Popocatepetl
Ritter Kadosch
- 27. August 2013
- 6.487
wusste garnet dass man aus Bahaisicht immer in die Hölle kommt wenn man nicht Bahai ist
Ich sprach die verbreitete Toleranz gegenüber Andersgläubigen anhand eines durch die Medien propagierten Bildes innerhalb unserer Kultur an, wodurch Toleranz in der Gesellschaft populär gemacht werden soll.Toleranz ist demnach gelogen und das sieht man im Handeln ja auch wunderschön.
…., die verwendete Rhetorik ist eine einzwängende.
Also, ich kann mir das nicht vorstellen, dass es richtig sein sollte, sich im Namen Gottes oder einer Religion irgendwie einzwängend anderen gegenüber zu verhalten. Viel eher das Gegenteil, aber nicht im Sinne der Toleranz, sie wäre mir zu lau und gleichgültig.Toleranz wäre eine Einstellung in etwa im Sinne von
„Ich akzeptiere Dich als Mensch. Es steht mir nicht an, Deine Überzeugungen anzugreifen, da sie Dir genau so viel bedeuten wie mir meine. Was uns gemeinsam ist, ist, dass wir höhere Prinzipien (die sich gar nicht so sehr unterscheiden) anerkennen und versuchen danach zu leben.“. *)
...
Mein Gott, Katholiken und Protestanten streiten darüber, ob man zusammen das Abendmahl feiern kann. Wenn es ein Paradebeispiel für Intoleranz gibt, dann ist es Religion. Abgrenzung zu Andersläubigen ist praktisch ein Grundpfeiler zumindest monotheistischer Religionen.Also, ich kann mir das nicht vorstellen, dass es richtig sein sollte, sich im Namen Gottes oder einer Religion irgendwie einzwängend anderen gegenüber zu verhalten. Viel eher das Gegenteil, aber nicht im Sinne der Toleranz, sie wäre mir zu lau und gleichgültig.
Abgrenzung ist bis zu einem gewissen Punkt der Grundpfeiler jeder Form von menschlicher Gemeinschaft. Das ist nicht auf Religion reduziert.Abgrenzung zu Andersläubigen ist praktisch ein Grundpfeiler zumindest monotheistischer Religionen.
Das ist sicherlich richtig, aber du glaubst jetzt wahrscheinlich nicht, dass Nichtfamilienmitglieder automatisch in die Hölle kommen, während deine Familie als einzige auserwählt ist.Abgrenzung ist bis zu einem gewissen Punkt der Grundpfeiler jeder Form von menschlicher Gemeinschaft. Das ist nicht auf Religion reduziert.
Du grenzt ab wer zu deiner Familie gehört, wer zu deinem Verein, zu deinem Freundeskreis usw.
Wie durchlässig diese Grenzen sind ist dann eine andere Frage. Aber es gibt immer Mitglieder einer Gemeinschaft und jene, die es eben nicht sind.
Also, ich kann mir das nicht vorstellen, dass es richtig sein sollte, sich im Namen Gottes oder einer Religion irgendwie einzwängend anderen gegenüber zu verhalten. Viel eher das Gegenteil, aber nicht im Sinne der Toleranz, sie wäre mir zu lau und gleichgültig.
Das mag so sein, ich wollte lediglich zu bedenken geben, dass dieses Phänomen nicht an Religionen allein festzumachen ist.Eine gewisse Abgrenzung und Vorsicht ist menschlich und normal, aber diverse Religionen treiben es auf die Spitze, während sie das Gegenteil behaupten.
Dann ist es ein Streit unter Katholiken und Protestanten, diese können auch keine Repräsentanten des Christentums sein, wenn sie stupide meinen: Jesus oder Hölle! - Solch ein Streit bezieht sich ja auch nur auf ein äußerliches Ritual. Menschen verändern sich eben, die einen wollen bleiben, die anderen wollen Veränderung. Ähnlich ist's, wenn Ländereien sich - wie die Ukraine einst - von einem Größeren unabhängig machen.Mein Gott, Katholiken und Protestanten streiten darüber, ob man zusammen das Abendmahl feiern kann. Wenn es ein Paradebeispiel für Intoleranz gibt, dann ist es Religion. Abgrenzung zu Andersläubigen ist praktisch ein Grundpfeiler zumindest monotheistischer Religionen.
Weltliche Macht erzwingt durch äußerliche Druckmittel (oder per Rhetorik). Deshalb ist ja die institutionelle Religion einst von der Politik getrennt worden, doch ist ein gewisser Fanatismus geblieben.Wirkliche Toleranz zeigt sich ja erst dann, wenn man oder die Gruppe, der man angehört, die Macht hat.
Gute Idee, das müsste vielleicht ein Moderator machen, der die Beiträge nimmt, als das Thema angefangen hat, und einen neuen Thread mit passendem Namen damit eröffnet. Oder würdest du einen neuen Thread eröffnen? (Fettdruck im Zitat von mir.)Ich weiß nicht - was soll ich mir denn unter dem Gegenteil von „einzwängend“, aber nicht im Sinne der Toleranz denn konkret vorstellen?
Und - ich hatte ja ein Beispiel gegeben, das im Begriff der Toleranz durchaus mehr steckt als nur in ein „mir wurscht, so lange es mich nicht betrifft“. Aber das wäre schon einen eigenen Thread wert.
Schon lustig, wie du den beiden mit Abstand größten Strömungen des Christentums ihre Legitimität absprichst, damit deine Theorie nicht ins Wanken kommt.Dann ist es ein Streit unter Katholiken und Protestanten, diese können auch keine Repräsentanten des Christentums sein, wenn sie stupide meinen: Jesus oder Hölle! - Solch ein Streit bezieht sich ja auch nur auf ein äußerliches Ritual. Menschen verändern sich eben, die einen wollen bleiben, die anderen wollen Veränderung. Ähnlich ist's, wenn Ländereien sich - wie die Ukraine einst - von einem Größeren unabhängig machen.
Was sich nicht ändert, sind grundlegende religiöse Wahrheiten, diese aber zu erfassen, ist wiederum eine andere Sache.
In Wirklichkeit leben vermutlich gegen 90 % der Menschen, die einer christlichen Glaubensrichtungen angehören, ihre Religion gar nicht.In Wirklichkeit liegt der Fall also andersherum. Der tolerante Christ lebt seine Religion nicht richtig.
Macht Quantität denn auch Qualität aus?... wie du den beiden mit Abstand größten Strömungen des Christentums ihre Legitimität absprichst ...
Religiöse Wahrheit ist zunächst ein Gefühl, ohne es gleich konkretisieren zu können.Was soll denn überhaupt religiöse Wahrheit sein?
Du meinst sicher, was an dich herangetragen worden ist, konntest du nicht verstehen. Das soll kein Tadel an dich sein, denn nichts zu verstehen, ist ja die gesunde Folge von untauglichen Lehrern.Das ganze Christentum (und fast alle anderen Religionen) fussen doch auf auf Geschichten, die man sich ausgedacht hat, ...
Gute Idee, das müsste vielleicht ein Moderator machen, der die Beiträge nimmt, als das Thema angefangen hat, und einen neuen Thread mit passendem Namen damit eröffnet. Oder würdest du einen neuen Thread eröffnen? (Fettdruck im Zitat von mir.)
Du meinst sicher, was an dich herangetragen worden ist, konntest du nicht verstehen. Das soll kein Tadel an dich sein, denn nichts zu verstehen, ist ja die gesunde Folge von untauglichen Lehrern.