Wieso bin ich Dussel nicht gleich darauf gekommen, wo es doch genau vor meiner Nase liegt ...Ein_Liberaler schrieb:Und wie soll es den Zutritt unmöglich machen? Außer durch Gesetze? Wer sollte denn Bill Gates daran hindern, eine Automobilfabrik aufzumachen, wenn er die Möglichkeit sieht, in einem Monopolmarkt zu wildern?
Bill Gate hat es bereits mit dem Monopol versucht. Stichwort Browser. Marktmacht immens, obwohl es so viele Alterative Betriebssysteme gab. Nun ein XP für 150 Euro gegen ein kostenloses Linux und die Hardwarehersteller mit Billy gegen den Pinguin. Da haben wir auch ein Kartell. Die Hardwarehersteller (AVM, Pinnacle, ...) scheinen nicht an Linuxtreibern interessiert zu sein und damit begründet sich die Marktstellung beim privaten Konsumenten. Das Argument "dann nehm ich ne Karte, die unter Linux läuft" ist hier Beispiel für die Eingrenzung des Marktes. Die Automobilindustrie ist kein Monopol, das sehe ich allein vom Fenster aus.
Bei mir ist wegen Renovierung alles zugestellt, sonst könnte ich auch eine Quelle nennen in der Art: Gelber Ordner, Seite 5 der Notizen vom 5. November 2001 zwischen Butterbrotpapier und Margarine ;-)Ein_Liberaler schrieb:Ach Gott, das Telekolleg. Und das ist jetzt Deine Bibel? Da wird doch nur der Mainstream referiert, das ist Gymnasialniveau. Nicht unbedingt falsch, aber auch nicht besonders in die Tiefe gehend und bestimmt nicht Kontroversen ausleuchtend.
Hoffentlich auch in ausreichender Anzahl mit entsprechender Finanzkraft, um gegen ein Kartell zu bestehen.Ein_Liberaler schrieb:Es können auch neue auftreten.
- Waschmittel. Trotzdem kauft jeder nur so viel, wie er braucht. Aber es wird weiter gebraucht
- Autos. Trotzdem sind die Autos in Deutschland im Schnitt über acht Jahre alt, so alt wie lange nicht mehr. Folge der Konjunktur, nicht von Zusammenschlüssen, denke ich.
- Bier. Trotzdem geht der Konsum meines Wissens zurück oder stagniert zumindest. dito
- Naschkram und Fastfood. Da scheint der Absatz zu steigen. Der Umsatz der Dönerbuden scheint nach meiner persönlichen Beobachtung aber auch zu steigen. Scheint also eher ein Trend der Kochunlust zu sein. oder weil es bei dem Preis weniger Nachdenker gibt - wie beim Jamba-Abo zum Beispiel
Stimmt, dazu habe ich schon ausreichend getippt. Aber der Punt ist nun meiner Auffassung nach nicht identisch mit dem Gleichgewichtspreis eines Polypols.Ein_Liberaler schrieb:Was heißt, wie es geht? Ein Monopol versucht den Cournotschen Punkt zu treffen. Höherer Preis bedeutet nicht immer höheren Umsatz und höherer Umsatz nicht immer höheren Gewinn.