- Ersteller
- #2.101
Lupo
Ritter Kadosch
- 3. Oktober 2009
- 6.320
Dis Frage mit dem Anstand sehe ich anders. Es war eine politische Inszenierung zu einem bestimmten und sehr nüchtern kalkulierten Zweck, nicht mehr und nicht weniger. Inszeniert von Leuten, denen ich sonst noch nicht mal die Uhrzeit abnehmen würde. Ich würde einen Teufel tun und dort auftauchen, um dann hinterher keine kritische Äußerung mehr machen zu dürfen, ohne vorgeworfen zu bekommen, ich würde gegen den bei dieser Gelegenheit entstandenen gemeinsamen Geist verstoßen.
Ein Oppositionspolitiker sollte kritische Distanz zu dem Zinnober, den die Regierung auffährt, wahren. Und das Fernbleiben war mit einiger Sicherheit die respektvollste Variante.
Gleichzeitig wird mein Respekt für Kleinwächter, Kraft usw dadurch auch nicht erschüttert. Sie sehen es eben anders, und das ist OK. Und auch die AfD hat m.W. keinen internen Skandal draus gemacht. Man kann sich vorstellen, was bei rotgrün los wäre, wenn da irgendwer aus der vorgegebenen Linie ausschert.
Wenn man den Fraktionszwang als schädlich für die Demokratie betrachtet, dann muss man auch so etwas akzeptieren.
Ein Oppositionspolitiker sollte kritische Distanz zu dem Zinnober, den die Regierung auffährt, wahren. Und das Fernbleiben war mit einiger Sicherheit die respektvollste Variante.
Gleichzeitig wird mein Respekt für Kleinwächter, Kraft usw dadurch auch nicht erschüttert. Sie sehen es eben anders, und das ist OK. Und auch die AfD hat m.W. keinen internen Skandal draus gemacht. Man kann sich vorstellen, was bei rotgrün los wäre, wenn da irgendwer aus der vorgegebenen Linie ausschert.
Wenn man den Fraktionszwang als schädlich für die Demokratie betrachtet, dann muss man auch so etwas akzeptieren.