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Die Geheimlehre der Theosophen

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Die Geheimlehre der Theosophen

Kein Zweifel daran.
Jesus dient heute als Steinbruch für tausende widerstrebende Aussagen. Jeder bedient sich bei ihm, keiner nimmt ihn mehr ernst.
Alles ist einmal vorbei...und da werden dann große Lichter als trübe Funzeln abqualifiziert.
Kann jeder machen wie er will, soll nur nicht erwarten daß ich das gutheiße.

Die Lehre Jesus, denke ich, ist noch nie so ernst genommen worden. Seine Lehre hat eine Aussage.
Man geht der Aussage seiner Lehre wesentlich genauer auf den Grund, wurden nicht viele seiner Aussagen, die man sehr wohl niederschrieb, so gut man es verstand,
NICHT veröffentlicht, geheimgehalten?
Judasevangelium. Was hat man Judas angetan und den Juden .... Antisemitismus schon 1096/97
Evangelium von Maria Magdalene ... Frauen haben in der Kirche zu schweigen
Nag Hammadi...

Jesus ist aktuell geworden, man hört kaum schlechte Nachreden über ihn, warum auch?
Seine Lehre ist doch so weltumfassend, ich lese gerne über ihn.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Die Geheimlehre der Theosophen

Tja, Kriegerin...
Seine Lehre ist doch so weltumfassend, ich lese gerne über ihn.
Ich lese lieber die Evangelien als Sekundärliteratur darüber.
Zur Kirche sage ich gar nichts, und theologische Diskussionen sind auch nicht mein Ding.
Baha'u'llah hat das Priestertum abgeschafft. Heute gilt, für eine mündige Menschheit, die "selbstständige Suiche nach Wahrheit".
Man kann sich eine Auslegung ausdenken. Aber man kann sie nicht als verbindlich erklären - da jeder Mensch anders ist, findet auch jeder andere Edelsteine in der gleichen Offenbarung.
Das ist gut so, es nährt die Vielfalt....
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Die Geheimlehre der Theosophen

Tja, Kriegerin...

Ich lese lieber die Evangelien als Sekundärliteratur darüber.
Zur Kirche sage ich gar nichts, und theologische Diskussionen sind auch nicht mein Ding.
Baha'u'llah hat das Priestertum abgeschafft. Heute gilt, für eine mündige Menschheit, die "selbstständige Suiche nach Wahrheit".
Man kann sich eine Auslegung ausdenken. Aber man kann sie nicht als verbindlich erklären - da jeder Mensch anders ist, findet auch jeder andere Edelsteine in der gleichen Offenbarung.
Das ist gut so, es nährt die Vielfalt....

Da hast du recht, denn das Priestertum hat uns ja dazu gebracht, selbstständig zu suchen - zu suchen müssen, ansonsten gäbe es die Einstellungen zu den Lehren der Meister/Weise nicht in dieser Form.

Apropos Jesus: Pharisaer.. er warnte uns vor ihnen.. wären wir vor 300-150 Jahre auch schon so aufmüpfig gewesen? Ich denke da an verschiedene Aufmerksammacher, die mussten alle
ihr Heimatland verlassen, wurden eingesperrt, Redeverbot oder wurden beseitigt, gefoltert.
Genau von diesen haben wir vieles abgeschaut, deshalb ist es auch oft besser zu schweigen..... Alle können nicht flüchten.
 

Grobi_

Geheimer Meister
28. Februar 2010
313
AW: Die Geheimlehre der Theosophen

Die
Uneingeweihten...die Frage stellt sich dann doch, wer muß uneingeweiht bleiben und warum?

Hallo Baronesse !

Jeder, der bereit ist, die Grundlagen zum Verstehen der Geheimnisse zu lernern, kann in diese eingeweiht werden. Also muß niemand, der dies nicht möchte uneingeweiht bleiben.

Mit deiner Begründung des Frevels und der Missverständnisse für Geheimwissenvermittlung bin ich nicht ganz zufrieden.

Schade, eine bessere Begründung, als die, die ich gegeben habe, habe ich nicht. Die Geheimhaltung schützt das Wissen selbst, schade, daß du das nicht verstehst. Im Beitrag http://www.weltverschwoerung.de/glaube-religion/19083-blavatskys-luegen.html werden die Theosophen als Teufelsanbeter hingestellt, aus Mangel an Informationen und Erkenntnis, Blavatsky selbst wird als Verführerin bezeichnet. Das passiert, wenn uneingeweihte mit Wissen hantieren, das sie nicht verstehen.

Eher so -
Dies ist die Holofeeling Homepage
...

Gehe ich jetzt wohl nicht falsch in der Annahme.:gruebel: ,@grobi

Hallo Kriegerin !
Leider liegst du in dieser Annahme falsch. Auch wenn die verlinkte Seite natürlich einiges an Wahrheiten enthält, ist sie mir irgendwie nicht wirklich sympatisch. Ich finde dtrainer liegt mit seiner Formulierung "Steinbruch für tausende widerstrebende Aussagen" schon richtig. Nur denke ich -im Gegensatz zu ihm- daß wir bei den Gnostikern noch die reinste Jesus-Lehre finden können (Blavatsky weist darauf hin, daß Johannes und die Apostelgeschichte voller gnostischer Ausdrücke sind), aber die Diskussion darüber möchte ich in diesem Thema, da off topic, nicht führen; gerne aber in einem anderen Thema. Die Katholische Kirche war die erste, die ein buntes Pottpourie erschuf, mit ein bisschen Jesus, vermischt mit alles möglich anderen bekannten Glaubenslehren. Jesus ist mittlerwile zu einem Abziehbild geworden, das man auf alle möglichen Lehren klebt. Es gibt aber auf der anderen Seite eine durchaus seriöse Jesus-Forschung. Diese hat schon lange gründlich mit der Behauptung aufgeräumt, die Evangelien seien authentische Berichte Jesu Lebens.

Blavatsky meinte von Jesus, er sei ein Magier und Kabbalist gewesen, der jüdische Geheimlehren verriet und daher wegen Mysterienverrat vom Sanhedrin angeklagt worden. Was wir auf alle Fälle wissen (zumindest steht es so bei Markus), ist daß Jesus, wie ich bereits oben schrieb, eine äußere Lehre, basierend auf Gleichnissen, dem Volk, und eine innere Lehre seinen Jüngern lehrte:

In Mk 4,11 - 12 sagt Jesus zu seinen Jüngern:
Euch ist das Geheimnis des Reiches Gottes anvertraut; denen aber, die draußen sind, wird alles in Gleichnissen gesagt:
denn
sehen sollen sie, sehen aber nicht erkenen; /hören sollen sie, hören, aber nicht verstehen, / damit sie sich nicht bekehren / und ihnen nicht vergeben wird.

Mk 4,33 - 34:
Durch viele solche Gleichnisse verkündete er ihnen das Wort, so wie sie es aufnehmen konnten. Er redete nur in Gleichnissen zu ihnen; seinen Jüngern aber erklärte er alles, wenn er mit ihnen allein war.

Das ist ganz unmißverständlich und war den ersten Christen natürlich bewußt. Allerdings verbreitete sich die Lehre zu schnell und viele Uneingeweihte konnten sie nicht richtig deuten. Man kann sich vorstellen, daß in diesem Moment der Verwirrung, viele uneingeweihte Christen als einzige Lösung eine Dogmatisierung der Lehre sahen. Mal ganz von machtpolitischen Aspekten abgesehen. (ok, war jetzt auch ein wenig off topic)

Die Lehre Jesus, denke ich, ist noch nie so ernst genommen worden. Seine Lehre hat eine Aussage.
Man geht der Aussage seiner Lehre wesentlich genauer auf den Grund, wurden nicht viele seiner Aussagen, die man sehr wohl niederschrieb, so gut man es verstand,
NICHT veröffentlicht, geheimgehalten?
Judasevangelium. Was hat man Judas angetan und den Juden .... Antisemitismus schon 1096/97
Evangelium von Maria Magdalene ... Frauen haben in der Kirche zu schweigen
Nag Hammadi...

Nahezu prophetisch schrieb einst Blavatsky:

Eine der überraschendsten Tatsachen für uns ist, dass erfahrene Gelehrte es versäumen, die regelmäßige Wiederkehr dieser »unvorhergesehenen und äußerst wunderbaren« Entdeckung wichtiger Urkunden gerade in den geeigneten Momenten mit vorsätzlicher und absichtsvoller höherer Planung zu verbinden. Ist es denn so ungewöhnlich, dass die Hüter »heidnischer« Überlieferungen es so einrichten, dass die notwendigen Dokumente, Bücher oder Relikte gerade dann wie durch Zufall in die geeigneten Hände fallen, wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist?

Man fragt sich, wie viele andere Dokumente, Bücher oder Relikte noch im Verborgenen ruhen und auf den richtigen Moment ihres Erscheinens warten.

Gruß
Grobi
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Die Geheimlehre der Theosophen

Nahezu prophetisch schrieb einst Blavatsky:
Man fragt sich, wie viele andere Dokumente, Bücher oder Relikte noch im Verborgenen ruhen und auf den richtigen Moment ihres Erscheinens warten.
Gruß
Grobi

Wenn der Vatikan allein seine geheimen Unterlagen rausrücken würde, da wäre was los.
Deshalb wurde die Theosophie so VERNEINT, sowohl von der kath. und EV Kirche.
Der Wahnsinn war, sprach man das Wort Theosophie aus, wurde sofort auf die Blavatskaya verwiesen.
Da wurde alles verteufelt und der H. hat dann auch noch seinen Senf dazugeben.
 

Snark

Geselle
6. Juni 2010
25
AW: Die Geheimlehre der Theosophen

Hallo Grobi -

eine kurze Rückfrage eines weitgehend inaktiven Mitlesers -

Blavatsky meinte von Jesus, er sei ein Magier und Kabbalist gewesen

"Magier" scheint mir im Sinne Blavatskys völlig richtig zu sein, "Kabbalist" aber ebenso verkehrt... so, wie ich sie gelesen und verstanden habe, jedenfalls. Ist das aus einem der Vorträge, oder aus Isis oder Geheimlehre (der Indexband hat mir gerade nicht weitergeholfen!)? Danke!

Viele Grüße,
Snark
 

Grobi_

Geheimer Meister
28. Februar 2010
313
AW: Die Geheimlehre der Theosophen

Hallo Snark !
Blavatsky soll das in Isis (in der deutschen Ausgabe von 1909 auf Seite 202) geschrieben haben und sich dabei auf Lévi beziehen, der Jesus in der Tat als Eingeweihten der Kabbala beschrieb.
Falls dir Isis vorliegt, würde ich mich freuen, wenn du den genauen Wortlaut mitteilen könntest.

Gruß
Grobi
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Die Geheimlehre der Theosophen

Blavatsky soll das in Isis (in der deutschen Ausgabe von 1909 auf Seite 202) geschrieben haben und sich dabei auf Lévi beziehen, der Jesus in der Tat als Eingeweihten der Kabbala beschrieb.

Sagenhaft, wirklich. Jesus war in eine Lehre eingeweiht die im 12.Jh nach ihm entstand....es wird immer märchenhafter.
 

Grobi_

Geheimer Meister
28. Februar 2010
313
AW: Die Geheimlehre der Theosophen

Sagenhaft, wirklich. Jesus war in eine Lehre eingeweiht die im 12.Jh nach ihm entstand....es wird immer märchenhafter.

Hallo dtrainer !
Der Einwand ist nicht ganz unberechtigt, da es wohl keine schriftlichen Kabbala-Texte vor dieser Zeit gab. Doch kann man die kabbalistische Tradition zumindest bis in das 1. Jahrhundert zurückverfolgen. Ich bin kein Kabbala-Experte, aber auf Wiki habe ich folgendes erfahren:
Die ersten Träger kabbalistischer Tradition stammten aus dem rabbinischen Judentum, insbesondere aus dem Schülerkreis des Rabbi Jochanan ben Sakkai und des Rabbi Akiba ben Josef, die beide in Judäa im 1. Jahrhundert n. Chr. wirkten.
Kabbala

Allerdings würde mich schon interessieren, wie Lévi und Blavatsky ihre Behauptung erklären.

Ach ja, sagenhaft finde ich das alles übrigens auch; und es kann noch viel sagenhafter werden.

Gruß
Grobi

Gruß
Grobi
 

Snark

Geselle
6. Juni 2010
25
AW: Die Geheimlehre der Theosophen

Hallo Snark !
Falls dir Isis vorliegt, würde ich mich freuen, wenn du den genauen Wortlaut mitteilen könntest.

Danke für den Hinweis! Mein Reprint hat ähnliche Seitenzahlen; nachdem ich erst mal auf den Trichter gekommen bin, dass es in Band II sein muss, war alles einfach. Man lernt doch nie aus. Der beste Fund bisher sind Zitate in der "Isis" aus der Sepher Toldos Jeshu (S. 201f). Die werden von H.P.B. kommentiert mit:

"Dann folgt eine Reihe von Abenteuern, die in allegorischen Sprüchen wiedergegeben werden und die zeigen, dass Jesus seine Initiation in die jüdische Kabbala durch Erlangung der Geheimwissenschaft Egyptens (sic!) ergänzte. Als die Verfolgung aufhörte, kehrten sie beide nach Judäa zurück(*)."

und zur Klärung der in der "Isis" zitierten Quelle:

"(*) Eliphas Lewi beschreibt diese Erzählung dem Talmudistischen Verfasser des 'Sota' und 'Sanhedrin' p. 19, Buch des 'Jechiel'."

Soweit das Zitat. Auf S. 91f. findet sich dann auch noch ein Abschnitt "Apostel Paulus - ein Kabbalist". Wobei das - mal skeptisch gedacht - durchaus auch nachträgliche Vereinnahmung (hier: durch Levi) sein könnte... aber wer weiss das schon sicher?

Platon hat sich ja auch nicht als Anhänger des Platonismus bezeichnet; das Wort gab es schliesslich erst später. Die Frage wäre, ob man das erste schriftliche Auftreten des Wortes Kabbalismus zählen mag (das war m.W. tatsächlich erst im Mittelalter), oder die spätere etikettierende Erklärung gelten lässt: "dies da war ganz klar Kabbalismus"... und auch die Freimaurer sagen ja wohl öfter "Freimaurerei war immer". Das aktuell verwendete Etikett ist nur halt offensichtlich etwas jünger...

Fazit: Ich hatte es verkehrt in Erinnerung - Grobi_ hatte das Argument von H.P.B. völlig korrekt wiedergegeben. Ich ziehe meine Einwände hiermit zurück :-)
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Die Geheimlehre der Theosophen

Hallo Grobi,
Die ersten Träger kabbalistischer Tradition stammten aus dem rabbinischen Judentum, insbesondere aus dem Schülerkreis des Rabbi Jochanan ben Sakkai und des Rabbi Akiba ben Josef, die beide in Judäa im 1. Jahrhundert n. Chr. wirkten.
Kabbala
Allerdings würde mich schon interessieren, wie Lévi und Blavatsky ihre Behauptung erklären.
Diese Behauptungen sind mir geläufig, aber wie die Aussage, die Freimaurerei wäre schon beim Bau der Pyramiden aktiv gewesen, sind sie eben ohne jedes nachprüfbare Fundament.
Es wertet eine Idee scheinbar auf, wenn man jemanden wie Jesus da mit einbeziehen kann; für mich entwertet es den der das sagt und kann es nicht belegen (nicht meinen, das wäre ein Seitenhieb auf Dich!) - da will eine/r das theosophische Gedankengebäude in den Rang einer Religion erheben.
Das halte ich für unsinnig weil Religion und Philosophie aus gutem Grund nicht vermischt werden sollten, ihre Basis und ihre Methoden sind völlig unterschiedlich.
Es wäre aber eine enorme Fleißarbeit nachzuweisen daß Blavatsky aus vielen Quellen abgekupfert hat, ohne sie zu nennen. Da kann ich dir nur raten, die vielen Kritiken an der Theosophie selbst zu lesen. Diese Arbeit wurde schon getan, zu ihren Zeiten.

Was mich angeht, ich beschäftige mich kaum mit der Kritik an Richtungen, die ich ohnehin abwegig finde. Aber diese Aussage war dann doch etwas zu scharf gewürzt...;-)
Grüße
 

Snark

Geselle
6. Juni 2010
25
AW: Die Geheimlehre der Theosophen

Es wertet eine Idee scheinbar auf, wenn man jemanden wie Jesus da mit einbeziehen kann; für mich entwertet es den der das sagt und kann es nicht belegen (nicht meinen, das wäre ein Seitenhieb auf Dich!) - da will eine/r das theosophische Gedankengebäude in den Rang einer Religion erheben.

Hm, passt überhaupt nicht zum Faktischen... hier das Zitat, wenn ich den Büchergiftschrank doch heute schon mal aufgeschlossen habe:

Ist die Theosophie eine neue Religion? frägt man uns. Keineswegs, sie ist weder eine "Religion", noch ist ihre Philosophie "neu", denn sie ist so alt wie der denkende Mensch.

(Kosmogenesis, S. 20). - Dazu jetzt:

Das halte ich für unsinnig weil Religion und Philosophie aus gutem Grund nicht vermischt werden sollten, ihre Basis und ihre Methoden sind völlig unterschiedlich.

Na, das ist eine starke These. Und sowas ist beweispflichtig! Und den Beweis dafür, dass das zu unterschiedlich ist, hätte ich gern - um nicht den entwerten zu müssen, der das sagt und nicht beweisen kann... (ist nur Spaß; Respekt ist und bleibt selbstverständlich Grunderfordernis jeder erwachsenen Diskussion).

Also: Die Basis und Methoden von, sagen wir, Mathematik und Medizin sind auch "völlig unterschiedlich", aber trotzdem passieren recht gute Sachen, wenn die Vertreter beider Disziplinen einander begegnen und ein wenig Theorien und Methoden austauschen. Warum genau sollte das bei Religion und Philosophie anders sein? Oder bist Du der Auffassung, dass die Religion nichts zum Austauschen mitbringen kann? Denn wäre es doch - strikt hypothetisch! - auch ein gewaltiger Gewinn an Erkenntnis, wenn das endlich rauskommt, und nicht mehr still vor sich hin "Religion" praktiziert werden braucht ;-)
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Die Geheimlehre der Theosophen

Hallo Snark,
Man kann sich austauschen, aber während die eine (Philosophie) auf den reinen Logos setzt, beruht die Religion auf Offenbarung und geistiger Erfahrung.
Ist die Theosophie eine neue Religion? frägt man uns. Keineswegs, sie ist weder eine "Religion", noch ist ihre Philosophie "neu", denn sie ist so alt wie der denkende Mensch.
Das ist eben so eine Behauptung der Theosophen. Vor Blavatsky gab es aber noch nicht einmal den Begriff - weise mir nach, falls ich mich irre.
Aber auch dann sind mir "Geheimlehren" zutiefst zuwider, ich sagte ja schon, es gibt genug Kritik daran, ich werde dem nichts hinzufügen.
Grüße
 

Snark

Geselle
6. Juni 2010
25
AW: Die Geheimlehre der Theosophen

Hallo Snark,
Man kann sich austauschen, aber während die eine (Philosophie) auf den reinen Logos setzt, beruht die Religion auf Offenbarung und geistiger Erfahrung.

Substituieren wir ein paar Symbole in der Belegung, um die Validität des Arguments zu analysieren (erstes Semester Philosophie): "während die eine (Mathematik) auf Axiome und Schlussregeln setzt, beruht die Medizin auf Vorbeugung, Erkennung und Behandlung von Krankheiten und Verletzungen." Daraus folgt offensichtlich noch nicht wie behauptet, beides sei "aus gutem Grund nicht zu vermischen" (bzw. man hätte sich nichts zu sagen). Das Argument ist also mindestens formal falsch... und zwar nach den wirklich grundlegenden Spielregeln der Philosophie.

Aber auch dann sind mir "Geheimlehren" zutiefst zuwider, ich sagte ja schon, es gibt genug Kritik daran, ich werde dem nichts hinzufügen.

Ist ja in Ordnung. Deine Haltung rührt ja nach eigenem Bekunden aus dem persönlichen Empfinden, und nicht aus Gründen, die dem reinen Logos zugehören. Naja, dann kann ich natürlich auch aus diesem Austausch nichts weiter lernen als über Deine persönlichen Befindlichkeiten. Schade. Wenn Du gesagt hättest, Du magst die Theosophie einfach nur nicht, und die Gründe hätten ungenannte Andere doch schon gebracht, wären wir schneller zu diesem Punkt gekommen.

Schönen Abend!
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Die Geheimlehre der Theosophen

Ist ja in Ordnung. Deine Haltung rührt ja nach eigenem Bekunden aus dem persönlichen Empfinden, und nicht aus Gründen, die dem reinen Logos zugehören.
Pure Vermutung...
Auch dir einen schönen Abend!
 

Janus666

Geheimer Meister
5. Juli 2010
318
AW: Die Geheimlehre der Theosophen

Blavatskis Lehre von den "Wurzelrassen" wurde von Guido von List aufgegriffen und zur "Ariosophie", ausgebaut. Im frühen 20. Jahrhundert war diese rassistische Philosophie, die den nordischen Menschen als "Herrenrasse" ansieht, innerhalb der dortigen theosophischen Zirkel recht populär.
Jörg Lanz von Liebenfels griff diese Ideen auf, sponn sie Weiter, indem er "die Juden" als das den Herrenmenschen am Einnehmen seines ihm zugedachten Platzes hindernde und daher zu beseitigende Übel ausmachte, und veröffentlichte sie in seiner Zeitschrift "Ostara".
Hitler soll in seiner Zeit im Männerwohnheim ein begeisterter Leser dieser Hefte gewesen sein, sie lieferten ihm wohl die Grundlage seiner späteren Weltanschauung, weshalb Liebenfels auch als "Der Mann, der Hitler die Ideen gab" bezeichnet wurde.

Ich nehme nicht an, dass H.P.Blavatski und ihren Anhängern so etwas wie die Shoa (der Holocaust) vorschwebte. Ihr Buch "Die Geheimlehre" ist auch nicht wirklich als Geschichtsbuch gemeint, wurde durch von List und Konsorten aber als solches Wörtlich genommen; wie R.A.Wilson es in seiner "Illuminatus!"-Trilogie ausgedrückt hat, wurden hier Landkarte und Teritorium verwechselt...

Übrigens benutzte schon die Guido-von-List-Gesellschaft eine Hakenkreuzflagge als Symbol der "völkischen Bewegung", was dann später von der aus der Thule-Gesellschaft hervorgegangenen NSDAP übernommen wurde. Geistiger Hintergrund der Thule-Gesellschaft war wiederum die Ariosophie, eine Art rassistisch geprägte und falsch verstandene Theosophie.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Die Geheimlehre der Theosophen

Hitler

Ich nehme nicht an, dass H.P.Blavatski und ihren Anhängern so etwas wie die Shoa (der Holocaust) vorschwebte. Ihr Buch "Die Geheimlehre" ist auch nicht wirklich als Geschichtsbuch gemeint,

Übrigens benutzte schon die Guido-von-List-Gesellschaft eine Hakenkreuzflagge als Symbol der "völkischen Bewegung", was dann später von der aus der Thule-Gesellschaft hervorgegangenen NSDAP übernommen wurde. Geistiger Hintergrund der Thule-Gesellschaft war wiederum die Ariosophie, eine Art rassistisch geprägte und falsch verstandene Theosophie.

Zu Nr 1. - Er machte den Namen Theosophie zu allem anderen als was er heißt.
theos - GOTT, sophia - WEISHEIT
»Gottesweisheit«; Erkenntnis des Göttlichen, Absoluten und Übersinnlichen zu kommen.
Blavatskaya wollte, dass man alle Menschen als eine Rasse anerkennt.
Hier lasse ich @grobi erklären.

Geschichtsbuch - ebenfalls @grobi

Swastika - ist ein ein 6000 Jahre altes Symbol aus Indien/Tibet u. asiatischen Raum.
Der Hitler hat sich das angeeignet, da er sich dabei eben einiges mit diesem Symbol erhoffte.
Nun muss sogar der D. L. herhalten, wenn man so im Internet und die Verleugnungen sieht, was ein Mann damit anrichten kann.
Swastika ist ein Glücksymbol/Wahrheitssymbol und kein Kriegssymbol.

@janus hast gut recherchiert, leider wenn die Menschen Theosophie hören, glauben sie sofort an eine teuflische Geschicht, ist aber genau das Gegenteil!!!!!
 

Grobi_

Geheimer Meister
28. Februar 2010
313
AW: Die Geheimlehre der Theosophen

Diese Behauptungen sind mir geläufig, aber wie die Aussage, die Freimaurerei wäre schon beim Bau der Pyramiden aktiv gewesen, sind sie eben ohne jedes nachprüfbare Fundament.

Hallo dtrainer !
Soweit ich weiß, behauptet dies die heutige Freimaurerei nicht. Ob vorläufer der Freimaurer bereits damals aktiv waren, ist wohl glaubenssache. Für ausgeschlossen halte ich das aber nicht.

Es wertet eine Idee scheinbar auf, wenn man jemanden wie Jesus da mit einbeziehen kann; für mich entwertet es den der das sagt und kann es nicht belegen (nicht meinen, das wäre ein Seitenhieb auf Dich!) - da will eine/r das theosophische Gedankengebäude in den Rang einer Religion erheben.

Wie Snark schon richtig schrieb, haben Theosophen überhaupt nicht den Anspruch, die Theosophie als Religion zu sehen. Theosophen wissen, daß keine Religion über der Wahrheit steht. Gegenüber der Aussage Blavatskys, Jesus sei Kaballist gewesen, stehe ich neutral. Ich weiß es nicht und bloß weil es Blavatsky sagt, nehme ich es nicht als gegeben hin. Auch eine Blavatsky ist (wahrscheinlich) nicht unfehlbar. Die Aussage aber ungeprüft abweisen, weil sie einem nicht in's Weltbild passt, finde ich sehr anmaßend.

Das halte ich für unsinnig weil Religion und Philosophie aus gutem Grund nicht vermischt werden sollten, ihre Basis und ihre Methoden sind völlig unterschiedlich.

Wenn man in seinem Drang zu trennen das Gesamtbild nicht sieht, ok.

Es wäre aber eine enorme Fleißarbeit nachzuweisen daß Blavatsky aus vielen Quellen abgekupfert hat, ohne sie zu nennen. Da kann ich dir nur raten, die vielen Kritiken an der Theosophie selbst zu lesen. Diese Arbeit wurde schon getan, zu ihren Zeiten.

Du regst dich -nicht ganz zu unrecht- darüber auf, daß dir im Forum Videos als Argument präsentiert werden. Was du hier machst, ist aber genau das gleiche. Formuliere doch mal deine Kritik in eigenen Worte, dann können wir gerne darüber sprechen. Dann wird auch der geneigte Mitleser sehen, daß die Kritik an der Theosophie oder der TG zumeist bloß auf Missverständnisse und Vorurteile beruht, wobei ich natürlich nicht behaupten möchte, daß die TG über jegliche Kritik erhaben ist. Allerdings bleibt bei genauerer Betrachtung eben nicht sehr viel übrig. Genau, wie von deiner Aussage, Blavatsky habe abgekupfert. Sie betont sogar, daß alles, was sie schreibt bereits vorher schon war und daß sie das alles einfach nur neu ordnete. Sie behauptete nie, Urheberin dieser dinge zu sein.

Was mich angeht, ich beschäftige mich kaum mit der Kritik an Richtungen, die ich ohnehin abwegig finde.

Was bleibt, ist die Überzeugung, daß du diese Richtung allein deshalb ablehnst, weil sie nicht in dein Weltbild passt. Der Wahrheit aber ist es egal, in wessen Weltbid sie passt oder nicht.


Blavatskis Lehre von den "Wurzelrassen" wurde von Guido von List aufgegriffen und zur "Ariosophie", ausgebaut. Im frühen 20. Jahrhundert war diese rassistische Philosophie, die den nordischen Menschen als "Herrenrasse" ansieht, innerhalb der dortigen theosophischen Zirkel recht populär.
Jörg Lanz von Liebenfels griff diese Ideen auf, sponn sie Weiter, indem er "die Juden" als das den Herrenmenschen am Einnehmen seines ihm zugedachten Platzes hindernde und daher zu beseitigende Übel ausmachte, und veröffentlichte sie in seiner Zeitschrift "Ostara".
Hitler soll in seiner Zeit im Männerwohnheim ein begeisterter Leser dieser Hefte gewesen sein, sie lieferten ihm wohl die Grundlage seiner späteren Weltanschauung, weshalb Liebenfels auch als "Der Mann, der Hitler die Ideen gab" bezeichnet wurde.

Ich nehme nicht an, dass H.P.Blavatski und ihren Anhängern so etwas wie die Shoa (der Holocaust) vorschwebte. Ihr Buch "Die Geheimlehre" ist auch nicht wirklich als Geschichtsbuch gemeint, wurde durch von List und Konsorten aber als solches Wörtlich genommen; wie R.A.Wilson es in seiner "Illuminatus!"-Trilogie ausgedrückt hat, wurden hier Landkarte und Teritorium verwechselt...

Übrigens benutzte schon die Guido-von-List-Gesellschaft eine Hakenkreuzflagge als Symbol der "völkischen Bewegung", was dann später von der aus der Thule-Gesellschaft hervorgegangenen NSDAP übernommen wurde. Geistiger Hintergrund der Thule-Gesellschaft war wiederum die Ariosophie, eine Art rassistisch geprägte und falsch verstandene Theosophie.

Hallo Janus666 !
Daß Liebenfels mit seinen primitiven Lehren Hitler beeinflusst hat ist unbestritten und man sollte bedenken, wie E.R. Carmin (natürlich ein Pseudonym) in seinem Werk "Das schwarze Reich" schreibt, die "Vorstellungen über den Kampf der Blonden gegen die Tschandalen (Liebenfels Ausdruck für die Dunkelrassen, die im Gegensatz zu den göttlichen Ariern, dämonisches Pfuschwerk seien) gehörten allerdings damals zum Bildungsgut auch der besten Kreise in Österreich-Ungarn, und nicht nur dort. Doktoren und Professoren zerbrachen sich ihre Gelehrtenköpfe über den Unterschied zwischen "Gesäßformen der höheren und der niederen Rassen" und über Ähnliches mehr.
Aber es wäre zu einfach, in diesen absurden Lehren den Hintergrund für das zu sehen, was schließlich im Dritten Reich geschah. Zutreffend ist sicher, daß die Schriften des ehemaligen Mönchs, der später wieder als Mitglied der Thule-Gemeinschaft in Erscheinung treten sollte, mit zu dem damals weitverbreiteten und vielerlei Seiten geförderten System von Rassenstolz, Vorurteilen und abergläubischer Furcht vor dem "anderen" gehörte, das den Aufstieg Hitlers möglich machte und das unter seiner Herrschaft perfektioniert wurde. Jedenfalls gehörte der Rassismus in dieser Form nicht zum Kern der nationalsozialistischen Religion, obgleich er sich als Methode daraus ergab." (S.33)
Die Ariosophie war zu dieser Zeit tatsächlich bei einigen Theosophen populär, wenn dies aber im Sinne von Unter- und Übermensch geschah wurde hier einiges der eigentlichen theosophischen Lehre -wie du ja selbst gegen Ende deines Beitrags schreibst- verwechselt. Steiner erteilte dieser Ariosophie schon sehr früh eine Absage, indem er betonte, daß eine - wie auch immer geartete- höher stehende Rasse nicht daran zu erkennen ist, daß sie andere unterdrückt, unterwierft oder gar vernichtet.
Auch der listige Guido, wie er manchmal genannt wurde, hat mit der eigentlichen Lehre der Theosophen nicht mehr viel am Hut. Der "Aleister Crowley Wiens" ist ein gutes und abschreckendes Beispiel, warum Geheimwissen nicht in die falschen Hände geraten darf. Über ihn kamen sicher einige Fehlinterpretationen zu Hitler, der diese dann teilweise übernahm, teilweise aber wohl auch noch weitersponn. In Hitlers Äußerungen finden sich viele Hinweise, daß er zwar in Geheimwissen unterrichtet war, nicht aber in dessen Bedeutung.
Hitlers, von der Thule-Gesellschaft übernommene, Hakenkreutz, wurde in okkulten Kreisen auch bereits längere Zeit benutzt, noch ehe es von List übernommen wurde.

Ich denke, wir sind uns einig, daß die Theosophie nicht ernsthaft als entscheidender Vorläufer des Nationalsozialismus gesehen werden kann, auch wenn immer mal wieder solche oberflächliche Behauptungen kusieren. Jeder, der sich selbst ein wenig ein Bild davon macht, wird nachvollziehen können, wie lächerlich derartige Behauptungen sind. Die Theosophie kann man eher als Gegenpol zum Nationalszialismus sehen.


Zu Nr 1. - Er machte den Namen Theosophie zu allem anderen als was er heißt.
theos - GOTT, sophia - WEISHEIT
»Gottesweisheit«; Erkenntnis des Göttlichen, Absoluten und Übersinnlichen zu kommen.
Blavatskaya wollte, dass man alle Menschen als eine Rasse anerkennt.
Hier lasse ich @grobi erklären.

Geschichtsbuch - ebenfalls @grobi

Hallo Kriegerin !
Ich denke nicht, daß Blavatsky die Menschen wirklich als eine Rasse sah, ich glaube schon, daß sie zwischen Rassen unterscheidet, aber nicht wertend. Allerdings betont sie die Brüderlichkeit aller Menschen und ihre Göttlichkeit. Hier möchte ich den Ball mal an Snark weiterleiten, vielleicht kann er diesen Aspekt noch ein wenig erhellen.

@ Snark
Schöne Beiträge, hoffe hier noch öfter von dir zu lesen. Im Studium der Geheimlehre bin ich sicher kein Profi und kann noch viel, viel lernen. Daher freue ich mich über jeden, der sich auch mit diesem Studium beschäftigt und hier schreibt.

liebe Grüße an alle
Grobi
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Die Geheimlehre der Theosophen

Hallo Grobi,
Soweit ich weiß, behauptet dies die heutige Freimaurerei nicht. Ob vorläufer der Freimaurer bereits damals aktiv waren, ist wohl glaubenssache. Für ausgeschlossen halte ich das aber nicht.
Ausschmückungen und Übertreibungen "Jesus läuft über (reales) Wasser..." gibt es wirklich überall. Das tun nunmal begeisterte Anhänger, es zeugt aber nur von ihrer Wertschätzung - ist ja auch eine Aussage.

Auch eine Blavatsky ist (wahrscheinlich) nicht unfehlbar. Die Aussage aber ungeprüft abweisen, weil sie einem nicht in's Weltbild passt, finde ich sehr anmaßend.
Ho,ho, brrr....dein "wahrscheinlich" macht mir eine Gänsehaut. War sie ein mensch? Ja? Dann war sie nicht unfehlbar, ohne wenn und aber. Und dann verdrehst du meine Aussage total: ich verwerfe Jesus als Kabbalisten nicht weils nicht in mein Weltbid paßt sondern weil die Kabbalah erst 1200 Jahre nach ihm entstand. Kann man ja nachlesen.
Noch so ein Ding und ich sehe keinen Grund mehr mit dir zu diskutieren!

Formuliere doch mal deine Kritik in eigenen Worte, dann können wir gerne darüber sprechen.
Da verweise ich darauf daß sich Zeitgenossen schon diese Riesenarbeit gemacht haben, aber egal, du willst mit mir den Streit des 19.Jh. führen - sorry, ich aber nicht.
Das ist lange her, und...
(dtrainer)Was mich angeht, ich beschäftige mich kaum mit der Kritik an Richtungen, die ich ohnehin abwegig finde.
(Grobi)Was bleibt, ist die Überzeugung, daß du diese Richtung allein deshalb ablehnst, weil sie nicht in dein Weltbild passt. Der Wahrheit aber ist es egal, in wessen Weltbid sie passt oder nicht.
Nein, ich lehne sie ab weil sie synkretistisch ist, auf eine innere Lehre setzt, Okkultismus einschließt und ich mich gründlich, aber vor langer Zeit, damit auseinandergesetzt habe. Was ja nicht sein kann, wenn ich dich so lese. Rutsch mir den Buckel runter mit deinem "Weltbild"
Du scheinst auf mich zu antworten, gibst dir aber die Antworten selbst. Viel Vergnügen in der erdachten Welt, Grobi. Aber diskutieren geht anders.

Grüße

P.S. nur um das kristallklar zu machen: ich habe lediglich der LÜGE widersprochen, Jesus hätte Kenntnis von der Kabbalah gehabt. Um nichts anderes ging es mir. Irre, was aus einem kleinen Satz werden kann...
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Die Geheimlehre der Theosophen

Ho,ho, brrr....dein "wahrscheinlich" macht mir eine Gänsehaut. War sie ein mensch? Ja? Dann war sie nicht unfehlbar, ohne wenn und aber. Und dann verdrehst du meine Aussage total: ich verwerfe Jesus als Kabbalisten nicht weils nicht in mein Weltbid paßt sondern weil die Kabbalah erst 1200 Jahre nach ihm entstand. Kann man ja nachlesen.
Noch so ein Ding und ich sehe keinen Grund mehr mit dir zu diskutieren!
P.S. nur um das kristallklar zu machen: ich habe lediglich der LÜGE widersprochen, Jesus hätte Kenntnis von der Kabbalah gehabt. Um nichts anderes ging es mir. Irre, was aus einem kleinen Satz werden kann...


Die Wissenschaft der Zahlen haben die Leviten schon gewusst >>Priester, gehören zu den 12 Stämmen Israel.
Das heißt nicht erst 1200 Jahren nach Jesus entdeckt (vielleicht in dieser Zeit nach Europa gebracht).

Es gibt auch nicht nur eine jüdiche Kabbala, sondern Diverse andere auch.

Hier möchte ich nur an das I-Ging erinnern und von dem weiß man, dass es ca. 5000 Jahre alt ist.
I Ging und Kabbala. Ein Orakel- und Weisheitsbuch: Amazon.de: Marguerite de Surany: Bücher
 
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