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Der Darwinismus und seine wissenschaftliche Widerlegung

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Der Darwinismus und seine wissenschaftliche Widerlegung

"Züchten" bedeutet nicht zwangsläufig, neue Arten zu züchten.
Ich kann auch Hunde züchten. Dazu brauche ich zum Beispiel nur 2 Dackel.

Wie die "6. Tage Schöpfung" zu verstehen sind, ist auslegungssache. Die meißten bibeltreuen Christen glauben, das mit "TAG" wirklich "TAG" gemeint ist.

Und wenn du schon so lustig mit der Bibel argumentierst...: Du vergisst die weltweite Sintflut. Bei der müssen die meißten Rassen draufgegangen sein. Alle verschiedenen Rassen hätten nie in Noahs Arche gepasst. Ergo musst du annehmen, dass die "biblische Evolution" mit dem Ende der Sintflut begann.... Also in ca. 4500 Jahren.

Und DAS musst du mir erst mal erklären.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Der Darwinismus und seine wissenschaftliche Widerlegung

Hallo sladerino
"Züchten" bedeutet nicht zwangsläufig, neue Arten zu züchten.
Ich kann auch Hunde züchten. Dazu brauche ich zum Beispiel nur 2 Dackel.
Züchten steht sicher nicht in der Bibel.

Wie die "6. Tage Schöpfung" zu verstehen sind, ist auslegungssache. Die meißten bibeltreuen Christen glauben, das mit "TAG" wirklich "TAG" gemeint ist.
Sagen, Märchen, Mythologien kann man nicht wörtlich nehmen.
Und wenn du schon so lustig mit der Bibel argumentierst...: Du vergisst die weltweite Sintflut. Bei der müssen die meißten Rassen draufgegangen sein. Alle verschiedenen Rassen hätten nie in Noahs Arche gepasst. Ergo musst du annehmen, dass die "biblische Evolution" mit dem Ende der Sintflut begann.... Also in ca. 4500 Jahren.
Ich argumentiere auch gern mal mit der Bibel, obwohl ich weiß das es nicht stimmt!:zwinker:

Moses ist keine historische Gestalt, Ägyptologen vermuten, das es sich um die Person Amunmaesa- ein ägyptischer Vizekönig aus dem 13 Jhr. v.Chr. handelte.

Ebenfalls kammen die Forscher zu der Erkenntnis, daß der jüdische Monotheismus in Wirklichkeit von Echnaton stammte, sein "einer Gott" war Re, der außerdem den Menschen in Liebe annahm.

LG.Sche
Und DAS musst du mir erst mal erklären.[/quote]
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Der Darwinismus und seine wissenschaftliche Widerlegung

Muss ich dir nicht, ich halte die Bibel auch für ein Märchenbuch. :p Mir geht es eher darum, Leute mit ihren eigenen Waffen zu schlagen ;)
 

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Großmeister
14. November 2008
75
AW: Der Darwinismus und seine wissenschaftliche Widerlegung

Es wird für eine ordentliche Bestäubung gesorgt. Nochmal: Es reicht aus, wenn der Bienenragwurz ab und zu von einer Biene besucht und bestäubt wird und da hat er sich die Mühe gemacht, für diese seltenen Momente besondere Anziehungskraft auf die Besucher auszuüben.


Hallo Theophilos,

das scheint mir ein falscher Ansatz zu sein.

Wenn eine Blüte von einer Biene besucht wird, dann kommt keine zweite hinzu, um in die gleiche Blüte zu kriechen. Das mag täuschen bei Pflanzen wie Korbblütlern, wo mehrere kleine Blüten zu einer großen vereinigt sind.

Orchideen werden im allgemeinen fremdbestäubt, nicht aber der Bienen-Ragwurz.
Im Gegenteil: Die Pollinien des Bienen-Ragwurz biegen sich hin zur Narbe, um sich selbst zu bestäuben, das ist bei anderen Orchideen unüblich bzw. selten.

Der Bienen-Ragwurz legt also keinen Wert auf Fremdbestäubung, dies geschieht nur unfreiwillig (wenn man bei einer Pflanze von Willen sprechen darf).

Die Schlußfolgerung muss meines Erachtens lauten:
Der Bienen-Ragwurz ist nach dem bienenähnlichen Aussehen seiner Blüte benannt.
Die Funktion besteht für ihn darin, dass er Bienen und andere Bestäuber abweist, indem er anzeigt: Meine Blüte ist bereits besetzt.

mfg
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theophilos

Geheimer Meister
22. Juli 2008
462
AW: Der Darwinismus und seine wissenschaftliche Widerlegung

Ich habe mich damit während meines Biologie-Studiums beschäftigt. Deine Idee ist nett, aber falsch.

Tipp: Geh in einer Bücherei und nimm dir mal das Thema der Mimikry vor, dann gibt es keine Fragen mehr.

"Die Blüte der europäischen Bienenragwurz imitiert die Gestalt eines Bienenweibchens, wodurch männliche Bienen zum Blütenbesuch angeregt werden. Die Insekten werden über größere Distanzen durch Pheromone angelockt, bevor sie sich optisch durch die Blütengestalt täuschen lassen."

Quelle:

Bienenragwurz - Multimedia - MSN Encarta
 

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Großmeister
14. November 2008
75
Hallo allerseits,

es ist unmöglich, den Darwinismus zu widerlegen. Die Arten sind nun mal veränderlich :) Wer wollte die Entwicklung vom Wolf zum Dackel bestreiten?
(...)
Wäre die Art nicht anpassungsfähig, dann würde sie aussterben und wäre somit nicht "sehr gut" (1.Mose).


Hallo Karina.

Ich las vor wenigen Wochen über eine Knochenmarksspende an einen Aidskranken, der dadurch von Aids geheilt wurde.
Der Blutspender hatte eine seltene Mutation, die ihn unempfindlich für Aids macht: Er kann sich nicht damit infizieren.
Da sein Knochenmark im Erkrankten nun für die Blutbildung sorgt, wurde dieser von Aids geheilt, zumindest was sein Blut betrifft.

Es ist durch Untersuchungen festgestellt worden, dass Schwarzafrikaner sich leichter mit Aids infizieren als Europäer. Das soll mit der genetisch bedingten Form der roten Blutkörperchen zusammenhängen.
1 % aller Europäer haben eine Mutation, die verhindert, dass sie sich überhaupt mit Aids infizieren können.

Sollte Aids jemals zum absoluten Problemfall für die Spezies Mensch werden, dann geht die gesamte Menschheit (wie schon einmal geschehen) durch einen genetischen Flaschenhals, weil nur diese 1 % europäischer Menschen gesund bleiben und gesunde Nachkommen haben werden.
Der Rest dürfte früher oder später aussterben.

Diese restlichen 1 % europäischer Menschen hätten aber auf jeden Fall die Chance, erneut auf eine Zahl von über 6 Milliarden anzuwachsen.

Das ist auch eine Form von Sintflut.

Man könnte argumentieren, dass die Menschen Gottes Gebot nicht befolgen, wenn sie sich mit Aids infizieren, das sie seinen moralischen Anspruch nicht erfüllen.

Doch selbst wenn es so wäre:
Warum dürfen 1 % der Europäer moralisch machen was sie wollen, ihre Partner so oft wechseln wie sie wollen, ohne sich infizieren zu können, und warum werden gerade diese mit einem evolutionären Vorteil belohnt, der sie theoretisch zu den einzigen überlebenden Menschen machen könnte?

mfg
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"Die Blüte der europäischen Bienenragwurz imitiert die Gestalt eines Bienenweibchens, wodurch männliche Bienen zum Blütenbesuch angeregt werden. Die Insekten werden über größere Distanzen durch Pheromone angelockt, bevor sie sich optisch durch die Blütengestalt täuschen lassen."

Ja, das ist da zu lesen.
Dein Ansatz ist richtig.
Nun, da es ausser dem Bienenragwurz auch noch den Wespenragwurz, den Hummelragwurz, den Spinnenragwurz und viele andere gibt,
dürfte es wohl so sein, dass die Selbstbestäubung an der Tagesordnung ist, die Fremdbestäubung aber ebenfalls erwünscht ist und hierfür ein hineinkrabbelndes Tierchen sorgen soll.
Dabei scheint es beim Bienenragwurz nicht erwünscht zu sein, dass Pollen gesammelt wird, wie es die weiblichen Bienen tun, sondern es soll ein Männchen sein, weshalb auch die Lockstoffe des passenden Weibchens nachgeahmt werden.

Erste Hautflügler (z. B. Wespen) traten bereits Ende der Trias auf. Die Bienen entstanden in der Mitte des Tertiärs noch bevor es Rachen- und Lippenblüter gab.
Die Rachen- und Lippenblütler (zu denen ich die Blütenform dieser Orchideen zählen würde) traten erst später am Ende des Tertiärs bzw. im Quartär auf.

Generell gilt: Die Bestäuber sind immer (!) älter als ihre Wirte.

Die Pflanze als Wirt entwickelt also die raffiniertesten Möglichkeiten, um Bestäuber anzulocken, die ihre Bedürfnisse erfüllen.

Das ist Evolution.

mfg
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Mehrfach wird in der Bibel von Züchtern gesprochen. Die Arten sind also auch nach Aussage der Bibel veränderlich.

Nichts anderes hat Darwin behauptet. Er hätte vor seiner "aufsehenerregenden" Arbeit bloß die Bibel zu lesen brauchen.


Gelesen hat er sie. Darwin war ein gläubiger Christ, der sich der Tragweite seiner Entdeckung für die Kirche bewußt war. Ursprünglich wollte er, dass seine Studien erst nach seinem Tod veröffentlicht würden und hielt die ersten Notizen weit mehr als ein Jahrzehnt zurück.


Den Unfug haben erst Darwins Nachfolger eingebracht, indem sie spekulierten, daß sich alles aus einer unbelebten Ursuppe evolutionieren konnte, sowie den "Sozialdarwinismus"

Schönen Gruß
Karina
:hi:

Gerade die unbelebte Ursuppe passt doch besonders gut zur Bibel:
Gottes Geist schwebte über der Urflut.
Das Wasser begann erst am fünften Tag von Seelen (nephesch - NPS) zu wimmeln, daraus machte Gott die im Wasser lebenden Tierarten einschl. der Wale (die aber zu den Säugetieren gehören, doch die hatte Gott am 5. Tag noch nicht gemacht).

Irrt sich die Bibel hier? Nein.
Luther hat falsch mit Walfische übersetzt. In der Bibel steht Drachen (TNYNm)
Aarons Stab wurde zum Drachen (Tannin - TNYn), als er ihn vor Pharao auf die Erde warf. Und die Stäbe der ägyptischen Wahrsager wurden auch zu Drachen (TNYNm), aber Aarons Drachenstab fraß die Stäbe der Ägypter.
Nun, hier übersetzt Luther stets mit Schlange, keine Ahnung warum, Walfische wäre wohl zu unglaubhaft. Richtig übersetzt er aber, dass der Stab des Mose zur Schlange (Nachasch, NXS) wurde.
Und die Nachasch (NXS) ist es gewesen, die die Frau aufforderte, vom Baum der Erkenntnis zu essen, da ihnen dann die Augen aufgehen.

Der alte Drache, die alte Schlange ...

mfg
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dkR

Großmeister aller Symbolischen Logen
10. April 2002
3.142
AW: Der Darwinismus und seine wissenschaftliche Widerlegung

[Schwachfug]Da siehts man, Gott bevorzugt Europäer. Selbst bei den Mutationen. [/Schwachfug]:plan:
Manche Leute vertragen keine Milch oder Alkohol, andere Leute sind Malariaresistent, wiederum andere sind halbwegs HIV resistent
 

theophilos

Geheimer Meister
22. Juli 2008
462
AW: Der Darwinismus und seine wissenschaftliche Widerlegung

Es gibt einen klaren genetisch-formativen Zusammenhang.

In Asien wurde nur wenig Alkohol konsumiert, daher vertragen viele Asiaten keinen Alkohol, das Enzym für den Abbau fehlt. In Afrika ist in vielen Stämmen Polygamie traditionell verbreitet, daher findet hier der AIDS-Erreger gute Ausbreitungsmöglichkeiten, andererseits ermöglicht die Sichelzellenanämie eine sichere Malaria-Immunität in diesen Zonen, da hat sich wohl das Blut drauf eingestellt.

Gott brauchen wir her gar nicht einschalten.
 

other

Großmeister
14. November 2008
75
Es gibt einen klaren genetisch-formativen Zusammenhang.

In Asien wurde nur wenig Alkohol konsumiert, daher vertragen viele Asiaten keinen Alkohol, das Enzym für den Abbau fehlt. In Afrika ist in vielen Stämmen Polygamie traditionell verbreitet, daher findet hier der AIDS-Erreger gute Ausbreitungsmöglichkeiten, andererseits ermöglicht die Sichelzellenanämie eine sichere Malaria-Immunität in diesen Zonen, da hat sich wohl das Blut drauf eingestellt.

Die Sichelzellenanämie beruht auf einer Mutation im Gen einer Hämoglobinuntereinheit. Da scheinen die indigenen Afrikaner einen Vorteil zu haben. Wenn man bedenkt, dass die Klimaerwärmung auch malariaverseuchte Mücken weiter nach Norden gelangen lassen wird, ist das ein Nachteil für nichtresistente Europäer.
Allerdings gibt es da einen Haken: Es darf nur ein Elternteil die Sichelzellenanämie vererben, dann tritt Malariaresistenz ein.
Vererben beide Elternteile die Sichelzellenanämie, dann leidet der Nachkomme unter Sichelzellenanämie.

Die Lactoseverträglichkeit Erwachsener geht ebenfalls auf eine Mutation zurück. Diese Mutation bewirkt, dass der Körper das Enzym Lactase über die Säuglingszeit hinaus produziert, so dass der unverträgliche Milchzucker verdaut werden kann.
Diese Mutation ist bei Stämmen weit verbreitet, die vor ca. 10.000 Jahren in die Viehzucht einstiegen. Fast 90 Prozent aller erwachsenen Europäer vertragen Milch. Afrikaner und Asiaten wesentlich weniger, in Afrika aber vertragen beispielsweise die viehzüchtenden Massai Milch.

Wie es bei Alkohol ist, weiss ich nicht.
Die Leber von Frauen baut nur halb so viel Alkohol pro Stunde ab wie die eines Mannes, weshalb sie weniger Alkohol verträgt. Aber auch hier sind Enzyme im Spiel, die produziert werden, weil die Gene das steuern.

Es wurden beim Menschen über 700 Mutationen festgestellt, die erst in den letzten 10.000 Jahren auftraten. Je älter eine Mutation, je weiter verbreitet ist sie.
Und da die Explosion der Population erst in den letzten wenigen Jahrzehnten und Jahrhunderten geschah, ist die weite Verbreitung mancher Mutationen kein Wunder.

mfg Other

Der Mensch ist ja ein sehr unreifes Wesen, weshalb er sehr lange betreut werden muss, aber in dieser Zeit auch viel lernt.
Dass der Affe nicht sprechen kann, soll einfach daran liegen, dass ein für die Sprache zuständiges Gen abgeschaltet ist.

Alle Menschenaffenarten haben 48 Chromosomen bzw. 24 Chromosomenpaare.

Der Mensch aber hat 46 Chromosomen bzw. 23 Chromosomenpaare.
Ansonsten gleichen seine Gene zu über 99 Prozent denen der Menschenaffen.

Der Mensch ist also entstanden, weil er etwas verloren hat: 2 Chromosomen.

Das erscheint mir erstaunlich, dass der Verlust zu so einem anderen Erscheinungsbild und vor allem zu so einer anderen Entwicklung im Leben eines Menschen verglichen mit dem Leben eines Menschenaffen führt.

mfg other
 
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Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.213
AW: Der Darwinismus und seine wissenschaftliche Widerlegung

Ja, ich weiß, es ist off-topic. Aber das Märchen mit der Malariaverbreitung durch den Klimawandel kann ich nicht mehr hören. Malaria hat es in Europa immer gegeben. Rom war besonders malariaverseucht, deutsche Kaiser sind da mit ihrem gesamten Heer an Malaria verreckt. Malaria grassierte in den Niederlanden, mein Vater hat sich seine Malaria in Sibirien geholt, und jedem sollten eigentlich die dichten Mückenschwärme in Finnland und Schweden usw. vertraut sein.

Das ist doch Panikmache. Traut Ihr alle Greenpeace mehr als Euren Augen? Macht Ihr keinen Abgleich mit langvertrauten Fakten, wenn Ihr was neues hört? Kein bißchen skeptisch?

Wißt Ihr, womit die Malaria aus Europa vertrieben worden ist? DDT.

Au Mann, was widern sie mich an, die Feinde von Wohlstand, Freiheit und Fortschritt. Erst sorgen sie für das Verbot des wirksamsten Malariamittels, und dann sollen wir den völlig untauglichen Versuch unternehmen, die Malaria durch Deindustrialisierung zu bekämpfen.
 

theophilos

Geheimer Meister
22. Juli 2008
462
AW: Der Darwinismus und seine wissenschaftliche Widerlegung

Da kenne ich mich nun überhaupt nur wenig aus, aber vermutlich hat die Trockenlegung der Sümpfe in Zentraleuropa der Mücke mehr zugesetzt als DDT, das heute in Europa verboten ist.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.213
AW: Der Darwinismus und seine wissenschaftliche Widerlegung

Vermutlich. Das nennt man heute Vernichtung biologisch wertvoller Feuchtgebiete, kannst raten, wer was dagegen hat.
 

dkR

Großmeister aller Symbolischen Logen
10. April 2002
3.142
AW: Der Darwinismus und seine wissenschaftliche Widerlegung

Die Sichelzellenanämie beruht auf einer Mutation im Gen einer Hämoglobinuntereinheit. Da scheinen die indigenen Afrikaner einen Vorteil zu haben. Wenn man bedenkt, dass die Klimaerwärmung auch malariaverseuchte Mücken weiter nach Norden gelangen lassen wird, ist das ein Nachteil für nichtresistente Europäer.
mfg other
Der wichtige Teil beim Wort Sichelzellanämie ist Anämie. Genauso wie deine vorher erwähnte CCR5-delta32- Mutation (die kommt natürlich nicht nur bei Europäern vor), ist das nur unter sehr speziellen Spezialvorrausetzungen eine gute Idee
Weiter nach Norden? Die wurde doch gerade mal Anfang der 50er in Deutschland ausgerottet.
 

theophilos

Geheimer Meister
22. Juli 2008
462
AW: Der Darwinismus und seine wissenschaftliche Widerlegung

Malaria ist auch nicht gleich Malaria, die Tropicana ist die einzige lebensgefährliche Form und diese heisst so, weil sie auf TROPISCHE GEGENDEN beschränkt ist.
Von Syphillis und Tuberkulose, selbst von der Pest, davon hörte ich weit mehr Übles, als von der Tropicana in den hiesigen Breiten. Daher erschließt sich mir nicht die Bedeutung des Malaria-Märchens und sehe auch keinen Grund für Aufregung oder politische Bedeutung.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.213
AW: Der Darwinismus und seine wissenschaftliche Widerlegung

Die Malaria tropica wird durch den Erreger Plasmodium falciparum verursacht. Charakteristisch für die Malaria tropica sind die hohe Parasitämie, die teils ausgeprägte Anämie und die häufig vorkommenden neurologischen Komplikationen. Es kann ein rhythmischer Fieberverlauf vorliegen. Ein Fehlen der Fieberrhythmik ist jedoch kein Ausschlusskriterium einer Malaria tropica.

In der Antike verbreitete sich die Malaria rund um das Mittelmeer. Hippokrates erkannte, dass Menschen aus Sumpfgebieten besonders häufig betroffen waren, jedoch vermutete er, dass das Trinken von abgestandenem Sumpfwasser die Körpersäfte (vgl. Humoralpathologie) in ein Ungleichgewicht bringt. Von unsichtbaren Krankheitserregern wusste man damals noch nichts.
Auch das Römische Reich wurde regelmäßig von schweren Malariaepidemien heimgesucht. Einige Historiker gehen sogar davon aus, dass sie einen der entscheidenden Faktoren für den Untergang des Römischen Reiches darstellen. Erst unlängst wurde bei Rom ein Kindermassengrab mit über 50 Leichen entdeckt, das auf das Jahr 50 datiert wurde. Aus den Knochenresten dieser Kinderskelette konnte die DNA von Plasmodium falciparum isoliert werden.
Im Mittelalter bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts war die Malaria nicht nur in Süd-, sondern auch in Mitteleuropa verbreitet. Zum Beispiel war es in Norddeutschland als Marschenfieber bekannt. Berühmte europäische Malariapatienten waren Friedrich Schiller und Oliver Cromwell. Erst durch die Trockenlegung von Sumpfgebieten und durch den systematischen Einsatz von Insektiziden konnte die Malaria in den 1960er Jahren in Europa ausgerottet werden.
In Holland, Italien, Polen, Ungarn, Portugal, Spanien, Bulgarien, Rumänien und Jugoslawien wurde Malaria bis Ende der 1960er Jahre dauerhaft ausgerottet.

Alles Wiki. Der Sinn des Malariamärchens besteht darin, Panik vor dem Klimawandel zu schüren.
 

Angel of Seven

Großer Auserwählter
23. Juli 2002
1.924
AW: Der Darwinismus und seine wissenschaftliche Widerlegung

J

Wißt Ihr, womit die Malaria aus Europa vertrieben worden ist? DDT.

Ja ... laßt uns wieder DDT wieder einführen... und alle wissenschaftlichen ultranegativen Erkenntnisse die dieses DDT mit sich führt einfach über Board werfen.. das bestimmte Mückenarten diese Krankheit verbreiten einfach außer acht lassen, allles mit DDT vergiften und diese "schädlichen" Sumpfgebiete alle trocken legen... Einfach alles platt machen was in irgendeiner Form mit Malaria zu tun hat, weil dein Vater ja schon in Sibirien infiziert worden ist... !
Das wir die Lösung sein....

Au Mann, was widern sie mich an, die Feinde von Wohlstand, Freiheit und Fortschritt. Erst sorgen sie für das Verbot des wirksamsten Malariamittels, und dann sollen wir den völlig untauglichen Versuch unternehmen, die Malaria durch Deindustrialisierung zu bekämpfen.


Alle Leute die in irgendeiner Weise für den Erhalt der Natur kämpfen sind sowieso in deinen Augen die Feinde von "Wohlstand, Freiheit und Fortschritt".... manoman.. wie kann man so vergangenheitsorientiert in dieser heutigen Zeit, wo die "Feinde" des Wohlstands und der Freiheit so offensichtlich sind, noch solch eine Argumentation aus der Mottenkiste der Geschichte auspacken? Was uns in der Natur nicht passt, wird gnadenlos ausgerottet, die Zusammenhänge sind uns egal...das bei über 6 Milliarden Menschen die alle auf Naturressourcen angewiesen sind.... das Bild was allgemein vermittelt wird, da spielt Natur eigentlich keine Rolle, die wird ausgenutzt und ignoriert und damit Basta... Essen gibts bei MacDonalds und Strom kommt aus der Steckdose...
Diese Ignoranz der Realitäten widert mich noch viel mehr an...:mad:


LG

AoS
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.213
AW: Der Darwinismus und seine wissenschaftliche Widerlegung

Malariasümpfe kannst Du meinetwegen in Sibirien erhalten, in dichtbesiedelten Gebieten haben die nichts verloren.
 

dkR

Großmeister aller Symbolischen Logen
10. April 2002
3.142
AW: Der Darwinismus und seine wissenschaftliche Widerlegung

Ja ... laßt uns wieder DDT wieder einführen... und alle wissenschaftlichen ultranegativen Erkenntnisse die dieses DDT mit sich führt einfach über Board werfen.. das bestimmte Mückenarten diese Krankheit verbreiten einfach außer acht lassen, allles mit DDT vergiften und diese "schädlichen" Sumpfgebiete alle trocken legen... Einfach alles platt machen was in irgendeiner Form mit Malaria zu tun hat, weil dein Vater ja schon in Sibirien infiziert worden ist... !
Das wir die Lösung sein....

Diese Ignoranz der Realitäten widert mich noch viel mehr an...:mad:
LG
AoS
Wir wollen die Sümpfe nicht trockenlegen, wir wollen eine der großen Krankheiten der Menschheit ausrotten.
Oder provokanter formuliert:
Sind dir afrikanische Mücken wichtiger als die Gesundheit das Leben von Menschen?
Ist auch ne Sichtweise. Aber hey, sind ja nur Afrikaner.
 

other

Großmeister
14. November 2008
75
AW: Der Darwinismus und seine wissenschaftliche Widerlegung

Aber hey, sind ja nur Afrikaner.

Also werden mal wieder aus afrikanischen Mücken indische Elefanten gemacht.

Das mit der Malaria in Europa hatte ich wohl verdrängt.
Die Mückenschwärme in Lappland kenne ich alle persönlich, allerdings gab es dort nie eine Malariawarnung für Touristen.



mfg other
 
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