Bella Varia
Vollkommener Meister
- 30. Juli 2023
- 523
So?AT, NT, Koran oder andere heilige Schriften, am Ende sind die Unterschiede lediglich Nuancen.
Mag sein.Sicher für den wahrhaft Gläubigen sind sie fundamental, ...
Absurd finde ich, was der "wahrhaft Gläubige" glaubt, wie er mystische Schriften (fahrlässig) interpretiert...., ich finde es nur absurd.
Es wird oft von einem Gott gesprochen, der bestimmte Eigenschaften bevorzugt, wie der des Islam. Der Gott Allah soll ein Mondgott sein, während Christus mit der Sonne in Verbindung steht. Diese Namen beider Gestirne sagen uns ja an sich gar nichts, denn sie tragen mystische Bedeutung.Da streiten sie sich wer der wahre Gott sei, ...
Es gibt nur einen höchsten Gott, nicht aber mehrere Höchste. Wenn aber von "Allah" gesprochen wird, dann ist ein spezieller Gott gemeint. Und bei uns, wenn wir von "Gott" sprechen, wie ist es da?
Es macht bei den "wahrhaft Gläubigen" den Eindruck, es müsse so sein, sonst keine "Erlösung". Sie lesen mythologische Text so, wie ihnen der Schnabel gewachsen ist. Nun, ich bin da ganz anderer Meinung, denn die Erlösung bezieht sich auf die Erbsünde und ihre objektiven Folgen. Diese ist es, von der die komplette Menschheit bedingungslos befreit worden ist, nicht aber von ihren subjektiven Folgen.Ich für meinen Teil bin zum Schluss gekommen, dass ich mit einer agnostischen Position sehr gut durchs Leben komme.
Es ist Sache, mytologische Texte lesen zu können, darin stehen Wahrheiten, die nicht altern.Ich fühle mich frei von dogmatischen Auslegungen eines 2000 Jahre alten Buches
Ja, mach' dich davon frei!Ja mehr noch, ich lese es nucht einmal mehr. Aber das gilt nicht nur für die Bibel, ich lese auch keinen Koran, keine Badawadgita, keine Upanischaden und keine Edda. Die Schindluderei, die mit religiösen Überzeugungen und im Namen irgendeines Gottes getrieben werden ekeln mich an. Mir macht es schlichtweg auch einfach keine Freude sowas zu lesen
Gute Wahl!Da bleibe ich doch lieber bei Hölderlin oder Lessing.