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Der Liebe Gott

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.578
Nun ja, Kriegerin, teilkorrekt!
Du schriebst " Krishnamurti (Guru'-" und dann folgte der Text und mir wurde erst beim lesen klar, dass du da Krishnamurti zitiert hast!
Krishnamurti wurde zu mehr ausgebildet und dann zog er zum Unwillen der Besant die Notbremse...er wollte dies nicht
 

Markus von Stoiker

Geheimer Meister
20. Mai 2010
407
Der perfekte Guru ist Krishnamurti.
In zehntausend Ausführungen, reduziert er den Gegenstand der Betrachtung auf Illusion oder gedankliche Konstruktion – und treibt damit den Zuhörer in den pathologischen Nihilismus.
Seit dem der Mensch ein Bewusstsein hat ist er zu Illusionen und Konstruktionen genötigt. Die Entstehung der Kulturen, mit dem Zweck zu überleben, sich zu organisieren und der eigenen Existenz einen Sinn zu geben. Der ewige Hinweis, dass alles Illusion oder gedankliche Konstruktion sei, sagt alles und zugleich nichts aus.

Konstruktive Beiträge, für die Menschheit, bietet ER jedoch nicht!
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.321
Seit dem der Mensch ein Bewusstsein hat ist er zu Illusionen und Konstruktionen genötigt. Die Entstehung der Kulturen, mit dem Zweck zu überleben, sich zu organisieren und der eigenen Existenz einen Sinn zu geben. Der ewige Hinweis, dass alles Illusion oder gedankliche Konstruktion sei, sagt alles und zugleich nichts aus.

Sehr richtig. Denn noch größer kann ja ein Allgemeinplatz nicht mehr werden.
Natürlich ist jede Wissenschaft eine Modellvorstellung der Wirklichkeit. Die Landkarte ist nicht die Landschaft - dennoch kann ich aber die Landkarte verwenden, um eine Vorhersage der Zukunft anzustellen: Aha, wenn ich so weitermarschiere und da und da links abbiege, dann werde ich am Nachmittag im Klosterbiergarten ankommen. Und dafür ist es wurscht, dass in der Landkarte das alte Plumpsklo vom Huberbauern nicht eingezeichnet ist.

Konstruktive Beiträge, für die Menschheit, bietet ER jedoch nicht!

Dazu müsste er ja auch Stellung beziehen, eine Meinung haben und wäre damit auch angreifbar.

Es gibt noch andere Aspekte, die mir an den Lehren "östlicher" Gurus missfällt:

- Dieses ganze Getue um Meister-Schüler.
Ein einziges Mal habe ich das im realen Leben gesehen und fand es abartig, wie devot sich Menschen verhalten können. Und offenbar sind sie entweder völlig verblödet oder völlig manipuliert, denn sie lächeln dabei ja noch immerzu.
Das man einen Lehrer, einen Meister hat: Das gibt es im alltäglichen Leben ja auch, ganz normal. Aber erstens ist diese Meisterposition keineswegs so umfassend, sondern beschränkt sich auf einen Bereich. Der Meister kann dir im Betrieb was sagen, abends in der Kneipe aber nicht.
Außerdem endet das Verhältnis aus Meister und Schüler auch irgendwann. Dann nämlich, wenn aus dem Schüler ein Kollege geworden ist.

- Diese ganze Ego-Nummer, die da verbraten wird.
Die Lehren vertreten alle den Standpunkt, nur an dem eigenen Ego herum zu schrauben, mit der Ansage, alle kleinen und großen gesellschaftlichen Konflikte lösten sich von selbst auf, wenn das Individuum nur von allen Zwängen und Begierden frei sei.
Heraus kommt dabei aber immer nur so ein Egomane, der lächelnd an einem Autounfall vorbei geht und die Leute auf der Straße einfach krepieren lässt.
 

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.578
Der perfekte Guru ist Krishnamurti.

Konstruktive Beiträge, für die Menschheit, bietet ER jedoch nicht!

Doch EHRLICH war er stets.
„Ich behaupte, dass die Wahrheit ein pfadloses Land ist und dass es keine Pfade gibt, die zu ihr hinführen – keine Religionen, keine Sekten. Das ist mein Standpunkt, den ich absolut und bedingungslos vertrete. Die Wahrheit ist grenzenlos, sie kann nicht konditioniert, sie kann nicht auf vorgegebenen Wegen erreicht und daher auch nicht organisiert werden. Deshalb sollten keine Organisationen gegründet werden, die die Menschen auf einen bestimmten Pfad führen oder nötigen. Wenn ihr das einmal verstanden habt, werdet ihr einsehen, dass es vollkommen unmöglich ist, einen Glauben zu organisieren.
Der Glaube ist eine absolut individuelle Angelegenheit und man kann und darf ihn nicht in Organisationen pressen. Falls man es tut, wird er zu etwas Totem, Starrem; er wird zu Gier, zu einer Sekte, einer Religion, die anderen aufgezwungen wird. […] Ich möchte keiner spirituellen Organisation, ganz gleich welcher Art, angehören, und ich bitte euch, das zu verstehen. Ich betone noch einmal, dass keine Organisation einen Menschen zur Spiritualität führen kann. Wenn eine Organisation zu diesem Zweck gegründet wird, so wird sie zu einer Krücke, die euch schwächt, zu einem Gefängnis.

Gierigkeit kann man ihm auch nicht vorwerfen

Solche Organisationen verkrüppeln das Individuum, hindern es daran zu wachsen und seine Einzigartigkeit zu leben, die ja darin liegt, dass es ganz alleine diese absolute, uneingeschränkte Wahrheit entdeckt. Das ist ein weiterer Grund dafür, dass ich mich – da ich der Präsident des Ordens bin – entschlossen habe, den Orden aufzulösen. Niemand hat mich zu dieser Entscheidung gedrängt oder überredet. Das ist keine großartige Tat, denn ich will keine Jünger oder Anhänger; ich meine das so, wie ich es sage. In dem Moment, in dem man beginnt, jemandem zu folgen, hört man auf, der Wahrheit zu folgen.“ (zitiert nach Jayakar 1988, S. 86f)


Zentral in seiner Lehre ist die Ablehnung von Organisierter SpiritSpiritualitättum und Lehre. Er sagt es kann kein Lehrer, keine lehre und keine Methode zur Wahrheit führen. Jeder ist selbst dafür verantwortlich den eigenen Weg zu gehen.
Es gibt nichts was du tun kannst, um das Ziel zu erreichen,
aber wenn du nichts tust wirst du es nie erreichen!

So nun kritisiert ihn nicht, sondern widerlegt dies (seine Aussagen zu den Gott/Götter) oder sagt es besser.
Warum haben Lamas meist nur 2-3 Schüler?
 
Zuletzt bearbeitet:

Markus von Stoiker

Geheimer Meister
20. Mai 2010
407
"Die Wahrheit ist grenzenlos, sie kann nicht konditioniert, sie kann nicht auf vorgegebenen Wegen erreicht und daher auch nicht organisiert werden."

Die Wahrheit ist dem Menschen nicht zugänglich.

Als Beispiel dient ein Goldfisch, der in seinem kugelförmigen Aquarium schwimmt und durch das Glas die Welt außerhalb betrachtet. Zwangsläufig sieht er nur eine verzerrte Version der Realität.

Spirituelle Lehrer ignorieren jedoch gerne wissenschaftliche Erkenntnisse.
Der Mensch kann seine Subjektivität nicht überwinden bzw. die relativistische Perspektive: Das Glas ist entweder halb voll oder halb leer.

Was Krishnamurti von sich gibt, ist pseudowissenschaftlicher Humbug, unlogische Aussagen, die rhetorisch aufgepeppt sind - also sinnfrei.
 
Zuletzt bearbeitet:

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.578
Spirituelle Lehrer ignorieren jedoch gerne wissenschaftliche Erkenntnisse.
Der Mensch kann seine Subjektivität nicht überwinden bzw. die relativistische Perspektive: Das Glas ist entweder halb voll oder halb leer.

Was Krishnamurti von sich gibt, ist pseudowissenschaftlicher Humbug, unlogische Aussagen, die rhetorisch aufgepeppt sind - also sinnfrei.

Dann sind wir aber sofort bei der Relativitätstheorie, da kommt es auch stets auf den Beobachter an, denn einige Aussagen sind absolut, einige sind relativ.
Nimm eine Teekanne her, für mich- steht sie auf meinem Frühstückstisch links von der Tasse, ist aus meiner Sicht richtig.
Jedoch für meinen Beobachter-Sitzgegenüber, für den steht die Kanne dagegen rechts von der Tasse. = Spezielle Relativitätstheorie
Dass die Tasse bis an den Rand gefüllt ist, darüber sind mein Gegenüber und ich uns einig.
Also nicht vom Beobachter abhängig, so ist das in diesem Sinne absolut. = Absolute Relativitätstheorie

Wie ich dieses Wesen sehe - kommt nur auf mich an, mein Gegenüber sieht ihn ganz anders.
 
Zuletzt bearbeitet:

Markus von Stoiker

Geheimer Meister
20. Mai 2010
407
Nimm eine Teekanne her, für mich- steht sie auf meinem Frühstückstisch links von der Tasse, ist aus meiner Sicht richtig.

Das ist für jedermann sofort nachvollziehbar. Mir geht's um die seltsamen Sätze von Krishnamurti.

Ein Mann kommt erst am nächsten Tag von der Kneipentour nach Hause.
Seine Frau fragt ihn: Wo warst du über Nacht? Sag' die Wahrheit!
Wenn der Mann jetzt antwortet: Schatz, die Wahrheit ist grenzenlos...
Dann gnade ihm der liebe Gott. 😂
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.316
Denkste. Nur die Beobachtungen der beiden Betrachter variieren, das ist aber ohne Einfluss auf den Sachverhalt selbst. Und wenn sich beide Beobachter auf ein einheitliches, objektives Beobachtungskriterium einigen, dann werden sie auch den Sachverhalt gleich schildern. So etwa: "Die Teetasse steht auf dem Teefleck der Tischdecke, den Du gestern gemacht hast."

Es ist also keineswegs so, dass die beiden Beobachter zwei unterschiedliche Wahrheiten sehen.
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.321
Und wenn sich beide Beobachter auf ein einheitliches, objektives Beobachtungskriterium einigen, dann werden sie auch den Sachverhalt gleich schildern. So etwa: "Die Teetasse steht auf dem Teefleck der Tischdecke, den Du gestern gemacht hast."

Richtig: Wenn wir miteinander diskutieren wollen, dann müssen wir uns auf gültige Kriterien einigen, anderenfalls wird jede Diskussion sinnlos. Daher landet man dann am Ende bei der Mathematik und der Boolschen Algebra.

Und selbst die ist nicht frei von Streitigkeiten.

Der Mathematiker Bertrand Russel sagte einmal (sinngemäß zitiert):

Zuhörer: Sie können mir erzählen, was sie wollen, dennoch weiß ich, das 2+2 = 4
Russel: Okay, aber was bedeutet 2+2 = 4?
Zuhörer: Nun, 2 Hunde + 2 Hunde sind 4 Hunde.
Russel: Na gut, aber von Hunden gibt es verschiedene Rassen.
Zuhörer: Dann eben: 2 Lebewesen + 2 Lebewesen = 4 Lebewesen.
Russel: Es ist nicht genau definiert, was Lebewesen sind, da gibt es Unterschiede zwischen ihnen ...
Zuhörer: Also, 2 Kategorien + 2 Kategorien sind 4 Kategorien.
Russel: Aha, jetzt sind wir also bei den Kategorien angelangt. das ist interessant, denn jetzt beginnt alles wieder von vorn.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.819
Denkste. Nur die Beobachtungen der beiden Betrachter variieren, das ist aber ohne Einfluss auf den Sachverhalt selbst. Und wenn sich beide Beobachter auf ein einheitliches, objektives Beobachtungskriterium einigen, dann werden sie auch den Sachverhalt gleich schildern. So etwa: "Die Teetasse steht auf dem Teefleck der Tischdecke, den Du gestern gemacht hast."

Es reicht, wenn mein Ggüber weiß, wohin ich kucke. So fordert man auch Mörserfeuer an, nennt sich Sehstreifenverfahren.
 

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.578
Das ist für jedermann sofort nachvollziehbar. Mir geht's um die seltsamen Sätze von Krishnamurti.

Ein Mann kommt erst am nächsten Tag von der Kneipentour nach Hause.
Seine Frau fragt ihn: Wo warst du über Nacht? Sag' die Wahrheit!
Wenn der Mann jetzt antwortet: Schatz, die Wahrheit ist grenzenlos...
Dann gnade ihm der liebe Gott. 😂
OT: Für ihn ist das RELATIV wurscht, für sie aber eine ABSOLUTE ungenaue Aussage...LOL. . Meine Gmutter meinte immer:"Diarndl frag nicht ungenau, sonst kriegst immer so ah OLALA Antwort."😁

Ich find - das diese Aussage ABSOLUT SIMMT - „Wahrheit ist ein Land ohne Weg.“

Es wird immer das
"Entweder-Oder" und "Sowohl-als-Auch" da sein.

Wie sagte Buddha -
Jeder muss sich selbst anstrengen - die Vollendeten verkünden nur.
 

Markus von Stoiker

Geheimer Meister
20. Mai 2010
407
Der liebe Gott (Selektive Wahrnehmung)

[...] Die Wahrnehmung des Menschen ist notwendigerweise selektiv, weil aus der Vielzahl der Objekte und Situationen stets bestimmte, den Bedürfnissen und Erfahrungen des Individuums entsprechende ausgewählt werden. ... Das Bild, das sich jemand von der ihn umgebenden Wirklichkeit macht, ist deshalb stets eine individuelle Variante der Realität. [...] (Auszug aus Wikipedia)

Die Grundeinstellungen (stereotype Erlebnis- und Verhaltensmuster) beeinflussen das Urteil und werden in der Kindheit von den primären Bezugspersonen entscheidend beeinflusst. (Psychologie)

»Überall wo der Mensch sich versammelt, wo er isst und trinkt, selbst dort wo er huldigt, stinkt er. Wer reine Luft atmen möchte, sollte nicht in die Kirche gehen.«
– Friedrich Nietzsche

Jetzt geht's nicht darum über Nietzsche herzufallen. Weil dies nämlich mehr über die eigene Person aussagt, als über Nietzsche, sondern bei Gelegenheit das eigene Urteil zu prüfen.

Im Alltag führen wir keinen wissenschaftlichen Diskurs, sondern haben eine Meinung zu den Dingen.
Die eigene Meinung ist die persönliche Perspektive.
 

paisley

Großer Auserwählter
11. Februar 2014
1.558
Diese ganze Ego-Nummer, die da verbraten wird.
Die Lehren vertreten alle den Standpunkt, nur an dem eigenen Ego herum zu schrauben, mit der Ansage, alle kleinen und großen gesellschaftlichen Konflikte lösten sich von selbst auf, wenn das Individuum nur von allen Zwängen und Begierden frei sei.
Heraus kommt dabei aber immer nur so ein Egomane, der lächelnd an einem Autounfall vorbei geht und die Leute auf der Straße einfach krepieren lässt.
klasse formuliert, Giacomo, Danke.

Teflonwesen die für alles eine spirituelle Erklär-Schublade offerieren , die niemals schwitzen oder sich Reibung aussetzen, die ehe sie sich dem anderen zuwenden erstmal ihre Atmung aus der Mitte in die Mitte überprüfen, die keiner vermisst wenn sie in Rente gehen an die sich keiner erinnert weil sie so farblos temperamentneutral und schmierglatt erscheinen.
Satsang Osho Jünger wo man ein untrügliches Gefühl hat wäre man Inhaber eines Hotels niemals diese Erlauchten an die Rezeption setzen zu können, weil die außer ihrer eigenen Aussenwirkung nichts beobachten.
 

Markus von Stoiker

Geheimer Meister
20. Mai 2010
407
Ich find - das diese Aussage ABSOLUT SIMMT - „Wahrheit ist ein Land ohne Weg.

Die Wahrheit ist ein scharfes Schwert,
das die Mächtigen das Fürchten lehrt
Wo die Teufel Lügen säen
ist es an uns zu widerstehen!
Heut und Hier
- Lied aus "Luther – das Pop-Oratorium"

Hier werden alle Kriterien erfüllt:
Logos, Ethos und Pathos. 😂

Logos, Ethos, Pathos, diese griechische Rhetorik Regel ist noch heute eine der wichtigsten Regeln um Zuhörer und Publikum überzeugen zu können.

Ziel ist es in jedem Fall, den Zuhörer mit den Grundpfeilern der Rhetorik zu fesseln, durch gute Argumente zu überzeugen und durch die Verbindung von Logos und Pathos emotional zu berühren. Ideal ist es, ein Argument so gut mit emotionalen Triggern zu verbinden – zum Beispiel Bilder, Vergleiche, Metaphern, Geschichten...
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.321
Teflonwesen die für alles eine spirituelle Erklär-Schublade offerieren , die niemals schwitzen oder sich Reibung aussetzen, die ehe sie sich dem anderen zuwenden erstmal ihre Atmung aus der Mitte in die Mitte überprüfen, die keiner vermisst wenn sie in Rente gehen an die sich keiner erinnert weil sie so farblos temperamentneutral und schmierglatt erscheinen.

Alles nur Fassade.
Früher hatte ich mit meinem Digitaldruckladen immer wieder mal mit Ex-Sanyassins zu tun. Das bemerkte man an den Vornamen, die sie als Sanyassins geändert hatten, die hießen dann immer "Ananda Müller" oder "Naandi Schmidt". Wir saßen da in so einem Hipster-Viertel (wobei das Wort Hipster damals noch gar nicht geläufig war). Nach ihrem Ausstieg hatten manche dann kleine Läden aufgebaut, diese ganze Bücher-Edelsteine-Räucherkram - Schiene eben.
Die Typen waren selbst bei Taschengeld-Aufträgen noch die härtesten Knochen. Mal 5e gerade sein lassen, weil mit dem Farbkopierer aus ihrer beschissenen Vorlage nicht mehr heraus zu holen ist? Na, von wegen! Wenn es dann um ihre Sachen ging, da waren gerade die die größten Pedanten und Erbsenzähler.

Es gab da Kandidaten, die haben so an meinen Nerven gesägt (verdient war an denen eh nichts), da habe ich dann gesagt: Weißt Du was, da nimm den ganzen Stapel mit diesen angeblichen "Fehlkopien", ich schenke sie Dir. Aber komm nicht mehr wieder. Denn ich habe andere, größere, wichtigere Aufträge für Kunden, die mehr bezahlen und die mich weniger Geld und Nerven kosten.

Über die Jahre sind mir zwei Gruppen von Menschen aufgefallen, die auch noch viele Jahre nach ihrem Ausstieg oft ziemliche Egoisten waren: Ex-Junkies und Ex-Psychosektenfuzzis. Es muss da mit denen etwas passiert sein, was denen nachhaltig die Synapsen verbogen hat, und was auch über den Ausstieg hinaus und viele Jahre danach in der Wirkung anhält.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.819
Hat mal einer die geschenkten Fehldrucke abgelehnt? Hätte ich nämlich gemacht und eine Tirade darüber angestimmt, daß ordentlich bedient werden will und nicht Dein Altpapier entsorge.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.007
Über die Jahre sind mir zwei Gruppen von Menschen aufgefallen, die auch noch viele Jahre nach ihrem Ausstieg oft ziemliche Egoisten waren: Ex-Junkies und Ex-Psychosektenfuzzis. Es muss da mit denen etwas passiert sein, was denen nachhaltig die Synapsen verbogen hat, und was auch über den Ausstieg hinaus und viele Jahre danach in der Wirkung anhält.

Ich glaube da war vor dem Beitritt zur Sekte bereits die Sicherung durchgebrannt. Sonst geht man ja nicht zu einer Sekte.
 
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