die Kriegerin
Ritter-Kommandeur des Tempels
- 19. September 2017
- 4.578
Wollte mal aufzeigen, wie lange der Konflikt schon NIE gelöst ist, wird auch micht gelöst....Krieg an der Peripherie
So wird es immer weiter gehen, dem wirklichen Reichen -die sitzen in Traumvillen - denen gehts nur darum, keine Millionen zu verlieren.
25.04.2022 20:57 (Akt. 25.04.2022 21:06)
Letztes Update am Donnerstag, 3.03.2022,
So wird es immer weiter gehen, dem wirklichen Reichen -die sitzen in Traumvillen - denen gehts nur darum, keine Millionen zu verlieren.
Eine dieser Personen ist der ukrainische Oligarch Dmytro Firtasch, der sich nun direkt in seinem Heimatland engagieren will. Er habe die österreichischen Behörden gebeten, ihn temporär in die Ukraine zurückkehren zu lassen, um dort in Zeiten der Krise zu helfen, teilte Firtaschs US-amerikanischer Anwalt Lanny mit. Beim Landesgericht Wien, das angesichts eines US-Auslieferungsbegehrens eine derartige Entscheidung treffen müsste, lag am Mittwochnachmittag noch kein diesbezüglicher Antrag vor, informierte eine Gerichtssprecherin.
Etwa 30 Vertreter der ukrainischen Diaspora haben am Montagnachmittag vor der Villa demonstriert und die österreichische Justiz zum Abschluss eines von den USA angestrengten Auslieferungsverfahrens aufzufordern. Obwohl Firtasch zuletzt die russische Invasion der Ukraine deutlich ablehnte, sprachen ihm Aktivisten nichtsdestotrotz eine historische Mitverantwortung am aktuellen Krieg zu.
Ukrainische Diaspora demonstrierte in Wien gegen Oligarch Firtasch
Am Montag gab es vor der Villa des ukrainischen Oligarschen Dmytro Firtasch in Wien-Hietzing eine Demonstration.
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Ukrainer und Russen: Viele Bürger und einige Oligarchen in Österreich | Tiroler Tageszeitung Online
In Österreich leben laut Statistik Austria 12.668 Ukrainer und 33.895 Russen (Stand Mitte Februar 2022). Darunter sind auch vereinzelte Vertreter der russischen und ukrainischen Geschäftseliten, wie Oleg Deripaska oder Dmytro Firtasch.
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Involviert hat sich auch Oleg Deripaska, den mit Österreich nicht nur eine 28 Prozent Beteiligung am Baukonzerns Strabag verbinden. 2018 ließ er auch in Niederösterreich eine russisch-orthodoxe Kirche bauen, um an seinen Großvater zu erinnern, der im Zweiten Weltkrieg bei der Befreiung Österreichs gefallen war. Der russische Milliardär übte am Montag gemeinsam mit anderen russischen Oligarchen Kritik am Vorgehen des Kreml in der Ukraine. Deripaska forderte angesichts der gegen Moskau verhängten Wirtschaftssanktionen ein Ende des "Staatskapitalismus" in Russland. "Das ist eine echte Krise, und wir brauchen echte Krisenmanager", erklärte der Gründer des Aluminiumkonzerns Rusal auf Telegram. "Wir müssen unbedingt die Wirtschaftspolitik ändern und diesen ganzen Staatskapitalismus beenden."
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen betonte, der Luftraum der Europäischen Union werde für jedes russische Flugzeug gesperrt sein, auch für die Privatjets von Oligarchen. Zudem wird insbesondere wohlhabenden Russen die Möglichkeit genommen, sich und ihren Familienangehörigen eine europäische Staatsbürgerschaft zu verschaffen.