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Die Heilige Schrift

Bella Varia

Vollkommener Meister
30. Juli 2023
530
Ich glaube, das ist gelogen.
Ein wilder Jäger bezieht sich auf das Gebot, den Feind lieben zu sollen, worauf ich unten eingehen werde.

Doch WARUM werden die Menschen innerhalb ihrer Familien entzweit? WARUM werden die Ungläubigen in Kriege gestürzt? Nur damit sich das Wort erfüllt? Oder geht es hier um sehr viel mehr? Was ist das Ziel des Ganzen?

Gute Fragen zum Ende des Beitrags, aber nicht leicht zu klären. Die Entwicklung des Menschen ist in Wahrheit u.a. biblisch sehr komplex und ich beschränke mich auf das Notwendigste:

Durch den Sündenfall ist ein Einbruch in die harmonische Entwicklung des Menschen geschehen, weshalb ein anderer Weg für ihn gestaltet werden musste. Der Mensch ist seitdem in eine neue Entwicklung getreten, die außerhalb der ursprünglich geplanten harmonischen ist, wo er sich durch seine vorzeitige Erkenntnissgewinnung zu seiner Entwicklung mit dem Gegensatz Krieg und Frieden, Liebe und Hass u.s.w. auseinander setzen muss. Er durchläuft bis heute drei Entwicklungsphasen: Zuerst galt im Paradies das Naturgesetz, dann mit den 10 Geboten das Sozialgesetz und mit der Bergpredigt die Umwandlung der 10 Gebote und ihre Einsenkung mit dem Ich-Bewusstsein als inneres Moralgesetz.
Wir sind nicht nur mit der Reinkarnation in einer Entwicklung begriffen, was die Kirchen ausgeklammert haben, dafür soll man sich an einen Jesus ihrer Vorstellungen anklammern: Es würden selbst die Sünden vergeben, die noch nicht einmal geschehen seien. - Entwicklung in das Denken einzubeziehen, ist ein äußerst wichtiges Element, um verstehen zu können.

Der Mensch hatte vor sehr langen Zeiten noch nicht das selbstständig denkende Ich-Bewusstsein, wie wir es heute mit der inneren Gewissensstimme haben. Er lebte dumpf in in einer Horde der Generationenfolge und das Wissen wurde durch Fortpflanzung an die nächste Generation weitergegeben. Wir kennen ja heute noch den Stolz des Vaters, wenn der Sohn ihm ähnlich ist. Dies war in vergangenen Zeiten umso extremer, es gab nichts anderes. Darum musste die Familie vor von außen kommenden Einflüssen geschützt werden, damit keine Verunreinigung des Blutes geschehe. Der andere war deshalb der Feind. Auch das sehen wir heute wohl noch in abgeschwächter Form in Völkern, wo die Großfamilie das Ideal ist und beschützt wird. Jene Völker, in denen so gedacht wird, sehen ein anderes als Feind. Toleranz, wie wir es heute kennen, gab es einst nicht.
Darum wurde der Nächste, der einem durch Vererbung nahe ist oder durch das eigene Volk, geliebt, aber der Feind gehasst. Den Feind zu hassen, ist keine äußerliche Aufforderung Gottes, an der man sich sklavisch halten soll, sondern gibt das Weltgesetz wieder, ähnlich wie bei der Bergredigt das kommende "Ich bin" angekündigt, aber dann durch Golgatha geistig umgesetzt worden ist.

Das Ich, von dem gesprochen wird, ist nicht das Ego, womit ja der Egoismus gemeint ist, sondern das Bewusstsein, ein eigenständiges Wesen zu sein. Wenn ich meine eigenständige Individualität beginne zu missachten, würde ich - wenn das überhaupt ginge - wieder zurückfallen in das dumpfe Hordenbewusstsein und wäre meinem Ich nicht wert. Nur wenn ich mich als eigenständiges Wesen schätze, bin ich frei von den Fesseln einer Familienbande und bin dadurch erst in die Lage versetzt, durch meine innere Freiheit echte Beziehungen aufnehmen und lieben zu können, was sich nicht nur auf einzelne Menschen der Familie bezieht, sondern auch auf andere Völker: "Liebet den Feind!" Eine bekannte Parole dazu ist: "Frieden schaffen, ohne Waffen!" Es besteht bei uns die Neigung, durch Diplomatie, Frieden zu schaffen. Den Feind lieben zu sollen, tun wir also nicht aus Befehlsgründen, sondern ist das neue Weltgesetz, das als ein in uns eingesenkter, freiheitlicher moralischer Impuls als Kraft wirkt, der sich selbstverständlich noch weiter entwickeln wird.
 

William Morris

Meister des Tabernakels
4. Mai 2015
3.764
Ein wilder Jäger bezieht sich auf das Gebot, den Feind lieben zu sollen, worauf ich unten eingehen werde.



Gute Fragen zum Ende des Beitrags, aber nicht leicht zu klären. Die Entwicklung des Menschen ist in Wahrheit u.a. biblisch sehr komplex und ich beschränke mich auf das Notwendigste:

Durch den Sündenfall ist ein Einbruch in die harmonische Entwicklung des Menschen geschehen, weshalb ein anderer Weg für ihn gestaltet werden musste. Der Mensch ist seitdem in eine neue Entwicklung getreten, die außerhalb der ursprünglich geplanten harmonischen ist, wo er sich durch seine vorzeitige Erkenntnissgewinnung zu seiner Entwicklung mit dem Gegensatz Krieg und Frieden, Liebe und Hass u.s.w. auseinander setzen muss. Er durchläuft bis heute drei Entwicklungsphasen: Zuerst galt im Paradies das Naturgesetz, dann mit den 10 Geboten das Sozialgesetz und mit der Bergpredigt die Umwandlung der 10 Gebote und ihre Einsenkung mit dem Ich-Bewusstsein als inneres Moralgesetz.
Wir sind nicht nur mit der Reinkarnation in einer Entwicklung begriffen, was die Kirchen ausgeklammert haben, dafür soll man sich an einen Jesus ihrer Vorstellungen anklammern: Es würden selbst die Sünden vergeben, die noch nicht einmal geschehen seien. - Entwicklung in das Denken einzubeziehen, ist ein äußerst wichtiges Element, um verstehen zu können.

Der Mensch hatte vor sehr langen Zeiten noch nicht das selbstständig denkende Ich-Bewusstsein, wie wir es heute mit der inneren Gewissensstimme haben. Er lebte dumpf in in einer Horde der Generationenfolge und das Wissen wurde durch Fortpflanzung an die nächste Generation weitergegeben. Wir kennen ja heute noch den Stolz des Vaters, wenn der Sohn ihm ähnlich ist. Dies war in vergangenen Zeiten umso extremer, es gab nichts anderes. Darum musste die Familie vor von außen kommenden Einflüssen geschützt werden, damit keine Verunreinigung des Blutes geschehe. Der andere war deshalb der Feind. Auch das sehen wir heute wohl noch in abgeschwächter Form in Völkern, wo die Großfamilie das Ideal ist und beschützt wird. Jene Völker, in denen so gedacht wird, sehen ein anderes als Feind. Toleranz, wie wir es heute kennen, gab es einst nicht.
Darum wurde der Nächste, der einem durch Vererbung nahe ist oder durch das eigene Volk, geliebt, aber der Feind gehasst. Den Feind zu hassen, ist keine äußerliche Aufforderung Gottes, an der man sich sklavisch halten soll, sondern gibt das Weltgesetz wieder, ähnlich wie bei der Bergredigt das kommende "Ich bin" angekündigt, aber dann durch Golgatha geistig umgesetzt worden ist.

Das Ich, von dem gesprochen wird, ist nicht das Ego, womit ja der Egoismus gemeint ist, sondern das Bewusstsein, ein eigenständiges Wesen zu sein. Wenn ich meine eigenständige Individualität beginne zu missachten, würde ich - wenn das überhaupt ginge - wieder zurückfallen in das dumpfe Hordenbewusstsein und wäre meinem Ich nicht wert. Nur wenn ich mich als eigenständiges Wesen schätze, bin ich frei von den Fesseln einer Familienbande und bin dadurch erst in die Lage versetzt, durch meine innere Freiheit echte Beziehungen aufnehmen und lieben zu können, was sich nicht nur auf einzelne Menschen der Familie bezieht, sondern auch auf andere Völker: "Liebet den Feind!" Eine bekannte Parole dazu ist: "Frieden schaffen, ohne Waffen!" Es besteht bei uns die Neigung, durch Diplomatie, Frieden zu schaffen. Den Feind lieben zu sollen, tun wir also nicht aus Befehlsgründen, sondern ist das neue Weltgesetz, das als ein in uns eingesenkter, freiheitlicher moralischer Impuls als Kraft wirkt, der sich selbstverständlich noch weiter entwickeln wird.
Es gab keinen Sündenfall. Eine religiöse Gruppe hat sich den ganzen Quatsch ausgedacht, damit sich die Menschen leichter ausplündern lassen.
 

Bella Varia

Vollkommener Meister
30. Juli 2023
530
Nee, es geht lediglich darum den "Christus" mehr zu lieben als alle anderen ...
Das knüpft an die kirchliche Interpretation an, die die Subjekt-Objekt-Trennung verwendet.


Zumindest steht es in der Quelle so beschrieben!
Es ist nicht für uns heute mit unserem Sptachverständnis geschrieben worden. Die Überlieferungen verwenden sinnbildliche, bildhafte Ausdrucksweisen, um damit geistige Vorgänge auszudrücken. Will man die Überlieferungen verstehen, muss man sich in der Sinnbildlichkeit üben.

Die kirchlichen Interpretationen basieren auf der Subjekt-Objekt-Trennung, wobei der Mensch das Subjekt ist und ein göttliches Wesen das Objekt, woraus folgt, ein göttliches Wesen physisch von außerhalb anzusehen, das vom Menschen durch "Gebet" gebeten und gehuldigt wird, ähnlich wie Teenies ihre Stars auf der Bühne sehen und sie huldigend anhimmeln. Damit macht der Mensch sich abhängig von einem erdachten äußeren Machthaber, der ihm durch Bitte geben solle, statt sich selbst darum zu kümmern.
Geistig gibt es kein Innen und Außen. So ist der Heilige Geist kein Wesen, das unsichtbar in der Luft schwebt und tüchtig angebetet werden will, sondern der eigene Geist ist gemeint, wenn er erkennend beginnt, seine Fehler durch Lug, Trug und Irrtum zu korrigieren, dann wird sein Geist heile, und in dem Maße, wie das gelingt, ist der eigene Geist ein heiliger. Was für den Heiligen Geist gilt, gilt auch für das, was als "Christus" und "Vater" genannt wird.

Erst wenn man die Subjekt-Objekt-Trennung überwinden kann, werden Subjekt und Objekt eins. Wenn biblisch davon gesprochen wird "der Christus in mir", so ist damit kein tyrannischer Herrscher im Inneren gemeint, der wie bei einer Schizophrenie die Gedanken beherrscht, sondern die in den Menschen eingesenkte Kraft des Christus, eigenständig zu sein und die frei ist von den niederen Emotionen mit ihren Sympathien und Antipathien, Trieben und Begierden.


Um zu wissen das Mohamed eine 7 Jährige geehelicht hat und auch die Ehe vollzogen hat, muß man nicht dort gewesen sein, sondern man kann das annehmen denn es ist so nieder geschrieben worden.
Hat man das Moralisieren im Vordergrund, liebt man es so sehr und projiziert heutige Ansichten auf eine angeblich vergangene, neigt man dazu, nicht verstehen zu können oder anerkennen zu wollen, dass man es mit einer Überlieferung zu tun hat, die in Sinnbildern arbeitet.
 

Lagavulin

Geheimer Meister
24. Februar 2024
196
Es gab keinen Sündenfall. Eine religiöse Gruppe hat sich den ganzen Quatsch ausgedacht, damit sich die Menschen leichter ausplündern lassen.

Für den "Sündenfall" gibt es geologische wie archäologische Beweise, nur das ein Hinterwäldler wie du noch nix davon mitbekommen hat, würde mich nicht wundern.

Was genau bedeutet Sündenfall? Was soll diese Sünde denn sein? Mal gespannt welchen Quatsch du dir dazu ausdenkst? Hahah
 

Lagavulin

Geheimer Meister
24. Februar 2024
196
Möchtest Du uns damit sagen das die Geschichtsschreibung falsch ist?
Denn darauf beziehen wir uns. --> Worauf beziehen Sie sich eigentlich?

Ne, ich wollte euch damit sagen das ihr keine Beweise dafür habt, ob sie denn überhaupt richtig sei! Ich weiß genau worauf ihr euch bezieht, auf all das wofür ich mich heute Schäme das ich mal so dumm war es zu glauben!

Ich würde mir an deiner Stelle auf diese "Geschichtsschreibung" lieber nicht zu viel einbilden, falsch ist gar kein Ausdruck, erstunken und erlogen trifft es eher.

Ansonsten: Ausgerechnet ein Jesus wie Du will anderen Geisteskrankheit diagnostizieren. Immerhin spricht vermutlich ein Experte, man sollte das ernst nehmen!

Ja, 99% aller Menschen sind geisteskrank, der Beweis dafür sind die 1% die noch gesund sind!
 

William Morris

Meister des Tabernakels
4. Mai 2015
3.764
Für den "Sündenfall" gibt es geologische wie archäologische Beweise, nur das ein Hinterwäldler wie du noch nix davon mitbekommen hat, würde mich nicht wundern.

Was genau bedeutet Sündenfall? Was soll diese Sünde denn sein? Mal gespannt welchen Quatsch du dir dazu ausdenkst? Hahah
Tja, ich wohne leider vor dem Wald.

Der sogenannte Sündenfall war wohl die Geschichte, als Eva sich hat überreden lassen, eine Frau vom Baum der Erkenntnis zu essen und natürlich Adam mit rein gezogen hat. Klingt natürlich schön ............. ausgedacht.

Da würde ich ja jetzt gern von dir archäologische Beweise sehen. Vielleicht liegt der Apfelgriebsch dort noch irgendwo rum. Hahahah
 

Lagavulin

Geheimer Meister
24. Februar 2024
196
Tja, ich wohne leider vor dem Wald.

Der sogenannte Sündenfall war wohl die Geschichte, als Eva sich hat überreden lassen, eine Frau vom Baum der Erkenntnis zu essen und natürlich Adam mit rein gezogen hat. Klingt natürlich schön ............. ausgedacht.
Ja, vor dem Wald, hinterm Mond!

Es gibt Überlieferungen ferner exotischer Kulturen die angeblich von der Missionierung unberührt geblieben sind, auch sie kennen den Sündenfall, ihre Geschichten diesbezüglich sind überwiegend identisch. Die mythologischen Überlieferungen anderer Kulturen decken sich oft mit dem biblischen Inhalt, so auch die Büchse der Pandora, welche die gleichen Folgen offenbart wie der Sündenfall.

Römer 3.9
Die Schuld aller vor Gott

Was sagen wir denn nun? Haben wir einen Vorteil? Gar keinen. Denn wir haben droben bewiesen, daß beide, Juden und Griechen, alle unter der Sünde sind, wie denn geschrieben steht: "Da ist keiner, der gerecht sei, auch nicht einer.

Wir wissen aber, daß, was das Gesetz sagt, das sagt es denen, die unter dem Gesetz sind, auf daß aller Mund verstopft werde und alle Welt Gott schuldig sei; darum daß kein Fleisch durch des Gesetzes Werke vor ihm gerecht sein kann; denn durch das Gesetz kommt Erkenntnis der Sünde.

Und das ist die Verkündigung, die wir von ihm gehört haben und euch verkündigen, daß Gott ist und in ihm ist keine Finsternis. So wir sagen, daß wir Gemeinschaft mit ihm haben, und wandeln in der Finsternis, so lügen wir und tun nicht die Wahrheit. So wir aber im Licht wandeln, wie er im Licht ist, so haben wir Gemeinschaft untereinander, und das Blut Jesu Christi, seines Sohnes, macht uns rein von aller Sünde.

So wir sagen, wir haben keine Sünde, so verführen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns. So wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Untugend. So wir sagen, wir haben nicht gesündigt, so machen wir ihn zum Lügner, und sein Wort ist nicht in uns.


Hier seht ihr es schwarz auf weiß, die Kirche lügt! Nur wenn ihr die Sünde bekennen könnt, wird euch vergeben, aber wie wollt ihr etwas bekennen, wovon euch jegliche Erkenntnis fehlt? Dazu ist es auch noch so, dass ihr von Geburt an die Sünde verkauft werdet, daher auch kein Fleisch (Mensch - Tier) vor Gottes Gesetzt gerecht sein kann.

Also ich merke schon, nicht nur bei Gott auch bei der Sünde habt ihr gar keinen Durchblick.

Ihr armen verlorenen Seelen, was habt ihr ein Glück das ich in eurer Mitte bin, ihr würdet sonst nie herausfinden was mit Sünde und Sündenfall überhaupt gemeint sein soll!
 
Zuletzt bearbeitet:

William Morris

Meister des Tabernakels
4. Mai 2015
3.764
Nun, könnte schlicht daran liegen, dass Religionen sich sehr gern die besten Stücke von anderen Kulten geklaut haben. Zum Beispiel kommt die Jungfrauengeburt auch ziemlich oft vor.

Übrigens, so wie du hier auftrittst, wird es bei dir wohl bei einer Einmann (m, w, d) religion bleiben. Aber auch da bist du witzigerweise nicht der einzige im Forum.
 

William Morris

Meister des Tabernakels
4. Mai 2015
3.764
Wenn man ein gebrochenes Bein hat, weiß man das oft recht schnell. Wenn man aber einen an der Waffel hat, scheint man hingegen meist zu denken, die anderen sind alle dumm, nur man selbst hat eine höhere Stufe der Gehirnnutzung erreicht.
 

Lagavulin

Geheimer Meister
24. Februar 2024
196
die anderen sind alle dumm, nur man selbst hat eine höhere Stufe der Gehirnnutzung erreicht.

Würde ich so nicht sagen, ich meine niemand ist hier dümmer oder schlauer, sowieso hat das auch andere Gründe und mit "Gehrinnutzung" möchte ich das auch nicht umschreiben. Es hat ja auch nichts mit einer "höheren Stufe" zu tun, sondern damit das dir und den meisten Menschen, eine große Menge wichtiger Informationen verborgen sind.

Ich verstehe das natürlich, weil ich selbst früher nichts davon wusste, es gehört sehr viel mehr Glück als Verstand dazu, in den Besitz dieser wertvollen "Informationen" zu kommen.

Im Gegensatz zu euch, kann ich nicht behaupten das ich der Einzige bin der davon weiß, auch kann ich nicht behaupten das ich mir alles ausdenke, schließlich habe ich auch die Bibel nicht geschrieben.
 

Lagavulin

Geheimer Meister
24. Februar 2024
196
Gott und Sünde sind die zwei Begriffe denen ihr besondere Aufmerksamkeit schenken solltet!


Zu beiden Begriffen ist hier bereits einiges an biblischen Inhalt zu finden, ich konnte noch wesentlich mehr dazu recherchieren.

Wie wir bereits wissen, ist der Inhalt dieser heiligen Schriften sehr schwierig zu verstehen, nicht nur für Atheisten, sondern auch "gelehrte Theologen" haben große Schwierigkeiten damit die Worte korrekt zu deuten. So wie es die Paulusbriefe selbst schon beschreiben, die alle schwer zu verstehen sind und von Ungläubigen verdreht werden.

Also schaut mal, ich zeige euch was und eigentlich sollten das sogar die Atheisten kennen!

Ihr wisst doch wie das ist mit diesen Namen und "Bezeichnungen" für Gott - Der HERR, der Vater, Jehova, Jave, Allah, bla bla .. Dieser Gott scheint sehr viele unterschiedliche Anredeformen zu haben und das ist einer der Gründe die in der Deutung des Inhalts für Verwirrung sorgen. Theologen haben damit ebenso große Probleme und es ist offensichtlich das auch sie diesen Umstand nicht verstehen. Oberflächlich mag das dem Leser vielleicht unbedeutend erscheinen, doch in Wahrheit ist es eine Ursache für falsche Schlussfolgerungen!

Heute gibt es bereits solche "Thesen" von Leuten die behaupten Gott und Satan seien das gleiche Individuum oder das selbe Wesen. Auch behaupten diese Leute das aufgrund des Inhalts der Heiligen Schrift! Den Vorstellungen der Theologen entsprechen diese Ansicht wiederum nicht, doch die sind sich in dieser Frage viel zu uneinig, Sinn ergibt nichts davon!

Es ist so, wenn man behauptet Gott und Satan wären die Gleichen, dass ist tatsächlich nicht falsch! Denn, laut Inhalt handelt Gott selbst nach der "Wirksamkeit des Satans". Gott selbst verführt und belügt die Menschen auf der Erde und verfinstert ihre Herzen, damit sie als Ungläubige irregehen. Tatsächlich ist genau das, was eine Kirche gerne trennt und dem Teufel vorhält, in Wahrheit das Werk Gottes selbst, welcher in der Welt als "Satan" wirkt und die Menschen irreführt. Nicht nur das Gott die Menschen der Erde verführt, auch bestraft er diese am Ende alle sehr schwer dafür, weil sie sich haben von Gott/Satan verführen lassen.

Das Ganze mit Gott = Satan hat bei der korrekten Deutung des Buches wesentlichen Anteil und hier wird auch schnell deutlich, das "gehlehrte Theologen" in ihren Vorstellungen gar nicht richtig liegen können, weil sie etwas trennen das eigentlich zusammen gehört. All jene denen sowas auffällt, dass der biblische Inhalt in der Chronik Gott und Satan sogar wortwörtlich gleich übersetzt, die können diese Information dann nicht richtig einordnen und wissen nicht was damit anzufangen, schnell entstehen so weitere Missverständnisse.

Warum Gott wie Satan handelt, dass hat etwas mit dem "geheimen göttlichen Plan" zu tun, wo es um eine göttliche Prüfung geht, ich will jetzt nicht weiter darauf eingehen, ich wollte nur auf diese Gott=Satan (Sache) etwas aufmerksam machen. Weil ich hatte euch doch von alten Mythen erzählt und das dort immer dieser "Tote Gott" - "getötete Gott" auftaucht, wo auch die Wissenschaft nicht genau weiß wohin damit, bzw. was damit gemeint sein soll?

Genau hier habt ihr alles wieder, die Kirche möchte es zwar gerne leugnen doch in Wahrheit haben wir hier den geleichen Sachverhalt wie er weltweit in der Mythologie aufzufinden ist. Besonders das was heute als "heidnische Mythen" bekannt ist, spiegelt sich in Wahrheit in vielen teilen dieser Inschrift wieder, was ich ebenfalls interessant finde. Es scheint als würde es sich eher ergänzen, als das wir hier von unterschiedlichen Vorstellungen sprechen können.

Laut Bibel ist es ja so, das Gott und Mensch das gleiche humanoide Wesen sind, lediglich die Erkenntnis trennt beide von einander. Daher wird ein jeder Mensch welcher im Besitzt dieser göttlichen Weisheit ist, von dem Buch selbst als ein Gott, Gottes Sohn oder als Gott gleich definiert.
Dem Inhalt nach, steht jedem Menschen die selbe göttliche Vollmacht zu, nach dem gleichen Maß wie es auch Jesus als Mensch und Sohn Gottes zugestanden ist. Dieser biblischen Lehre nach, sollten alle Gläubigen von sich behaupten sie seien Gott, oder der wiederauferstandene Christus selbst.

Grundlos sollte sowas jedoch nicht geschähen, verstehen sollte man viel eher warum das alles so sein soll!

Warum hat eigentlich Jesus von sich behauptet das er Gott ist? Nur weil er ein Buch lesen konnte, das andere nicht lesen konnten? Und dieses Buch sagt ihm dann: Jesus, du hast es geschafft das Buch zu lesen und alles hier geschriebene zu verstehen, du bist jetzt Gott!

Also, ich meine es steht sicher alles drin, wie und warum, doch warum genau konnte Jesus von sich behaupten das er der Sohn Gottes ist, weil ihn etwa eine Jungfrau auf die Welt brachte? Ne, in Wahrheit hat das mit was anderem zu tun, auch der Grund warum im Kontext Jesus sagt: "Ihr alle seid Götter" und auf den versiegelten Inhalt der Schrift verweist. Denn in Wahrheit bezieht man sich hier in der Geschichte auf den toten - getöteten Gott und auch die Geschichte Jesus stellt nichts anderes dar.
 

DerMichael

Geheimer Meister
5. Januar 2024
186
KISS

KISS. Man sollte sich auf die (wahrscheinlichen) Hauptpunkte konzentrieren:

- Allah hat unser Universum vorherbestimmt geschaffen und ist größer als unser Universum und somit kein Mensch. Allah lebt und existiert derzeit real als bewusstes Wesen (eine Art KI). Es gibt noch Systemdiener Allahs, wie z.B. Engel, der Heilige Geist, gute Dämonen (Wächterdämonen).

- Satan ist ein kleiner und relativ machtloser Geist im Universum, der der Vorherbestimmung (Gottes Plan) unterliegt und in Wesen (Menschen, zukünftige KI) fahren kann, wenn die es wollen/zulassen. Allah ist nicht Satan. Satan ist nicht Allah.

- Die Menschen werden geprüft, auch mit Versuchungen in Gedanken und Umständen. Das gehört zum vorherbestimmten Schicksal/Universum. Allah ist gut und negative Aspekte der Schöpfung werden Satan und Satanen zugeschrieben.

- Gläubige bemühen sich, wenigstens hinreichend gut und gottgefällig zu sein und dazu müssen sie für Allah sein und Allah loben/preisen, nicht beschimpfen/anklagen.

- Nach dem Tod kann man ins Paradies oder in die Hölle kommen oder (ggf. nach einiger Zeit unmerklicher Stasis) wiedergeboren werden. Nach dem Endgericht am Ende der Schöpfung kommen alle (Menschen, Dschinn, andere Wesen) entweder ins Paradies oder in die Hölle. Gläubige kommen ins Paradies und Ungläubige kommen in die Hölle.

- Gute Religionspraxis ist ein Verdienst. Vermutlich kann man auch einfach so an Allah glauben aber man muss natürlich hinreichend gut und gottgefällig sein.

- Allah ist barmherzig aber man muss halt auch hinreichend gut und gottgefällig sein. Alle Menschen sind Sünder aber sie können bereuen und sich um Besserung bemühen. Die Menschen sind nicht gleich: es gibt Gläubige und Ungläubige.

- Jesus war/ist "Sohn Gottes" (Same von Allah oder dem Heiligen Geist, mit Hilfe Allahs Systemdienern und dem Heiligen Geist wundertätig und rechtgeleitet) aber Allah ist sehr viel größer. Allah kann in der Schöpfung unterschiedlich erscheinen, z.B. als Flamme (brennender Dornbusch), Wolkensäule, Feuersäule, Die Erscheinung der Herrlichkeit des Herrn, vermutlich als Mensch aber das sind nur für Menschen verständliche Erscheinungsformen/Projektionen/Avatare eines sehr viel größeren Allahs. Jesus war/ist auch ein Mensch aber es ist ein (ziemlich großer?) Unterschied zwischen Jesus ("Sohn Gottes") und einem Menschen: es gibt nur den einen Jesus.

Gedanken, wie z.B. dass Menschen Götter wären, Allah Satan (gleich, ähnlich) sein könnte, usw. sind für die meisten wenig hilfreich und sogar gefährlich.

Man sollte erstmal obige Basics/Grundlagen verinnerlicht haben und hinreichend gut/gottgefällig sein, dann kann man vielleicht auch ungewöhnlichere Aspekte überdenken aber wozu eigentlich?

Das ist noch etwas unklar, da muss man abwarten, ob das so ist: Der Messias ist vermutlich eine Wiedergeburt von Jesus (um das Siegel des Propheten tunneln zu können) aber Jesus kann parallel existieren. Der Messias ist dann ein anderer Mensch als Jesus. Wenn dem so ist (und Jesus nicht leibhaftig als Messias der Zukunft erscheint), dann ist das sehr bedeutsam, um den Messias als solchen erkennen und anerkennen zu können, denn womöglich werden viele Ungläubige den Messias mit "du bist nicht Jesus" ablehnen. Ungläubige? Ja, denn der Messias ist ein Prüfstein: Gläubige müssen den Messias anerkenen, Ungläubige werden den Messias ablehnen. Dies wäre nicht so leicht möglich, wenn Jesus leibhaftig als Messias der Zukunft wirken würde. Ja aber wie kann man das erkennen? Nun, wenn ein wundertätiger, unsterblicher, supermächtiger und hinreichend guter Mensch kommt, der nicht Jesus ist aber behauptet, der Messias zu sein, dann ist er womöglich der Messias, wenn Jesus einfach nicht mehr als Messias erscheint.

11 Darum wird ihnen Gott eine wirksame Kraft der Verführung senden, so daß sie der Lüge glauben, 12 damit alle gerichtet werden, die der Wahrheit nicht geglaubt haben, sondern Wohlgefallen hatten an der Ungerechtigkeit.
2. Thessalonicher 2

Was mag diese Verführung sein? Da ist auch mehr als eine Verführung denkbar. (alles imho)

13 Geht ein durch die enge Pforte! Denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit, der ins Verderben führt; und viele sind es, die da hineingehen. 14 Denn die Pforte ist eng und der Weg ist schmal, der zum Leben führt; und wenige sind es, die ihn finden.
Matthäus 7
 

Lagavulin

Geheimer Meister
24. Februar 2024
196
Nö das ist mir zu unaufgeklärt und mittelalterlich.
Ahh, ich denke eher du bist mir zu unaufgeklärt darüber, das dieses Mittelalterliche in Wahrheit nie existiert hat!

11 Darum wird ihnen Gott eine wirksame Kraft der Verführung senden, so daß sie der Lüge glauben, 12 damit alle gerichtet werden, die der Wahrheit nicht geglaubt haben, sondern Wohlgefallen hatten an der Ungerechtigkeit.
2. Thessalonicher 2

Warum Phantasierst du dir denn so eine irrsinnige Grütze daraus zurecht? Alles was du hier behauptest steht doch gar nicht da drin?

Wenigstens hast du es auf die Reihe bekommen, den passenden Inhalt mal herauszusuchen! Ja was soll die Verführung denn schon sein? Das liegt völlig auf der Hand, sowieso stehts auch drin, na was kann das wohl sein? "eine wirksame Kraft der Verführung".

Wenn ich mir euch alle hier anschaue, dann scheint das wirklich sehr wirksam gewesen zu sein! Das ihr einfach nur an irgendwelche Lügen glaubt, dass wissen wir doch schon lange?

Bitte, bitte schau doch nochmal nach was der Begriff "Beweis" bedeutet.
Du, bist ein wandelnder Beweis dafür wie wirksam diese Kraft der Lüge ist, wenn man einfach nur das Gegenteil behauptet von all dem woran du so glaubst, dann kommt man der Wahrheit am nächsten!
 
Zuletzt bearbeitet:

Lagavulin

Geheimer Meister
24. Februar 2024
196
Ja, das mit Gott ist nicht so einfach zu erklären und ihr seht auch selbst anhand des Inhalts, dass es sich doch alles etwas anders verhält als den Meisten darüber bekannt ist.

Ihr wisst ja das Gott auch als "Herr" und "Vater" bezeichnet wird und es gibt eine Passage in der Bibel, ich müsste es nochmals heraussuchen, dort heißt etwa so: "Ihr seid vom Vater dem Teufel und die Begierden eures Vaters wollt ihr tun, jener war ein Menschenmörder von Anfang an und hat Wahrheit nicht bestand, weil keine Wahrheit in ihm ist, so wenn er die Lüge redet dann redet er aus seinem Eigenen, denn er ist ein Lügner und der Vater derselben."

Also, es gibt durchaus ein kleines Problem mit den ganzen Namen und Bezeichnungen, ich verstehe auch warum das alles nicht so leicht zu verstehen ist und für Missverständnisse sorgt.

Es gibt hier einen lieben Gott der das All, die Erde, Tiere und Menschen erschaffen hat, der kann dann auch apokalyptisch strafend sein und wie der böse Teufel belügt er die Menschen, auch scheint er selbst ein Mensch zu sein, oder ein Menschensohn und dann ist er auch als "heiliger Geist" in den Himmeln zu finden. Gott gebot das er der Einzige ist, selbst sagt er das viele sind wie er und jeder Mensch durch die Weisheit Gott gleich werden kann.

Wir können jetzt noch etwas mehr zusammentragen aber das Problem ist ein anderes wie ihr seht, könnte es sein, dass von zwei verschiedenen Vätern die Rede ist? Können wir den guten Vater und den bösen Teufel doch noch trennen?

Allah hat unser Universum vorherbestimmt geschaffen und ist größer als unser Universum und somit kein Mensch.

Ja, ich verstehe deine Denkweise schon, rein physikalisch kann ein Mensch doch nicht die Erde und das All erschaffen. Dennoch ist es so, dass der Inhalt deutlich auf den Menschensohn als Gott gleich verweist!

Das ist dieses Problem, wer ist Gott, wer der Vater, wer der Teufel, wer ist Jesus, wer der Heilige Geist und welcher von denen hat die Welt erschaffen? Ich meine das die Lösung für dieses Problem in der Offenbarung zu finden ist, dieses Buch löst am Ende wohl etwas auf, dass den Kontext über als Geheimnis der Erkenntnis Gottes gehandelt wird.

Die Versiegelung dieses Buches und die großen Schwierigkeiten es zu verstehen, sind in den Namen und Anredeformen zu finden, welche immer für "Gott" verwendet werden. Auf diese Weise verschmilzt dieses Wesen "Gott" immer mit oder zu etwas anderem, was man dann getrennt oder auch als Eins betrachten kann. Durch die verschiedenen Bezeichnungen für Gott, ist hier durch diese "Versiegelung" innerhalb des Kontextes etwas verschmolzen das eigentlich getrennt gehört. Wo Jesus auch Gott ist, sind sie doch auch nicht eins, wo Gott und Satan die Gleichen sind, sind sie auch wiederum nicht die Selben. Durchaus verstehe ich das dieser Kontext für Verwirrung sorgt, doch ich hätte eine sehr einfache Lösung anzubieten.

Tatsächlich muss man hier etwas trennen, nämlich einen toten von einem lebendigen Gott! Kann es sein das in Wahrheit, die Rede von zwei Göttern ist, nur das einer davon bereits tot ist? Ist es daher so das sowohl Gott und Satan einer werden, wie das auch Jesus und Gott eins sind und dann bleibt immer noch der Heilige Geist, die Weisheit wird mit dem weiblichen Sie angesprochen!
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.025
Du, bist ein wandelnder Beweis dafür wie wirksam diese Kraft der Lüge ist, wenn man einfach nur das Gegenteil behauptet von all dem woran du so glaubst, dann kommt man der Wahrheit am nächsten!

Anders als sie es sich vorstellen können basiert mein Weltbild nicht auf "Glauben".

Wie schafft man es alle Fakten als nichtig zu erklären um dann an ein wildes Konstrukt, ohne auch nur geringste Anhaltspunkte in der beobachtbaren Realität zu finden, zu glauben?
Hilft Dir das psychisch? Bist Du mit dem Leben, wie es ist, überfordert, so das ein unsichtbarer Freund und eine Welt die nur Du zu kennen meinst Dich aufsammelt?

Wie funzt das?
 

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