Ehemaliger_User
Beatus ille, qui procul negotiis.
- 10. April 2002
- 29.057
AW: Die Geheimlehre der Theosophen
Uneingeweihten...die Frage stellt sich dann doch, wer muß uneingeweiht bleiben und warum?
Mit deiner Begründung des Frevels und der Missverständnisse für Geheimwissenvermittlung bin ich nicht ganz zufrieden.
Selbstverständlich erzähle ich auch nicht alles jedem, um meine oder anderer Leute Privatsphäre nicht zu mißachten.
Wenn man nun die Sache gedanklich weiterverfolgt, warum müssen Geheimbünde Geheimnisse haben?
Ist es wegen des mangelnden Verständnises i der breiten Öffentlichkeit?
Das kann ich mir bei Bünden vorstellen, die mit Magie und Esotherik zu tun haben. Das will und kann nicht jeder begreiffen. Eine Gefahr durch Missverständnisse ergibt sich doch erst, wenn man nicht richtig miteinander Kommuniziert. Deshalb werfe ich in den Raum: Es bräuchte nichts geheim zu bleiben, wenn man es richtig Vermitteln würde.
Jetzt kommen wir an einen Punkt warum möchte man es eventuell nicht vermitteln, die einzelen Rituale usw usw.
Das Wissen, wie du es nennst, warum möchte man sicher sein, dass es intern bleibt?
Da mir ja tausendfach beschrieben wurde, dass da nichts unrechtes geschieht innerhalb der Bünde, wie den Theosophen u. A., komme ich dann nur noch zu der Schlussfolgerung: Es würde einfach der "Zauber" verloren gehen.
Man würde sich kaum mehr von anderern Vereinen unterscheiden. Es würden sich nicht soviele Mythen bilden, die ja wiederrum interessant machen.
Man wäre keine besondere Persönlichkeit mehr, über die sich andere Gedanken machen.
Gedanken macht man sich über das, was unergründlich scheint oder über jemanden der eine tolle Leistung im Leben erbracht hat. Wobei das Eine das Andere nicht unbedingt ausschließen muß.
Meine Theorie ist aber dahingehend, dass ein Mensch, der einem Geheimbund angehört von Hause aus einen Status hat, der ihn abhebt von der Allgemeinheit und das ganz ohne besondere Leistung oder Anstrengung.
Wobei ich nicht gesagt haben will, dass jeder Geheimbündler nur deshalb zum Geheimbündler wird oder Geheimbündler bleibt. Die Motive sind da wohl vielschichtig. Sie ist aber eine Möglichkeit von vielen, die Motivation sich zu Differnenzieren.
Gruß
Baronesse
DieZitat von Grobi_
Uneingeweihte in Geheimwissen zu unterrichten ist der größte Frevel gegen das Wissen. Wer für das Wissen nicht bereit ist mißversteht es. So bringt es überhaupt nichts sein Wissen mitzuteilen, wenn man in den Grundkriterien der Wahrheit keine Übereinstimmung finden kann. Die Folge wäre, daß einem nicht mehr gestattet würde, sein Wissen mitzuteilen.
Daher ist die Geheimhaltung bis zu einem bestiimmten Punkt nicht nur wichtig für den Adepten, sondern auch überlebenswichtig für das Wissen selbst.
Gruß
Grobi
Uneingeweihten...die Frage stellt sich dann doch, wer muß uneingeweiht bleiben und warum?
Mit deiner Begründung des Frevels und der Missverständnisse für Geheimwissenvermittlung bin ich nicht ganz zufrieden.
Selbstverständlich erzähle ich auch nicht alles jedem, um meine oder anderer Leute Privatsphäre nicht zu mißachten.
Wenn man nun die Sache gedanklich weiterverfolgt, warum müssen Geheimbünde Geheimnisse haben?
Ist es wegen des mangelnden Verständnises i der breiten Öffentlichkeit?
Das kann ich mir bei Bünden vorstellen, die mit Magie und Esotherik zu tun haben. Das will und kann nicht jeder begreiffen. Eine Gefahr durch Missverständnisse ergibt sich doch erst, wenn man nicht richtig miteinander Kommuniziert. Deshalb werfe ich in den Raum: Es bräuchte nichts geheim zu bleiben, wenn man es richtig Vermitteln würde.
Jetzt kommen wir an einen Punkt warum möchte man es eventuell nicht vermitteln, die einzelen Rituale usw usw.
Das Wissen, wie du es nennst, warum möchte man sicher sein, dass es intern bleibt?
Da mir ja tausendfach beschrieben wurde, dass da nichts unrechtes geschieht innerhalb der Bünde, wie den Theosophen u. A., komme ich dann nur noch zu der Schlussfolgerung: Es würde einfach der "Zauber" verloren gehen.
Man würde sich kaum mehr von anderern Vereinen unterscheiden. Es würden sich nicht soviele Mythen bilden, die ja wiederrum interessant machen.
Man wäre keine besondere Persönlichkeit mehr, über die sich andere Gedanken machen.
Gedanken macht man sich über das, was unergründlich scheint oder über jemanden der eine tolle Leistung im Leben erbracht hat. Wobei das Eine das Andere nicht unbedingt ausschließen muß.
Meine Theorie ist aber dahingehend, dass ein Mensch, der einem Geheimbund angehört von Hause aus einen Status hat, der ihn abhebt von der Allgemeinheit und das ganz ohne besondere Leistung oder Anstrengung.
Wobei ich nicht gesagt haben will, dass jeder Geheimbündler nur deshalb zum Geheimbündler wird oder Geheimbündler bleibt. Die Motive sind da wohl vielschichtig. Sie ist aber eine Möglichkeit von vielen, die Motivation sich zu Differnenzieren.
Gruß
Baronesse