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Die Geheimlehre der Theosophen

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Die Geheimlehre der Theosophen

Bringe nur ein überprüftes Dokument mit kabbalistischem Inhalt aus der Zeit vor dem 12.JH und man kann darüber reden.
Die Anforderung wurde aber schon oft gestellt, und nie erfüllt - weil es keines gibt.
Und irgendetwas so zu interpretieren als wäre es Kabbalah, stammt aber aus ganz anderen Kulturkreisen, ist schlicht unredlich.

Egal wie, ich bin raus aus dem Thema. Theologien sind mir wurscht, egal wie sie heißen.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Die Geheimlehre der Theosophen

Bringe nur ein überprüftes Dokument mit kabbalistischem Inhalt aus der Zeit vor dem 12.JH und man kann darüber reden.
Die Anforderung wurde aber schon oft gestellt, und nie erfüllt - weil es keines gibt.
Und irgendetwas so zu interpretieren als wäre es Kabbalah, stammt aber aus ganz anderen Kulturkreisen, ist schlicht unredlich.

Egal wie, ich bin raus aus dem Thema. Theologien sind mir wurscht, egal wie sie heißen.

Wird akzeptiert.

Doch für eventuell andere Interessierte.
Numerolgie wird schon bei Mose erwähnt.

Gab es zuerst die Zahlen oder die Buchstaben?? Die Buchstaben kamen viel viel später....

Numerologie

Und da Jesus ein gaaaanz kluger Mann war, wird er auch davon gewusst haben, warum soll ausgerechnet er diese Zahlenmystik nicht gewusst haben???
 

Janus666

Geheimer Meister
5. Juli 2010
318
AW: Die Geheimlehre der Theosophen

Zahlenmystik und Kabbala sind nicht das Selbe. Buchstaben- und Zahlenspielereien sind ein Teilgebiet der Kabbala und haben zweifellos schon vor dieser existiert, siehe Platon, Johannesoffenbarung ("berechne die Zahl...und seine Zahl ist 666") und Andere.

Übrigens sind auch Crowleys 'kabbalistische' Schriften meist nichts Anderes als ebensolche Zahlenspielchen, mit denen man so ziemlich Alles beweisen kann.

Ich halte nicht viel davon, der eigentliche Inhalt der kabbalistischen Lehre ist eine hierarchisch gegliederte Kosmologie, die in der Praxis der Meditation und der Magie eine so große Rolle spielt, weil sich mit ihrer Hilfe eine Art psychischer Landkarte erstellen lässt, die bei solchen Praktiken sehr hilfreich sein kann (Rosenkreuzertum); dieser Buchstabenkram hat dagegen keinen wirklichen Nutzen.

Die Vorstellung, Gott selbst habe sich die Kabbala ausgedacht und über irgendwelche Engel an Adam weitergereicht, auf den dann alle späteren Schulen zurückgingen, fällt natürlich in die gleiche kategorie wie "Jesus ist übers Wasser gelaufen"...
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Die Geheimlehre der Theosophen

Zahlenmystik und Kabbala sind nicht das Selbe. Buchstaben- und Zahlenspielereien sind ein Teilgebiet der Kabbala und haben zweifellos schon vor dieser existiert, siehe Platon, Johannesoffenbarung ("berechne die Zahl...und seine Zahl ist 666") und Andere.
Die Vorstellung, Gott selbst habe sich die Kabbala ausgedacht und über irgendwelche Engel an Adam weitergereicht, auf den dann alle späteren Schulen zurückgingen, fällt natürlich in die gleiche kategorie wie "Jesus ist übers Wasser gelaufen"...


Werde mich hüten, dir die Kabba einzureden, nur rede sie mir nicht aus.
Soviel noch zu deiner Ansicht.
""""1. Kabbalistische Philosophie

[426] Kabbala heißt die geheime Weisheit der Juden. Über ihren Ursprung ist viel gefabelt worden; es ist viel Trübes darin. Und es wird von ihr gesagt, daß sie enthalten sei in zwei Büchern, Jezirah (Schöpfung) und Sohar (Glanz). Jezirah, das Hauptbuch derselben, welches einem Rabbi Akibha zugeschrieben wird, erwartet von Herrn von Mayer in Frankfurt eine vollständigere Ausgabe. Es sind Ideen, die zum Teil an Philon hingehen, aber auf sehr trübe Weise zum Teil, und mehr für die Phantasie vorgestellt sind. Aber ein so hohes Alter, als die Verehrer der Kabbala ihm zuschreiben, hat es nicht; sie erzählen nämlich, daß dem Adam dieses Himmelsbuch zum Trost seines Sündenfalles gegeben sei. Es ist ein astronomisches, magisches, medizinisches, prophetisches Gebräu; geschichtlich verfolgte Spuren zeigen, daß dies in Ägypten kultiviert wurde. Akibha lebte bald nach der Zerstörung Jerusalems. Die Juden haben mit einem Heer von 200 000 Mann gegen Hadrian revoltiert, der Rabbiner war dabei tätig; Bar Cochebas hat für den Messias gegolten, der Rabbi wurde lebendig geschunden. """"

Link anhängig.
http://www.zeno.org/Philosophie/M/Hegel,+Georg+Wilhelm+Friedrich/Vorlesungen+%C3%BCber+die+Geschichte+der+Philosophie/Erster+Teil%3A+Griechische+Philosophie/Dritter+Abschnitt.+Neuplatoniker/B.+Kabbala+und+Gnostizismus/1.+Kabbalistische+Philosophie

Was ich allerdings noch zum Nachdenken nehme, :gruebel:was war zuerst?
Buchstaben oder Symbole,
Doch die Zahlen waren auf alle Fälle da.

Die Zahlen sind schon im Tzolkin eruiert....und Symbole auch....
 

Janus666

Geheimer Meister
5. Juli 2010
318
AW: Die Geheimlehre der Theosophen

Wie, Buchstaben oder Symbole? Buchstaben SIND doch Symbole, oder nicht? Natürlich sehr spezielle, da sie nicht für irgendwelche komplexeren Zusammenhänge stehen, sondern eben nur für einen bestimmten Laut. Ich denke mal, dass Hieroglyphen, die für ganze Wörter stehen, viel älter sein müssen, als die raffinierte Erfindung zu verschiedenen (bzw. allen) Wörtern rekombinierbarer Buchstaben.

Buchstabenmagie ist sicher so alt wie das Schreiben selbst. Die Erfindung der Schrift war für die Menschen früherer Zeiten grundsätzlich etwas magisches; für die analphabetischen Bauern war es pure Magie, Gedanken in der äusseren Welt fixieren zu können, oder umgekehrt die Fähigkeit, Gedanken selbst längst verstorbener Menschen zu lesen.

Womöglich sind die ersten Hieroglyphen (was übersetzt soviel heißt wie "heilige Zeichen"!) sogar ausschließlich als Hilfsmittel für die Magie erfunden worden, der weitere, heute als selbstverständlich angesehene praktische Nutzen des Schreibens hat sich dabei evtl. erst später herausgestellt. Ist nur so eine Theorie von mir (vermutlich nicht nur von mir). Wenn man Worte bzw. in Worte fassbare Gedanken in der Aussenwelt manifestieren kann, z.B. in dem man Runen in einen Stein ritzt, seine Gedanken oder Wünsche also Teil der materiellen Welt werden lässt, kann man die Welt ja vielleicht auch auf diese Weise beeinflussen.
So oder so ähnlich könnte die Idee hinter der Buchstabenzauberei ausgesehen haben.

Umgekehrt versuchten die Kabbalisten, die Welt anhand von Zahlen und Buchstaben zu analysieren, in der Hoffnung, so etwas wie einen göttlichen Code zu finden. Wie schon erwähnt halte ich die Ergebnisse dieser Bemühungen aber für wenig überzeugend, da man praktisch Alles auf diese Art 'beweisen' kann, wenn man geschickt (oder phantasievoll) genug vorgeht. Am Anfang meiner Beschäftigung mit der Kabbala (vor etlichen Jahren, mir muss also nichts eingeredet werden) war ich natürlich auch begeistert von so manchem Zaubertrick auf diesem Gebiet; doch wenn man dann genauer darüber nachdenkt, sieht die Sache schon viel weniger überzeugend aus.

Es ist keinesfalls meine Absicht, irgendjemandem etwas ein- oder auszureden. Ich möchte aber doch gelegendlich auf den gesunden Menschenverstand appelieren. Alte Geschichten wörtlich zu nehmen führt doch zu nichts, solche Aussagen wie "Gott selbst hat die häbräischen Buchstaben erfunden und mit ihrer Hilfe in 6 Tagen die Welt erschaffen" sollten von modernen Menschen nicht wörltlich genommen werden. Das die Bibel (und andere alten heiligen Schriften) durchaus sehr viel Tiefgründiges enthält, steht außer Frage, wir sollten aber nicht vergessen, dass Bücher von Menschen geschrieben werden und nicht von Gott oder Göttern...
 
Zuletzt bearbeitet:

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Die Geheimlehre der Theosophen

. Ich denke mal, dass Hieroglyphen, die für ganze Wörter stehen, viel älter sein müssen, als die raffinierte Erfindung zu verschiedenen (bzw. allen) Wörtern rekombinierbarer Buchstaben.
Buchstabenmagie ist sicher so alt wie das Schreiben selbst.

Umgekehrt versuchten die Kabbalisten, die Welt anhand von Zahlen und Buchstaben zu analysieren, in der Hoffnung, so etwas wie einen göttlichen Code zu finden.

Das die Bibel (und andere alten heiligen Schriften) durchaus sehr viel Tiefgründiges enthält, steht außer Frage, wir sollten aber nicht vergessen, dass Bücher von Menschen geschrieben werden und nicht von Gott oder Göttern...

@janus666,

jetzt kommen wir uns schon wesentlich näher.

Vorerst muss ich aber noch klarstellen, die Bibel brachte ich nur wegen der Kabbala ins Spiel, um zu zeigen - nicht erst 1200 Jahre danach gemacht/erfunden/gefunden, sondern die Leviten wussten schon davon.
Bin ansonsten sehr "Bibel" unwissend, da es nicht mein Buch ist, was aber nicht heißt, dass ich die Bibel ablehne.

Wie du ja selbst schreibst, vorher schrieb eher/malte man, mit einem Zeichen ganze Wortstämme. Da hatte nicht ein Buchstabe nur eine Bedeutung - sondern ein Zeichen hatte eine ganz besondere Bedeutung.
Ein gemaltes Bild sagt mehr aus, als Worte es sagen könn(t)en.

Die Kabbala,
verbindet man sicher mit dem Enneagramm -Typenlehre,
kennen wir schon von den Griechen/Chinesen.
I-Ging - chin. Weisheit der Typenlehre, ca 5000 Jahre alt.
Man orakelte in der Kabbala/I-Ging/Tzolkin >>das Leben der Menschen und selbst kein Japaner würde ohne seinen Astrologen, Ahnen, Vater zu befragen, >>> heiraten, ein Geschäft eröffnen.
(Wir befragen und bereden auch gerne unsere Probleme mit anderen Menschen).
Aberglaube hat sich hier auch mal breitgemacht.

Mein alter, sehr, sehr weiser Prof. sagte immer:
"Ja wenns so blöd seids, eure Ahnen nicht um Hilfe bietets, dann bleib halt Gefangene, nur fragen müssts as schon selber."
Er wusste über die Kabbala bestens Bescheid, um dies hier noch anzumerken.

Sagte nicht auch Buddha: Anstrengen müsst euch schon selber, wir verkünden nur."

Könnte man sich Weisheit erkaufen, man müsste nicht mühsam lernen. Auf den Verstand ist auch nicht immer Verlass.
:)
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Die Geheimlehre der Theosophen

Die Theosophen glauben an die Reinkarnation.
Weiter ging es mit der Trennung der Arten.
Hier entsteht eine Rassenlehre, der höchste Mensch sei der Arier, die sieben Rassen seien vermischt worden
und es wird wieder eine Trennung der Arten geben und der Arier wird die bleibende Rasse sein.


:-D:-D:-D

Das kann doch nicht ernst gemeint sein? Ich bin echt geschockt. Für mich gibt es nur eins. Menschen .

lizzy:)
 

Grobi_

Geheimer Meister
28. Februar 2010
313
AW: Die Geheimlehre der Theosophen

Hi lizzy !
Eine Rassenlehre im Sinne von Unter- und Übermensch gibt es bei den Theosophen nicht. Dies wurde schon immer betont. Genauso wie die Brüderlichkeit und Göttlichkeit aller Menschen betont wird. Hatte ich alles bereits weiter oben geschrieben.

Gruß
Grobi
 

Grobi_

Geheimer Meister
28. Februar 2010
313
AW: Die Geheimlehre der Theosophen

Hallo Grobi,

Ausschmückungen und Übertreibungen...

In denen ein wahrer Kern stecken kann. Daß es die heutige Form der Freimaurerei im alten Ägypten nicht gab, ist klar. Ob sie auf eine bis in diese Zeit zurückgehende Tradition anknüpfen, ist für uns außenstehende wohl kaum zu klären.


Ho,ho, brrr....dein "wahrscheinlich" macht mir eine Gänsehaut. War sie ein mensch? Ja? Dann war sie nicht unfehlbar, ohne wenn und aber.

Es gibt Leute, die irgendwelche Religionsstifter, Propheten oder andere "heilige" Personen für unfehlbar halten, obwohl diese auch alles Menschen waren. Vielleicht hatte Blavatsky ja einen göttlichen Auftrag und wurde mit Unfehlbarkeit gesegnet. Glauben tu ich das zwar nicht, aber vollkommen ausgeschlossen ist es eben auch nicht.

Und dann verdrehst du meine Aussage total: ich verwerfe Jesus als Kabbalisten nicht weils nicht in mein Weltbid paßt sondern weil die Kabbalah erst 1200 Jahre nach ihm entstand. Kann man ja nachlesen.
Noch so ein Ding und ich sehe keinen Grund mehr mit dir zu diskutieren!

lol. Man kann nachlesen, daß die Tradition der Kabbala bis in das erste Jahrhundert zurückreicht, wie ich auch verlinkt habe. Du bist der Ansicht, das stimmt nicht, dann beleg es.

Da verweise ich darauf daß sich Zeitgenossen schon diese Riesenarbeit gemacht haben, aber egal, du willst mit mir den Streit des 19.Jh. führen - sorry, ich aber nicht.
Das ist lange her, und...

... größtenteils widerlegt ! Du hast schließlich die Behauptungen gemacht, ohne sie belegen zu wollen. Wenn du Behauptungen nicht belegen willst, sind sie in einer Diskussion nunmal nichts wert.

Nein, ich lehne sie ab weil sie synkretistisch ist, auf eine innere Lehre setzt, Okkultismus einschließt und ich mich gründlich, aber vor langer Zeit, damit auseinandergesetzt habe. Was ja nicht sein kann, wenn ich dich so lese.
Rutsch mir den Buckel runter mit deinem "Weltbild"
Du scheinst auf mich zu antworten, gibst dir aber die Antworten selbst. Viel Vergnügen in der erdachten Welt, Grobi. Aber diskutieren geht anders.


Och, mir scheint schon, daß es eine ganze Menge mit deinem Weltbild zu tun hat. Aber wenn dir diese Aussage Probleme bereitet, geschenkt.

P.S. nur um das kristallklar zu machen: ich habe lediglich der LÜGE widersprochen, Jesus hätte Kenntnis von der Kabbalah gehabt. Um nichts anderes ging es mir. Irre, was aus einem kleinen Satz werden kann..

Statt Lüge fett zu schreiben, wäre es konstruktiver, deine Behauptung zu belegen.
Außerdem geht es durchaus um mehr. Schließlich bist du es, der, mal wieder ohne es zu belegen, behauptet, Theosophie hätte es vor dem 19. Jahrhundert gar nicht gegeben.
Du hast Blavatsky vorgeworfen, sie habe abgekupfert, ohne zur Kenntnis zu nehmen, daß sie nie behauptete, selbst etwas neues erschaffen zu haben. Du hast behauptet, sie wolle die Theosophie in den Rang einer Religion erheben, was den Eindruck hinterlässt, daß deine Beschäftigung mit der Theosophie nicht allzu gründlich gewesen sein kann.

Bringe nur ein überprüftes Dokument mit kabbalistischem Inhalt aus der Zeit vor dem 12.JH und man kann darüber reden.

Das Sepher Jesirah ist ein kabbalistischer Text aus dem 7. Jahrhundert. Diese Bahauptung kann man vielleicht noch in Zweifel ziehen, nicht aber die Tatsache, daß Kommentare dazu bis mindestens ins 10. Jahrhundert zurückreichen. Darüberhinaus wird auf Parallelen zur Philosophie des Philos von Alexandria hingewiesen, der immerhin ein Zeitgenosse Jesu war.
Ich denke, damit können wir deine Behauptung als widerlegt betrachten, oder ?

Gruß
Grobi
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Die Geheimlehre der Theosophen

@grobi - bitte erkläre mal, was man unter Kabbala genau verstehen soll, in diesem Zusammenhang.

Jesus wusste sicher Bescheid, wie lange geht eigentliche die Jüddische zurück? Bis zu den Leviten - wissen wir aus der Bibel.
Und nun frage ich mich, war Jesus oder die Leviten zuerst??
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Die Geheimlehre der Theosophen

... größtenteils widerlegt ! Du hast schließlich die Behauptungen gemacht, ohne sie belegen zu wollen. Wenn du Behauptungen nicht belegen willst, sind sie in einer Diskussion nunmal nichts wert.
Irgendwie kommt es nicht bei dir an daß es gar nicht meine Absicht ist, Theosophie zu diskutieren. Obwohl ich das sehr klar gesagt habe.
Statt Lüge fett zu schreiben, wäre es konstruktiver, deine Behauptung zu belegen.
Meine Behauptung? Du Verdreher! Du hast behauptet, Jesus hätte Kenntnisse der Kabbalah gehabt, was ich zunächst eine Behauptung genannt habe. Da du aber außer einem enormen Wortschwall nichts dafür getan hast sie zu belegen, spreche ich jetzt von Lüge.
Ganz nebenbei:vergleiche mal die Lehre von Jesus mit der Kabbalah. Die haben rein gar nichts miteinander zu tun.
Das Sepher Jesirah ist ein kabbalistischer Text aus dem 7. Jahrhundert.
Noch'n Gedicht? Du, laß es. Dieser Text hat nicht nur viele Datierungen, sondern auch etliche inhaltliche Zuordnungen, "kabbalistisch" ist nur eine davon. Lies doch einfach was du verlinkst, du Held.
Ich denke, damit können wir deine Behauptung als widerlegt betrachten, oder ?
Nein, aber diese Diskussion als beendet.
Grüße
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Die Geheimlehre der Theosophen

Hallo dtrainer;
Irgendwie kommt es nicht bei dir an daß es gar nicht meine Absicht ist, Theosophie zu diskutieren. Obwohl ich das sehr klar gesagt habe.
Drollig, das ist doch ein Faden über Theosophie!
Meine Behauptung? Du Verdreher! Du hast behauptet, Jesus hätte Kenntnisse der Kabbalah gehabt, was ich zunächst eine Behauptung genannt habe. Da du aber außer einem enormen Wortschwall nichts dafür getan hast sie zu belegen, spreche ich jetzt von Lüge.
Ganz nebenbei:vergleiche mal die Lehre von Jesus mit der Kabbalah. Die haben rein gar nichts miteinander zu tun.

Ich hab ja keine Ahnung was so alles in der Kabbala steht, jedoch beziehen sich Kabbalisten auch besonders auf die Tora.
Die Wurzeln der Kabbala finden sich in der Tora, der Heiligen Schrift des Judentums. Neben jahrhundertelanger mündlicher Überlieferung dokumentiert die reichhaltige schriftliche kabbalistische Überlieferung verschiedene Elemente, darunter gnostische, neuplatonische und christlich.
Kabbala
Noch'n Gedicht? Du, laß es. Dieser Text hat nicht nur viele Datierungen, sondern auch etliche inhaltliche Zuordnungen, "kabbalistisch" ist nur eine davon. Lies doch einfach was du verlinkst, du Held.
Was ist deiner Meinung nach kabbalistisch?
Nein, aber diese Diskussion als beendet.
Kann es sein, dass Du ein unhöflicher Mensch bist? Ich hab über Helena gelesen, dass sie eine außergewöhnliche Frau war, viel reiste und ihre Erfahrungen persönlich sammelte.
Das können hier, sicher nicht viele von sich behaupten.

Das Wort Theosophie (griechisch „Göttliche Weisheit“) bezeichnet allgemein religiöse Bestrebungen, Erkenntnisse über Gott, Götter oder das Göttliche auf einem Weg intuitiver Schauung zu suchen, wie sie in den mystischen Lehren von Jakob Böhme, Friedrich Christoph Oetinger und Louis Claude de Saint-Martin, der jüdischen Kabbala, in Teilen des islamischen Sufismus und der antiken Gnosis auftreten.

Theosophie
 

Grobi_

Geheimer Meister
28. Februar 2010
313
AW: Die Geheimlehre der Theosophen

Irgendwie kommt es nicht bei dir an daß es gar nicht meine Absicht ist, Theosophie zu diskutieren. Obwohl ich das sehr klar gesagt habe.

Oh, 'tschudigung, daß es etwas läger gedauert hat, aber jetzt habe ich endlich verstanden, daß du bloß Behauptungen aufstellen willst, ohne darüber zu diskutieren. Dachte du hättest ein wenig Anstand und weißt, was sich in einem Diskussionsforum gehört, daher hat's etwas länger gedauert, bis bei mir der Groschen fiel.

Meine Behauptung? Du Verdreher! Du hast behauptet, Jesus hätte Kenntnisse der Kabbalah gehabt, was ich zunächst eine Behauptung genannt habe. Da du aber außer einem enormen Wortschwall nichts dafür getan hast sie zu belegen, spreche ich jetzt von Lüge.
Ich Verdreher ? Du Verdreher !!! Ich habe nie behauptet, Jesus hätte Kenntnis von der Kabbala gehabt. Langsam verstehe ich, wie deine Wahrnehmung funktioniert. Belegt habe ich diese Behauptung Blavatskys schon gleich zu Anfang und habe auch nochmal darauf hingewiesen. Du machst dich hier sowas von lächerlich.

Noch'n Gedicht? Du, laß es. Dieser Text hat nicht nur viele Datierungen, sondern auch etliche inhaltliche Zuordnungen, "kabbalistisch" ist nur eine davon. Lies doch einfach was du verlinkst, du Held.

Hm, hast du Probleme mit dem Textverständnis oder ignorierst du einfach alles, was nicht in dein Weltbild passt ? Also nochmal ganz speziell für dich:

Das Sepher Jesirah ist ein kabbalistischer Text aus dem 7. Jahrhundert. Diese Bahauptung kann man vielleicht noch in Zweifel ziehen, nicht aber die Tatsache, daß Kommentare dazu bis mindestens ins 10. Jahrhundert zurückreichen.

Nein, aber diese Diskussion als beendet.

!

Gruß
Grobi
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Die Geheimlehre der Theosophen

Drollig, das ist doch ein Faden über Theosophie!
Ach so, und wenn ich mal einen Satz beanstande muß ich dann gleich das ganze Gedankengebäude durcharbeiten? Nicht daß ich wüßte.
Ich hab ja keine Ahnung was so alles in der Kabbala steht, jedoch beziehen sich Kabbalisten auch besonders auf die Tora.
Es ging aber nicht um die Torah, sondern um Jesus.
Was ist deiner Meinung nach kabbalistisch?
Ist mir völlig egal.
Kann es sein, dass Du ein unhöflicher Mensch bist?
Wo ist das Argument? Unhöflich, weil ich mir keinen Wortstreit aufnötigen lasse? Dann bitte, gerne.

@Grobi,
Deine verbalen Ausfälle sagen ja genug. Argumente sind das nicht, und dein Weltbildgeschwafel macht auch nur eines klar: lieber verdächtigen, als klar antworten. Ich sagte ja schon, das wars für mich und dich. Du kannst mich nicht provozieren. Ich werde auf deine Angriffe nicht mehr reagieren :hi:
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Die Geheimlehre der Theosophen

Hallo dtrainer;
Ach so, und wenn ich mal einen Satz beanstande muß ich dann gleich das ganze Gedankengebäude durcharbeiten? Nicht daß ich wüßte.
Natürlich musst du das nicht, wir können uns hier auch gegenseitig den Nacken kraulen.

Es ging aber nicht um die Torah, sondern um Jesus.
Wir müsses wohl davon ausgehen, falls es einen Jesus gab, vor ca. 2000 Jahren, dass er auch die Tora kannte.

Ist mir völlig egal.
Du sagtest doch, da wäre nur ein kabbalistischer Satz oder so.

Wo ist das Argument? Unhöflich, weil ich mir keinen Wortstreit aufnötigen lasse? Dann bitte, gerne.
Es scheint so, als ob du dir, in dieser Rolle gefällst.
 

Karma

Lehrling
2. Oktober 2010
1
AW: Die Geheimlehre der Theosophen

Quem deus perdere vult, dementat prius. Wer den hier in dieser Runde verbreiteten haarstraeubenden und auch dreckigen Bloedsinn gegen Humanisten, die sich nicht mehr wehren koennen, fuer bare Muenze haelt, und gar mit eigenen Geisteserguessen noch weiterschuert, der darf sich nicht wundern, wenn nicht nur seine Ignoranz, sondern der von ihm losgetretene glatte Rufmordversuch angeprangert wird.
Einige Fragen an die, die es etwas angeht:

1) Wie wagen Sie es, die Theosophie in die antisemitische, gar Nazi-Ecke zu schubsen? Wissen Sie etwa nicht, wieviele Theosophen zusammen mit Freuimaurern, in die KZs gesteckt worden sind? Wussten Sie etwa nicht, dass - nur um ein Beispiel herauszugreifen - die Leiterin der Adyar-Loge nicht nur ins KZ gesteckt, sondern dort auch umgebracht wurde? Wissen Sie, wieviele Theosophen es mit juedischer Abstammung gibt? Nein? Waere es nicht ratsam, sich erst mal zu informieren - und zwar nicht aus der Schund-Ecke - bevor man den Mund aufmacht und glatten Rufmord betreibt?

2) Wie wagen Sie es, von einer "Rassenlehre" bei den Theosophen zu sprechen? Unwissenheit ist keine Entschuldigung - nicht heutzutage, denn googeln kann sogar ein Saeugling und Englisch wird schon vorgeburtlich gesprochen, also kann man die theosophische Literatur im Original und nicht in den teilweise grauenhaften Uebersetzungen lesen - wie es auch vor dem Gesetz nicht schuetzen kann. Wenn nur ein einziger in dieser Runde sich die Muehe gemacht haette, Blavatskys "Der Schluessel zur Theosophie" oder Judges "Das Meer der Theosphie" etwas GENAUER anzugucken (Betonung auf "genauer"), haette sich eine derartig grobschlaechtige und auch boesartige Unterstellung selbst in einem solchen, von Verfolgungswahn geplagten Umfeld nicht fuer eine Sekunde halten koennen. Liebe Unwissende und Irregeleitete: die Sieben "Rassen" in der Theosophie sind ganz einfach SEVEN HUMAN RACES. Wer nun des Englischen nicht maechtig genug ist, der sei aufgeklaert, dass der Ausdruck THE HUMAN RACE nicht etwa "Menschenrasse" bedeutet sondern ganz einfach: DIE MENSCHHEIT - die ganze Menschheit, wohlgemerkt. So ist es nun mal im Englischen, und da die theosophische Literatur im letzten Viertel des 19. Jh. geschrieben wurde (von Blavatsky 1831-1891, und von Judge 1851-1896); spaetere Autoren sind, wenn gut, unbekannt, ansonsten entweder irrelevant oder wg. moeglicher Verdrehungen, gar irrefuehrend) hat man nicht voraussehen koennen, dass im 20. Jahrhundert in Deutschalnd Nazis enstehen wuerden, die dann das Wort "Rasse" fuer alle Uebersetzungen aus dem Englischen permanent diskreditieren werden. Desgleichen kann man den Begruendern der modernen theosophischen Bewegung, naemlich, Blavatsky, Judge und Olcott (sie geht auf die Antike, z.B. auf Ammonius Saccas - dem grossen Lehrer der neo-Platoniker, darunter Plotin und Porphyrius - zurueck; und als "der deutsche Theosoph" galt Jakob Böhme 1575 – 1624, zu dem ein Vertreter des Klerus einmal sagte: "Schuster, bleib bei deinem Leisten!") schlecht aus der Tatsache einen Strick drehen, dass sie es wagten, fuer das Symbol der Theosophischen Gesellschaft u.a. den Davidstern und das heilige Zeichen des Buddha zu waehlen. Sie fragen sich, was wohl das heilige Zeichen des Buddha sei? Die Swastika. Sie war und ist das heilige Zeichen von Shakyamuni fuer Buddhisten bis zum heutigen Tage und haengt und ist sichtbar in Indien, China und Japan ueberall - was hat denn das mit Nazitum zu tun? Zugegeben, es hat etwas mit den Nazis zu tun - naemlich, dass sie es waren, die dieses heilige Zeichen schaendeten. Doch ich bitte Sie alle, Sie sind doch mit Vernunft begabte Wesen - was hat das alles mit Theosophie zu tun? Mit der Uralten Weisheit, der Weisheitsreligion, die zeitlos und die Grundlage aller Religionen ist - aus der alle Religionen hervorgegangen sind? Wie verkrampft und beharrlich es auch versucht wird, Theosophie als ein Huddelmuddel der diversesten Glaubensformen darzustellen, sie ist nichts dergleichen. Was ist sie dann? Man koennte sagen, Theosophie ist die Sammlung von esoterischen Fakten, die dann fuer die Massen in die Parabeln, Gleichnisse und fromme Maerchen der diversen exoterischen Dogmen gekleidet wurden. Die Bezeichnung esoterisch und exoterisch stammt von Pythagoras: ein Exoterikos war ein Schueler des heiligen Meisters, der noch "ausserhalb des Vorhangs" war d.h. nicht zu dem inneren Heiligtum zugelassen wurde und den Meister nicht sehen durfte; ein Esoterikos war dagegen einer, der hinter den Vorhang treten und den Meister von Angesicht zu Angesicht gewaertigen durfte.

Korrektur:

1) Die "sieben Rassen" stehen fuer die Gesamtmenschheit von sieben immensen Zeitperioden, die so lang sind, dass sie fuer Menschen, die unter der Suggestion moderner Vorstellungsbilder stehen, gaenzlich unglaubhaft sind. Die ersten drei "Rassen" - Menschheiten auf dem Globus - hatten z. B. gar keine physischen Koerper. Die vierte "Rasse" - die der Lemuro-Atlantier - bestand aus Riesen, die am Anfang wahrhaft riesig waren und mit der Zeit immer kleiner wurden. Zur Einordnung: Atlantis ist ca. vor 1 Million Jahren in Raten untergegangen (Platos Insel vor 11 tausend Jahren war nur der letzte Rest). Gleich der Koerpergroesse wandelte sich auch der Sexus: erst war die Menschheit geschlechtlos, dann wurde sie doppelgeschlechtig d.h. ein Einzelmensch hatte beide Naturen u. beide Geschlechtsorgane; schliesslich ca. vor 18 Millionen Jahren entstand die heute uns bekannte Menschengestalt. Es ist also ein Missverstaendnis zu sagen, die Menschheit sei 18 Millionen Jahre alt; sie ist es nicht, es ist nur die kontemporaer existierende Menschenform, ("Rasse") die dieses Alter hat. Theosophisch ausgedrueckt ist es die 5. "Rasse" - auf gut deutsch, Menschheit. Denn alle, die auf Mutter Erde als Menschen leben, gehoeren zu dieser 5. Menschheit an, ob sie nun moderne Franzosen sind oder Chinesen der Hong Shan Periode oder Indianer aus der Zeit von Hiawatha. Die absurden Vorstellungen ueber Menschen, die sich der 6. oder gar der 7. "Rasse" zugehoerig fuehlen sollen, beduerfen keines Kommentars wenn man weiss, dass wir noch Millionen von Jahren von der 6. "Rasse" entfernt sind; die 7. liegt in gaenzlich utopischer Ferne.

2) "Mitgliedschaft in der T.G. kostet 30 Euro". So stimmt das leider ueberhaupt nicht, weil a) es gibt keine Theosophische Gesellschaft - sie ist naemlich mit dem Tod von Blavatsky schon 1893 auseinandergefallen. Es entstanden zwei Nachfolgeorganisationen und alsbald noch mehr; die Schisma erreichte die Theosophen genauso wie frueher die Christen. Man haette also praezisieren muessen: "in der und der TG kostet Mitgliedschaft..." Doch selbst so formuliert ist die Aussage falsch. Denn b) wurden unter Theosophen niemals die Mitgliedsgebuehren eingefordert. Wer nicht zahlen kann, dem steht frei, umsonst beizutreten. Theosophie darf nie vom schnoeden Mammon abhaengen.

3) Geheimniskraemerei in der Theosophie: gibt es nicht. Blavatsky selbst war tod ungluecklich, als sie auf Draengen von Freunden dem Titel ihres Mammutwerkes "The Secret Doctrine" zustimmte; sie beklagte immer wieder, dass der Titel unmoeglich und verkehrt sei, denn geheime Dinge werden niemals in Buchform fuer die breite Oeffentlichkeit publiziert.

4) Geheimklub der Tyrannen in der Theosophie: Dass man in der Theosophie von Mahatmas - Meister der Grossen Weissen Bruderschaft - spricht, wurde von Blavatsky nachtraeglich ebenfalls sehr bedauert: "Ich haette nie damit anfangen duerfen", beteuerte sie immer wieder angesichts der fatalen Missverstaendnisse, Verdrehungen und des Missbrauchs, der schreckliche Folgen hat. a) Die Weisse Loge ist kein Geheimklub. Wie logisch waere es, eine Gruppe von Erzengeln als "Geheimklub" zu bezeichnen? b) Meister gibt es ueberall. Jeder, der mehr kann als ein anderer ist im Vergleich ein Meister. Dass die hoechste Stufe der Menschheitsentwicklung mit der uns bekannten Menschheit erreicht sein soll, ist ungefaehr so logisch, wie die Annahme seitens der Ameise, die glaubt, das Dasein wuerde mit der Ameisenstufe aufhoeren, und das es hoehere Wesen als eine Ameise natuerlich nicht geben kann, nicht geben darf, denn das wuerde ja bedeuten, Ameisen seien nicht allmaechtig und Alleinbeherrscher der Erde. Oder wie logisch waere fuer ein Kind, seine Eltern ablehnen zu wollen? Ist es gut fuer ein Kind, die Zwangsvorstellung zu entwickeln, alle anderen Wesen, einschliesslich seiner Eltern, duerften sich nicht ueber die Kindheitsstufe entwickeln, denn das wuerde ja bedeuten, dass sie weiternetwickelte Wesen sind, die es ja nach seiner Materialistisch-faschistisch-paranoidvorstellung nicht geben darf?

5) Posthumus Rufmord an Rudolf Steiner. Es reicht wohl nicht, dass Rudolf Steiner - so die schreckliche Fama - in Dornach von Nazis verfolgt, sein Goetheanum abgebrannt und er selbst in 1925 vergiftet wurde; er, der 11 Jahre lang von 1902 bis 1913 der Praesident der Theosophischen Gesellschaft in Deutschland war, der von Annie Besant deshalb exkommuniziert wurde nebst der ganzen Deutsche Sektion, weil er ihr anrat, mit dem Quatsch um Krishnamurti aufzuhoeren - mit dem Ammmenmaerchen, Krishnamurti sei die Reinkarnation von Christus; zu dem solche Menschen hinpilgerten wie Selma Lagerloef, Rosa Luxemburg und Hermann Hesse - ausgerechnet er soll ein Nazi gewesen sein? Sancta simplicitas!

Mit besten Wuenschen fuer alle interessenten der Theosophie - der Philosophie, der die Welt solche Konzepte verdanken kann wie Reinkarnation und Karma, und solche Menschen und Bewgungen wie Mahatma Gandhi, die ganze indische Kongresspartei und Satyagraha, der passive Wiederstand auf geistiger Grundlage, die dem Gegner nicht nur nicht zurueckschlaegt sndern ihn mit dem eigenen Leben beschuetzt,

Ihr

Karma
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
AW: Die Geheimlehre der Theosophen

Es ist durchaus richtig das Freimaurer auch in KZs landeten und die Logen geschlossen wurden. Nur leider heißt das nicht das nicht ganze Logen den Naziquatsch mitgemacht hätten.
Winkelmaß und Hakenkreuz. Die Freimaurer und das Dritte Reich: Amazon.de: Helmut Neuberger: Bücher

... tja und das Steiner nicht in sehr sehr komische Details bezüglich einer Rassenlehre abgeglitten ist halte ich auch für falsch.

Bei diesen Themen ist es nunmal leider so, das ein einfaches schwarz/weiß nicht die ANtwort auf die Frage ist. Die Welt ist fuzzy und nicht digital.
 
Zuletzt bearbeitet:

Grobi_

Geheimer Meister
28. Februar 2010
313
AW: Die Geheimlehre der Theosophen

Sicher hat sich Steiner über verschiede Rassen in einer Weise geäußert, die uns heutzutage gelinde gesagt etwas komisch vorkommt. Aus heutiger Sicht sind seine Beschreibungen der Rassen eindeutig rassistisch. Zwei Dinge sind dabei aber zu bedenken: Erstens war es zu dieser Zeit nichts außergewöhnliches, auch in besten Forscherkreisen, sich derart über verschieden Rassen zu äußern ("Doktoren und Professoren zerbrachen sich ihre Gelehrtenköpfe über den Unterschied zwischen "Gesäßformen der höheren und der niederen Rassen" und über Ähnliches mehr."*).
Zweitens: "Die Ariosophie war zu dieser Zeit tatsächlich bei einigen Theosophen populär, wenn dies aber im Sinne von Unter- und Übermensch geschah wurde hier einiges der eigentlichen theosophischen Lehre verwechselt. Steiner erteilte dieser Ariosophie schon sehr früh eine Absage, indem er betonte, daß eine - wie auch immer geartete- höher stehende Rasse nicht daran zu erkennen ist, daß sie andere unterdrückt, unterwierft oder gar vernichtet."*
Für Steiner waren z.B. die "Neger" Menschen, die auf der Leiter der Inkarnationen auf niederer Stufe stehen. Eine gefährliche Sichtweise, insbesondere, wenn sie von Menschen übernommen wird, die daraus andere Schlüsse ziehen, als Steiner selbst. So etwas wie den Rassenwahn der Nazis hatte Steiner dabei nie im Sinn, Beleg dafür ist auch seine deutliche Distanzierung von solchem Gedankengut.

Gruß
Grobi

*Zitate aus Beitrag 98
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Die Geheimlehre der Theosophen

Muss man mal anmerken, hier wurde zu Beginn dieses threads, Theosophie mit dem "Hitler und seinem Hang zum Okkultismus" gleichgestellt, ich hatte da so meine Mühe - klarzulegen, dass dies ganz zu Anfang war - Theo - GOTT Sophie-Weisheit >>>GottWissen, nicht allzuviel mit der Theosophischen Gesellschaft zu tun hat und und...
sind ja noch viele Menschen der Meinung die Theosophische Gesellschaft hat was mit den Nazis zu tun - und dabei ist es umgekehrt.
@karma, hast ja schon einiges aufgezeigt

Mittlerweile anerkennt man sie schon wesentlich besser - diskutieren kann man darüber noch immer - ist doch klar...
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.686
AW: Die Geheimlehre der Theosophen

Das Problem ist wohl dass sich braune Gruppierungen in allen möglichen Bereichen einnisten...
Ich habe da oft den Eindruck die suchen in allen Bereichen nach rekrutierbaren Mitläufern...

Gruss Grubi
 
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Verfasser Titel Forum Antworten Datum
T Einstein und Blavatskys Geheimlehre Philosophisches und Grundsätzliches 5

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