Lupo
Ritter Kadosch
- 3. Oktober 2009
- 6.349
Was mich an diesem blöden AfD-Bashing, wie es der Nachbar hier betreibt, stört, ist die Substanzlosigkeit, mit der der ganze Sermon in einer Metaebene verbleibt.
Zum Beispiel: "Steht nicht auf dem Boden des Grundgesetzes". Das ist natürlich der schlimmste Vorwurf, den man einem deutschen Politiker machen kann. Die Größe des Vorwurfs würde jetzt eigentlich einen ganz klaren Beleg von systematischen Verstößen gegen den Buchstaben des Grundgesetzes erfordern. Kommt nicht, niemals. Noch nicht mal, soweit bekannt, in den "Rechtsgutachten", nach denen die AfD gesichert rechtsextrem sein soll. Es wird faktisch lediglich dargelegt, dass es sich bei den sogenannten Verstößen gegen das Grundgesetz, lediglich um Verstöße gegen mehr oder weniger windige eigene Interpretationen und willkürliche Auslegungen des Grundgesetzes handelt.
Wenn wir bei den Fakten bleiben, ist die SPD die grundgesetzfeindlichste Partei - sie hat die meisten Grundgesetzänderungen veranlasst. Was ja eigentlich nur erforderlich ist, wenn eine Dissonanz zwischen politischem Handeln und Grundgesetz zu bereinigen ist. Und es ist ein ganz anderes Kaliber wenn ein amtierender SPD-Bundeskanzler erklärt, er wolle keine "roten Linien" mehr einhalten, oder das Bundesverfassungsgericht regelmäßig Gesetzesvorhaben der Bunderegierung als verfassungswidrig zurückweist, als wenn irgendwer bei einer Wahlkampfrede mal über die Stränge schlägt und Mist erzählt.
Oder auch die böse wirtschaftliche Vollkatastrophe mit Ansage, die laut Wirtschaftexperten und -verbänden die AfD bringen soll. Welche Experten und Verbände? Etwa die, die bei den wirklichen Katastrophen wie EEG, Co2-Abgaben, Heizgesetz, Verbrennerverbot, Deindustrialisierung, Wohnungsnot, Verfall der Infrastruktur und des Bildungswesens usw usw usw schön und zuverlässig geschwiegen haben und noch schweigen? Was genau sollte denn die AfD für schlimme Katastrophen herausbeschwören, wenn sie gegen all diesen Irrsinn ankämpfen will?
Zum Beispiel: "Steht nicht auf dem Boden des Grundgesetzes". Das ist natürlich der schlimmste Vorwurf, den man einem deutschen Politiker machen kann. Die Größe des Vorwurfs würde jetzt eigentlich einen ganz klaren Beleg von systematischen Verstößen gegen den Buchstaben des Grundgesetzes erfordern. Kommt nicht, niemals. Noch nicht mal, soweit bekannt, in den "Rechtsgutachten", nach denen die AfD gesichert rechtsextrem sein soll. Es wird faktisch lediglich dargelegt, dass es sich bei den sogenannten Verstößen gegen das Grundgesetz, lediglich um Verstöße gegen mehr oder weniger windige eigene Interpretationen und willkürliche Auslegungen des Grundgesetzes handelt.
Wenn wir bei den Fakten bleiben, ist die SPD die grundgesetzfeindlichste Partei - sie hat die meisten Grundgesetzänderungen veranlasst. Was ja eigentlich nur erforderlich ist, wenn eine Dissonanz zwischen politischem Handeln und Grundgesetz zu bereinigen ist. Und es ist ein ganz anderes Kaliber wenn ein amtierender SPD-Bundeskanzler erklärt, er wolle keine "roten Linien" mehr einhalten, oder das Bundesverfassungsgericht regelmäßig Gesetzesvorhaben der Bunderegierung als verfassungswidrig zurückweist, als wenn irgendwer bei einer Wahlkampfrede mal über die Stränge schlägt und Mist erzählt.
Oder auch die böse wirtschaftliche Vollkatastrophe mit Ansage, die laut Wirtschaftexperten und -verbänden die AfD bringen soll. Welche Experten und Verbände? Etwa die, die bei den wirklichen Katastrophen wie EEG, Co2-Abgaben, Heizgesetz, Verbrennerverbot, Deindustrialisierung, Wohnungsnot, Verfall der Infrastruktur und des Bildungswesens usw usw usw schön und zuverlässig geschwiegen haben und noch schweigen? Was genau sollte denn die AfD für schlimme Katastrophen herausbeschwören, wenn sie gegen all diesen Irrsinn ankämpfen will?