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Die Zen-Lehre

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Die Zen-Lehre

Hallo Sisgards;

ja aber Zen soll ja denk ich auch helfen die Mitte zu finden,
oder habe ich da was falsch verstanden ?
Man findet zu seiner Mitte wenn man frei von unsinnigen Dogmen ist.
Wenn man aber nun jemanden das nimmt , was er benötigt
um das Gleichgewicht zuhaben oder zuhalten.
Man soll nicht alle "Krücken" auf einmal, sondern nach und nach ablegen.

Befindet er sich nicht mehr im Zen und kann Zen nicht mehr anwenden.

Oder bin ich jetzt durcheinander gekommen :gruebel:

Der Zen-Buddhismus praktiziert das Loslösen von inneren Konzepten, die der Entfaltung der Buddha-Natur im Wege stehen.

Zen-Buddhismus: Freiheit in der Leere des Seins: Erleuchtung ist Erwachen aus der Illusion durch die Auflösung des Ich | Suite101.de
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Die Zen-Lehre

@sisgards:Wenn Zen hier nicht berücksichtig wird,würde es doch heißen das Zen falsch angesetzt wurde , oder



töte den Buddha wenn du ihn triffst.

Nur kurz angefragt..
ihr lest die links schon...
solltet ihr, wenn ihr euch für ZEN interessiert...

aber ich hebe noch einen Satz heraus...
schwierig zu verstehen...doch ich muss schon sagen, die bona hat das alles irgendwie schon verstanden...

Bekenntnisse verstellen allesamt den Weg.
.Das Nichts ist das Tor zur Transzendenz. Daher kann keine Wissenschaft, keine Technik und keine Methodik je dem wirklichen Streben schaden.
Ein Atheist ist dem wahren Gott näher als jener Bekennende, der glaubt, durch das Bekenntnis die Erlösung zu erwerben, wie dies im letzten Satz der früher zitierten Predigt des Buddha am Totenbett zum Ausdruck kommt:…
«so wirst du von selbst mit der Überwindung des Hochmuts, dich auf dem Weg zum Heil zu wissen, dem Nirvana näher kommen.»​
Digitale Bibliothek - Arnold Keyserling - Luzifers Erwachen
nochmals angeführt

@lumin: passt schon...ich sage eh nix mehr....
ich sagte ja schon >>ICH bin keine Buchhütlerin...will keine sein und wenn das eure Meinung ist, ist es mir auch recht..
Darf jeder seiner Religion frönen....
 

Sisgards

Gesperrter Benutzer
2. Juni 2010
1.178
AW: Die Zen-Lehre

Hey Bona

wenn ich jetzt einem Dogmatischen Menschen erzählen würde,
das es unsinn ist was er sagt oder denkt usw
dann hab ich Krieg mit dem .
Ich mag nicht so gern Krieg.
Aber dieser jemand brauch halt diese unsinnige Dogmen um in seiner persönlichen Mitte zu sein,
um seinen Frieden zuhaben :egal:

Manche laufen ihr Leben lang mit Krücken :egal: sie scheinen sie zu brauchen.
Also lass ich ihnen ihre Krücken.

LG
Sis
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Die Zen-Lehre

Zen ist Buddhismus.
Ich sage nicht: Du musst Buddhistin werden um Zen zu praktizieren.
Meine Toleranz hat nur da ein Ende, wo meine Methode/Sichtweise/Religion mit anderen Philosophien vermischt und verfälscht wird.

Es schmerzt von einem Buddhisten - solche Sätze zu lesen...

Glaubst du wirklich ich bin auf der - sagen wir - Brennsuppe dahergeschwommen...
@lumin ich nehme das sehr ernst..ich praktiziere ZEN ..bin offen in jede Richtung...da bin ich vorbelastet...du weißt warum...

Shintoismus und Buddhismus haben, anders als das Christentum, keine wesentlich mit ihnen verknüpfte Morallehre
China wurde schließlich zum Vorbild Japans, insbesondere deshalb, weil durch die konfuzianische Lehre eine gute Grundlage für die staatliche Organisation gegeben war.

studierte man die konfuzianische Lehre in den Zen-Klöstern. Besonders in der Kamakura-Zeit (192 bis 1333) wurden zwei der wichtigsten Zen-Sekten in Japan eingeführt: Die Rinzai-Sekte und die Soto-Sekte. In dieser Zeit kam es zu einer eigentümlichen Verschmelzung zwischen dem Zen-Buddhismus und der konfuzianistischen Lehre.

https://sites.google.com/site/budowebsite/artikel/religion/konfuzianismus
Zen übernahm die praktische Einstellung vom Konfuzianismus, während dieser durch die Zen-Lehre die indische Richtung der abstrakten Philosophie in sich aufnahm. So lag es in der Natur der Sache, dass Zen-Priester den Konfuzianismus verbreitet haben, ohne aber dabei nicht weniger Buddhist zu sein.

@lumin ist nicht 'Alles Eins' - ist doch eure Lehre oder?
Ich mag halt keine Fundamentalisten - wir müssen uns doch 'EinigeN' und nicht noch weiter entfernen....schon gar nicht glaubensmäßig.....
Ein Katholik haut auf einen Protestanten und alle segnen ihre Waffen - im Namen Christi......

Habe sogar einige Sätze herausgenommen.....so muss man nicht den ganzen link lesen...
 

lumin

Auserwählter Meister der Neun
29. Januar 2010
987
AW: Die Zen-Lehre

JA Kriegerin, alles was existiert, alles ist eins. So die Lehre.
Aber nicht alle Glaubenslehren sind einig, also gleich oder gleichwertig.
Sie haben immer nur individuellen Wert, weil sie nur dem einzelnen helfen können (und auch sollten statt zu fordern)
Aber sie sind in ihren Aussagen nicht gleich und dürfen auch nicht gleichgemacht werden. Mehr sag ich doch gar nicht. Bitte versteh mich doch einmal.
 

Sisgards

Gesperrter Benutzer
2. Juni 2010
1.178
AW: Die Zen-Lehre

Wenn alles eins ist ?

Warum wollt ihr das alles trennen ?
Vorallem wenn es jeder Praktiziert?
Und umsetzen kann ?

Aber klar sollten Schriften nicht noch mehr verfälscht oder verwaschen werden
was würde entstehen wenn noch mehr da ist?

Es ist ja jetzt schon ein durcheinander.

Die Quelle die man rein hält möchte man auch rein halten, das ist für mich auch Zen!

[OTOP]Religionen!Wozu hat man die gleich nochmal
:argh: ? Eine Quelle das wäre so cool,keine Kriege mehr ,zumindest Glaubenstechnisch aber ich weiß das wäre zuviel verlangt! [/OTOP]
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Die Zen-Lehre

Aber nicht alle Glaubenslehren sind einig, also gleich oder gleichwertig.


Da jede Religionsgemeinschaft - für sich das alleinige Heil beansprucht....
:O_O:
Aber diesen Satz - wenn ich ihn gelesen hätte - das entspricht DIR eher.
Weitsicht und nicht Engstirnigkeit.

Du weißt wieviele Richtungen es allein im Buddhismus gibt -
Lamaismus, Theravada, nördlicher und japanischer Buddhismus usf...
doch die Grundlehre sind der 'Achtfache Pfad der Selbsterkenntnis' und 'Vier edlen Wahrheiten'
Ebenso im Christentum - Katholizismus und Evangelische/Prostantische und die Baptisten usf...
Grundlehre ist Jesu
udgl....
NUR die Lehre unterscheidet sich nicht wesentlich und das Christentum und der Buddhismus können sogar sehr gut miteinander.

Buddha zeigt uns den Weg zur Erlösung, Jesu ist der Weg der Erlösung. (Baird Spalding)
ZEN kann man gehen...Konfuzius mit seiner Lehre - hat viel dazu beigetragen und da diskutieren wir - wegen so einem WischiWaschi....

Warum sollte man sich nicht leer machen können...
Durch Yoga - Lenkung von Geist und Körper
Durch ZEN - Betrachung vom deinem Inneren Selbst....

Ich schließe mit einem KOAN:
Kann es einen Gedanken geben, ohne dass man denkt?
Kann man denken ohne einen Gedanken?

Wertfrei zu werden, ohne zu bewerten und zu urteilen....
In Der Stille, liegt die Fülle.

@sis: Wenn alles eins ist ?

Warum wollt ihr das alles trennen ?

Ich habe damit nicht angefangen...darum kann man ZEN in jeder Religion praktizieren ....nur nachlesen.
Diese Diskussion hätte gar nicht sein sollen...
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Die Zen-Lehre

da wir gestern eine Diskussion zum ZEN hatten
Buddhismus haben wir ausgesprochen..

als ich dann jemanden fragte...
wer ist der Gründer des Hinduismus...
antwortete er Krishna....

Der Hinduismus ist die drittgrößte Weltreligion - und die rätselhafteste. Sie kennt zahllose Götter, es gibt keinen Gründer, kein verbindliches heiliges Buch, keine Kirche, kein allgemeines Dogma. Manche sagen, der Hinduismus sei gar keine Religion.
Und in diesem Bericht wird das bestätigt... was ich nur kurz andeutete

aus der Buddhismus - entstand aus dem Hinduismus

http://www.wdr.de/themen/homepages/hinduismus_glaube.jhtml

einfach bei Hinduismus auf den Ton drücken...(ARD-Bericht) ganz zum Schluss wird es erwähnt.....
Woran wir glauben - Hinduismus [ARD Morgenmagazin][Montag, 22.01.2007; ARD Morgenmagazin; 06'57]


ZEN kann auch ein Hinduist ausüben...die ind. Philosophie - wurde ja im ZEN auch eingebracht....

Ich habe es auch schon mal erwähnt...
Es gibt keine Religion, die richtig oder als falsch zu deuten ist...
ZEN - sich freimachen
vom URTEILEN und WERTEN.
 
Zuletzt bearbeitet:

lumin

Auserwählter Meister der Neun
29. Januar 2010
987
AW: Die Zen-Lehre

@ Kriegerin:
Und ist es etwa keine Wertung, wenn du die Behauptung aufstellst, der Buddhismus sei aus dem Hinduismus entstanden? Wer macht denn hier die erste Wertung, die du doch so geisselst?

Und nochmal: Nur weil Buddha Shakyamuni in einer hinduistisch geprägten Gegend aufgewachsen ist, er auch darin unterichtet wurde, heisst das noch lange nicht, dass der Hinduismus der Vorläufer des Buddhismus war. Und wenn es zehn Morgenmagazine falsch interpretieren. Buddha brachte seine eigene Erfahrung und Erkenntnis in die Welt - ohne Rücksicht oder Integration bestehender Philosophien. Er veränderte nicht etwa eine Hinduistische Sichtweise, er schuf eine seinerzeit völlig neue eben buddhistische Methode - und dieser Umstand ist kein Glauben etwa, sondern man kann es an den Inhalten beweisen. Hinduismus und Buddhismus sind in zentralen Sichtweisen und Methoden verschieden. Zwar sind die Worte ähnlich (es wurde ja Sanskrit in beiden Geistesmethoden gesprochen) aber die Bedeutung noch lange nicht.
 

lumin

Auserwählter Meister der Neun
29. Januar 2010
987
AW: Die Zen-Lehre

Da gibts sehr viele Gebiete, Simple.
Einen gravierenden methodischen Unterschied habe ich bereits in Post 271 dargelegt. (Chakrensystem)

Ein weiteres Beispiel in der Sichtweise ist der Umgang mit Meditationsaspekten - Yidams und Gottheiten: welchen ich hier aber nicht breittrete.

Ein anderes Beispiel ist auch schonmal die relative Zielsetzung (also die Zielsetzung auf dem Weg bis zur Erleuchtung). Bei den Hindus ist die Meisterung des Shakti sicherlich erstrebenswert - Lapidar ausgedrückt also die zielgerichtete Perfektion der Beherrschung von Willenskraft in seiner natürlichsten Form (ich hoffe ich beleidige jetzt keinen Hindu und habe es richtig ausgedrückt, ansonsten sorry). Bei den Buddhisten ist das Ziel eher das Ende eines Greifens, also das Enden des Wollens im aussen. Das letztendliche Ziel wiederum - innen und aussen als Eins zu erkennen - ist wiederum sehr parallel - aber der Weg ist grundverschieden.

Da wären noch viele Unterschiede, die gehören aber nicht in diesen Thread.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Die Zen-Lehre

@ Kriegerin:
Und ist es etwa keine Wertung, wenn du die Behauptung aufstellst, der Buddhismus sei aus dem Hinduismus entstanden? Wer macht denn hier die erste Wertung, die du doch so geisselst?

Ich werte nicht - ich urteile nicht
ich denke aber - wir diskutieren..
Du weißt - wie alt die Religionen sind
du hast eh einen Buddhismus-link von mir bekommen...(betrifft hauptsächlich den tibetischen Buddhismus...)

Der Hinduismus gilt als Urreligion
Buddhismus ist zig tausend Jahren vor unserer Zeitrechnung entstanden...du hast es sicher schon gelesen, denn du kennst die älteste Form des Buddhismus.
Hinduismus ist die Religion der Hindus. Sie ist die älteste aller lebenden Religionen. Der Hinduismus wurde NICHT von einem Menschen gemacht. Er wurde nicht von einem EINZELNEN gegründet. Er basiert nicht auf einer Reihe von Dogmen, die von einer Reihe von Lehrern gepredigt werden. Er begann nicht als ein System wie der Islam oder das Christentum. Er ist ein Produkt der vedischen Seher. Er wurde von Zeitalter zu Zeitalter durch die Lehren der Avatars, Rishis, Veden, Upanishaden, der Gita und der Itihasas entwickelt. Es wird ihn so lange geben wie es die Welt geben wird. Im Herzen eines jedes Hindus liegt eine eigenartige geheimnisvolle spirituelle Kraft. .
Hinduismus

Vorsichtshalber - im gleichen link...
Der Hinduismus ist so alt wie die Welt. Der Hinduismus ist die Mutter aller Religionen. Buddha, der innerhalb der Hindureligion geboren und danach erzogen wurde, brachte hier und dort einige Veränderungen an und ließ eine neue Religion, den Buddhismus, entstehen, um dem Temperament und Entwicklungsstand der zu dieser Zeit lebenden Menschen zu entsprechen. Der Buddhismus ist nur ein Ausläufer des Hinduismus.

Du kennst ja auch BÖN - - die Religion die vorher in Tibet herrschte.
Die buddhistische Richtung - Theravada breitete sich schon 3. Jahrhundert v.u.Z. aus
und nun überlege mal...wann Buddha - Gautama geboren wurde..meine Anm.

Ist mir schon klar, dass die Ausbreitung von Buddha Shakyamuni ging...wie hieß es in dem link...
den du hast - 'Er schuf den Präzendenzfall des Buddhismus':

ich suche noch einen link....damit wir alle, auch Bön durchhaben...

http://de.wikipedia.org/wiki/Bön

so und nun ist, denke ich, genug diskutiert worden...
der ZEN ist hauptsächlich von China ausgegangen (Koan kamen wesentlich später..steht eh schon das Meiste drinnen im thread...-
Der japanische Buddhismus unterscheidet - der sich wesentlich vom Lamaismus

lumin halte das ja nicht wieder für eine Wertung - das ist einfach ein Gedankenaustausch und da treffen wir uns nicht unbedingt....

Wer sich für dieser Sache interessiert - kann eh nachlesen...auch hier sind einige heftige Diskussionen zu finden. Ja...
 
Zuletzt bearbeitet:

lumin

Auserwählter Meister der Neun
29. Januar 2010
987
AW: Die Zen-Lehre

Ja liebe Kriegerin, und ich wiederhole nochmals:
Auf dieser Erde ist Shakyamuni der vierte Buddha auf den wir uns beziehen.
Im Palikanon ist er sogar der 25. Buddha (d.h. es gab 24 vor ihm benannte). Was also wirklich älter ist, bleibt strittig.
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Buddhas

Und da Erleuchtung jenseits von Bewertung geht ist es tatsächlich gleich, ob der erste Erleuchtete den Weg eines Weisen, eines Hindu, eines Buddhisten oder eines Wer auch immer gegangenn ist.
Die Wege dahin sind verschieden, das letztendliche Ziel vielleicht gleich. Und weil die Wege verschieden sind, sollten sie auch sauber getrennt gegangen werden. Beim Fahradfahren ziehst du dir doch auch keine Schwimmflügel an und beim Fliegen brauchst du keine LAufschuhe.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Die Zen-Lehre

Und da Erleuchtung jenseits von Bewertung geht ist es tatsächlich gleich, ob der erste Erleuchtete den Weg eines Weisen, eines Hindu, eines Buddhisten oder eines Wer auch immer gegangenn ist.
Die Wege dahin sind verschieden, das letztendliche Ziel vielleicht gleich. Und weil die Wege verschieden sind, sollten sie auch sauber getrennt gegangen werden. Beim Fahradfahren ziehst du dir doch auch keine Schwimmflügel an und beim Fliegen brauchst du keine LAufschuhe.


Mein Gott - du bist auch ein Buchhütler geworden - wie alle die auf ihre Glaubensrichtung pochen...
Oh - ich höre auch auf - ist Energieverschwendung -
und ich weiß - ohne das moralisch zu bewerten -
Energieverschwendung ist nicht gut.
Lies den link über Buddhismus - ist irgendwo im Theosophiethread - markus v. stoiker drinnen.

Ich darf nur anmerken - es geht hier eh um ZEN
und nicht um Hinduismus und Buddhismus und seinen Unterformen....

Vielleicht machts du mal einen thread über Buddhismus auf - aber die grundlegenden Sachen sind jetzt wohl im Großen - besprochen worden.

(Krishna ist die 8. Inkarnation von V(W)ishnu)

:O_O:
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.686
AW: Die Zen-Lehre

Wenn ich ein bischen Zen machen will ... [OTOP] :tele: [/OTOP]

...dann lese ich gern in diesem Thread.
Dann erlebe ich mich plötzlich vollkommen geerdet, ich spüre dann ganz enorm meine innere Mitte und bin total entspannt... ehrlich... :norma:

Gruss Grubi
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Die Zen-Lehre

So nun haben wir verschiedenste Glaubenrichtungen durch..

Ich fange mit dem Ausspruch und viel zitierten Rede Buddhas an, am Totenbett.

«so wirst du von selbst mit der Überwindung des Hochmuts, dich auf dem Weg zum Heil zu wissen, dem Nirvana näher kommen.»
ZEN ist ein Freimachen von der Vorstellung, sich nur einem Glauben hinzugeben
ZEN ist keine Glaubensrichtung.....
es birgt soviel mehr in sich als nur einen Glauben...

deshalb
ein Leben ist mehr als nur eine moralische Tugend

ZEN ist Leben
ZEN ist das Leben
und das Leben ist ZEN (e. w.)

...probiert es einfach mal aus....
und stellt dann fest...
wertfrei..
noch ein kleine Anführung meinerseits...die Lehrer der großen Glaubensrichtung...sie gaben Anweisungen (Buddha, Jesus)
schrieben SELBST nichts nieder.
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Die Zen-Lehre

Buddha hat nach der Erleuchtung nicht mehr meditiert. Wußtet ihr das?

Nö höre ich zum ersten mal!

Vor dem Buddha lebten andere Buddhas und auch in Zukunft wird es viele Buddhas geben. In vielen Geschichten wird von den anderen mehr als 500 Buddhas erzählt.
 

Aventor

Geheimer Meister
29. Dezember 2010
395
AW: Die Zen-Lehre

Der Begriff "Buddha" wird auch oft wie bei uns "Heilige" verwendet.
Manche buddhistischen Schulen gewähren diesen Titel auch Europäer, selbst wenn sie keine Buddhisten waren. Dies ist dann ein Ehrentitel der meist nach dem Tod der betreffenden Person verliehen wird.

Vor dem Buddha lebten andere Buddhas und auch in Zukunft wird es viele Buddhas geben. In vielen Geschichten wird von den anderen mehr als 500 Buddhas erzählt.

Heilige gab es wohl immer und wird es immer geben! :-D
 
Zuletzt bearbeitet:

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Die Zen-Lehre

Hallo Aventor;
Der Begriff "Buddha" wird auch oft wie bei uns "Heilige" verwendet.
Manche buddhistischen Schulen gewähren diesen Titel auch Europäer, selbst wenn sie keine Buddhisten waren. Dies ist dann ein Ehrentitel der meist nach dem Tod der betreffenden Person verliehen wird.
Sollte ich mal eine offizielle Religion annehmen, wird es wohl der Buddhismus sein.........

Heilige gab es wohl immer und wird es immer geben! :-D

Das denke ich auch und wenn unsere Regierung nicht bald den Dalai Lama einlädt werd ich sie verfluchen, es gab so viele tolle Persönlichkeiten die sich für den Frieden eingesetzt haben.

Vietnamesische Friedenbewegung hier verbrannte sich im Jahr 1963 ein buddhistischer Mönch, er forderte von der Politik eine höhere politische Moral, der Himmel weinte wie unter Schock.

"er Buddha sagte: «Wenn ein weiser Mensch leidet, so fragt er sich "Was habe ich bisher getan, um mich von meinem Leiden zu befreien? Was kann ich noch tun, um es zu überwinden?"» Wenn aber ein törichter Mensch leidet, so fragt er: »Wer hat mir das angetan?»
Thich Nhat Hanh, Das Herz von Buddhas Lehre"
 
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