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- #21
AW: Ein Leben ohne Computer oder gar ohne Strom?
Ich würde aber nicht so weit gehen. Ich habe in den Schweizer Alpen mal einen Viehhirten getroffen, der lebt im Sommer relativ autark nahe einem Passübergang in der Nähe von Davos/ Arosa. Ohne Computer und Strom. - Doch auch hier wieder die angesprochene Wahrheit. Völlig autark geht es nicht, einmal die Woche geht der Hirte doch nach Davos runter und kauft ein.
Man ahnt es aber noch, die Leute in den Dörfern kämen noch gut ohne Strom aus, in den Städten allerdings nicht.
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So lange ist selbst in Deutschland die stromfreie Zeit noch nicht her. Mitte des 19. Jahrhunderts gab es die Dampfmaschinen und und die Gaslaternen in den Straßen, Petroleumlampen im privaten Bereich. - Interessant wie sich Technik historisch weiterentwickelt. Das ist auch gut so. Was damals besser, war: Es gab nicht diese extreme Abhängigkeiten von energieerzeugender Großtechnik, sondern autarke Lösungen.
Heutige gewöhnliche Grundlastkraftwerke sorgen für ein stimmiges zentrales Energiekonzept. Anders bei der Energiewende: Dezentrale Energielösungen für zentrale Verbraucher. Denn man hat weiterhin EIN zentrales riesiges Energienetz für Millionen Verbraucher + die Großindustrie. Aber dentrale Einspeisung - Was nur geht, wenn die Energie gespeichert wird und viele Computer mehr eingesetzt werden (für die intelligente Netzeinspeisung.) Das ist mir alles zu störanfällig.
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Noch eine Gedanke. Auch in einem Auto befindet sich viel Computertechnik, gerade in wichtigen Bereichen. Wenn die Technik ausfällt, geht nichts mehr. Das war vor Jahrzehnten noch anders. Alte Autos würden bei einem (freilich sehr unwahrscheinlichen globalen Sturm aus elektrischen Teilchen (natürlich oder künstlich erzeugt) noch fahren , neue nicht mehr.
Man kann hier anderer Auffassung sein. Aber Kompliment. Vom Sprachstil sehr gut formuliert, mit z.T. treffenden Spitzen. - Z.B. Ponader (Abi 1,0) von den Piraten bezieht ja teilweise auch Hartz IV, wenn es seine Künstlereinkünfte nicht reichen. Seine Aussage, er entrichte ja auch Steuern (Mehrwertsteuern) sagt alles.Das ist wie bei den Aussteigern am Bauwagenplatz ... Klo und Dusche werden an der Tankstelle genutzt.
Dekadenzlinksutopisten mit Hang zum Schmarotzertum mit der irrigen Annahme einer moralischen Überlegenheit zur restlichen Gesellschaft.
Ich würde aber nicht so weit gehen. Ich habe in den Schweizer Alpen mal einen Viehhirten getroffen, der lebt im Sommer relativ autark nahe einem Passübergang in der Nähe von Davos/ Arosa. Ohne Computer und Strom. - Doch auch hier wieder die angesprochene Wahrheit. Völlig autark geht es nicht, einmal die Woche geht der Hirte doch nach Davos runter und kauft ein.
Ja, ich habe auf meiner Reise durch Bolivien und Peru viele elende Hütten (mit Wellblechdächern gesehen). Aber Strom ist erstaunlicherweise überall, im hintersten Gebirgstal und wenn es nur ein schiefer Holzmast ist mit einem oberirdischen Kabel und in den Räumen dann nur blanke Glühlampen. Auch sind beide Länder gut mit Internet ausgestattet. Es gibt sehr viele reine Internet-Shops mit einer Vielzahl von Rechern, viel mehr als in Deutschlands. Jeder nutzt es auch, weil er zu Hause kein Netz hat.Malakim schrieb:Bis auf China war ich an allen diesen Orten und konnte eigentlich immer Strom und Internet finden
Man ahnt es aber noch, die Leute in den Dörfern kämen noch gut ohne Strom aus, in den Städten allerdings nicht.
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So lange ist selbst in Deutschland die stromfreie Zeit noch nicht her. Mitte des 19. Jahrhunderts gab es die Dampfmaschinen und und die Gaslaternen in den Straßen, Petroleumlampen im privaten Bereich. - Interessant wie sich Technik historisch weiterentwickelt. Das ist auch gut so. Was damals besser, war: Es gab nicht diese extreme Abhängigkeiten von energieerzeugender Großtechnik, sondern autarke Lösungen.
Ja! War es im 19. jahrhundert noch stimmig: Dezentrale Energielösungen für dezentrale Verbraucher, ignoriert die Energiewende diesen Grundsatz.beast schrieb:Aber kurze Stromausfälle als mittelbare Folge des (ach so tollen) EEG werden wir bald des öfteren zum angewöhnen für die grossen Ausfälle erleben. :zwinker:
Heutige gewöhnliche Grundlastkraftwerke sorgen für ein stimmiges zentrales Energiekonzept. Anders bei der Energiewende: Dezentrale Energielösungen für zentrale Verbraucher. Denn man hat weiterhin EIN zentrales riesiges Energienetz für Millionen Verbraucher + die Großindustrie. Aber dentrale Einspeisung - Was nur geht, wenn die Energie gespeichert wird und viele Computer mehr eingesetzt werden (für die intelligente Netzeinspeisung.) Das ist mir alles zu störanfällig.
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Noch eine Gedanke. Auch in einem Auto befindet sich viel Computertechnik, gerade in wichtigen Bereichen. Wenn die Technik ausfällt, geht nichts mehr. Das war vor Jahrzehnten noch anders. Alte Autos würden bei einem (freilich sehr unwahrscheinlichen globalen Sturm aus elektrischen Teilchen (natürlich oder künstlich erzeugt) noch fahren , neue nicht mehr.