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Die Weltanschauung der Freimaurer

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Die Weltanschauung der Freimaurer

Hallo Suum Cuique;



Vielleicht ergeben auch die beiden freimaurerischen Symbole Winkelmaß und Zirkel zusammen bildlich ein Hexagramm!?
Sie haben aber eine eigene Bedeutung und sind ja auch wieder aus der Architektur entlehnt.



Der Mensch befindet sich in einem andauernden Spannungsverhältnis zwischen geistigem, spirituellem Streben und irdischen Gegebenheiten.
Die Vereinigung von Winkel und Zirkel steht für das harmonische Miteinander von Geist und Körper, von Bewußtsein und Unbewußtem, von Schöpfer und Schöpfung. Der ganzheitlich Lebende vermag es, die Aspekte dieser Dualität miteinander in Einklang zu bringen.
Winkelma und Zirkel: Zwei Symbole besonderer Bedeutung in der Freimaurerei, auch fr St. Georg in Hamburg

Die katholische Kirche wird doch von nicht wenigen Freimaurern für ihre Haltung kritisiert, wobei diese Haltung für mich nachvollziehbar ist.
Die katholische Kirche wird auch von ganz vielen anderen Leuten kritisiert. Ein stellvertreter Gottes auf Erden, ist immer mit Skepsis zu betrachten.

YouTube - Papsttum im Mittelalter

Ich weiß! Eine Totalkontrolle wird es niemals geben, aber sehr wohl eine Totalüberwachung. Probleme bekommen ja immer nur die Menschen, welche gegen den Strom schwimmen, also sprich eine kritische bis ablehnende Haltung dem herrschenden System gegenüber haben.
Solange es nicht auf Volksverhetzung und Terrorismus hinausläuft, kann jeder sagen und machen was er will.
Diesbezüglich noch ein schönes Zitat von Rosa Luxemburg:

„Freiheit ist immer die Freiheit des Andersdenkenden!“
Zu Mord und Todschlag aufrufen ist auch die Freiheit der Terroristen, kann aber nicht geduldet werden, auch nicht die Holocaust Leugnung und Diskreditierung von Unschuldigen.


Für viele Menschen ist das Leben in einem kleinen, ideologischen Käfig wesentlich schöner, als wirklich frei zu denken. Das Freidenkertum baut schließlich auf der Prämisse auf, immer alles hinterfragen zu müssen.
Es ist sicher nicht der Weg, mit dem man sich ein leichtes und bequemes Leben macht.

Wie ist dann deine Meinung über die polytheistischen Religionen des Altertums?
Sie haben durchaus ihre Berechtigung, in den ältesten Religionen läßt sich auch das vereinbahren.
Sämtliche Upanishaden setzen sich mit dieser "Einheit in der Vielfalt" auseinander..................:winken:



Ich schränke das ein, solange er anderen nicht damit schadet.


Die Wege der Schechina sind (für Männer) unergründlich. :D
Für dich ja anscheinend nicht, ich hoffe du hast den Mythos verstanden.


Wie wäre in diesem Kontext die ganze Hysterie um die Schweinegrippe zu bewerten? Maximaler Profit für die Pharmakonzerne!?
Jap, Pinsel hat darüber schon ausführlich in einem anderen Thread berichtet.

Die Wurzeln der Kabbala-Lehre liegen aber meines Wissens in der Tora, also der heiligen Schrift des Judentums und diese ist nicht frei von Dogmen. ;)
Das meiste kommt aus dem Buch Sohar, wie sollte man denn nun wirklich, die Erkenntnisse der Kabbala, mit der Thora in Einklang bringen? Orthodoxe Rabbis akzeptieren weder die Kabbala noch Homosexualität, sie leben immer noch im Mittelalter und sie werden sich dafür verantworten müßen.
Ich kenne mich mit der Gnosis nicht gut genug aus, um das bewerten zu können. Für mich ist allerdings schon die Information ausreichend, dass das Hexagramm in der Gnosis für die Vereinigung von Jesus und Sophia steht und damit ein Symbol für die Vergöttlichung des Menschen ist, um diese abzulehnen.
Ha ha, die Vereinigung von Liebe und Weisheit lehnst du also ab.....Gott schuf den Menschen nach seinem Ebenbild, als Mann und Frau, demnach müßte auch der Mensch etwas göttliches in sich tragen.


Solch eine Interpretation davon habe ich auch im Internet gefunden. Sie ist insofern problematisch, als das diese geistige Welt im Diesseits besteht. Damit müsste das Jenseits in Frage gestellt werden, was wiederum dazu führe würde, dass man sämtliche abrahamitischen Erlösungsreligionen „in die Tonne treten müsste“.
So ist es, es gibt keine Jungfrauen zur Belohnung für Schweinerein im Dieseits, im Jenseits.


Es wäre sehr schön, wenn es tatsächlich exakt so kommen würde.
Das hatte Gott schon nach der Sinnflut versprochen und "Er" hält immer seine Versprechen. Die Gnosis glaubten übrigens an einen bösen Gott der die Erde erschaffen hat, es lohnt sich da noch mal nachzulesen, nur zur Information, nicht weil das stimmt.

Damals waren alle Menschen wesentlich freier als heute, mussten allerdings um ihr tägliches Überleben kämpfen.
Freiheit ist wirklich ein relaiver Begriff, letztens hab ich gelesen das einer meinte, alle Arbeiter sind Sklaven auch wenn sie freiwillig arbeiten. :shock:


Richtig, die Einheit sollte aber niemals über die Vielfalt gestellt werden!



Ja, nur das wir bzw. unsere Vorfahren es damals einfach nicht besser wussten!
Glaubst du sie wüßen es besser?

Vorsicht! Der könnte auch zurückschlagen... ;)
Das würde ihm bei mir nicht viel nützen, Selbstverteidigungskurse sind Pflicht für moderne Frauen.



Werde ich machen! Das Problem ist allerdings, dass ich dafür noch mal das Buch „Praktischer Idealismus“ durchlesen muss, um mir alle relevanten Passagen für die Diskussion herauszuschreiben. Das ist ziemlich viel Arbeit
!
Ich hab gestern schon mal kurz reingesehen, muß mich da aber selber erst mal schlau lesen. Aber ich sag dir schon mal, ich bin und war für die Globalisierung.



Da gebe ich dir völlig Recht!
Danke.

Auf den Rest komme ich später zurück, noch einen schönen Tag wünscht Sche!
 

search

Geheimer Meister
25. April 2008
353
AW: Die Weltanschauung der Freimaurer

Mag sein! Ich kann das leider nicht beurteilen, weil ich zu der Zeit noch nicht geboren war. ;)

Daran soll es nicht scheitern, hier der Link zu einer damaligen Folge des Spiegels, die sich zum Teil falsch und unsachlich präsentiert, aber zeigt, dass es das Thema in der Öffentlichen Diskussionion sehr wohl gibt und gab.
Darf ich fragen wie alt du bist?

YouTube - Freimaurer Loge P2 (Spiegel TV Doku) [Teil-1]




Ok,danke.


YouTube - CSU Parteitag 2008 - Georg Pfister (nur die ersten 10 sekunden)
 

Suum Cuique

Geheimer Meister
31. August 2009
193
AW: Die Weltanschauung der Freimaurer

Hallo Suum Cuique;

Hallo Schechina,

Sie haben aber eine eigene Bedeutung und sind ja auch wieder aus der Architektur entlehnt.

Winkelma und Zirkel: Zwei Symbole besonderer Bedeutung in der Freimaurerei, auch fr St. Georg in Hamburg

Danke! Ich habe auch noch eine Seite gefunden, die in diesem Kontext recht interessant ist:

Freimaurer-Loge Eintracht in Freiheit im Orient Schwerin

Zitat: „Winkelmaß und Zirkel gemahnen, für die Gemeinschaft zu arbeiten, sich in der Gemeinschaft zu bewähren, dem nächsten Stütze zu sein für dessen Vervollkommnung, Hilfe zu geben bei der positiven Entwicklung der Gesellschaft.“

Mich würde in diesem Kontext interessieren, was unter einer „positiven Entwicklung der Gesellschaft“ zu verstehen ist?

Die katholische Kirche wird auch von ganz vielen anderen Leuten kritisiert. Ein stellvertreter Gottes auf Erden, ist immer mit Skepsis zu betrachten.

YouTube - Papsttum im Mittelalter

Es macht auch durchaus Sinn den Papst und den Vatikan dafür zu kritisieren, aber man kann selbst den heutigen Papst nicht für die Missetaten seiner Vorgänger verantwortlich machen. Dies hat im Übrigen auch ein Freund von mir, der bei einem evangelischen Missionswerk tätig ist, gesagt. Das Problem ist weniger die Stellvertreterschaft Gottes, sondern seit dem 1. Vatikanischen Konzil, die Unfehlbarkeit des Papstes. Gott ist unfehlbar, vielleicht auch noch Jesus Christus, aber definitiv kein Mensch!

Solange es nicht auf Volksverhetzung und Terrorismus hinausläuft, kann jeder sagen und machen was er will.

Zu Mord und Todschlag aufrufen ist auch die Freiheit der Terroristen, kann aber nicht geduldet werden, auch nicht die Holocaust Leugnung und Diskreditierung von Unschuldigen.

Meines Erachtens ist es aber das Privileg von Diktaturen, Menschen für eine Meinungsäußerung ins Gefängnis zu sperren, aber doch nicht das einer Demokratie. Vielleicht habe ich da aber auch etwas falsch verstanden...

Ich schränke das ein, solange er anderen nicht damit schadet.

Darauf hatten wir uns doch schon übereinstimmend verständigt!

Für dich ja anscheinend nicht, ich hoffe du hast den Mythos verstanden.

Schechina, die weibliche Dimension Gottes, richtig? ;)

Jap, Pinsel hat darüber schon ausführlich in einem anderen Thread berichtet.

Ich hatte das Thema schon gelesen.

Orthodoxe Rabbis akzeptieren weder die Kabbala noch Homosexualität, sie leben immer noch im Mittelalter und sie werden sich dafür verantworten müßen.

Was bedeutet das genau? Deine Äußerungen geben mir wahrlich zu denken!

Ha ha, die Vereinigung von Liebe und Weisheit lehnst du also ab.....Gott schuf den Menschen nach seinem Ebenbild, als Mann und Frau, demnach müßte auch der Mensch etwas göttliches in sich tragen.

Könnte es sein, dass du dogmatisch, deine religiöse Lehre vertrittst?

So ist es, es gibt keine Jungfrauen zur Belohnung für Schweinerein im Dieseits, im Jenseits.

Eine absolute religiöse Wahrheit gibt es nicht!

Freiheit ist wirklich ein relaiver Begriff, letztens hab ich gelesen das einer meinte, alle Arbeiter sind Sklaven auch wenn sie freiwillig arbeiten.

Hier hätten wir wieder die Problematik der selektiven Wahrnehmung. Du reißt einen Teilen eines meiner Beiträge einfach aus dem Gesamtzusammenhang, dichtest noch einiges hinzu und fertig ist der Vorwurf. Dabei verstehst du weder diesen besagten Beitrag, noch die geistige Grundhaltung, die dahinter steht.

Eine übergroße Mehrheit der Arbeiter und Angestellten, arbeitet eben nicht freiwillig, sondern weil sie es müssen, um vernünftig leben zu können. Dabei lassen sie sich, auch auf Grund der katastrophalen Situation am Arbeitsmarkt, alles Mögliche von ihren Vorgesetzten gefallen, nur um ihren Arbeitsplatz behalten zu können. Des Weiteren leben wir aktuell auch in einer kapitalistischen Gesellschaftsordnung, in der die Menschen eben nicht nach dem bewertet werden, was sie sind, sondern danach wie viel Vermögen sie besitzen. Menschenverachtend!

Glaubst du sie wüßen es besser?

Ja! Sie sollten doch mittlerweile schließlich auch in einer aufgeklärten Gesellschaft leben.;)

Das würde ihm bei mir nicht viel nützen, Selbstverteidigungskurse sind Pflicht für moderne Frauen.

Es bleibt zu hoffen, dass moderne Frauen sich in Zukunft nicht nur weiterhin der eigenen Karriere widmen werden, sondern sich auch wieder stärker auf die Familie und (etwaige) Kinder zurückbesinnen (was natürlich im umgekehrten Sinn selbstverständlich auch für Männer gilt!).

Ich hab gestern schon mal kurz reingesehen, muß mich da aber selber erst mal schlau lesen. Aber ich sag dir schon mal, ich bin und war für die Globalisierung.

Tja, da haben wir wohl eine Meinungsverschiedenheit. ;)


Bitte! Ich möchte allerdings anmerken, dass Weltanschauungen davon ausgeschlossen sind. Diesbezüglich möchte ich dich auch bitten, den sehr edlen Gedankengang von search in seinem vorletzten Beitrag zu berücksichtigen.

Auf den Rest komme ich später zurück, noch einen schönen Tag wünscht Sche!

Danke, gleichfalls!

Daran soll es nicht scheitern, hier der Link zu einer damaligen Folge des Spiegels, die sich zum Teil falsch und unsachlich präsentiert, aber zeigt, dass es das Thema in der Öffentlichen Diskussionion sehr wohl gibt und gab.
Darf ich fragen wie alt du bist?

YouTube - Freimaurer Loge P2 (Spiegel TV Doku) [Teil-1]

Danke! Ich werde es mir in den nächsten Tagen mal anschauen. Momentan bin ich mit den Zitaten aus dem Buch „Praktischer Idealismus“ mehr als gut beschäftigt und habe auch noch, deinem Ratschlag folgend, ein Buch über „euch“ zu lesen: „Die Freimaurer“ von Helmut Reinalter.


Gerne!


Ja. Ich verstehe aber nicht, wo jetzt dein konkretes Problem besteht? Liegt es nur an der Nennung des Begriffs „Freimaurer“ oder an der Andeutung das „Freimaurer“ nicht christlich seien?

Ganzheitlich betrachtet geht es ihm darum zum Ausdruck zu bringen, dass er einer Partei angehört, die sich Christlich Soziale Union (CSU) schimpft, aber sich in den letzten Jahren immer weiter vom Christentum entfernt hat, um es mal vornehm auszudrücken. Er möchte, dass sich die Funktionsträger wieder zum Christentum und christlichen Werten öffentlich bekennen und auch versuchen diese in die Politik mit einzubringen.

Ich kann ihn diesbezüglich auch völlig verstehen. Ich selbst wurde konservativ und katholisch erzogen und für mich war die CSU früher auch immer die politische Heimat, ganz einfach aus dem Grund, weil sie für mich die einzige Partei war, in der Ethik und Werte groß geschrieben und diese auch konkret in die Politik eingebracht wurden. Vertreter von den klassischen linken Parteien (SPD und Grüne) stehen für mich sinnbildlich für eine entsetzliche Ethik- und Moralosigkeit. Vertreter der FDP haben zwar eine Ethik und Werte, diese orientieren sich aber streng am Kapitalismus, d.h. es wird die Freiheit des Geldes (=Anarchie für die Reichen) gepredigt. Leider hat sich die Union unglaublich stark zum für mich negativen hin verändert in den letzten Jahren bzw. sich verändern müssen! Gut, so viel dazu. Ich merke nämlich gerade, dass ich stark vom eigentlichen Thema abgewichen bin. ;)

Beste Grüße
Suum Cuique

PS: Ich bin 24 Jahre alt!
 

search

Geheimer Meister
25. April 2008
353
AW: Die Weltanschauung der Freimaurer

Ja. Ich verstehe aber nicht, wo jetzt dein konkretes Problem besteht? Liegt es nur an der Nennung des Begriffs „Freimaurer“ oder an der Andeutung das „Freimaurer“ nicht christlich seien?
Beste Grüße
Suum Cuique

PS: Ich bin 24 Jahre alt!

Ich habe überhaupt kein Problem damit, ich finde das amüsant.


Da haben wir den gleichen Jahrgang.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Die Weltanschauung der Freimaurer

Hallo Suum Cuique,



Danke! Ich habe auch noch eine Seite gefunden, die in diesem Kontext recht interessant ist:

Freimaurer-Loge Eintracht in Freiheit im Orient Schwerin

Zitat: „Winkelmaß und Zirkel gemahnen, für die Gemeinschaft zu arbeiten, sich in der Gemeinschaft zu bewähren, dem nächsten Stütze zu sein für dessen Vervollkommnung, Hilfe zu geben bei der positiven Entwicklung der Gesellschaft.“

Mich würde in diesem Kontext interessieren, was unter einer „positiven Entwicklung der Gesellschaft“ zu verstehen ist?
Geht doch eigentlich ziemlich deutlich daraus hervor, oder wollen wir nicht alle in einer humaneren Gesellschaft leben.


Es macht auch durchaus Sinn den Papst und den Vatikan dafür zu kritisieren, aber man kann selbst den heutigen Papst nicht für die Missetaten seiner Vorgänger verantwortlich machen. Dies hat im Übrigen auch ein Freund von mir, der bei einem evangelischen Missionswerk tätig ist, gesagt. Das Problem ist weniger die Stellvertreterschaft Gottes, sondern seit dem 1. Vatikanischen Konzil, die Unfehlbarkeit des Papstes. Gott ist unfehlbar, vielleicht auch noch Jesus Christus, aber definitiv kein Mensch!
Jesus war ein Mensch, oder hatte er Flügel?


Meines Erachtens ist es aber das Privileg von Diktaturen, Menschen für eine Meinungsäußerung ins Gefängnis zu sperren, aber doch nicht das einer Demokratie. Vielleicht habe ich da aber auch etwas falsch verstanden...
Auch eine Demokratie kann sich nicht alles gefallen lassen.


Darauf hatten wir uns doch schon übereinstimmend verständigt!
Stimmt.


Schechina, die weibliche Dimension Gottes, richtig? ;)
Laitmann würde nein sagen, in der Regel ist die Anwesenheit Gottes damit gemeint. Es gibt aber noch hundert andere Bedeutungen, aber das gehört hier nicht hin.


Ich hatte das Thema schon gelesen.
:tasse:


Was bedeutet das genau? Deine Äußerungen geben mir wahrlich zu denken!
Kleine hämische Drohung an die Orthodoxen, nichts weiter.


Könnte es sein, dass du dogmatisch, deine religiöse Lehre vertrittst?
Da ich keine religiöse Lehre habe, nein dogmatisch bin ich nicht.

Eine absolute religiöse Wahrheit gibt es nicht!
Doch, du sollst nicht töten.



Hier hätten wir wieder die Problematik der selektiven Wahrnehmung. Du reißt einen Teilen eines meiner Beiträge einfach aus dem Gesamtzusammenhang, dichtest noch einiges hinzu und fertig ist der Vorwurf. Dabei verstehst du weder diesen besagten Beitrag, noch die geistige Grundhaltung, die dahinter steht.
Nein damit warst du ja gar nicht gemeint, seltsam das du ähnlich denkst wie dieser Fremde.
Eine übergroße Mehrheit der Arbeiter und Angestellten, arbeitet eben nicht freiwillig, sondern weil sie es müssen, um vernünftig leben zu können. Dabei lassen sie sich, auch auf Grund der katastrophalen Situation am Arbeitsmarkt, alles Mögliche von ihren Vorgesetzten gefallen, nur um ihren Arbeitsplatz behalten zu können. Des Weiteren leben wir aktuell auch in einer kapitalistischen Gesellschaftsordnung, in der die Menschen eben nicht nach dem bewertet werden, was sie sind, sondern danach wie viel Vermögen sie besitzen. Menschenverachtend!
Ich wüßte nicht wann das besser war, in einer Monarchie sicher nicht. Natürlich müßen wir arbeiten, wir leben eben nicht im Schlaraffenland.
Bei der Arbeitsmarktsituation gebe ich dir recht, schweinerei wie Arbeitgeber das ausnutzen.

Ja! Sie sollten doch mittlerweile schließlich auch in einer aufgeklärten Gesellschaft leben.;)
So sollte es eigentlich sein.


Es bleibt zu hoffen, dass moderne Frauen sich in Zukunft nicht nur weiterhin der eigenen Karriere widmen werden, sondern sich auch wieder stärker auf die Familie und (etwaige) Kinder zurückbesinnen (was natürlich im umgekehrten Sinn selbstverständlich auch für Männer gilt!).
Geht nicht auch beides? Ich hätte mir nicht vorstellen können immer nur zu Haus zu sein.


Tja, da haben wir wohl eine Meinungsverschiedenheit. ;)
Egal, man kann nicht immer einer Meinung sein.


Bitte! Ich möchte allerdings anmerken, dass Weltanschauungen davon ausgeschlossen sind. Diesbezüglich möchte ich dich auch bitten, den sehr edlen Gedankengang von search in seinem vorletzten Beitrag zu berücksichtigen.
Guck ich gleich noch mal nach.

LG.Sche
 

Suum Cuique

Geheimer Meister
31. August 2009
193
AW: Die Weltanschauung der Freimaurer

Ich habe überhaupt kein Problem damit, ich finde das amüsant.

Die ganze Rede ist recht amüsant! ;)

Da haben wir den gleichen Jahrgang.

Super! Das ist ja eine hervorragende Ausgangsbasis für zahlreiche geistige Duelle........oder auch nicht. :D

Hallo Suum Cuique,

Hallo Schechina,

Geht doch eigentlich ziemlich deutlich daraus hervor, oder wollen wir nicht alle in einer humaneren Gesellschaft leben.

Definiere die Begrifflichkeit „humane Gesellschaft“! Würde ich auf die Straße gehen und 100 Leute danach fragen, würde ich relativ sicher 100 verschiedene Antworten darauf bekommen. Wie können diese unterschiedlichen Ansätze bestmöglich unter einen Deckel gebracht werden? Diskursethik könnte hierfür eine Lösung sein.

Jesus war ein Mensch, oder hatte er Flügel?

Jesus war ein Mensch, göttlicher Prägung. ;)

Auch eine Demokratie kann sich nicht alles gefallen lassen.

Wenn ein Demokrat einen Antidemokraten mit undemokratischen Mitteln bekämpft, stellt er sich mit letzterem auf eine Stufe, denn er wäre dann auch nicht besseres. (Kannst du dich noch an die gleiche Zeile im Bezug auf die Todesstrafe erinnern? ;))

Doch, du sollst nicht töten.

Wären Abtreibung und Euthanasie damit deiner Meinung nach vereinbar?

Nein damit warst du ja gar nicht gemeint, seltsam das du ähnlich denkst wie dieser Fremde.

.....oder dieser Fremde hat den besagten Beitrag von mir gelesen und einfach Teile dieser Aussage übernehmen, wobei ich mit seiner Aussage nicht übereinstimme. Jemand der nicht arbeiten gehen muss, weil er wohlhabend genug ist, um auch so gut über die Runden zu kommen, kann seine Freiheit auch in der Arbeitswelt genießen. Das wirkt sich sicherlich auch sehr positiv auf die Arbeitsmotivation aus.

Ich wüßte nicht wann das besser war, in einer Monarchie sicher nicht. Natürlich müßen wir arbeiten, wir leben eben nicht im Schlaraffenland. Bei der Arbeitsmarktsituation gebe ich dir recht, schweinerei wie Arbeitgeber das ausnutzen.

Sicherlich ist Arbeit für viele Menschen ein Muss. Mir geht es hauptsächlich um bessere Arbeitsbedingungen, freiere Entfaltung am Arbeitsplatz etc. Zusammenfassend also um eine deutlichere Verbesserung des status quo.

Geht nicht auch beides? Ich hätte mir nicht vorstellen können immer nur zu Haus zu sein.

Möglich ist es alles, nur fraglich ob auch sinnvoll. Denn die Erziehung des Kindes bzw. der Kinder ist eine wichtige Rolle, deren sich beide Elternteile annehmen müssen. Einer Abschiebung des Kindes schon in frühestem Alter in irgendwelche staatlichen Einrichtungen stehe ich mit Skepsis gegenüber. Meines Erachtens ist hier auch der Staat gefragt, junge Familien auch noch etwas mehr zu unterstützen materiell wie immateriell.


Egal, man kann nicht immer einer Meinung sein.

Wir werden sicherlich schon sehr bald darüber in einem anderen Thema diskutieren. ;)


Beste Grüße
Suum Cuique
 

mmmmm

Geselle
8. Oktober 2009
16
AW: Die Weltanschauung der Freimaurer

MMMM ich will auch was schreiben aber mir fällt nichts ein außer

Memento mori

grüßle mmmmm
 

mmmmm

Geselle
8. Oktober 2009
16
AW: Die Weltanschauung der Freimaurer

früher oder später muss jeder sterben^^

Aber warum ich das geschrieben habe ?!?
Na das ist mein erster Gedanke den ich habe wenn ich von Fm höre
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.320
AW: Die Weltanschauung der Freimaurer

früher oder später muss jeder sterben^^

Aber warum ich das geschrieben habe ?!?
Na das ist mein erster Gedanke den ich habe wenn ich von Fm höre

... hmmmmmm.

Und wieso ist ausgerechnet das Dein erster Gedanke zur FM?
 

mmmmm

Geselle
8. Oktober 2009
16
AW: Die Weltanschauung der Freimaurer

mmmmmmmm Mein Opa hat das immer gesagt! Und hat mir oft über fm erzählt! Ich habe das als Kind immer miteinander verbunden! Das sind so die lezten erinnerungen an ihn!

Grüßle
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Die Weltanschauung der Freimaurer

mmmmmmmm Mein Opa hat das immer gesagt! Und hat mir oft über fm erzählt! Ich habe das als Kind immer miteinander verbunden! Das sind so die lezten erinnerungen an ihn!

Grüßle

Nun lass dir doch nicht jedes Wort aus der Nase ziehen, man oh man....

Wieso hat denn dein Opa oft davon erzählt, war er FM?

Dieser Spruch selbst, hat mit der FM gar nichts zu tun, oder höchstens soviel, daß man lernen sollte, keine Angst vor dem unvermeidbaren Sterben zu haben.

Wer sich bewußt mit diesem Thema auseinandersetzt, hat weniger Angst davor.


LG.Sche
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.320
AW: Die Weltanschauung der Freimaurer

Moin zusammen,

dieser Thread hier ist zwar schon ziemlich weit gekommen, aber ich würde trotzdem nochmal gerne auf eine von Sche's Fragen ganz am Anfang eingehen:

... Das Arbeiten am eigenen rauhen Stein, soll störende Unebenheiten und Ecken abschlagen, damit der Baustein sich in den Tempelbau einfügen lassen kann.
Auf Deutsch man wird passend gemacht, individualität wird aufgegeben?! ...LG.Sche:cool:


Eine schöne Frage eigentlich, die wäre auch allemal eine Zeichnung bei einer Tempelarbeit wert!

Einfachste Antwort wäre: Du wirst ja nicht bearbeitet, sondern arbeitest an Dir selbst - und Du bekommst keine Vorgaben gemacht, wie Du hinterher auszusehen hast. Es geht darum, dass Du Dich in die Bauwerk bzw. die Gemeinschaft (idealerweise die Menschheit) einfügen kannst ohne zu wackeln oder mit anderen anzuecken, so dass Du das Bauwerk stärkst und nicht in seiner Stabilität bedrohst. Das Bild ist intuitiv sofort verständlich.

Soderle. Damit hatte ich diese Frage erstmal für mich erstmal ad acta gelegt. Aber interessant, dass einem diese Metapher von der Arbeit am rauen Stein zunächst doch irgendwie etwas quer geht. "Klick" gemacht hat's dann als ich vor ein paar Jahren mal in Dresden war.

Da wurde gerade die Frauenkirche wieder aufgebaut, und die diversen Bausteine dafür im Freien repariert, angefertigt und aufbewahrt. Da war dann auch der "Klick" - es gleicht da ja wirklich kaum kein Stein dem anderen, und jeder einzelne ist ein sorgfältig gemachtes Einzelstück. Ähnlich auch beim Kölner Dom und in einer Kirchenruine in Schottland. Und für die Erbauer dieser Kirchen stellten diese Bauten wohl eher nur einen schwachen irdischen Abglanz ihres imaginären "Tempels der Humanität" dar.

Die Metpher von der Arbeit am rauen Stein ist als ein Grundgedanke in der FM sicherlich mindestens so alt ist wie die alten Pflichten, also allerspätestens im 18. Jahrhundert aufgekommen. Und zu der Zeit war so ziemlich alles, was hergestellt wurde, handwerkliche Einzelfertigung. Begriffe wie Normung und Austauschbarkeit kamen überhaupt erst mit der Industrialisung im 19. Jh auf (Soweit ich weiß, war auch hier wieder mal der Krieg der Vater der Dinge).

Unsere heutige Assoziationskette dazu (Bearbeitung auf Normmaß -> Austauschbarkeit -> Verlust der Individualität) können die "Altvorderen" in der Freimaurerei gar nicht gehabt haben, weil es die Begrifflichkeiten am Anfang der Kette gar nicht gab. Sie wären mit dieser Frage wohl ziemlich überfordert gewesen, war doch jeder bearbeitete Stein ohnehin ein Unikat, dessen Individualität im Gegenteil durch die Bearbeitung erst um Vorschein gebracht und veredelt wurde.

Damals war's genau umgekehrt wie heute: Es waren die Steine Unikate und die Menschen wurden nach Herkunft und Rang in starre Stände und Klassen eingeteilt und hatten da zu bleiben wie sie waren. So war und blieb dann halt ein Volltrottel König und ein Genie Schweinehirt. Vor diesem Hintergrund war es doch ein fortschrittlicher Gedanke, dass jeder den seinen Eigenarten und seinen Fähigkeiten entsprechenden Platz in der Gemeinschaft finden und einnehmen könnte - so wie eben die vielen verschiedenen Steine in den Kirchenbauten.

Eigentlich ist es also ein gutes Zeichen, wenn das Bild von der Arbeit am rauen Stein heute erstmal ein wenig befremdet. Zeigt es doch, dass mittlerweile tatsächlich die Menschen und nicht die Steine als Individuen wahrgenommen werden.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Die Weltanschauung der Freimaurer

Hallo Lupo;

dieser Thread hier ist zwar schon ziemlich weit gekommen, aber ich würde trotzdem nochmal gerne auf eine von Sche's Fragen ganz am Anfang eingehen:



Eine schöne Frage eigentlich, die wäre auch allemal eine Zeichnung bei einer Tempelarbeit wert!
Vielen Dank dafür.

Einfachste Antwort wäre: Du wirst ja nicht bearbeitet, sondern arbeitest an Dir selbst - und Du bekommst keine Vorgaben gemacht, wie Du hinterher auszusehen hast. Es geht darum, dass Du Dich in die Bauwerk bzw. die Gemeinschaft (idealerweise die Menschheit) einfügen kannst ohne zu wackeln oder mit anderen anzuecken, so dass Du das Bauwerk stärkst und nicht in seiner Stabilität bedrohst. Das Bild ist intuitiv sofort verständlich.
Ich hatte erstmal ein Bild von uniformierter Ritualkleidung vor Augen.
Soderle. Damit hatte ich diese Frage erstmal für mich erstmal ad acta gelegt. Aber interessant, dass einem diese Metapher von der Arbeit am rauen Stein zunächst doch irgendwie etwas quer geht. "Klick" gemacht hat's dann als ich vor ein paar Jahren mal in Dresden war.

Da wurde gerade die Frauenkirche wieder aufgebaut, und die diversen Bausteine dafür im Freien repariert, angefertigt und aufbewahrt. Da war dann auch der "Klick" - es gleicht da ja wirklich kaum kein Stein dem anderen, und jeder einzelne ist ein sorgfältig gemachtes Einzelstück. Ähnlich auch beim Kölner Dom und in einer Kirchenruine in Schottland. Und für die Erbauer dieser Kirchen stellten diese Bauten wohl eher nur einen schwachen irdischen Abglanz ihres imaginären "Tempels der Humanität" dar.
Ja das ist eine sehr schöne Metapher, jeder Stein ist etwas anders und doch fügt er sich ein...Individualität gepaart mit sozialer Kompetenz.

Die Metpher von der Arbeit am rauen Stein ist als ein Grundgedanke in der FM sicherlich mindestens so alt ist wie die alten Pflichten, also allerspätestens im 18. Jahrhundert aufgekommen. Und zu der Zeit war so ziemlich alles, was hergestellt wurde, handwerkliche Einzelfertigung. Begriffe wie Normung und Austauschbarkeit kamen überhaupt erst mit der Industrialisung im 19. Jh auf (Soweit ich weiß, war auch hier wieder mal der Krieg der Vater der Dinge).
Daran hatte ich noch gar nicht gedacht.
Unsere heutige Assoziationskette dazu (Bearbeitung auf Normmaß -> Austauschbarkeit -> Verlust der Individualität) können die "Altvorderen" in der Freimaurerei gar nicht gehabt haben, weil es die Begrifflichkeiten am Anfang der Kette gar nicht gab. Sie wären mit dieser Frage wohl ziemlich überfordert gewesen, war doch jeder bearbeitete Stein ohnehin ein Unikat, dessen Individualität im Gegenteil durch die Bearbeitung erst um Vorschein gebracht und veredelt wurde.
Das erinnert an Edelsteine.
Höhepunkt wurde das Schleifen der Edelsteine, das die Kristallfläche nachahmte und zur Entstehung raffinierter Facettenschliffe führte, die auf vollkommene Weise die optischen Vorzüge dieser Steine ausnützten, jede Bearbeitungsart der Edelsteine – Tafelschliff, Cabochonschliff, Facettenschliff, Trommelschleifen usw.
FM waren aber Steinmetze ich weiß.
Damals war's genau umgekehrt wie heute: Es waren die Steine Unikate und die Menschen wurden nach Herkunft und Rang in starre Stände und Klassen eingeteilt und hatten da zu bleiben wie sie waren. So war und blieb dann halt ein Volltrottel König und ein Genie Schweinehirt. Vor diesem Hintergrund war es doch ein fortschrittlicher Gedanke, dass jeder den seinen Eigenarten und seinen Fähigkeiten entsprechenden Platz in der Gemeinschaft finden und einnehmen könnte - so wie eben die vielen verschiedenen Steine in den Kirchenbauten.
Das gräßliche Kastensystem, gibt es in Indien immer noch.

Eigentlich ist es also ein gutes Zeichen, wenn das Bild von der Arbeit am rauen Stein heute erstmal ein wenig befremdet. Zeigt es doch, dass mittlerweile tatsächlich die Menschen und nicht die Steine als Individuen wahrgenommen werden.
Ja Menschen sind auch wirklich sehr verschieden, aber genau gleich ist nix auf dieser Welt.

LG.Sche
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.320
AW: Die Weltanschauung der Freimaurer

Hallo Sche,

... Ich hatte erstmal ein Bild von uniformierter Ritualkleidung vor Augen. ...

Siehste, an einen Uniformaspekt der rituellen Kleidung hab' ich noch gar nicht gedacht!

Obwohl doch normalerweise für mich als überzeugten Jeans-und-Sweatshirt-Träger ein schwarzer Anzug und Kravatte eher wie :hide: wirken, und ich mir durchaus nur tief seufzend während meiner Freizeit so einen Kulturstrick um den Hals wicklel ... wo ich doch so happy war, dass wir erst kurz vorher auf der Arbeit den Krawattenzwang beseitigt haben ...

Sollte das zu meinem rauen Stein gehören, werd' ich das wohl niemals richtig glatt kriegen :-D

Aber gut, die grundsätzliche Gleichheit der Bekleidung bei der Tempelarbeit hat, soweit mir bekannt, eigentlich keine Aussage. Das soll eben einfach nur dem festlichen Anlass angemessen sein. Und da die Mode bei Männern nicht ganz so fantasievoll ist, kommt halt sowas 'raus.

Wäre aber mal eine interessante Frage, was die Kleiderordnung in einer Frauenloge so sagt.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Die Weltanschauung der Freimaurer

Hallo Lupo;



Siehste, an einen Uniformaspekt der rituellen Kleidung hab' ich noch gar nicht gedacht!
Ich schon, sieht doch sehr befremdlich aus und ist auch schon so alt, aber traditionell, sehe ich da in nächster Zeit, keine "modernere Kleidung" :highfive:
Obwohl doch normalerweise für mich als überzeugten Jeans-und-Sweatshirt-Träger ein schwarzer Anzug und Kravatte eher wie :hide: wirken, und ich mir durchaus nur tief seufzend während meiner Freizeit so einen Kulturstrick um den Hals wicklel ... wo ich doch so happy war, dass wir erst kurz vorher auf der Arbeit den Krawattenzwang beseitigt haben ...
Mein ehemaliger Chef, liebte es in seiner Freizeit Jeans und Lederjacke zu tragen, ist in bestimmten Berufen wahrscheinlich gar nicht so selten.
Sollte das zu meinem rauen Stein gehören, werd' ich das wohl niemals richtig glatt kriegen :-D
So gehts uns Frauen mit Pumps und Röckchen.
Aber gut, die grundsätzliche Gleichheit der Bekleidung bei der Tempelarbeit hat, soweit mir bekannt, eigentlich keine Aussage. Das soll eben einfach nur dem festlichen Anlass angemessen sein. Und da die Mode bei Männern nicht ganz so fantasievoll ist, kommt halt sowas 'raus.
Immerhin trägt der Meister vom Stuhl, auch keine "bessere Kleidung" als die anderen.
Wäre aber mal eine interessante Frage, was die Kleiderordnung in einer Frauenloge so sagt.
YouTube - Meine Frau oder warum Kleider schneller altern als Frauen...


Spannende Frage, ich kenne nur ein Foto von Annie in Ritualkleidung.



LG.Sche :)
 

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