Sonsee
Noachite
- 1. Juni 2016
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Es ist schon bezeichnend, wenn Selensky sich seine Kleidung extra für die Reise nach Amerika anfertigen lässt und ganz offensichtlich, dass Zeichen des Nazis Bandera trägt.
Nichts macht das deutlicher als das große Vorbild im Westen: Stepan Bandera. Sein Bild prangt nahe der großen Bühne auf dem Maidan. Immer wieder einte die Protestierer eine Parole aus der Bandera-Zeit: "Ehre der Ukraine - Ehre den Helden!" Doch Stepan Bandera war ein radikaler Nationalist. Sein Kampf für eine unabhängige Ukraine war auch ein Kampf gegen Juden, Polen und Russen. Dafür verbündete er sich mit Hitler.
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Hitlers Helfer: wie Nationalisten die Ukraine weiter spalten
Die Lage in der Ukraine ist eskaliert, das Land erscheint tief gespalten. Das liegt auch an der geteilten Erinnerungskultur: Im 2. Weltkrieg standen Ost- und Westukrainer nach Meinung vieler auf verschiedenen Seiten.www.ndr.de
Weil Wolodymyr Selenskyj das Weiße Haus im schwarzen Militärpullover statt im Anzug betrat, brach in den USA ein Sturm der Empörung los. Die ukrainische Designerin seiner Kriegsgarderobe verteidigt die Wahl des Outfits im exklusiven t-online-Interview.
Bastian Brauns berichtet aus Washington
Wenn ein Staatschef das Weiße Haus betritt, sollte das eigentlich keinen Eklat auslösen. Doch genau das ist am vergangenen Freitag geschehen. Dabei ging es nicht nur um den Streit zwischen dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj einerseits und dem US-Präsidenten Donald Trump und seinem Vizepräsidenten J. D. Vance andererseits darüber, ob Putin vertraut werden kann.
Weil Selenskyj in seinem schwarzen Militärpullover das Oval Office betrat, empörten sich konservative Kreise der USA: "Respektlos", nannten es einige, "unpräsidial", andere. Ein Reporter des rechtskonservativen, Trump-nahen Fernsehsenders RSBN ("Right Side Broadcasting Network") stellte dem ukrainischen Präsidenten sogar während des öffentlichen Treffens eine kritische Frage zu seiner Garderobe.
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Designerin von Selenskyjs-Outfit: "Krieg ist keine diplomatische Gala"
Weil Wolodymyr Selenskyj das Weiße Haus im schwarzen Militärpullover statt im Anzug betrat, brach in den USA ein Sturm der Empörung los. Die ukrainische Designerin seiner Kriegsgarderobe verteidigt die Wahl des Outfits im exklusiven t-online-Interview.www.t-online.de
Auch in Deutschland haben wir Bekanntschaft mit dieser rücksichtslosen und beleidigenden ukrainischen Anspruchshaltung gemacht, deren herausragender Vertreter jahrelang Botschafter der Ukraine in Berlin war. Ja, es handelt sich um den faschistischen Botschafter Andrei Melnyk, der u. a. den ukrainischen SS-Kollaborateur und Massenmörder Stepan Bandera als Held der Ukraine verehrt. Botschafter Melnyk hatte tatsächlich Bundeskanzler Scholz öffentlich eine „beleidigte Leberwurst“ genannt, ohne dafür des Landes verwiesen oder sonst wie bestraft zu werden.
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