Das interessiert nicht "keinen", so eine - Verzeihung - schwachsinnige Behauptung! Im gleichen Satz sagst Du selbst, dass dafür Milliarden ausgegeben werden! Weil es keinen interessiert?Schaut mal wie viele Menschen jedes Jahr an Herzkrankheiten oder Krebs (bzw. an der Behandlung) sterben....das interessiert keinen, obwohl seit Jahren auf diesen Gebieten geforscht wird, für Milliarden von Geldern, scheint der Fortschritt auszubleiben....woran das wohl liegt?
Der Unterschied ist dass diese Krankheiten unter Kontrolle sind und es bekannt ist wie viele daran erkranken, d.h. wir sind in der Lage entsprechend viel Kapazität für die Behandlungen bereit zu stellen. Natürlich gibt es auch schon lange Corona-Viren. Es gab auch jedes Jahr die Grippe-Saison mit einem Anstieg an Grippeerkrankungen und Grippetoten. Aber das war ebenfalls unter Kontrolle, d.h. berechenbar.
Das Problem an Covid19 ist, dass es eben nicht unter Kontrolle ist. Italien und andere Orte haben ja zudem gezeigt was passiert wenn eine Krankheit grassiert die nicht unter Kontrolle ist. Es sind Menschen gestorben und die Behandlung vieler musste schlicht aus Kapazitätsmangel viel schlechter ausfallen als möglich.
Es ist keine angebliche Pandemie, es ist eine Pandemie. Es geht aber nicht darum davor Angst zu haben, sondern vernünftig damit umzugehen. So wie beim Autofahren - muss ich mit 180km/h in eine Nebelwand rasen nur weil ich keine Angst vorm Autofahren zeigen will? Nein. Ich kann langsam in die Nebelwand fahren. Darum geht es bei der Pandemie, den Crash in der Nebelwand zu vermeiden.