Herzlich Willkommen auf Weltverschwoerung.de

Angemeldete User sehen übrigens keine Werbung. Wir freuen uns wenn Du bei uns mitdiskutierst:

Die Religionen verstehen: Die Vielfalt der Religionen

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Die Religionen verstehen: Die Vielfalt der Religionen

Hallo dtrainer;

Seltsam. Ich hatte dich im Chat auf den Smilie-Fehler aufmerksam gemacht, aber verbessert hast du ihn nicht. Schlecht nachprüfbar, so ein Ps 1 cool... (105:acht)
Das macht der PC von alleine.
Der Psalm bezieht sich mit keinem Wort auf Seelenwanderung.
In Scholem seiner Übersetzung wohl schon.
Man muß schon sehr schrauben um "tausend Geschlechter" in "Tausend Wiedergeburten" umzudeuten. Selbst wenn ich "Geschlechter" in anderen Übersetzungen als "Generationen" "Sippen" oder "Völkern" lese, kommt das nicht hin.

Und unseriös, wenn man dich auf diesen Fehler hinweist, und du es nicht korrigierst!
Natürlich werde ich Scholem nicht korigieren, denn das war ein Zitat von ihm. Was ich auch mit Quellenangabe darunter vermerkt habe.
Aber so ist wenn man einen Unsinn der mit dem Judentum nichts zu tun hat, da unbedingt sehen will, nicht wahr?
Da gefällt mir Cocos Kommentar besser
Wiederum kritisierst du eigentlich Scholem und nicht mich. Der war Jude und kannte sich sicher besser aus als du.
Wenn ich etwas nicht beweisen kann, ist das eben so. Dann braucht's den Mut zu sagen, das ist eben meine Meinung, mehr nicht. Finde ich besser als Schriften falsch zu zitieren...

Dito siehe oben.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Die Religionen verstehen: Die Vielfalt der Religionen

Coco
oki, dann nehm ich dir jetzt deine befürchtungen... sie sind freiwillig.
nur wie ichs beweisen soll, keine ahnung
es würd mich nur wundern, wenn das göttliche uns zu irgendwas zwingen würde... Wenn ich etwas nicht beweisen kann, ist das eben so. Dann braucht's den Mut zu sagen, das ist eben meine Meinung, mehr nicht. Finde ich besser als Schriften falsch zu zitieren...
Grüße

Ich glaube, das "Reinkarnation" nicht beweisbar ist.
Die so genannten "Rückführungen" könnten auf das kollektive Unterbewußtsein zurückzuführen sein, man könnte es auch als die Matrix bezeichnen.
Alles was je war und sein wird, wäre demnach in dieser Matrix zu finden, wenn man mit ihr in Berührung kommt.
Kann man sie abrufen, glaubt man, die jeweiligen Ereignisse als "frühere Leben" zu erkennen, obwohl diese vielleicht "nur" auf die vorherigen Generationen hinweisen, da sie ja gespeichert zu sein scheinen.
Mann könnte somit also die Ereignisse als die eigenen ansehen, obwohl sie das nicht sind, sondern die der Vorfahren.
Mir erscheint das Sehen in die Matrix zumindest glaubhafter, obwohl ich Seth gelesen habe, bei dem von Reinkarnation die Rede ist, selbst in ein Tier.
Doch sie ist mir zu grausam, da eine bewusste Reinkarnation z.B. in die 3.W. als zu masochistisch erscheint.
Was kann ein verhungerndes Kind von vielleicht drei Jahren schon lernen? Unbewusstes Lernen? Nein Danke! Wäre für mich nicht nachvollziehbar.

"Seelenwanderung in ein Tier (s.China), dem das Fell bei lebendigem Leibe abgezogen wird? Welch ein perverser Gedanke, der für mich absolut krankhaft wäre. Von daher kann ich mich mit "Seelenwanderung"/"Reinkarnation" nicht abfinden und schon gar nicht daran glauben.

Und was wäre das für ein "Gott", wenn es ihn gibt, der eine Seele zu solch abartigen Handlungen zwingen würde?!:hide:

Gruß
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Die Religionen verstehen: Die Vielfalt der Religionen

Hallo Schechina,
Wer sich mit Reinkarnation befaßt ist gut beraten nicht nur irgendwelche, nicht belegbare Aussagen zu reflektieren sondern auch mal zu sehen was daran schon erforscht wurde
Reinkarnationsforschung ? Wikipedia
Auszug:
(...)Die in der Öffentlichkeit sehr bekannte Methode zur Untersuchung der Phänomene mit Hilfe von hypnotischen Regressionen steht oftmals im Zentrum kritischer Auseinandersetzungen mit der Reinkarnationsforschung. Tatsächlich ist der allergrößte Teil der auf diese Weise gewonnenen Informationen über angebliche Vorinkarnationen völlig illusorisch und wissenschaftlich wertlos, weil die Medien in der Hypnose auch viel phantasieren. Oft können sie später im Wachen genau unterscheiden, was wirkliche Erinnerungen waren, und empfinden sie die Erlebnisse der Person, in deren geistigen Kosmos sie geschlüpft sind, als ihre eignen.(....)
aber bitte den ganzen Artikel lesen. Zu deinen Punkten:
Das macht der PC von alleine.
Tut er nicht wenn du die Zahl schreibst (acht...) ich hatte es angegeben.
Der Psalm bezieht sich mit keinem Wort auf Seelenwanderung.
In Scholem seiner Übersetzung wohl schon.
Seit Scholem wurde also nicht weiter geforscht, ja? Seine Übersetzung ist unkorrekt und überholt. Ich hatte ja die Spannweite der Übersetzungen benannt.
Wiederum kritisierst du eigentlich Scholem und nicht mich. Der war Jude und kannte sich sicher besser aus als du.
Was will ich denn mit dem längst verblichenen Scholem? Du hast es zitiert, und dir halte ich vor daß es so nicht stimmt.
Ich bin zwar kein Jude, kann aber mühelos Juden befragen wenn ich etwas wissen will. Ist auch nicht so daß es nicht genügend online-Quellen gäbe.
Zentralrat der Juden in Deutschland: Scharlatane und die Kabbala
Aber was soll das eigentlich Sche, du bist auch keine Jüdin, steckst dir nur gern kabbalistische Federn an den Hut. Aber ein jüdisches Gewand ist noch kein Glaube, und ohne diesen das Judentum verstehen zu wollen - nun, das bleibt dein Geheimnis wie das gehen soll. Egal wie, das Fundament der jüdischen Religion ist die Offenbarung des Moses und nicht eine Interpretation die gut 2000 Jahre später kam...

-@ Solly
Und was wäre das für ein "Gott", wenn es ihn gibt, der eine Seele zu solch abartigen Handlungen zwingen würde?!
Ein Schelm...mit schwarzem Humor. Mir fehlt jede Quelle die das bekräftigen würde. Wer sich so etwas ausdenkt, kann sich nicht vom materiellen lösen und überschätzt dessen Bedeutung gewaltig.
Siehe Abdul-Baha
Darum ist es völlig unmöglich, durch Wiederkehr Leben zu erlangen; es wäre, wie wenn ein Mensch, nachdem er aus dem Mutterschoß geboren wurde, wieder in diesen zurückkehren wollte. Beachte, welch unreife Vorstellung dies ist, die sich aus dem Glauben an Reinkarnation und Seelenwanderung ergibt. Die daran glauben betrachten den Körper als ein Gefäß, in dem der Geist enthalten ist wie das Wasser in einem Becher; dieses Wasser wird von dem einen Becher in einen anderen umgegossen. Das ist das Spiel eines Kindes. Diese Leute machen sich nicht klar, daß der Geist unkörperlich ist und weder eintritt noch austritt, sondern mit dem Körper nur so verbunden ist wie die Sonne mit dem Spiegel. Wenn es so wäre, daß der Geist durch Wiederkehr zu dieser körperlichen Welt die Stufen durchwandern und wesenhafte Vollkommenheit erreichen könnte, so wäre es besser, Gott verlängerte das Leben des Geistes in der materiellen Welt, bis er Vollkommenheiten und Tugenden erworben hätte; es wäre dann für ihn nicht notwendig, vom Becher des Todes zu trinken oder ein zweites Leben zu erlangen.


Die Vorstellung, daß Dasein auf diese vergängliche Welt beschränkt sei, und das Leugnen des Daseins göttlicher Welten gingen ursprünglich von den Einbildungen gewisser Anhänger der Wiederverkörperungslehre aus; aber die göttlichen Welten sind unendlich. Wenn die göttlichen Welten in dieser materiellen Welt gipfelten, wäre die Schöpfung sinnlos; vielmehr wäre das Dasein nichts als das Spiel eines Kindes. Das Höchste dieser endlosen Reihe von Geschöpfen, das edle Dasein des Menschen, würde für kurze Zeit in dieser vergänglichen Wohnstätte ein- und ausgehen, und nach Erhalt von Bestrafung und Belohnung würden schließlich alle vollkommen werden. Die göttliche Schöpfung und die bestehenden unzähligen Geschöpfe würden vervollkommnet und vollendet, und dann würden die Göttlichkeit des Herrn und die Namen und Eigenschaften Gottes, was ihre Wirkung anbelangt, um dieser vergeistigten Geschöpfe willen in Untätigkeit und Trägheit enden! "Gelobt sei dein Herr, der Herr, Der erhaben ist über alle ihre Beschreibungen."
(Beantwortete Fragen, teilweise zitiert)
Grüße
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Die Religionen verstehen: Die Vielfalt der Religionen

Hallo dtrainer,

und nach Erhalt von Bestrafung und Belohnung würden schließlich alle vollkommen werden. Die göttliche Schöpfung und die bestehenden unzähligen Geschöpfe würden vervollkommnet und vollendet, und dann würden die Göttlichkeit des Herrn und die Namen und Eigenschaften Gottes, was ihre Wirkung anbelangt, um dieser vergeistigten Geschöpfe willen in Untätigkeit und Trägheit enden! "Gelobt sei dein Herr, der Herr, Der erhaben ist über alle ihre Beschreibungen."
(Beantwortete Fragen, teilweise zitiert)
Wenn das, dass Ergebnis seines logischen Denkprozesses ist, das in der Vollkommenheit alles in Trägheit versinken würde, dann lieber Chaos in der Unvollkommenheit der einmaligen Chance?
Überzeugt mich nicht.

LG.Sche
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Die Religionen verstehen: Die Vielfalt der Religionen

Hallo Schechina,
Wenn das, dass Ergebnis seines logischen Denkprozesses ist, das in der Vollkommenheit alles in Trägheit versinken würde, dann lieber Chaos in der Unvollkommenheit der einmaligen Chance?
Überzeugt mich nicht.
Das ist ein kurzer Ausschnitt aus einer längeren Betrachtung.
Du hast es dann nochmal gekürzt...versuch es mal so: der Begriff "Unendlichkeit" oder "Ewigkeit" ist hier sehr zentral. Abdul-Baha erläutert daß es unendlich viele Welten gibt, nicht nur diese eine. Daß die Seelen nachdem sie die materielle Welt verlassen haben, zur Nächsten fortschreiten, und so weiter...ohne Ende. Es gibt kein Ende. Es gibt nur ein ständiges voranschreiten, wobei ein Schritt zurück völliger Unsinn wäre, es wäre ein Schritt in eine bereits durchwanderte Welt. Das Wiederholen von Bekanntem führt aber nicht weiter...klar?
Vergleich es mit dem Versuch, Bildung zu erlangen indem man die erste Klasse zigmal absolviert...
Was ist da unlogisch? Doch wohl eher das Gerede von Spiritualität, während man davon ausgeht daß ein sich-im-Kreise-drehen auf der materiellen Ebene Fortschritt wäre...
Grüße

Edit: was ist mit dem Rest meines Posts? Hüpf-hüpf...von Thema zu Thema, was nicht paßt wird ignoriert? Können wir nicht mal versuchen die Dinge zu klären anstatt immer wieder neue Dinge aufzureißen und angefangene Themen liegen zu lassen? In einem halben Jahr kommst du mir dann wieder damit? Wohin soll das führen?
 
Zuletzt bearbeitet:

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Die Religionen verstehen: Die Vielfalt der Religionen

Hallo dtrainer;

Das ist ein kurzer Ausschnitt aus einer längeren Betrachtung.
Du hast es dann nochmal gekürzt...versuch es mal so: der Begriff "Unendlichkeit" oder "Ewigkeit" ist hier sehr zentral. Abdul-Baha erläutert daß es unendlich viele Welten gibt, nicht nur diese eine. Daß die Seelen nachdem sie die materielle Welt verlassen haben, zur Nächsten fortschreiten, und so weiter...ohne Ende. Es gibt kein Ende.
Welten in Welten, aber diese ist mit einem Leben abgeschloßen. Deshalb heißt es wohl auch Männer kommen vom Mars.....
Es gibt nur ein ständiges voranschreiten, wobei ein Schritt zurück völliger Unsinn wäre, es wäre ein Schritt in eine bereits durchwanderte Welt. Das Wiederholen von Bekanntem führt aber nicht weiter...klar?
Vergleich es mit dem Versuch, Bildung zu erlangen indem man die erste Klasse zigmal absolviert...
Ich glaube eben nicht, dass man mit einem Erdenleben alle Klassen absolvieren kann, es sei denn man wäre ein Genie.
Was ist da unlogisch? Doch wohl eher das Gerede von Spiritualität, während man davon ausgeht daß ein sich-im-Kreise-drehen auf der materiellen Ebene Fortschritt wäre...
Man dreht sich eben nicht im Kreis, sondern muß erstmal hier alle Lernerfahrungen machen, um dann auf "höheren Ebenen" weitermachen zu können.


Edit: was ist mit dem Rest meines Posts? Hüpf-hüpf...von Thema zu Thema, was nicht paßt wird ignoriert? Können wir nicht mal versuchen die Dinge zu klären anstatt immer wieder neue Dinge aufzureißen und angefangene Themen liegen zu lassen? In einem halben Jahr kommst du mir dann wieder damit? Wohin soll das führen?

Dann gehe ich noch auf eine Frage von dir ein.


Was will ich denn mit dem längst verblichenen Scholem? Du hast es zitiert, und dir halte ich vor daß es so nicht stimmt.
Ich bin zwar kein Jude, kann aber mühelos Juden befragen wenn ich etwas wissen will. Ist auch nicht so daß es nicht genügend online-Quellen gäbe.
Zentralrat der Juden in Deutschland: Scharlatane und die Kabbala
Aber was soll das eigentlich Sche, du bist auch keine Jüdin, steckst dir nur gern kabbalistische Federn an den Hut. Aber ein jüdisches Gewand ist noch kein Glaube, und ohne diesen das Judentum verstehen zu wollen - nun, das bleibt dein Geheimnis wie das gehen soll. Egal wie, das Fundament der jüdischen Religion ist die Offenbarung des Moses und nicht eine Interpretation die gut 2000 Jahre später kam...

Was willst du mit deinem schon viel länger verblichenen Baha...du kannst dich gern beim Zentralrat der Juden über Scholem erkundigen.

Gershom Scholem (* 5. Dezember 1897 in Berlin als Gerhard Scholem; † 21. Februar 1982 in Jerusalem) war ein jüdischer Religionshistoriker, der in Ivrith, Deutsch und Englisch publizierte (über 500 Veröffentlichungen). Er hatte ab 1933 einen Lehrstuhl zur Erforschung der jüdischen Mystik an der Hebräischen Universität Jerusalem inne und gilt als deren Wiederentdecker.
Nachdem er 1917 und 1918 Mathematik und Philosophie bei Gottlob Frege und Paul Ferdinand Linke an der Universität Jena studiert hatte, hörte er von Mai 1918 bis März 1922 orientalische Sprachen an der Universität Bern. 1922 wurde er an der Universität in München mit seiner Dissertation über das Buch Bahir (Sefer ha-Bahir), einer Schrift zur Sprachtheorie der Kabbala, promoviert.

Gershom Scholem ? Wikipedia

Muß ich Jüdin sein um Scholem zitieren zu dürfen, bei dir piepts wohl?
dtrainer, die Juden denken und diskutieren wenigstens über die Auslegungen verschiedener Leute nach.

 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Die Religionen verstehen: Die Vielfalt der Religionen

Hallo Schechina,
Ich glaube eben nicht, dass man mit einem Erdenleben alle Klassen absolvieren kann, es sei denn man wäre ein Genie.
Ich auch nicht. Lies es nochmal...dieses Leben hier ist eine von vielen Klassen, und sterben heißt, die nächste betreten. Ich denke das wäre klar genug.
Was willst du mit deinem schon viel länger verblichenen Baha..
Du willst also ernsthaft die Aussagen eines Schriftstellers auf eine Ebene stellen mit denen eines Offenbarers? Nun, dann ist das was ich sage, ebenso wertvoll (was nicht meine Meinung ist)
Muß ich Jüdin sein um Scholem zitieren zu dürfen, bei dir piepts wohl?
dtrainer, die Juden denken und diskutieren wenigstens über die Auslegungen verschiedener Leute nach.
Laß die Frechheiten, das habe ich nicht gesagt. Aber da die Kabbala auf dem Judentum basiert, sollte man sich da auskennen um nicht in der Luft zu hängen.
Diskutieren wir hier etwa nicht die Aussagen verschiedenster Leute? Ich verwechsle nur nicht Quelle und Interpretation...
Überlegs dir nochmal wenn du etwas ruhiger bist. Frechheit ersetzt nicht das Nachdenken.
Grüße
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Die Religionen verstehen: Die Vielfalt der Religionen

Hallo dtrainer;

Ich auch nicht. Lies es nochmal...dieses Leben hier ist eine von vielen Klassen, und sterben heißt, die nächste betreten. Ich denke das wäre klar genug.
Also wie gehts dann weiter, die Seele auf der Mars oder Venus Ebene, ist das für dich plausibler?
Du willst also ernsthaft die Aussagen eines Schriftstellers auf eine Ebene stellen mit denen eines Offenbarers? Nun, dann ist das was ich sage, ebenso wertvoll (was nicht meine Meinung ist)
Ich wiederhole, er war nicht nur Schriftsteller sondern....

jüdischer Religionshistoriker, der in Ivrith, Deutsch und Englisch publizierte (über 500 Veröffentlichungen). Er hatte ab 1933 einen Lehrstuhl zur Erforschung der jüdischen Mystik an der Hebräischen Universität Jerusalem inne und gilt als deren Wiederentdecker.
Laß die Frechheiten, das habe ich nicht gesagt. Aber da die Kabbala auf dem Judentum basiert, sollte man sich da auskennen um nicht in der Luft zu hängen.
Deshalb berufe ich mich auf Männer wie Scholem, da hängt man nicht so leicht in der Luft.
Diskutieren wir hier etwa nicht die Aussagen verschiedenster Leute? Ich verwechsle nur nicht Quelle und Interpretation...
Aber Bahu hat gesagt Reinkartion gibt es nicht, also sind andere Quellen für dich nicht akzeptabel.
Überlegs dir nochmal wenn du etwas ruhiger bist. Frechheit ersetzt nicht das Nachdenken.
Ich wüßte nicht was das mit Frechheit zu tun hätte.

LG.Sche
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Die Religionen verstehen: Die Vielfalt der Religionen

Hallo Schechina,
Also wie gehts dann weiter, die Seele auf der Mars oder Venus Ebene, ist das für dich plausibler?
Geht es auch endlich einmal so wie es in allen Schriften zu finden ist, nämlich immateriell? Was willst du denn mit toten Steinkugeln?
Koran Sure: 43 Der Prunk (al-Zukhruf)
68 »O meine Diener, ihr habt heute nichts zu befürchten, und ihr werdet nicht traurig sein. 69 Ihr, die ihr an unsere Zeichen glaubtet und gottergeben waret.
43:70 Geht ins Paradies ein, ihr und eure Gattinnen, euch wird Freude bereitet.« 71 Es werden ihnen Schüsseln aus Gold und Becher herumgereicht. Und darin gibt es, was die Seele begehrt und für die Augen eine Wonne ist. Und ihr werdet darin ewig weilen 72 Das ist das Paradies, das euch zum Erbe gegeben worden ist für das, was ihr zu tun pflegtet. 73 Darin sind viele Früchte für euch, von denen ihr essen könnt.

Bibel (Hesekiel)
36:33 So spricht Gott der HERR: Zu der Zeit, wenn ich euch reinigen werde von allen euren Sünden, will ich die Städte wieder bewohnt sein lassen, und die Trümmer sollen wieder aufgebaut werden.
36:34 Das verwüstete Land soll wieder gepflügt werden, nachdem es verheertwar vor den Augen aller, die vorüberzogen.
36:35 Und man wird sagen: Dies Land war verheert, und jetzt ist's wie der Garten Eden, und diese Städte waren zerstört, öde und niedergerissen und stehen nun fest gebaut und sind bewohnt.
36:36 Und die Heiden, die um euch her übriggeblieben sind, sollen
erfahren, daß ich der HERR bin, der da baut, was niedergerissen
ist, und pflanzt, was verheert war. Ich, der HERR, sage es und tue
es auch.
Kap 17,24; Jer 1,10; 18,7-8

Baha'u'llah (die sieben Täler)
O mein Bruder! Nicht jedes Meer enthält Perlen, nicht an jedem Zweig erblühen Rosen, noch wird die Nachtigall überall singen. Darum bemühe dich, ehe die Nachtigall des Paradieses der inneren Bedeutung sich wieder zum Garten Gottes aufschwingt und die Strahlen des himmlischen Morgens zur Sonne der Wahrheit heimkehren - vielleicht vermagst du dann auf diesem vergänglichen Haufen Staubes einen Hauch aus dem ewigen Garten zu eratmen und im Schatten der Bewohner dieser ewigen Stadt zu verbleiben. Wenn du einmal diese höchste Stufe erreicht hast und zu dieser mächtigen Ebene gelangt bist, wirst du auf den Geliebten schauen und alles andere vergessen.

»An Tor und Mauer schaut der Freund hervor entschleiert, o ihr, die ihr Sehkraft habt«.¹
¹ Mystischer persischer Vers
Die innere Bedeutung. Warum nach der äußeren suchen, die sich jedem Schulkind ohne nachdenken erschließt...

Ich wiederhole, er war nicht nur Schriftsteller sondern....
...ich kann lesen. Und du verstehst nicht daß ein Ausleger eine andere Stufe einnimmt als ein Offenbarer. Wenn du ihn als gleichwertig mit Moses ansiehst, irrst du: wo hat Moses von Reinkarnation gesprochen? Und wer hat Scholem erlaubt, die Bedeutung der mosaischen Lehre zu verändern? Nur er selbst...
Deshalb berufe ich mich auf Männer wie Scholem, da hängt man nicht so leicht in der Luft.
Nein, da sitzt du auf einem Stapel Papier dessen komplizierte Theorien allein schon zeigen daß der Autor nichts verstanden hat. Wahrheit ist einfach, wer da vielschachtelige Konstrukte entwirft hat sie nicht verstanden, zeigt aber eine Begabung für HigTech.
Aber Bahu hat gesagt Reinkartion gibt es nicht, also sind andere Quellen für dich nicht akzeptabel.
Wer ist Bahu?
Ich akzeptiere die Aussagen von Noah, Moses, Krishna,Mohammed, Buddha, Baha'u'llah. Und bin gern bereit auch die Theorien Anderer zu diskutieren, nicht aber, sie als gleichwertig anzusehen.
Ich wüßte nicht was das mit Frechheit zu tun hätte.
Oh...Denkprobleme?
bei dir piepts wohl?
Hast du was gegen Vögel? :-D

Grüße
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Die Religionen verstehen: Die Vielfalt der Religionen

Hallo dtrainer;

Geht es auch endlich einmal so wie es in allen Schriften zu finden ist, nämlich immateriell? Was willst du denn mit toten Steinkugeln?
Koran Sure: 43 Der Prunk (al-Zukhruf)
Was will ich mit Visionen nach dem Tod?

Bibel (Hesekiel)


Baha'u'llah (die sieben Täler)

Die innere Bedeutung. Warum nach der äußeren suchen, die sich jedem Schulkind ohne nachdenken erschließt...
Das wäre ja schön, wenn man die innere Bedeutung immer verstehen würde.

...ich kann lesen. Und du verstehst nicht daß ein Ausleger eine andere Stufe einnimmt als ein Offenbarer. Wenn du ihn als gleichwertig mit Moses ansiehst, irrst du: wo hat Moses von Reinkarnation gesprochen? Und wer hat Scholem erlaubt, die Bedeutung der mosaischen Lehre zu verändern? Nur er selbst...
Und wer zwingt dich an ein Dogma zu glauben.
Nein, da sitzt du auf einem Stapel Papier dessen komplizierte Theorien allein schon zeigen daß der Autor nichts verstanden hat. Wahrheit ist einfach, wer da vielschachtelige Konstrukte entwirft hat sie nicht verstanden, zeigt aber eine Begabung für HigTech.
:rosi:

Wer ist Bahu?
Ich akzeptiere die Aussagen von Noah, Moses, Krishna,Mohammed, Buddha, Baha'u'llah. Und bin gern bereit auch die Theorien Anderer zu diskutieren, nicht aber, sie als gleichwertig anzusehen.
Für mich ist das nicht ausschlaggebend, ob du die Aussagen von bestimmten Leuten akzeptierst, oder als gleichwertig ansiehst, dass zeigt wieder nur festhalten an deiner Meinung.
Oh...Denkprobleme?
Eigentlich nicht, du vielleicht?
Hast du was gegen Vögel? :-D
Nein, sie säen nichts und Gott ernährt sie doch "lol".

Grüße[/QUOTE]
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Die Religionen verstehen: Die Vielfalt der Religionen

Hallo Schechina,
Also erneut nur Schlagfertigkeit, bei unbeachtlichem Inhalt
Was will ich mit Visionen nach dem Tod?
Und was willst du überhaupt in religiösen Themen wenn dich nur das materielle Leben interessiert? Querspammen? Das kann Stresser besser.
Das wäre ja schön, wenn man die innere Bedeutung immer verstehen würde.
Das wäre ja schön, wenn frau die innere Bedeutung immer verstehen würde.
Für mich ist das nicht ausschlaggebend, ob du die Aussagen von bestimmten Leuten akzeptierst, oder als gleichwertig ansiehst, dass zeigt wieder nur festhalten an deiner Meinung.
Ich habe einen Glauben. Du hast nur bissige Worte. Seit wann ist das Wetterfähnchen ein Vorbild für Meinungen? Soll es zum Maßstab werden, Religion für einen Supermarkt der Egos zu halten?

Zitate bitte immer verlinken, sonst haut some dir eine...:pfeife:
Grüße
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Die Religionen verstehen: Die Vielfalt der Religionen

Hallo dtrainer;

Also erneut nur Schlagfertigkeit, bei unbeachtlichem Inhalt

Ist mein Hobbie.
Und was willst du überhaupt in religiösen Themen wenn dich nur das materielle Leben interessiert? Querspammen? Das kann Stresser besser.
Du wirst deine Theorie genausowenig beweisen können, wie ich meine, mich interessiert keineswegs nur da materielle Leben, aber auch keine spinnerten Propheten.
Das wäre ja schön, wenn frau die innere Bedeutung immer verstehen würde.
:rosi:
Ich habe einen Glauben. Du hast nur bissige Worte. Seit wann ist das Wetterfähnchen ein Vorbild für Meinungen? Soll es zum Maßstab werden, Religion für einen Supermarkt der Egos zu halten?
Seit wann ist deine einäugige Weltsicht Maßstab für Religion?
Sicher ist aber, dass es sich dabei um eine bedeutende Zahl von Reinkarnationsgläubigen unter Christen gehandelt haben muss und dies Teilen der Amtskirche nicht in das dogmatische Konzept passte. So sprach der Kirchenvater Origines noch von der vorgeburtlichen Existenz. Aber Papst Vigilius deklarierte die Präexistenz im Jahre 553 durch ein Edikt als Irrlehre, um so auch den Reinkarnationsglauben aus den Christen-gemeinden zu verdrängen.
Jesus und Reinkarnation
Hinduisten, Budhisten, Kabbalisten, Theosophen und auch viele Christen glauben an Reinkarnation.
"Nur die Bahais" nicht.......

Zitate bitte immer verlinken, sonst haut some dir eine...:pfeife:
Mir fiel nicht mehr ein, wo ich das schon mal gelesen habe.


LG.Sche
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Die Religionen verstehen: Die Vielfalt der Religionen

Hallo Schechina,
"There is no strength in numbers, have no such misconception"
Es gab mal eine Zeit da glaubten hier soooo viele an den Weihnachtsmann mit dem Menjoubärtchen. Und lagen doch falsch.
Sie haben es gelernt, auf die harte Tour.
Bring ein Zitat von Jesus das Reinkarnation beinhaltet. Kannst du das nicht, ist mir das egal.
Danke für das Gespräch...
Grüße
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.819
AW: Die Religionen verstehen: Die Vielfalt der Religionen

Origines hing der Präexistenzlehre an, d.h. er glaubte, Geist und Seele seien bereits vor der Zeugung und Geburt des Menschen vorhanden. Das ist nicht dasselbe wie Reinkarnationsglaube. Im Ggteil hat Origines in einem Evangelienkommentar ausdrücklich bestritten, daß die Seele eines Menschen in einem anderen Menschen wiedergeboren werden kann.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Die Religionen verstehen: Die Vielfalt der Religionen

Origines hing der Präexistenzlehre an, d.h. er glaubte, Geist und Seele seien bereits vor der Zeugung und Geburt des Menschen vorhanden. Das ist nicht dasselbe wie Reinkarnationsglaube. Im Ggteil hat Origines in einem Evangelienkommentar ausdrücklich bestritten, daß die Seele eines Menschen in einem anderen Menschen wiedergeboren werden kann.

Soweit wäre ich mir dann auch mit Origines einig, bis auf den Punkt das er nicht an die Möglichkeit der erneuten Geburt der Seele hier glaubt.


@ dtrainer,

Bring ein Zitat von Jesus das Reinkarnation beinhaltet. Kannst du das nicht, ist mir das egal.
Danke für das Gespräch...


In mehreren Versen wird erklärt, dass Jesus von vielen seiner Zeitgenossen für einen der alten wiedergekehrten Propheten gehalten wurde, für Elias, Jeremias oder irgendeinen anderen (Matth.16.14, Markus 8.28, Lukas 9.19, Joh.1.21).
Dadurch wird deutlich, dass damals viele Menschen an die Reinkarnation geglaubt haben und auf die Wiederverkörperung einiger ihrer alten Propheten gewartet haben. Da Jesus grosse prophetische Gaben besass, hielten ihn manche seiner Mitmenschen für die Reinkarnation eines alttesta-mentarischen Propheten, bevorzugt aber, dass er der erwartete Prophet Elias sei.
Jesus und Reinkarnation

Deine Sturheit und Ignoranz im überlesen dessen was du nicht hören willst, hat noch keiner hier übertroffen.

Damit wir uns richtig verstehen, in diesem Thread geht es um die Vielfalt der Religionen, nicht um den engstirnigen Bahai Glauben des dtrainers!

:bigshow:
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.819
AW: Die Religionen verstehen: Die Vielfalt der Religionen

Eigentlich hatte dt um ein Jesuswort gebeten, nicht um ein Wort über ihn. Darüber hinaus müßte man bedenken, daß zumindest Elija gar nicht gestorben, sondern entrückt war, also jederzeit wiederkehren konnte, ohne wiedergeboren zu werden...

Sie sprachen: Etliche sagen, du seist Johannes der Täufer; die andern, du seist Elia; etliche du seist Jeremia oder der Propheten einer.
Woraus wird eigentlich deutlich, daß es hier um Wiedergeburt geht? Der Täufer war gerade erst hingerichtet worden, konnte also nicht gut vor dreißig Jahren wiedergeboren sein. Eher wird der Glaube geherrscht haben, er sei vielleicht aus dem Gefängnis entkommen (Entrückt worden?) - oder von den Toten auferstanden:

Und er sprach zu seinen Knechten: Dieser ist Johannes der Täufer; er ist von den Toten auferstanden, darum tut er solche Taten.

Ein Jesuswort gibt es aber:

Doch ich sage euch: Es ist Elia schon gekommen, und sie haben ihn nicht erkannt, sondern haben an ihm getan, was sie wollten. Also wird auch des Menschen Sohn leiden müssen von ihnen. Da verstanden die Jünger, daß er von Johannes dem Täufer zu ihnen geredet hatte.
Leider geht es um den entrückten, keineswegs toten Elija.

Und es kam sie alle eine Furcht an und sie priesen Gott und sprachen: Es ist ein großer Prophet unter uns aufgestanden, und Gott hat sein Volk heimgesucht.

Auferstanden wie wiedergeboren? Oder nur altertümliches Deutsch für entstanden? Neue Übersetzung tatsächlich:

Alle wurden von Angst und Ehrfurcht gepackt. Sie priesen Gott und sagten: "Ein großer Prophet ist unter uns aufgetreten. Heute hat Gott sein Volk besucht."

Stellen sucht Ihr Euch bitte selbst.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Die Religionen verstehen: Die Vielfalt der Religionen

Hallo Ein wilder Jäger;
Eigentlich hatte dt um ein Jesuswort gebeten, nicht um ein Wort über ihn. Darüber hinaus müßte man bedenken, daß zumindest Elija gar nicht gestorben, sondern entrückt war, also jederzeit wiederkehren konnte, ohne wiedergeboren zu werden...
Da er 900 Jahre vor Jesus lebte kann man davon ausgehen das er wohl schon tot war.....
Elija (auch Elia; Ilia; Elias; Elijah; hebr. אליהו‎ Elijahu) war ein biblischer Prophet, der in der Zeit der Könige Ahab und Ahasja im zweiten Viertel des 9. Jh. v. Chr. im Nordreich Israel wirkte. Sein Name bedeutet „Mein Gott ist der Herr (JHWH)”.
Da die Worte von Jesus frühestens 80 Jahre nach seinem Tod aufgeschrieben wurden, wissen wir auch nicht genau ob er das oder jenes wirklich gesagt hat.


Woraus wird eigentlich deutlich, daß es hier um Wiedergeburt geht? Der Täufer war gerade erst hingerichtet worden, konnte also nicht gut vor dreißig Jahren wiedergeboren sein. Eher wird der Glaube geherrscht haben, er sei vielleicht aus dem Gefängnis entkommen (Entrückt worden?) - oder von den Toten auferstanden:
Reden wir jetzt von Johannes oder Elija?


Der Bibelbericht erklärt, dass Elija „gen Himmel” entrückt wird (in einem feurigen Wagen mit feurigen Rossen) (2 Könige 2,1-18). Einige rationalisierende Interpreten vermuten, das Elija nur weggenommen wurde, aber nicht starb oder im Himmel war. Indizien hierfür seien, dass sein Nachfolger Elischa nicht um ihn trauert und dass er dem König Joram von Juda einen Brief schreibt, in dem eine Gerichtsbotschaft beschrieben wird. Er hätte lediglich seinen Tätigkeitsbereich gewechselt.


Elias wird vom Raben ernährt (Gillis van Coninxloo, Ende 16. Jahrhundert)


Elija, der nach Mose als der zweitwichtigste Prophet gilt, sollte nach alttestamentlicher Vorstellung wiederkommen, um als letzter Prophet vor dem Ende zur Umkehr zu rufen (Mal 3,23 EU). Im Judentum spielt die Erwartung seiner Wiederkehr heutzutage noch eine gewisse Rolle. Elija gilt im Judentum allerdings vor allem als Symbol für Standhaftigkeit in Zeiten von Unterdrückung und Götzenanbetung. Siehe dazu auch Isaak Luria und Pessachfest.
http://de.wikipedia.org/wiki/Elija

Man vermutete also nur, dass er in einem feurigen Wagen mit Rosen entrückt wurde, was für eine kitschige Vorstellung

Ein Jesuswort gibt es aber:


Leider geht es um den entrückten, keineswegs toten Elija.
Sollen wir das ernsthaft glauben @ Jäger, ist Jesus deshalb auch in den Himmel gefahren, obwohl er am Kreuz zu Tode gefoltert wurde?
Auferstanden wie wiedergeboren? Oder nur altertümliches Deutsch für entstanden? Neue Übersetzung tatsächlich:
Die Übersetzungen sind zudem auch noch zweifelhaft.

Stellen sucht Ihr Euch bitte selbst.
Mach ich später...... ein paar hatten wir doch schon.

LG.Sche
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.819
AW: Die Religionen verstehen: Die Vielfalt der Religionen

Sollen wir das ernsthaft glauben

Es geht nicht darum, was wir glauben, sondern was die Menschen damals geglaubt haben, zumindest mir geht es darum. Ich diskutiere nicht darüber, ob Reinkarnation tatsächlich stattfindet, sondern ob die Juden oder die Urchristen daran geglaubt haben, denn das läßt sich einigermaßen überprüfen.

Die Entrückung eines Menschen aus der Welt und seine Wiederkehr nach Jahrhunderten ist keine ungewöhnliche Vorstellung, man denke an Kaiser Barbarossa, an den Mönch von Heisterbach usw.

Reden wir jetzt von Johannes oder Elija?


Von Johannes dem Täufer.

Etliche sagen, du seist Johannes der Täufer
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Die Religionen verstehen: Die Vielfalt der Religionen

Hallo Jäger,

Es geht nicht darum, was wir glauben, sondern was die Menschen damals geglaubt haben, zumindest mir geht es darum. Ich diskutiere nicht darüber, ob Reinkarnation tatsächlich stattfindet, sondern ob die Juden oder die Urchristen daran geglaubt haben, denn das läßt sich einigermaßen überprüfen.
Das ist doch nicht strittig. Es gab zu allen Zeiten Menschen die sich so eine Erklärung geschaffen haben, z.B. dafür daß Menschen auftraten die große Ähnlichkeit mit einem Verstorbenen aufwiesen (heute wissen wir das besser, Vererbungslehre) oder die Frage "wie erreicht man das Heil" so beantworteten. Hier hilft uns die Forschung nicht weiter; aber daß es auch Christen gab und gibt die an Reinkarnation glaub(t)en ist mir klar, das bestreite ich nicht.
Doch ich sage euch: Es ist Elia schon gekommen, und sie haben ihn nicht erkannt, sondern haben an ihm getan, was sie wollten. Also wird auch des Menschen Sohn leiden müssen von ihnen. Da verstanden die Jünger, daß er von Johannes dem Täufer zu ihnen geredet hatte.
Wird ja gern angeführt, aber Vorsicht: wir reden von Propheten. Da jeder Prophet seinen Nachfolger ankündigt, gibt es also Hinweise auf eine Wiederkehr.
Doch kommen wir auf unser Thema zurück. In den göttlichen Schriften und heiligen Büchern wird die "Rückkehr" erwähnt, aber die Unwissenden haben nicht die Bedeutung verstanden, und jene, die an Reinkarnation glaubten, haben Mutmaßungen über dieses Thema angestellt. Was aber die göttlichen Propheten mit "Wiederkehr" meinten, ist nicht die Wiederkehr des Wesens, sondern der Eigenschaften; es ist nicht die Wiederkehr des Offenbarers, sondern seiner Vollkommenheiten. Im Evangelium heißt es, daß Johannes, der Sohn des Zacharias, Elias sei. Diese Worte bedeuten nicht die Rückkehr der vernünftigen Seele und der Persönlichkeit des Elias im Körper des Johannes, sondern vielmehr, daß die Vollkommenheiten und Eigenschaften des Elias in Johannes erschienen und offenbar wurden.
(Abdul-Baha, Beantwortete Fragen)
Offenbarer haben bestimmte, herausragende Eigenschaften wie Mut, erstaunliches Wissen, Festigkeit im Glauben, Hellsichtigkeit. Einzeln treten diese Eigenschaften bei jedem Menschen auf, vereint nur bei ganz wenigen - das gehört zu den Merkmalen an denen wir einen Propheten erkennen können.
Daraus aber auf Reinkarnation zu schließen ist überzogen, und ich bleibe auch dabei, wäre Reinkarnation Realität, warum hat kein eiziger Gottesbote sie bejaht? Schechina tut sich schon schwer auch nur ein Zitat von Jesus aufzutreiben, und wie ist es mit Moses, Mohammed, Daniel...man kann bei allen Propheten suchen - nichts. Es ist das Thema von Schriftstellern, Auslegern, Theologen.

@Schechina
Ich finde es schon bemerkenswert mit was für bösen Worten du mich angreifst. Wie kann eigentlich jemand der sich so gern auf das Judentum bezieht, die Abfolge der Propheten bestreiten? Woraus besteht denn das AT?
Deine Sturheit und Ignoranz im überlesen dessen was du nicht hören willst, hat noch keiner hier übertroffen.
Meine Sturheit??? Du beziehst dich auf die Kabbala, einen späten Sproß des Judentums. Seine Wurzeln leugnest du.
Deine Vorwürfe treffen dich selbst.
Grüße
 

wedernochwe

Großer Auserwählter
5. November 2007
1.787
AW: Die Religionen verstehen: Die Vielfalt der Religionen

Es geht nicht darum, was wir glauben, sondern was die Menschen damals geglaubt haben, zumindest mir geht es darum. Ich diskutiere nicht darüber, ob Reinkarnation tatsächlich stattfindet, sondern ob die Juden oder die Urchristen daran geglaubt haben, denn das läßt sich einigermaßen überprüfen.

Die Urchristen, waren Gnostiker, also sie suchten nach Gnosis, Selbsterkenntnis, (findert euch). Die Urchristen suchten in sich selbst, was nicht sterben kann, bekamen sie aber nicht was sie suchten, denn das Bewusstsein ist nicht gleich der Körper. Deswegen hieß, wer sich selbst entdeckt, endeckt Gott und das Göttliche; Gott in sich selbst, du scheinst ein Körper zu sein und bis ein Stück Bewusstsein und diese Bewusstsein erlebt Geburt und Tot wieder und wieder.
 
Oben Unten