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Energiewende

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
Ein E-Auto in der heutigen Zeit, in welcher jeder durch Sonnen- und Windenergie seinen
eigenen Strom erzeugen "könnte" wenn er dürfte - dann würde er ohne Energiekosten
damit fahren - kfz-steuer, maut mal ausgeklammert.
Gerne, aber wieso soll die Allgemeinheit ihm den Spass bezahlen?
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
http://climate-protest-bonn.org/de/
Demonstration zur Weltklimakonferenz
04.11.2017

Lautsprechwagen und Blöcke:
Yeah – vorneweg werden Bauern und Bäuerinnen mit ihren Treckern gegen die Klimapolitik protestieren! Der Kohlewiderstand aus dem Revier wird ganz in Rot mit einem roten Feuerwehrauto unterwegs sein. Andere schließen sich in Blöcken für globale Klimagerechtigkeit oder mit Partnerorganisationen zusammen. Wir halten Euch auf dem Laufenden! Wenn Ihr selbst einen Lautsprecherwagen oder Block anmelden wollt, schreibt bitte an ehlbeck@klima-kohle-demo.de.

wenn die/der eine o. andere mal was tuen möchte statt nur zu nörgeln.
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
Im Vergleich zur Energiewende gibt es nur billige AKWs

Frage ignoriert... wärst Du vielleicht so freundlich, zu sagen, wieso das so sein soll?
Frage vollumfänglich beantwortet. Die Energiewende (das EEG) führt zu steigender Luftverschmutzung zu absurd hohen Kosten. Das "soll" nicht nur so sein, das ist so.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
Von wegen. Wenn ich natürlich die immensen Kosten der Entwicklung der Nukleartechnik unterschlage, auch nicht an die Kosten der Entsorgung nuklearer Abfälle und alter AKW's denke, habe ich mich schön belogen. Nur, mit den tatsächlichen Vorgängen hat das wenig zu tun. Wer zahlt das? Sieh an, die Allgemeinheit...
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
Die immensen Kosten für die Entwicklung wurden schon getätigt, man sollte die Investitionen also nutzen. Billig ist das nicht, dafür zuverlässig und nahezu CO2 frei.
Im Vergleich zu steigender Umweltbelastung für zweistellige Milliardenbeträge/Jahr, die das EEG verursacht - von der physikalischen Nicht-Machbarkeit will ich garnicht anfangen, will ja eh keiner wahrhaben.
 

William Morris

Meister des Tabernakels
4. Mai 2015
3.764
Die immensen Kosten für die Entwicklung wurden schon getätigt, man sollte die Investitionen also nutzen. Billig ist das nicht, dafür zuverlässig und nahezu CO2 frei.
Im Vergleich zu steigender Umweltbelastung für zweistellige Milliardenbeträge/Jahr, die das EEG verursacht - von der physikalischen Nicht-Machbarkeit will ich garnicht anfangen, will ja eh keiner wahrhaben.

Wenn es wirklich billig wäre, würden AKWs auch gebaut. Allein die echten Versicherungskosten machen ein AKW eigentlich unbezahlbar, da deckelt ab einer gewissen Summe der Staat. Abgesehen davon, es gibt auch nicht genügen Uran um hunderte AKWs zu betreiben, von dem Irrsinn, 2 Generationen haben eine warme Bude, tausende Generationen
dürfen sich um den nuklearen Abfall kümmern, mal abgesehen. Wie viele Endlager gibt es?
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
Beim ersten großen Unfall in Chernobyl, hatten die Betreiber und Behörden keine bessere Idee als einen Trupp arme Soldaten mit Omas Wurzelbürste zum saubermachen in den Reaktor zu schicken. Dannach hat man Beton über den Reaktor gegossen und einen großen Landstrich aufgegeben.

20 Jahre später passiert in Japan der nächste größere Unfall und es hat sich ... NICHTS getan. Hier schickte man Rentner mit Omas Wurzelbürste und hat defakto weiterhin keine Idee was im Fehlerfall zu tun ist.

Das ist für mich der Punkt wo ich zum Atomkraftgegner geworden bin. In 20 Jahren hätte man Forschung- und Entwicklungsarbeit leisten können und müssen.

Was mich allerdings nicht besonders positiv stimmt zum Thema Energiewende ist der Fakt das Technologiefeindliche Menschen die Redelsführer bei dem Thema sind. Wir setzten auf Technologien die niemals die ganze Antwort sein können und stecken nichts in die Erforschung besserer Energiequellen (etwa Kernfusion). Dann werden geradezu hirnrissige Versprechungen gemacht die technisch gigantische Entwicklungsaufträge im Gepäck haben an die keiner auch nur denken möchte.

Wenn man (grüne) Politiker im Fernsehen sieht und hört wird einem als Ingenieur der in diesem Feld tätig ist jedes mal schlecht. Als ob es an der Produktionskapazität bei VW scheitert das wir nicht alle mit E-Autos umher fahren. Als ob es reicht die Fahrzeughersteller mit Fördergeldern zu überhäufen ... aber die technisch minderbemittelte Bevölkerung glaubt das alles und denkt das da wirklich jemand was schaffen will ... und wie immer nur Lüge, Blendung, Betrug und Beschiss um Wählerstimmen zu bekommen.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
AKWs werden gebaut, und zwar garnicht mal so wenige (IIRC zur Zeit etwa 50).
Endlager gibt es eines. Wieso sollte man das Zeug endlagern wenn man es zur Energiegewinnung nutzen kann?

Aufbereitung?
Am Ende hätte man waffenfähiges Zeug und das dürfen nur einige Länder.
 

William Morris

Meister des Tabernakels
4. Mai 2015
3.764
Dan naiven Glauben an die Kernkraft hatte ich eigentlich für überwunden gehalten, aber da kommt doch immer wieder jemand um die Ecke, wie toll und billig das ist. Allein die Uranförderung ist schon eine große Sauerei, zum Glück wohnen da meist nur ein paar Eingeborene (Australien, Kanada), da kann das ja egal sein. Das System selbst (siehe Frankreich) fördert einen gerade dazu auf mit Energie sorglos umzugehen und Strukturen zu schaffen, die Stromvergeudung praktisch voraussetzen. Beim Betrieb eines AKWs bleiben also nur ein paar Brösel übrig, dann fragt man sich natürlich, warum man da so einen Stress macht.
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
Man muss sich halt entscheiden.
Akzeptiert man CO2? Dann nimmt man Kohle oder Gas.
Will man kein CO2? Dann nimmt man Atom.

Deutschland will angeblich beides nicht und produziert dann seinen Strom auf die unweltunfreundlichste aller Arten mit Braunkohle.

Das System selbst (siehe Frankreich) fördert einen gerade dazu auf mit Energie sorglos umzugehen und Strukturen zu schaffen, die Stromvergeudung praktisch voraussetzen.
Wieso soll das ein Problem sein?

Beim Betrieb eines AKWs bleiben also nur ein paar Brösel übrig, dann fragt man sich natürlich, warum man da so einen Stress macht.
Nein, nicht beim Betrieb eines AKWs. Beim betrieb einer durchkonzeptionierten mehrstufigen nuklearen Energieversorgung.
Wegen der paar Brösel macht man sich so einen Stress weil die Unlösbarkeit der Endlagerfrage das zentrale Dogma der linksgrünen Ewigzukünftigen ist.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.825
https://www.heise.de/newsticker/mel...l-Loks-in-Niedersachsen-ersetzen-3887320.html

Zwischen Cuxhaven, Bremerhaven, Bremervörde und Buxtehude will die Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen (LNVG) ab 2021 keine Diesel-Loks mehr einsetzen, sondern Züge mit Brennstoffzellen-Antrieb. Dafür hat die LNVG nun 14 der Züge bei Alstom bestellt, geht aus einer Mitteilung des Herstellers hervor. Zuvor war der Zug dieses Jahr in Niedersachsen getestet worden. [...] In einer späteren Projektphase soll der Wasserstoff per Elektrolyse und mithilfe von Windenergie vor Ort produziert werden.
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
Jetzt ist es mal wieder amtlich: Teurer Unfug.
»Es kostet nur fürchterlich viel Geld, reduziert den Lebensstandard und verschandelt die Landschaft. Das kann es doch nicht sein!« Vernichtender kann ein Urteil nicht sein. Professor Hans-Werner Sinn fällt es in seinem Vortrag »Wie viel Zappelstrom verträgt das Netz?
https://www.tichyseinblick.de/wirtschaft/hans-werner-sinn-vernichtendes-urteil-ueber-energiewende/

Vielleicht merkt ja doch langsam der ein oder andere, was das EEG für eine Fehlkonstruktion ist.
 

Mietzi

Geselle
23. Dezember 2017
30
Vorschlag: weg von AKW's, komplette Einstampfung aller AKW' weltweit und alternativ Energy's aus dem Supermarkt. Eine andere Möglichkeit wäre auch noch Solarenergie und Windenergie.
 
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