Der Ukraine Konflikt und die Hintergründe

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Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
5.987
hm, weiss nicht ob es noch zeitgemäß ist, einfach mit 10 panzerdivisionen ins feindland rein zu rommeln...

btw, vielleicht sollten wir zur vorsicht wieder atombomben entlang der grenze einbuddeln ? dient ja lediglich der verteidigung :)

 

Vercingetorix

Ritter vom Schwert
22. Juli 2018
2.165
btw, vielleicht sollten wir zur vorsicht wieder atombomben entlang der grenze einbuddeln ? dient ja lediglich der verteidigung :)
Davon sollten wir vielleicht tatsächlich eher absehen :D
Aber es ist halt effektiv eine Gratwanderung. Das ist wie wenn eine Frau einen Krav-Maga Kurs absolviert. Keiner wird in Abrede stellen, dass es als Frau sinnvoll ist sich verteidigen zu können. Was jedoch, wenn sie danach einfach ihren Gatten verprügelt?
Sollen deshalb Krav-Maga Kurse verboten werden? Dürfen nur noch unverheiratete Damen einen solchen absolvieren? Usw.

Welche Waffen braucht die Ukraine? Wann wird aus Verteidigung Angriff? Das sind komplexe Fragen und ich denke es ist zu einfach zu behaupten: "Waffen verlängern den Krieg". Das Argument: "Mehr Waffen und insbesondere schwerere Waffensysteme führen zu einem schnelleren Ende des Konflikts." greift genauso zu kurz.

Selbstverständlich will Selensky alle möglichen Waffensysteme, in seinem Verständnis ist das sein Job. Seine Aufgabe ist es die territoriale Integrität seines Landes wiederherzustellen. Viele seiner Mitbürger sehen das scheinbar auch so. Wo man jetzt da als aussenstehender die Grenze zieht ist schwierig.
Ein Leopard2 eignet sich bestens um durch feindliche Linien zu stossen, ist das deshalb ein Angriff? Ist der Leopard deshalb eine Angriffswaffe? Liegt wohl im Auge des Betrachters, ich meine Nein.
 

dodo

Großmeister-Architekt
22. Oktober 2021
1.270
Nun. Ist es denn nicht so, das es zu der Frage "Warum hat Russland die Ukraine angegriffen" nur Vermutungen geäußert werden KÖNNEN?


Sonst: Bitte erhellen Sie uns und nennen Sie endlich die wahren Gründen, die Ihnen bekannt zu ein scheinen.
"Nun. Ist es denn nicht so, das es zu der Frage "Warum hat Russland die Ukraine angegriffen" nur Vermutungen geäußert werden KÖNNEN?"

Genau das war meine Frage. Wenn wir über Friedensverhandlungen reden
müssen wir erst die Ursachen ausfindig machen. Sowohl auf russischer als
auch auf ukrainischer Seite. Es muss eine Grundlage gefunden werden, auf
der man Verhandeln kann.
Einfach "Putin hat Schuld, Putin hat Schuld,... schreien ist nicht förderlich und
primitiv.
 

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
5.987
Ein Leopard2 eignet sich bestens um durch feindliche Linien zu stossen, ist das deshalb ein Angriff? Ist der Leopard deshalb eine Angriffswaffe? Liegt wohl im Auge des Betrachters, ich meine Nein.

ist halt der unterschied zwischen strategie und taktik. ein panzerangriff ist natürlich immer ein angriff auf taktischer ebene, was allerdings auf strategischer ebene eine verteidigung sein kann.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.607
ImhO muß man für Friedensverhandlungen nicht wissen was der Grund für einen Angriff war.
DIe Welt hat sich seit dem Angriff gedreht, beide Seiten könnten müde sein, es könnte die Munition ausgehen, man könnte inzwischen seine Meinung geändert haben etc.

Um Verhandeln zu können muß man etwas haben was der andere möchte UND man muß es hergeben wollen.
Idealer Weise ist das Frieden weil der andere sonst unter geht. Sonst ist es etwas anderes als einfach nur Stop brüllen, in diesem Fall vermutlich Zusagen, Landmasse und solche Dinge.

WIR können weder Zusagen noch Landmasse hergeben DENN WIR sind nicht im Krieg.
Dies ist wohl der Punkt den SIE nicht verstehen. Im Krieg befindet sich die Ukraine und es ist auch die Ukraine die Zusagen oder Landmasse hergeben müsste.

Deutschland kann nichts zu Friedensverhandlungen beisteuern ohne Übergriffig gegenüber der Ukraine zu sein ausser sowas wie etwa die Hilfe einzustellen.
 

MatScientist

Meister des Tabernakels
21. März 2014
3.732
ahahaha Weißrussland ruft zu den Waffen weil der super Verbündete Putin offenbar das Land einnehmen will

"

150 000 Soldaten: Belarus stockt Freiwilligenarmee auf​

Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko stockt mit der Anordnung einer neuen freiwilligen Territorialverteidigung seine Streitkräfte auf. Die „Erfahrungen in der Ukraine“ würden eine zusätzliche Verteidigung erforderlich machen, erklärt Lukaschenko auf der Sitzung seines Sicherheitsrates.
„Die Situation ist nicht einfach. Ich habe mehr als einmal gesagt: Jeder Mann – und nicht nur ein Mann – sollte zumindest mit Waffen umgehen können, um zumindest im Bedarfsfall seine Familie, sein Haus, sein eigenes Stück Land und – wenn nötig – sein Land zu schützen.“
Laut Verteidigungsminister Viktor Khrenin sollen die paramilitärische Formation aus 100 000 bis 150 000 Freiwilligen bestehen und im Idealfall in jedem Dorf und jeder Stadt zu finden sein. Die Berufsarmee des Landes umfasst der Militärbilanz des Internationalen Instituts für Strategische Studien zufolge etwa 48 000 Soldaten und etwa 12 000 staatliche Grenztruppen."
 

MatScientist

Meister des Tabernakels
21. März 2014
3.732
Ein internes Strategiepapier des Kreml, das WDR, NDR und SZ vorliegt, beschreibt detailliert Pläne Moskaus für eine schleichende Übernahme des Nachbarlandes Belarus. Westliche Sicherheitskreise halten das Papier für authentisch.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.437
Russland braucht Belarus doch gar nicht schleichend übernehmen, denn Lukaschenko ist doch sowieso auf Putin's Seite!
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.113
Hm. Andere Deutung:

Auch Lukaschenko hat nicht das ewige Leben und wahrscheinlich haben auch die Russen ihre Version des Spruches, dass nichts Besseres nachkommt. Also nutzt man eben die Zeit, die man hat, um seine Position zu zementieren.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.607
Hm. Andere Deutung:

Auch Lukaschenko hat nicht das ewige Leben und wahrscheinlich haben auch die Russen ihre Version des Spruches, dass nichts Besseres nachkommt. Also nutzt man eben die Zeit, die man hat, um seine Position zu zementieren.

Andere Deutung:

Der Feind ist zu einig. Westliche Propaganda ist bemüht einen Keil in die beiden Parteien zu treiben.
Angst und Unsicherheit!
 

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
5.987
und du hältst es für wahrscheinlich, daß russland während des ukrainekriegs und am rande eines konfliktes mit der NATO, auch noch zusätzlich einen krieg mit einem seiner relativ wenigen verbündeten anfängt ?
 

Giacomo_S

Ritter der ehernen Schlange
13. August 2003
4.169
Hm. Andere Deutung:

Auch Lukaschenko hat nicht das ewige Leben und wahrscheinlich haben auch die Russen ihre Version des Spruches, dass nichts Besseres nachkommt. Also nutzt man eben die Zeit, die man hat, um seine Position zu zementieren.

Lukaschenko ist doch sowieso nur der Vasall, der Büttel, der keinen anderen Verbündeten außer Putin hat. Er kann nach außen, zum Westen hin, sein Maul aufreißen, aber ansonsten hat der doch nicht einmal einen Bananenstaat. So gesehen ist das Gebrüll eines Hrn. Lukaschenko nur das eines Zirkusdirektors, der seine Meschpoke im Inneren bei der Stange zu halten hat.
Putin und Lukaschenko haben vor allem eines gemeinsam: Sie haben keinen Nachfolger bestimmt oder ausgebildet, der nach ihnen kommen soll oder wird.
Daher wird in ihrer Art modernen Feudalismus nach ihrem Ableben genau das passieren, was auch im historischen Feudalismus passiert ist, wenn es keinen amtlichen Dauphin gegeben hat: Alles bricht wie ein Kartenhaus zusammen, und diverse selbsternannte Kandidaten schlagen sich gegenseitig die Köppe ein.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.437
Ich denke, dass Lukaschenko jetzt mehr 'Freiwillige' ausbilden will, um seinerseits die Ukraine anzugreifen, um nach Russlands Sieg auch ein Stück vom Ukrainekuchen ab zu bekommen.
 

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