a-roy
Mensch
- 22. Oktober 2007
- 11.473
AW: Die Zen-Lehre
Das Wort 'Mond' ist nicht der Mond
Das Wort 'Mond' ist nicht der Mond
Das Wort 'Mond' ist nicht der Mond
Das Wort 'Mond' ist nicht der Mond
Die Landkarte ist nicht die Landschaft.
Das Wort 'Mond' ist nicht der Mond
http://www.karatedo-shotokan.ch/53054097960f6ca02/53054097a70fd580e/53054097a71163f19.htmlDas Za-Zen kann in zwei Formen praktiziert werden, einerseits die energiereiche und andererseits die harmonische Form. In beiden Formen wird das Bewusstsein auf das Hara konzentriert,
Der erhobene Finger
Meister Djü-dschi war, wie man uns berichtet,HERMANN HESSE brachte mit diesem Gedicht seine Sicht des ZEN zum Ausdruck. Diesen legendären ZEN-Meister Djü-dschi gab es der Überlieferung nach übrigens wirklich.
von stiller, sanfter Art und so bescheiden,
dass er auf Wort und Lehre ganz verzichtet,
denn Wort ist Schein, und jeden Schein zu meiden,
war er gewissenhaft bedacht.
Wo manche Schüler, Mönche und Novizen
vom Sinn der Welt, vom höchsten Gut,
in edler Rede und in Geistesblitzen
gern sich ergingen, hielt er schweigend Wacht,
vor jedem Überschwange auf der Hut.
Und wenn sie ihm mit ihren Fragen kamen,
den eitlen wie den ernsten, nach dem Sinn
der alten Schriften, nach den Buddha-Namen,
nach der Erleuchtung, nach der Welt Beginn
und Untergang, verblieb er schweigend,
nur leise mit dem Finger aufwärts zeigend.
Und dieses Fingers stumm-beredtes Zeigen
ward immer inniger und mahnender: Es sprach,
es lehrte, lobte, strafte, wies so eigen
ins Herz der Welt und Wahrheit, dass hernach
so mancher Jünger dieses Fingers sachte
Hebung verstand, erbebte und erwachte.
Ja ZEN hat schon eine eigene Philosophie...ZEN-Koan
Wasser ist ein Wesen...
getrunken von der Kuh wird es Milch
getrunken von der Schlange - Gift
http://www.univie.ac.at/rel_jap/an/Geschichte:Zen#Zen_und_der_WestenZen bietet historisch betrachtet ein sehr wider­sprüch­liches Bild und ist auch als Religion die am schwierigsten zu klas­sifi­zie­rende Strömung des ja­pa­nischen Bud­dhis­mus. Zweifel­los liegt aber gerade darin seine be­sondere An­ziehungs­kraft im Westen. Zen ist viel­leicht eben­so aus dem Taoismus zu erklären, wie aus dem Bud­dhis­mus, und ist daher auch Anhängern anderer Religionen zu­gäng­licher als jene Varianten des ja­pa­nischen Bud­dhis­mus, die stärker an konkrete Bilder und Vor­stel­lungen gebunden sind. Daher finden selbst Christen keine allzu großen Schwierig­keiten, Zen mit Jesus in Ein­klang zu bringen.
Und warum gibt es dann die Zen-Meister?Ja ZEN hat schon eine eigene Philosophie...
ZEN kann man alleine praktizieren,
Um in "seiner Mitte" zu sein, benötigt man Anleitung, alles andere wäre das was sowieso jeder macht. (Keine Askese, keine Lehrer usw)du brauchst keine Askese
keine Tempeln und Priester - keine Lehrer
du brauchst nur nach deiner Mitte zu streben. (e.w.)
Kampf ist sinnlos - verbraucht zuviel ENERGIE
Was heißt denn Zen, soviel wie meditaive Versenkung und die kommt nicht von nichts.Denn, wir wir leben in ZEN
durch ZEN
und auch mit ZEN.
Hier soll sich jeder raussuchen, -was für die Dame/für den Herrn - gerade passt.
Besonders be*rühmt ist Meister Linji (jap. Rinzai), der seine Schüler durch Stock*schläge und Schelt*schreie („katsu!“) zur Erleuchtung führte. Die Anekdoten dieser Patriarchen bilden so etwas wie den Kanon des Zen Buddhismus.
[...)
Dann nehme ich mal das hier.
Geschichte:Zen
Solche Geschichten sind aus dem Zen bekannt, plötzlich gibts eine Bratsche damit der Schüler sich diesen bedeutenden "Augenblick" merkt, sollten Eltern das nachahmen, könnten sie allerdings Probleme bekommen, denn das Ausdiskutieren und ohne Schläge strafen, hat sich bei uns zum Glück durchgesetzt.
und...Dieser Stock der Warnung, manchmal auch als Aufweckstock, oder Stock des Mitgefühls bezeichnet, dient dazu, dem Übenden zu helfen, Unkonzentriertheit, Unachtsamkeit, Schläfrigkeit und Verspannung, die bei längerem Zazen auftreten, zu überwinden. Einerseits kann es dem Übenden helfen, zur Empfindung und Wahrnehmung des eigenen Körpers zurückzukehren und durch die Klopfmassage eine verkrampfte Haltung aufzulösen, andererseits dient es auch zur Festigung des Entschlusses, unbeirrbar den Bodhisattva- und Erleuchtungspfad fortzusetzen.
In Kreisen, denen Zen fremd ist, wird die Verabreichung des Keisaku oft als Bestrafung missverstanden und als Beispiel für die Strenge und das Kriegerische im Zen ins Treffen geführt. Tatsächlich werden die Schläge üblicherweise nur auf Verlangen des Übenden gegeben. Für den Übenden gilt der Keisaku als Beistand durch Manjusri, dessen Schwert der Weisheit, Erkenntnis und Klarheit jegliche Verblendung durchtrennt.
Und warum gibt es dann die Zen-Meister?
Noch dazu - haben wir ein Eigenleben...und das ist auch nicht immer ein Honigschlecken..Solche Geschichten sind aus dem Zen bekannt, plötzlich gibts eine Bratsche damit der Schüler sich diesen bedeutenden "Augenblick" merkt, sollten Eltern das nachahmen, könnten sie allerdings Probleme bekommen, denn das Ausdiskutieren und ohne Schläge strafen, hat sich bei uns zum Glück durchgesetzt.
und somit schließe ich mit den Worten von @grubi
Da ist wieder das kleine Problem mit den falschen Vorraussetzungen wenn man nur Bruchstücke aus unbekannten Religionen oder Weltanschauungen übernehmen oder betrachten möchte.
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