht.

Hallo Harry,

Ja es geht nur darum, dass wenn es keine Judentum gegeben hätte. gebe Heute kein Christentum. Das Christentum ist eine veränderte Geschichte der Juden, angenfangen mit den Alten Testament, wo viele Bücher fehlen und nicht in der Kanon sind bis das Neue Testament, wie zB. der Johannesevangelium, die etwa 150 Jahre nach den Tot Christus geschrieben wurde, in Griecheland, wo man Jesus als Sohn Gottes darestellt. Deswegen sind die Juden nicht Christen geworden als logische konzekuenz.
 

Harrypotter

Erhabener auserwählter Ritter
8. Mai 2009
1.166
AW: Das Christentum

Hallo Harry,

Ja es geht nur darum, dass wenn es keine Judentum gegeben hätte. gebe Heute kein Christentum. Das Christentum ist eine veränderte Geschichte der Juden, angenfangen mit den Alten Testament, wo viele Bücher fehlen und nicht in der Kanon sind bis das Neue Testament, wie zB. der Johannesevangelium, die etwa 150 Jahre nach den Tot Christus geschrieben wurde, in Griecheland, wo man Jesus als Sohn Gottes darestellt. Deswegen sind die Juden nicht Christen geworden als logische konzekuenz.

Heute noch ist es in Afrika üblich daß Geschichten über mehrere Jahrhunderte mündlich weiter gegeben werden.
Deswegen sind die Evanglien nicht weniger verläßlich. Diese Mündliche Überlieferung war damals üblich und auch verläßlich.

Mit wenns kommen wir auf keinen grünen Zweig.

Die Juden sind keine Christen geworden, und Jesus wußte das. Deshalb sagte er " Die Nahe sind ( Juden ) werden Ferne sein........" Das hat Luther fälschlich mit die Ersten werden die Letzten sein übersetzt.

Die Sache ist sehr einfach.
Alle ca. 1000 Jahre schickt Gott Propheten auf die Erde um uns seinen Willen kund zu tun.

Den meisten Menschen aber behagt es nicht durch diese Propheten eingeschränkt zu werden.

Sie fühlen sich gegängelt.

So fangen sie an zu rationliesieren um sich den Forderungen diese Propheten zu entziehen.

Das läuft natürlich nicht bewußt ab.

Die Folge ist dass uns immer schlechter geht, bis es eines Tages unerträglich wird.

Erst dann sind wir bereit und der Wahrheit zu stellen.

So war es bei Jesus, und so wird es bei Bahaullah auch sein.

Grüße.
 

20-1-30-40

Gesperrter Benutzer
4. Oktober 2007
2.961
AW: Das Christentum

Die Sache ist sehr einfach.
Alle ca. 1000 Jahre schickt Gott Propheten auf die Erde um uns seinen Willen kund zu tun.

Den meisten Menschen aber behagt es nicht durch diese Propheten eingeschränkt zu werden.

Sie fühlen sich gegängelt.

So fangen sie an zu rationliesieren um sich den Forderungen diese Propheten zu entziehen.

Das läuft natürlich nicht bewußt ab.

Die Folge ist dass uns immer schlechter geht, bis es eines Tages unerträglich wird.

Erst dann sind wir bereit und der Wahrheit zu stellen.

So war es bei Jesus, und so wird es bei Bahaullah auch sein.

Grüße.

Ich muß sagen ich finde das Konzept von Gott auch echt bescheuert. Er vergibt "freien Willen" und schickt dann Typen, die sich nur schwammig auszudrücken verstehen um uns den rechten Weg zu weisen.
Dabei scheint Gott zu übersehen das es nicht nur den freien Willen sondern auch das Denken gibt das er uns gegeben hat.
Warum schickt er nicht einen Propheten der sich klar und unmissverständlich ausdrückt, zumindest was die weltlichen Tipps betrifft? Warum immer sowas interpretierbares schwammiges und für denkende Menschen nervtötendes?
Auch erscheint es mir so als wäre der "freie Wille" eine Lüge die uns dieser Gott auftischt. "Ihr habt den freien Willen, aber wenn Ihr nicht macht wie ich sage dann ist das der Untergang". Oh Danke Du gütiger Gott, klingt ja fast wie ein Knast.

:norma:
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Das Christentum

Hallo 20,
Heiliges Missverständnis...
Ich muß sagen ich finde das Konzept von Gott auch echt bescheuert. Er vergibt "freien Willen" und schickt dann Typen, die sich nur schwammig auszudrücken verstehen um uns den rechten Weg zu weisen.
Schwammig. ich kanns nicht mehr hören und hätte gern ein Beispiel dafür.
- Propheten drücken sich so aus wie es dem Gegenstand ihrer Rede entspricht: Moses hat auf den Millimeter genau den Bau des Tempels vorgeschrieben, Noah bekam eine ebenso präzise Beschreibung für die Arche, und Baha'u'llah gibt präzise an, wie die zukünftige Weltordnung aussehen soll.
Das läßt sich präzise machen weil es um materielle oder soziale Themen geht.
Geht es aber ums innere, geistige, ist das unmöglich bzw. nicht sinnvoll: da jeder Mensch anders ist, wird eine vieldeutige (nicht:schwammige!) Sprache verwendet, denn Gott redet nicht zu einem Menschen, sondern zu uns allen. Mit der Absicht daß jeder von uns darin findet was er sucht, und wohlbemerkt: das ist unterschiedlich!
Dabei scheint Gott zu übersehen das es nicht nur den freien Willen sondern auch das Denken gibt das er uns gegeben hat.
Eher übersiehst du etwas, als Gott. Er hat aber klar gemacht was die wichtigsten Kräfte sind: Glaube, Liebe, Hoffnung. Geistige Kräfte, an die jeder Prophet appelliert. Wer das "Denken" (was ist das eigentlich???) darüber oder gleichwertig ansieht, hat es nicht begriffen. Der Sinn von Religion und Philosophie ist nicht derselbe!
Die Eine will geistige Kräfte freisetzen, die andere Wissen erschließen. Es ist Unsinn, Spielregeln der Philosophie auf die Religion zu übertragen, oder auch umgekehrt. Man kann beides betreiben, aber sollte sich darüber im Klaren sein, daß sie wesensverschieden sind. Wo das denken aufhört, bleibt der Glaube keineswegs stehen - aber der Verstand kommt an dieser Stelle nicht mehr weiter. Wer das nicht versteht oder nicht akzeptieren will, der sollte sich imho gar nicht mit Religion befassen - es macht keinen Sinn.
Auch erscheint es mir so als wäre der "freie Wille" eine Lüge die uns dieser Gott auftischt. "Ihr habt den freien Willen, aber wenn Ihr nicht macht wie ich sage dann ist das der Untergang". Oh Danke Du gütiger Gott, klingt ja fast wie ein Knast.
Geht es noch oberflächlicher?
Du hast die freie Wahl wonach du dich richtest. Gefällt dir das materielle Dasein über alles, hindert dich keiner ausschließlich diese Richtung zu verfolgen - mit der Konsequenz daß du den Weg in die nächste Ebene nicht kennst und am Ende deines Lebens verlöschst wie eine abgebrannte Kerze. Davor warnen die Propheten -zu Recht. Das ist der Tausch eines kurzfristigen Vorteils gegen den langfristigen, was man auch "dumm" oder "kurzsichtig" nennt. Aber: Gott läßt dich so wählen, wenn du es so willst.
Die andere Wahl beschert dir Konflikte mit deinen Mitmenschen und materielle Nachteile. Öffnet aber den Weg zum ewigen Leben - also, erst mal aushalten, später profitieren.
Du weißt genau daß es Menschen gibt die den kurzfristigen Vorteil suchen, und Andere, die langfristig denken. Gott hat für beide einen Weg bereitet.
Knast? Nichts verstanden...
Grüße
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Das Christentum

Zitat dt: Du hast die freie Wahl wonach du dich richtest. Gefällt dir das materielle Dasein über alles, hindert dich keiner ausschließlich diese Richtung zu verfolgen - mit der Konsequenz daß du den Weg in die nächste Ebene nicht kennst und am Ende deines Lebens verlöschst wie eine abgebrannte Kerze.


Ich glaube, jetzt habe ich Dich nicht ganz verstanden, dt. Was verlöscht an Ende des Weges, wenn man nur den materiellen Weg geht - das "ewige Leben" oder der vorher gegangene Weg?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemals irgend etwas je "verlöscht" wird. Veränderung käme mir da eher in den Sinn, denn ich glaube auch nicht, dass man auf derselben Ebene stehenbleibt. Ist nicht alles dem Wandel unterworfen? Ob nun "positiv" oder "negativ", was sowieso aus dem Blickwinkel des Betrachters beurteilt wird.:gruebel:

Grüße Solly
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Das Christentum

Hallo Solly,
Ich glaube, jetzt habe ich Dich nicht ganz verstanden, dt. Was verlöscht an Ende des Weges, wenn man nur den materiellen Weg geht - das "ewige Leben" oder der vorher gegangene Weg?
Du verlöschst, Solly, wenn du den materiellen Weg gehst. Um in die nächste Ebene zu gelangen in der es keinen Tod gibt, muß man den Weg dahin suchen. Hast du ihn nicht gesucht, kannst du ihn nicht gehen und zählst zu den "Toten" die Jesus erwähnt, also Menschen deren Geist nie erwacht ist. Aber nur dieser Geist kann den Weg gehen, der Körper wird verfallen.
Alles ist dem Wandel unterworfen, genau. Aber wer sich nicht von dieser Welt erhebt, bleibt ihren Gesetzen unterworfen. Es geht ihm wie einem Tier; ein Leben das schön sein mag, aber nicht mehr.
Deshalb ist es wichtig wie wir uns entscheiden...
Grüße
 

20-1-30-40

Gesperrter Benutzer
4. Oktober 2007
2.961
AW: Das Christentum

Hallo 20,
Heiliges Missverständnis...

Bei Dir und zwar an wen ich diesen Post richtete und welchen Zweck ich verfolgte, soviel ist sicher.

Schwammig. ich kanns nicht mehr hören und hätte gern ein Beispiel dafür.

Oh ich denke da an das Atom und die Sonne. Man hätte auch einfach mal konkret sagen können das man aus den Atomkernen Energie gewinnen kann, eigentlich hätte ein von Gott gesander Bote auch sinnvolleres erwähnen können ... wie etwa Heilmittel. Ja ich weiß, die Zeit war noch nicht reif ...

- Propheten drücken sich so aus wie es dem Gegenstand ihrer Rede entspricht: Moses hat auf den Millimeter genau den Bau des Tempels vorgeschrieben, Noah bekam eine ebenso präzise Beschreibung für die Arche, und Baha'u'llah gibt präzise an, wie die zukünftige Weltordnung aussehen soll.

Oh man der arme Noah, das Ding was da präzise Beschrieben wurde schwimmt nicht!
:gruebel:

Das läßt sich präzise machen weil es um materielle oder soziale Themen geht.
Geht es aber ums innere, geistige, ist das unmöglich bzw. nicht sinnvoll: da jeder Mensch anders ist, wird eine vieldeutige (nicht:schwammige!) Sprache verwendet, denn Gott redet nicht zu einem Menschen, sondern zu uns allen. Mit der Absicht daß jeder von uns darin findet was er sucht, und wohlbemerkt: das ist unterschiedlich!

Ja, darum schrieb ich auch "zumindest was die weltlichen Tipps betrifft". Aber das wusstest Du ja schon, wir hatten uns ja schonmal lang und breit ausgetauscht ... wie üblich hast Du das lieber wieder vergessen und hälst mich wieder für blöde ... "same procedure as last time?" ... "same procedure as every time".
Das ich hier solche Sache so anspreche liegt daran das ich eine bestimmte Person damit in eine bestimmte Richtung argumentieren wollte. Die Person bist nicht Du.

Eher übersiehst du etwas, als Gott. Er hat aber klar gemacht was die wichtigsten Kräfte sind: Glaube, Liebe, Hoffnung. Geistige Kräfte, an die jeder Prophet appelliert. Wer das "Denken" (was ist das eigentlich???) darüber oder gleichwertig ansieht, hat es nicht begriffen. Der Sinn von Religion und Philosophie ist nicht derselbe!

Sag bloß'großerer Lehrer erklär mir das doch bitte noch einmal. Wir hatten darüber zwar schonmal gesprochen aber ich bin ja so blöde. Lass mich Teilhaben an Deiner unendlichen Weisheit.


Die Eine will geistige Kräfte freisetzen, die andere Wissen erschließen. Es ist Unsinn, Spielregeln der Philosophie auf die Religion zu übertragen, oder auch umgekehrt. Man kann beides betreiben, aber sollte sich darüber im Klaren sein, daß sie wesensverschieden sind. Wo das denken aufhört, bleibt der Glaube keineswegs stehen - aber der Verstand kommt an dieser Stelle nicht mehr weiter. Wer das nicht versteht oder nicht akzeptieren will, der sollte sich imho gar nicht mit Religion befassen - es macht keinen Sinn.

:roll:
Ehrlich, es nervt mich. Du weißt was ich dazu denke. NATÜRLICH kann sich das DENKEN nur auf das Materielle beziehen. Trotzdem sollte ein Prophet hier in unserer Welt, wenn er sich schon dazu herablässt auch nachvollziehbare Wahrheiten sprechen und nicht Lügen ... wie wir ja in einem anderen Thread festgestellt haben.
Auch sollte (soweit wie das eben geht) ein schlüssiges Weltbild mit den religiösen Annahmen zu denken sein. Betonung liegt auf "SOWEIT DAS EBEN GEHT". Wenn ich nach zwei Gedankenschritten bemerke das man mit den gemachten religiösen Aussagen garnichts sinnvolles denken kann, obwohl das möglich sein müsste dann hat da eben einer Quatsch erzählt, oder für die verblödeten Gläubigen was zu stark vereinfacht oder was auch immer. Jenseits davon beginnt Glaube ...
an sich hatten wir ja mal ausgiebigst darüber gesprochen ... hast Du aber wieder vergessen um mir erneut die Bahai Religion nahe bringen zu können oder aus welchen Gründen auch immer.

Geht es noch oberflächlicher?

Na sicher.


Du hast die freie Wahl wonach du dich richtest. Gefällt dir das materielle Dasein über alles, hindert dich keiner ausschließlich diese Richtung zu verfolgen - mit der Konsequenz daß du den Weg in die nächste Ebene nicht kennst und am Ende deines Lebens verlöschst wie eine abgebrannte Kerze.

Ach es geht ja nicht nur um das Matereielle Leben. Es geht z.B. auch darum das es durchaus Menschen gibt die nicht "glauben" ... die verlöschen dann auch wie eine Kerze weil Gott sie zur verlöschenden Kerze geschaffen hat.

Davor warnen die Propheten -zu Recht. Das ist der Tausch eines kurzfristigen Vorteils gegen den langfristigen, was man auch "dumm" oder "kurzsichtig" nennt. Aber: Gott läßt dich so wählen, wenn du es so willst.

Ja diese Jenseitsausrichtung finde ich ausgesprochen störend eigentlich.

Die andere Wahl beschert dir Konflikte mit deinen Mitmenschen und materielle Nachteile. Öffnet aber den Weg zum ewigen Leben - also, erst mal aushalten, später profitieren.

Profit denken hat da nichts zu suchen, das ist wohl kaum wahrer Glaube.

Du weißt genau daß es Menschen gibt die den kurzfristigen Vorteil suchen, und Andere, die langfristig denken. Gott hat für beide einen Weg bereitet.
Knast? Nichts verstanden...

Nein ich habe nichts verstanden ich Wurm, Danke oh großer Bahai das Du es mir immer und immer wieder sagst. Mein Held.

[Edit]
dtrainer, verschone mich mit weiteren Argumentationen zu diesem Thema. Wir waren da schon viel viel weiter in der Tiefe und nochmal lohnt das ja nicht, ganz offensichtlich. Bleiben wir also dabei:
Ich nichts Begriffen,
Du großer Meister.
[/Edit]
 
Zuletzt bearbeitet:

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Das Christentum

Zitag dt: Alles ist dem Wandel unterworfen, genau. Aber wer sich nicht von dieser Welt erhebt, bleibt ihren Gesetzen unterworfen. Es geht ihm wie einem Tier; ein Leben das schön sein mag, aber nicht mehr.

Mit anderen Worten, stirbt die Seele, die den Weg nicht erkannt hat? Das würde aber der stetigen Wandlung widersprechen. Denn die Wandlung kennt kein Auslöschen. Alles ist doch im stetigen Wandel. Selbst ein Gedanke, der irgendwo hin geht, ist m.E. nicht auszulöschen.

Die Seele ist nicht materiell, wie soll sie da sterben bzw. ausgelöscht werden? Sie könnte doch dann nur einen anderen Weg einschlagen. Der Mensch mag geistig im Schlafe liegen, aber wie soll die Seele erlöschen, wenn sie doch göttlich ist, also ewig lebt, da sie nicht der Materie unterworfen ist?

Dann hätte "Gott" wohl etwas Unvollkommenes erschaffen, das bei einem "falschen Weg" gänzlich ab-stirbt bzw. erlöscht - nämlich die Seele, die ja nicht materiell ist.:gruebel:
Demnach dürfte es kaum Seelen geben, die nach dem physischen Tode ewig weiterleben, d.h. es gibt nur für Seelen ein ewiges Leben, die sich dem Willen Gottes unterwerfen. So verstehe ich Dich jetzt. Es Ist jedoch eine Theorie, die meinen eigenen Erfahrungen widerspricht.

Grüße Solly
 
Zuletzt bearbeitet:

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Das Christentum

Hallo Solly,
Wir betreten hier Grenzbereiche in denen es mehr Vermutungen als Wissen gibt...
Dann hätte "Gott" wohl etwas Unvollkommenes erschaffen, das bei einem "falschen Weg" gänzlich ab-stirbt bzw. erlöscht - nämlich die Seele, die ja nicht materiell ist.
Demnach dürfte es kaum Seelen geben, die nach dem physischen Tode ewig weiterleben, d.h. es gibt nur für Seelen ein ewiges Leben, die sich dem Willen Gottes unterwerfen. So verstehe ich Dich jetzt...
Richtig, Gott hat etwas Unvollkommenes erschaffen und es diesem Geschöpf, als einzigem von allen, selbst überlassen ob es nach höherem strebt oder mit dem zufrieden ist was es vorfindet. Der Mensch kann Tier bleiben oder sich darüber hinaus entwickeln, es steht ihm frei.
"Es sei denn er würde neu geboren aus Wasser (Taufe) und Geist, kann er nicht ins Reich Gottes gelangen" (Jesus)
Da steht es, man muß es nur lesen. Jeder von uns hat diese Wahl.
Ich versuche es mal zu beschreiben: vergleiche die Seele eines Neugeborenen mit einem Samenkorn. Findet es Wasser und gute Erde, wird es lebendig und bringt eine Pflanze hervor. Findet es Stein und Hitze, bleibt es unverändert...bis sich das ändert.
Baha'u'llah sagt dazu daß ein Mensch der es versäumt hat seinen Geist zu wecken, durch die Gnade Gottes dennoch weiter kommen kann.
Was mich angeht, ziehe ich es vor so lange Weckversuche zu machen wie mir das möglich ist...
Grüße
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Das Christentum

Hallo dtrainer;

Du verlöschst, Solly, wenn du den materiellen Weg gehst. Um in die nächste Ebene zu gelangen in der es keinen Tod gibt, muß man den Weg dahin suchen.
Ja dtrainer, um in dieser "Welt" den spirituellen Weg zu finden, braucht man sogar Geld. Geld kann wie alles gut oder schlecht eingesetzt werden. Man erzählt das den Leuten nur, damit sie in ihrer Armut verharren und sicht nicht wehren, wie in Indiens Kastensystem. Zum Glück hat hier jeder die Chance, etwas aus seinem Leben zu machen.
Hast du ihn nicht gesucht, kannst du ihn nicht gehen und zählst zu den "Toten" die Jesus erwähnt, also Menschen deren Geist nie erwacht ist.
Das wäre eine große Ungerechtigkeit, wie sollte ein geistig Behinderter, so eine Chance haben?
Aber nur dieser Geist kann den Weg gehen, der Körper wird verfallen.
Alles ist dem Wandel unterworfen, genau. Aber wer sich nicht von dieser Welt erhebt, bleibt ihren Gesetzen unterworfen.
Um sich darüber zu erheben, müßte man erstmal, die ganzen Zusammenhänge erfassen können.
Es geht ihm wie einem Tier; ein Leben das schön sein mag, aber nicht mehr.
Deshalb ist es wichtig wie wir uns entscheiden...
Es ist das Wichtigste überhaupt, ein schönes Leben anzustreben, denn was heißt das denn - sich selbst und anderen Freude bereiten! Worauf sollte man hoffen, auf was schönes im Jenseits, wenn man hier ein braves Schaf war?!
 

masterprain

Geheimer Meister
19. Mai 2009
247
AW: Das Christentum

Hallo Solly,
Wir betreten hier Grenzbereiche in denen es mehr Vermutungen als Wissen gibt...

Richtig, Gott hat etwas Unvollkommenes erschaffen und es diesem Geschöpf, als einzigem von allen, selbst überlassen ob es nach höherem strebt oder mit dem zufrieden ist was es vorfindet. Der Mensch kann Tier bleiben oder sich darüber hinaus entwickeln, es steht ihm frei.
"Es sei denn er würde neu geboren aus Wasser (Taufe) und Geist, kann er nicht ins Reich Gottes gelangen" (Jesus)
Da steht es, man muß es nur lesen. Jeder von uns hat diese Wahl.
Ich versuche es mal zu beschreiben: vergleiche die Seele eines Neugeborenen mit einem Samenkorn. Findet es Wasser und gute Erde, wird es lebendig und bringt eine Pflanze hervor. Findet es Stein und Hitze, bleibt es unverändert...bis sich das ändert.
Baha'u'llah sagt dazu daß ein Mensch der es versäumt hat seinen Geist zu wecken, durch die Gnade Gottes dennoch weiter kommen kann.
Was mich angeht, ziehe ich es vor so lange Weckversuche zu machen wie mir das möglich ist...
Grüße

Also dtrainer, ich habe das immer anders verstanden, aber naja ich dachte die Seele sei unzerstörbar weil sie geistiger Natur ist, weil sie direkt von Gott kommt. Nichts von erlöschen der Seele. Kann es sein dass du dir gerade was zusammenreimst was nichts mit der Bahai-Religion zu tun hat?

Zitat von Abdu'l-Bahá dazu:
"Mit der Seele ist es anders. Die Seele ist keine Verbindung von Elementen. Sie ist nicht aus vielen Atomen zusammengesetzt. Sie besteht aus etwas Unteilbarem und ist daher ewig. Sie steht gänzlich außerhalb des Ordnungsbereiches der physischen Schöpfung. Sie ist unsterblich." Abdu'l-Bahá, Ansprachen in Paris, 29. Die Entwicklung des Geistes
Nachlesbar unter http://www.bahairesearch.com/default.aspx?LANGUAGE=GERMAN unter authentische Bahai-Schriften, Abdu'l-Bahá, Ansprachen in Paris
 
Zuletzt bearbeitet:

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Das Christentum

Hallo Masterprain,
Also dtrainer, ich habe das immer anders verstanden, aber naja ich dachte die Seele sei unzerstörbar weil es geistiger Natur, weil es direkt von Gott kommt. Nichts von erlöschen der Seele. Kann es sein dass du dir gerade was zusammenreimst was nichts mit der Bahai-Religion zu tun hat?
Ich sagte ja eingangs, das ist ein Grenzbereich in dem wir wenig wissen. Nein, ich reime mir nichts zusammen - von "zerstören" einer Seele habe ich nichts gesagt. Es geht darum daß in uns allen etwas angelegt ist, dessen Entwicklung aber davon abhängt daß wir uns darum bemühen.
Warum sonst hätte Baha'u'llah erklären sollen, daß es auch für diejenigen die hier in die Irre gehen noch eine Möglichkeit gi9bt, durch Gottes Gnade?
Oder lies mal den Zusammenhang "laßt die Toten ihre Toten begraben" bei Jesus nach...
Grüße
 

masterprain

Geheimer Meister
19. Mai 2009
247
AW: Das Christentum

Hallo Masterprain,

Ich sagte ja eingangs, das ist ein Grenzbereich in dem wir wenig wissen. Nein, ich reime mir nichts zusammen - von "zerstören" einer Seele habe ich nichts gesagt. Es geht darum daß in uns allen etwas angelegt ist, dessen Entwicklung aber davon abhängt daß wir uns darum bemühen.
Warum sonst hätte Baha'u'llah erklären sollen, daß es auch für diejenigen die hier in die Irre gehen noch eine Möglichkeit gi9bt, durch Gottes Gnade?
Oder lies mal den Zusammenhang "laßt die Toten ihre Toten begraben" bei Jesus nach...
Grüße

Zitat von Abdu'l-Bahá:
"Das gleiche gilt für den Geist des Menschen. Wenn auch der Tod seinen Körper zerstört, so hat er doch keine Macht über seinen Geist, der ewig, dauernd und frei von Geburt und Tod ist.
Was die Seele des Menschen nach dem Tod betrifft, so bewahrt sie den Grad der Reinheit, zu dem sie sich während des Lebens im physischen Körper entfaltet hat, und nach ihrer Befreiung vom Körper bleibt sie vom Meer der Gnade Gottes überflutet." Ábdu'l-Bahá, Ansprachen in Paris, 20. Die Entwicklung des Stoffes und die Entfaltung der Seele
wieder zu finden unter Interfaith Explorer unter authentische schriften usw.


Ich denke das ganze ist ein Stufensystem, es gibt keinen Menschen der keinen bestimmten Grad der Reinheit bekommt, jeder ist nach dem Tod auf einer anderen Stufe. Auf einer Stufe näher bei Gott (wenn er ein reines Leben geführt hat) oder auf einer Stufe weiter weg von Gott (wenn er nicht so rein war.)
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Das Christentum

Hallo Masterprain,
Ich kenne diese Zitate. Aber ich sehe keinen Widerspruch zu meinen Aussagen. Siehe das Beispiel mit dem Samenkorn, das verdeutlicht am besten was ich meine.

@Schechina,
Ja dtrainer, um in dieser "Welt" den spirituellen Weg zu finden, braucht man sogar Geld.
Soso. Tja, das hätte ich nun gern belegt...
Das wäre eine große Ungerechtigkeit, wie sollte ein geistig Behinderter, so eine Chance haben?
Wenn wir "geistig" behindert sagen, meinen wir eine Störung des Verstands. Die Seele selbst kann nicht behindert werden, und um zu glauben braucht es Liebe, nicht Wissen. Keine Ungerechtigkeit.
Um sich darüber zu erheben, müßte man erstmal, die ganzen Zusammenhänge erfassen können.
Nein, muß man nicht. Oder meinst du, nur Professoren kämen in den "Himmel"? Wir können lieben bevor wir sprechen lernen - und mehr braucht es nicht.
Es ist das Wichtigste überhaupt, ein schönes Leben anzustreben, denn was heißt das denn - sich selbst und anderen Freude bereiten! Worauf sollte man hoffen, auf was schönes im Jenseits, wenn man hier ein braves Schaf war?!
Einspruch, euer Ehren. Es ist das Wichtigste, den Weg zu finden. Und da es der Weg der Liebe ist, steht das einem erfüllten Leben gar nicht im Wege. Bitte nicht Widersprüche konstruieren, wo gar keine sind.
Grüße
 

wedernochwe

Großer Auserwählter
5. November 2007
1.787
AW: Das Christentum

Die Juden sind keine Christen geworden, und Jesus wußte das. Deshalb sagte er " Die Nahe sind ( Juden ) werden Ferne sein........" Das hat Luther fälschlich mit die Ersten werden die Letzten sein übersetzt.

Jesus war selber Jude und hätte niemals die Juden verurteilt, die Juden sind keine Chrsiten geworden genau so wie Jesus kein Christ geworden ist, wenn er heute die Kirche und das ganze was in seine Name veranstaltet sehen wurde, wäre er richtig erstaunt.

Die Sache ist sehr einfach.
Alle ca. 1000 Jahre schickt Gott Propheten auf die Erde um uns seinen Willen kund zu tun.

Wie kann man sich so sicher darüber sein, wer sagt das.

Den meisten Menschen aber behagt es nicht durch diese Propheten eingeschränkt zu werden.

Sie fühlen sich gegängelt.

So fangen sie an zu rationliesieren um sich den Forderungen diese Propheten zu entziehen.

Das läuft natürlich nicht bewußt ab.

Die Folge ist dass uns immer schlechter geht, bis es eines Tages unerträglich wird.

Erst dann sind wir bereit und der Wahrheit zu stellen.

So war es bei Jesus, und so wird es bei Bahaullah auch sein.

Bei Jesus war nicht so, man hat seine Geschichte vertuscht, dass es so aussieht.

Gruße

Hallo dtreiner;

Noah bekam eine ebenso präzise Beschreibung für die Arche, und Baha'u'llah gibt präzise an, wie die zukünftige Weltordnung aussehen soll.

Der Bau der Arche steht schon in Keilstein geschrieben in der sumerische Religion und was man nicht vergessen darf ist das Abraham Vater der der drei abrahamanische Relligionen, Jdentum, Christentum und Islam, aus Sumer kam aus der der sumerische Stadt Ur, somit war Moises en Nachfolger Abrahams.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Das Christentum

High, friends
manchmal frage ich mich, warum Menschen immer wieder Propheten etc. brauchen, die ihnen sagen, wie sie leben sollen?!
 

Harrypotter

Erhabener auserwählter Ritter
8. Mai 2009
1.166
AW: Das Christentum

High, friends
manchmal frage ich mich, warum Menschen immer wieder Propheten etc. brauchen, die ihnen sagen, wie sie leben sollen?!

Wenn du mir sagst, warum wir schlafen müssen, warum wir der Erdanziehung unterworfen sind, warum wir die Zukunft nicht kennen, warum die Banane Krumm ist, sage ich dir warum Gott sich für diese Schöpfung entschieden hat.aber bitte nicht aufregen :ironie:
 

AGSzabo

Major Chaos
17. November 2004
655
AW: Das Christentum

DAS Christentum kann man nicht über einen Kamm scheeren. Ich geh in einem Hauskreis zum singen und labern und das hat garnix mit der kirche zu tun... details siehe signatur
 

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