Sonsee
Noachite
- 1. Juni 2016
- 3.272
Schon unmittelbar nach der grausamen Tat, gaben viele Politiker der etablierten Parteien der AFD eine Mitschuld an dieser Tat. Die AFD sieht die Schuld bei der Bundesanwaltschaft, denn dort hatte der Täter Strafanzeige gegen eine unbekannte geheimdienstliche Organisation gestellt.
Es ergeben sich für mich viele Fragen zu dieser Tat.
1. Warum hat er seine Mutter getötet?
2. Inwiefern hat der Vater das Weltbild des Täters geprägt, der Vater befindet sich jetzt in der Psychiatrie und war durch aggressives Auftreten in Hanau bekannt?
3. Haben Politiker die Tat instrumentalisiert damit die AFD in Hamburg rausfliegt?
4. Hätte man dies Tat verhindern können?
Es ergeben sich für mich viele Fragen zu dieser Tat.
1. Warum hat er seine Mutter getötet?
2. Inwiefern hat der Vater das Weltbild des Täters geprägt, der Vater befindet sich jetzt in der Psychiatrie und war durch aggressives Auftreten in Hanau bekannt?
3. Haben Politiker die Tat instrumentalisiert damit die AFD in Hamburg rausfliegt?
4. Hätte man dies Tat verhindern können?
Der Generalbundesanwalt sagte am Freitag, die Bundesanwaltschaft habe schon im vergangenen November Kontakt mit dem mutmaßlichen Attentäter gehabt. Damals sei bei seiner Behörde eine Anzeige des Mannes eingegangen. Er habe darin Strafanzeige gegen eine unbekannte geheimdienstliche Organisation gestellt und darin zum Ausdruck gebracht, dass es eine übergreifende große Organisation gebe, die vieles beherrsche, "sich in die Gehirne der Menschen einklinkt und dort bestimmte Dinge dann abgreift, um dann das Weltgeschehen zu steuern". In der Anzeige waren keine rechtsextremistischen oder rassistischen Ausführungen enthalten. Es wurde kein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Auch der Vater des mutmaßlichen Täters ist durch verschiedene Schreiben an Behörden aufgefallen, sagte der Generalbundesanwalt. Ermittler charakterisieren ihn als "querulantisch".
Was wir über die Gewalttat von Hanau wissen
Ein 43 Jahre alter Deutscher hat zehn Personen und sich selbst erschossen. Lesen Sie hier einen Überblick der gesicherten Fakten zur Gewalttat von Hanau.www.zeit.de
In der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ schrieb Palmer, man spiele der AfD in die Hände, wenn man die Partei ausgrenze und stigmatisiere. „Die Gewissheit, die AfD müsse sich eine Mitschuld an dem Attentat anrechnen lassen, weil sie ein geistiges Klima geschaffen habe, das solche Taten erst ermögliche, war 24 Stunden nach den Morden zumindest voreilig.“
Zudem zweifelt Palmer die These an, ein als politisch inkorrekt wahrgenommener Sprachgebrauch könne helfen, Weltbilder entstehen zu lassen, die letztlich zu schweren Gewalttaten wie in Hanau führten.
Boris Palmer: „AfD nicht voreilig Mitschuld für Hanau geben“ - WELT
Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer findet, es sei gefährlich, der AfD allzu schnell eine Mitschuld an den Morden in Hanau zu geben. Der Grünen-Politiker will außerdem nicht auf politisch korrekte Sprache bestehen.www.welt.de