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Feuerseeles philosophische Gedanken

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
OK. Jetzt kommt also jemand und sagt: "Ich habe das bessere Wissen und spreche die Wahrheit: Religion ist die Wurzel allen Übels! Werft Euren Glauben über Bord!". Ich denke, dass es weder angemessen ist, noch irgendwo hinführt, die Reaktionen der Angesprochenen in die Kriterien klug, dumm oder böse einzuteilen.

Du hast doch in deinem Eintrag doch nach gut / böse gefragt.
Du hast danach gefragt, welche Reaktion (auf eine C-Regel) eine regelwidrige/böse Aktion (Rodeln) ist.
Du hast gefragt, ob der Handelnde/Anzeige erstattende somit als guter oder böser Mensch zählt/einsortiert wird.
Du wolltest von mir wissen, wie ich dies beurteilen würde.
-
Bestmöglichst zwischen gut und böse unterscheiden zu lernen ist im Leben wichtig und immer Thema/Hauptsache.
Ob etwas gutartig oder bösartig ist, ist entscheident für das Überleben. Auch für das schönere Leben ist dies eine Frage.
Der vernünftige Mensch tut gut daran zu lernen besser zwischen gut und böse unterscheiden zu können.

Die Wurzel allen Übles ist einzig und allein die falsche und böse Denkweise.
Die Religion selbst kann nicht die Wurzel des Übels sein, denn Religion ist eine Sache, die nicht selber denken kann.
 

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
Dann -
ab mit den Bösen in die HÖLLE
die Guten in den Himmel
die Mittleren ins Fegefeuer

Nur wer urteilt?
Das ist auch PHILOSOPHIE - urteilen zu müssen. Diese beiden Urprinzipien, die voneinander getrennt und unterschieden sind, befinden sich in unaufhörlichem Widerstreit. Nach dieser Auffassung gab es das Böse immer gleichzeitig mit dem Guten. Oft lebt der Mensch nach seinem Instinkt – es beklagt nicht sein Schicksal, kennt keine Reue, keine Hoffnung, keine Sehnsucht. Es wurde nicht zur Wahrheit erweckt, es lebt trotzdem auf gleiche Weise verschieden von jenem, das relativ und psychologisch (GUT) ist. Ja die Moral....

Um in deinem Bild zu bleiben: Nur die Besten kommen in den Himmel.
Im Grunde müsste es (der Logik nach) für den "Himmel - Hölle- Gedanken" mehrere Welten geben.
Denn unter dem Guten (also auch unter den guten Menschen), sind Tendenzen.
Das gerade so noch gut genug und das fast das Beste sind die 2 Extreme des Guten.
Gut ist der Mittelwert zwischen dem Bösen und dem Besten/Heiligen. Jeder der 3 Bereiche hat seine eigene Mitte.
Unter dem/den Bösen sind das dummen = unlogische/flasche aber gute (z.B. falsch denkende gute Menschen.

Wenn man in Himmel und Hölle denkt, so kann man sagen, dass gute Menschen zusammen mit den Bösen und den Dummen auf Erden zusammen wohnen/leben. Glaubt man an einem alle Menschen liebenden Gott oder einem harmonischem AlleinSystem (dass alle Menschen als Einheit sieht), so müssten sich immer genügend "Engel" freiwillig auf Erden inkarnieren, sich sozusagen herablassen "fallen" lassen in einer Welt, die noch über ein geringes Bewusstsein verfügt.

Die Erde kann durchaus die Hölle sein, nur erscheint sie uns nicht als Hölle, weil/wenn das allliebende Gott die Hölle so schön wie möglich gemacht hat.
Die Erde ist sozusagen der bewährungs + übungs Planet der lebendig gewordenen Seele. Der Seele wird Lebendigkeit ermöglicht.
Die reiferen Seelen haben ihr Universum.
Auf dieser Erde lebend überwiegend die unreifen Seelen, also jene die sich noch des Besserem bewusst werden wollen, sollen, könne, dürfen und müssen, wenn sie in einer schönen Version der Lebendigkeit leben wollen.
Aktueller Stand dieser Erdenversion:
Dumme und böse Menschen sind dabei die Erde und Menschen durch Ausbeutung zu zerstören.
Herrscher = Regierende (politische "K" + wissenschaftliche "G" und päpstliche "S") sind die Hauptverantwortlichen für alles grundlegende Geschehen auf Erden!
-
Ja, das Böse gibt es gleichzeitig mit dem Guten.
UND:
Das Beste gibt es nur über das Gute. Also muss zuerst alles Gute sein, damit man das Beste bekommt.
 

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
Das sind einfach nur deine eigenen Kategorisierungen. Sie sind noch dazu völlig willkürlich.
Du teilst z.B. Berufe diesen Kategorien zu und nun? Es gibt bereits Kategorien für Berufe z.B. handwerkliche-, kaufmännische-, medizinische Berufe usw.

Nein sie sind nicht willkürlich, sie folgen einem anderem Denken.
Es ist dir und jedem Menschen unmöglich dies nach kurzer Zeit des darüber redens, mit wenig Erklärungen, verstehen zu können.
Die von dir genannte andere Einteilung in Kategorien, folgt ihrem eoigenem zugrunde liegendem Denken. Die übliche Weise ist, Berufe nach ihrem Tun zu kategoriesieren.
Ich kategoriesiere nach dem Sein. Also ob Hand (K), Kopf/Denkvermögen (G) oder Herz/Güte/Liebe (S) das Leitende/Hauptsächliche ist.
Die von dir definierten Kategorien sind ohne wirklichen Nutzen. Sie helfen ja nicht mal dir, ganz im Gegenteil. Sie führen offenbar dazu, dass du glaubst du hättest da etwas streng geheimes Entdeckt.
Durch diese Unterteilung wird m.E. klar, dass allen Berufen zunächst ein würdiges Grundeinkommen zusteht.
Alle die Berufe zu denen besonderes oder mehr Wissen (Studium) erforderlich ist, können über das würdige Grundeinkommen verdienen.
Es geht darum den Grundwert einer jeder Arbeit zu erhalten.
Aber im Endeffekt kann man an deinen Beiträgen schön sehen das dein "Denkschlüssel" nur dazu führt, dass dich keiner mehr versteht.
Das gehört zu meinem Schicksal. Viele Menschen erlitten das gleiche Schicksal.
Das Schicksal der Erste zu sein, der eine Sache begriffen hat, ist kein leichtes.
Jeder Mensch, der der Welt etwas gänzlich neues bringen will, wird es schwer haben und wenn er damit völlig allein ist hat er es verdammt schwer.

Das völlig neue + andere Denken kann nicht sofort verstanden werden.
Zudem ist es deutliche schwerer Denkmethoden (G) zu erklären als ein Dingliches (K) z.B. über eine Vorführung/Versuch zu erklären.
Die Darstrellung einer Denkmethode kann nur über Kommunikation erfolgen.
Je besser die Kommunikation für beide Seiten ist, desto besser gelingt der Versuch des Erklärens/Übermittlung/Übergabe des Wissen.
Da die Denkweise das Objekt ist, wird die Erklärung freilich durch das alte + vorherrschende Denkmuster extrem erschwert.
Gibt es zu einer alten Sache, die zudem zur Gewohnheit geworden ist, eine neue bessere Form, so wird das Neue mit dem Alten konfrontiert und gerät in einem leidvollen Kampf/Verständigungskampf.
Die Durchsetzung des Neuen und Besseren ist am Anfang am schwersten.
Erst wenn mehrere es können (also später) wird selbiges immer leichter.
Es vergeht (fließt) viele Zeit bis das Neue zur Gewohnheit wird.
Ist etwas Neues zur Gewohnheit geworden ist es bereits kein Neues mehr.
Es macht überhaupt keinen, wirklich gar keinen Sinn, Berufe in die Kategorien Körper, Geist und Seele einzuteilen. Die Kategorien Körper, Geist und Seele machen vielleicht im theologischen oder psychologischen Kontext Sinn, aber nicht so.

Doch das macht Sinn, denn so wird bewusst, dass einfache Berufe im Grunde gleichwertig sind.
Sinn/Zweck liegt u.a. darin vor Augen zu führen, dass der Mindestlohn viel zu niedrig ist und daher im Vergleich zu anderen Arbeitenden die Würde des Menschen verletzt wird.
Um die Welt zu verbessern braucht man keine komischen Denk Konstrukte oder Schlüssel, man muss seinen Allerwertesten hoch bekommen und etwas tun. Wenn man viel Zeit, Einfluss und finanzielle Mittel hat, dann kann man das im Grossen machen, hat man wenig Mittel dann macht man das im kleinen.
Ich arbeite z.B. ehrenamtlich in einem Projekt mit, dass es Jugendlichen aus "schwierigen" Verhältnissen erlaubt z.B. ein Instrument zu erlernen, oder man unterstütze sie beim Einstieg ins Berufsleben, um eine Ausbildung zu finden oder Ähnliches. Das kostet mich nichts "ausser" Freizeit. Und ich bin der Überzeugung so wird die Welt ein kleines Stück besser. Dafür brauche ich keine Denkschlüssel, sie sind dafür wertlos.

Ich habe meinen Allerwertesten vor über 7 Jahren erhoben und arbeite weiter daran. Leider sehe ich bis heute keinen Erfolg.
-
Egal wie viele Menschen ihren Allerwertesten hoch bekommen und sich verausgaben, solange ein falsches Denken im System vorherrscht, wird die Welt nicht besser und diese Menschen verausgaben sich vergeblich!
Menschen leben kürzer als ein System.
Der Mensch ist auf alle Fälle sterblich, ein System nicht unbedingt.
Ein fieses System sorgt dafür, dass alles beim Alten bleibt!
Dumme und böse Menschen sorgen dafür dass die guten Menschen sich bis zum Lebensende vergeblich bemühen und verausgaben.
Sollten sie dennoch etwas erreicht haben, dann kann es sehr leicht passieren, dass dies ebenfalls mit ihren ihr Tod endet.

Solange ein schlechtes System überlebt/erhalten wird, werden alle gute Menschen ihr Leben lang vergeblich für die Verbesserung der Welt arbeiten!

Welche Menschen haben genug Macht das System bemöglichst zu verbessern?
Welche Menschen wollen das System verbessern, damit damit die Welt verbessert wird?
Ich als einfache und einzelne Bürgerin habe diese Macht nicht direkt, ich kann nur versuchen über das Internet ein paar lebendige Geister/Denkende zum mitdenken zu bewegen. Leider gelingt mir das seit 7 Jahren nicht.
 

Vercingetorix

Ritter vom Schwert
22. Juli 2018
2.115
Das wars ich las es...
Du willst oder kannst es nicht verstehen...

Ich habe meinen Allerwertesten vor über 7 Jahren erhoben und arbeite weiter daran. Leider sehe ich bis heute keinen Erfolg.
Du machst eben gar nichts und da du den Sinn meiner kurzen Anekdote nicht verstehst werde ich deutlicher:
Hör auf hier rum zu spinnen und geh raus in die echte Welt und MACH etwas. Mit hier rumspinnen und deinem Denkschlüssel erreichst du nichts.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.544
Alle Menschen tun es.
Das Gerichte tun es.
Die Bösen kommen ins Gefängnis, die Guten laufen frei herum.

Nein, das tun nicht alle Menschen. Historisch schonmal garnicht und aktuell tun das auch nur Menschen die mit Ihrem Intellekt im Hier und Jetzt gefangen sind. Jeder denkende Mensch weiß das die Welt nicht Schwarz Weiß ist sondern in Grautönen daherkommt. Schaut man durch eine andere Brille wird Gut zu Böse.

Gerichte Teilen ein in "Gesetzesbruch oder nicht". Eine Einteilung in Gut und Böse passiert dabei nicht.

Meine Güte hast Du eine Kleinkinder Sicht auf die Dinge :D
 

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.577
@Feuerseele:
Alle Menschen tun es.
Das Gerichte tun es.
Die Bösen kommen ins Gefängnis, die Guten laufen frei herum.

LOL..wo lebst du. Wer die besseren/viele Rechtanwälte beschäftigen kann, läuft frei rum.
Doch deine Hirngespinste verstehen zu können, das allein find ich schon schräg.
Darum bleib ich bei meinem Motto "Gute Menschen kommen in den Himmel, böse überall hin:" Warum Brav sein uns nicht weiterbringt
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.048
Die Religion selbst kann nicht die Wurzel des Übels sein, denn Religion ist eine Sache, die nicht selber denken kann.

Richtig. Aber das ist nicht der springende Punkt in diesem Beispiel gewesen. Es ging um diese Aussage von Dir:

Dazu muss man zuerst zwischen den bösen Menschen und den dummen M unterscheiden.
Nur die Bösen handeln weiter hin gegen das bessere Wissen. Am Ende bleiben automatisch nur die Bösen übrig.

Ich wollte darauf aufmerksam machen, dass die Problematik eben nicht in der Dummheit und Bosheit der Menschen liegt (Die kleine Minderheit, die sich bewusst und absichtlich und nach eigener Erkenntnis dumm oder böse verhält, mal außen vor gelassen), sondern im Begriff des „besseren Wissens“.

Ich hatte als Beispiel die Religion gewählt, weil es hier eine Glaubensfrage ist, ob man ihr ein besseres, gar kein, oder gar schlechtes Wissen zuerkennen kann oder will. Wobei weder der Gläubige, noch der Nicht-Gläubige per se ein böser oder dummer Mensch ist.

Fazit: Du kannst auf diese Art weder feststellen, ob jemand dumm oder böse ist, noch ob besseres Wissen wirklich ein solches ist und tappst weiter im Dunkeln. Wenn es für diese drei Eigenschaften (und viele weitere) einen allgemein gültigen Maßstab gäbe, würde es vielleicht funktionieren, den gibt es aber nicht.
 

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
Ich wollte darauf aufmerksam machen, dass die Problematik eben nicht in der Dummheit und Bosheit der Menschen liegt (Die kleine Minderheit, die sich bewusst und absichtlich und nach eigener Erkenntnis dumm oder böse verhält, mal außen vor gelassen), sondern im Begriff des „besseren Wissens“.
Im Grunde hast du Recht.
Im Grunde sind nicht Klugheit, Dummheit, Bosheit das Problem, sondern der freie Wille. Und wer will kann bis hinauf zum Extrem verschlimmern.
Wer will, kann sein ganzes Leben lang dumm oder böse bleiben und wer weiß vielleicht sogar bis in alle Ewigkeit (falls Reinkarnation Teil der Funktion ist). Dann haben die guten Menschen ein nie endendes Problem.
-
Mit dem besseren Wissen wird die Welt schneller eine bessere Welt.
Das bessere Wissen ist das Grundwissen, welches auch Kindern zugänglich ist und daher ist dieses Wissen systemrelevant FÜR JEDES System.
Ich habe es gefunden, darum erkenne ich, dass es im Staatssystem fehlt.
Habt ihr es auch gefunden? Wenn ja, dann wisst ihr ihr ja auch, dass dumme Menschen das bessere Wissen dummerweise nicht anwenden oder dummerwesie falsch anwenden und, dass böse Menschen dem besseren Wissen aus dem Weg gehen.
Böse Menschen, die böse Menschen bleiben wollen, dürfen das bessere Wissen nicht anwenden, weil sie sonst ja gute Menschen werden, logisch.
Aber Gott sei Dank, existiert die Dummheit sowohl unter den guten als auch bei den bösen Menschen und sogar die Besten können dumm sein.
So kommt es, dass böse Menschen dumme Fehler machen die ja das Gute ergeben.
Wer vorher wissen will, wohin der "Hase" laufen wird, braucht das 3 mal Heilige Denken.
Kant sagt, dass wenn man ein Gesetz erkannt hat, hat man die Pflicht danach zu handeln.
Na ja, ich habe ein dreifaltiges Gesetz entdeckt, also halte ich mich an das Gesetz.
Ich hatte als Beispiel die Religion gewählt, weil es hier eine Glaubensfrage ist, ob man ihr ein besseres, gar kein, oder gar schlechtes Wissen zuerkennen kann oder will. Wobei weder der Gläubige, noch der Nicht-Gläubige per se ein böser oder dummer Mensch ist.
Religionen befassen sich mit einer Sache/Frage, bei der die Wissenschaft auch nicht weiter helfen kann (sozusagen sprachlos/machtlos ist).
Wissen, mit dem sich nicht einmal die Wissenschaft ausreichend bearbeiten/befassen kann, ist nicht in der Lage/Posituion ein besseres Wissen zu sein.
NICHTS + KEIN Mensch kann dem Wissen, welchens über die Grenzen der Wissenschaft hinaus reicht ausreichend Sicherheit mitliefern, so wie die Wissenschaft es zu andern Wissen liefern kann.
Sowohl eine Bewertung als auch ein Urteil ist nicht möglich> umgedreht gesagt: es ist unmöglich.
Aber "Gott sei Dank" gibt es ausreichend indirekte Möglichkeiten (Antimöglichkeiten), um an das Wissen über die Funktion Gott zu gelangen.

Fazit: Du kannst auf diese Art weder feststellen, ob jemand dumm oder böse ist, noch ob besseres Wissen wirklich ein solches ist und tappst weiter im Dunkeln. Wenn es für diese drei Eigenschaften (und viele weitere) einen allgemein gültigen Maßstab gäbe, würde es vielleicht funktionieren, den gibt es aber nicht.
Das bessere Wissen ist das Wissen, welches überall + allzeit + mit allem, von allen und mit jedem Mittel nachweisbar ist.
Das bessere Wissen ist das einfanche und unscheinbare Wissen, welches auch beweisen kann, wer oder was böse ist.
Beispiele für das Böse: Rassismus. Folter. Ausbeutung. Menschen, die der Gesellschaft etwas gegeben haben oder unter dem ungerechten System für einen zu geringen Betrag gearbeitet haben, in Altersarmut gehen zu lassen. Sklaverei.
 

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
LOL..wo lebst du. Wer die besseren/viele Rechtanwälte beschäftigen kann, läuft frei rum.
Doch deine Hirngespinste verstehen zu können, das allein find ich schon schräg.

Es ging darum, dass die „gut-böse“ Frage zur Arbeit der Gerichte gehört.
Ob alle Bösewichte erwischt werden oder nicht, war nicht Bestandteil und Kern meiner Aussage.

Aber du hast an der Stelle Recht: wer die besseren Rechtsanwälte beschäftigen kann, läuft straffrei herum.
Das liegt am System und den Gerichten. Richter lassen sich von den super Rechtsanwälten belämmern, weil sie keine Ahnung vom Grundprinzip der dreifaltigen Gerechtigkeit und Ordnung haben. Würden Richter nach 3 Kategorien denken, würden Urteile anders ausfallen.
Darum bleib ich bei meinem Motto "Gute Menschen kommen in den Himmel, böse überall hin:" Warum Brav sein uns nicht weiterbringt

Böse Menschen können das Bessere nicht ahnen, darum kommen sie überall hin, nur nicht zum Besten.

Die Hölle ist überall.
Der Himmel ist nicht überall.
Gute Menschen wollen nicht überall hin.
 

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
Nein, das tun nicht alle Menschen.
Das alle Bösen ins Gefängnis kommen, habe ich ja auch nicht gesagt.
Ich sagte alle Menschen orientieren sich nach gut – böse.
.... ... Jeder denkende Mensch weiß das die Welt nicht Schwarz Weiß ist sondern in Grautönen daherkommt. Schaut man durch eine andere Brille wird Gut zu Böse.
Mir ist sowohl die Wandelbarkeit von gut und böse bewusst als auch die verschiedene Sichtweise über dem was gut und böse ist und auch ist mir bewusst, dass das Gute und das Böse nicht überall seine Wirkung hat.
Das Gute mag hier und dort gutes bewirken aber allzuoft bewirkt es anderorts böses (und oft zur gleichen Zeit).
Ich trage also diese „Brille“. Und mit dem denken nach 3 Kategorien beherrsche ich sozusagen den „Röntgenblick“.
Gerichte Teilen ein in "Gesetzesbruch oder nicht". Eine Einteilung in Gut und Böse passiert dabei nicht.

Ein Gesetzbuch ist das schriftliche Konzentrat an Ergebnissen zahlreicher geistigen Bemühungen/Überlegungen über gut und böse und dem was das Beste ist. Unzählige gut-böse Überlegungen finden vor dem Schreiben des Gesetzbuch statt. Nur die Schlüsse/Ergebnisse stehen im G.Buch.
Der Leser/Richter arbeitet nur mit den Ergebnissen, er muss nicht erneut in Gut - Böse einteilen, denn dies ja schon vorher passiert.
 

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
Geht es euch nicht auch oft so, dass ihr eine gute Idee habt und später liefert euch euer Verstand eine noch bessere Idee?
 

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
Das wars ich las es...
Du willst oder kannst es nicht verstehen...


Du machst eben gar nichts und da du den Sinn meiner kurzen Anekdote nicht verstehst werde ich deutlicher:
Hör auf hier rum zu spinnen und geh raus in die echte Welt und MACH etwas. Mit hier rumspinnen und deinem Denkschlüssel erreichst du nichts.

Es ist hilfreich sich in der echten Welt einzubringen, dennoch ist es sinnvoller, wenn die Quelle des Übels dauerhaft verschlossen wird> denn Verausgabung ist sonst gewiss!
Viele Generationen verausgabten sich bereits vergeblich, weil die Quelle/Ursache nicht beseitigt wird.
 

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
Heute ist der Mensch anscheinend nicht mehr in der Lage zwischen gut und böse zu unterscheiden, denn er darf und kann ja nicht mehr urteilen, allenfalls kann er noch abwägen, denn er weiß ja nicht mehr, wie man gut und böse einteilen könnte.
Gut und Böse haben jeweil in 3 Kategorien. Etwas ist immer 3x gut oder eben 3x böse.
Das 3x besser/heilig gibt es auch.
Der Mensch beklagt in Wirklichkeit ständig sein Schicksal, ist aber oft unfähig zur Selbstreflexion,.. ....
... dann kommt das "wer nicht hören will, muss fühlen/erleben."
Wer dann immer noch nicht zur Selbstreflexion fähig ist, verursacht sein Schicksal selbst und im schlimmsten Fall sogar das Schicksal seiner Nächsten.
Das Schicksal aller Menschen hängt zusammen.
Der Mensch verursacht sein Schicksal nicht allein.
POLITIK ist die Hauptquelle aller Schicksale.

Menschen, die sich selbst reflektieren, sollten nicht vergessen, dass das eigene Selbst nur eine Seite ist und es sehr gut sein kann, dass die andere Seite die gröberen, größeren Fehler macht.
Es besteht auch die Notwendigkeit der Fremdreflexion und Situationsrefelxion.
Jedes Selbst tut gut daran die Situation und Lage genauestens zu untersuchen und zu überpfüfen, denn ein anderes Selbst kann auch Fehler machen.
Vorgesetzte und auch Gesetzgeber können Fehler machen und/oder ihre Pflicht und Verantwortung nicht erfüllen oder nicht erkennen.
JEDES Selbst kann Fehler machen.
Je höher das Amt/Hierarchie desto MEHR Gewicht haben die gleichen Fehler.
Es macht einen extrem großen Umnterschied, aus welcher "Etage" Fehler kommen.
Wenn 1 Bürger Fehlinvestiert, dann betrifft es nur des kleinen "Mannes" PRIVAT Geldbeutel.
Wenn der Gesetzgeber Fehlinvestiert, dann trifft es den Geldbeutel aller Bürger.
Gesetzgeber, die ihre Fehlinvestitionen von Mindeslohnempfänger mitbezahlen lassen, sind weder gute noch die besten Gesetzgeber.
Die Reflexion über das Amt, welches man ausführt ist systemrelevant.
-
Reflexion der Aufgaben und Verantwortlichkeit ... z.B. herauszufinden von wem aus die erste Handlung kommen muss.
Muss man selbst zuerst handeln oder muss der Andere zuerst handeln, damit etwas gut oder besser werden kann?
Beispiel: Der Bürger kann die Arbeit der top bezahlten Regierungspersonen nicht erledigen (und schon gar nicht billiger).
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Jeder hat seinen Teil, seine Aufgaben/Arbeiten zu erfüllen, denn keiner kann die Arbeit von 48 Stunden in 24 Stunden erledigen.
Kein Mensch kann für 2 Menschen arbeiten.
Nur der Mensch, der sich Maschinen leisten kann, kann innerhalb von 24 Stunden die Arbeit von 48 Stunden erledigen.
Von vielen alleinerziehenden Müttern verlangt der Staat, dass sie gegen billigen Lohn arbeiten und gleichzeitig gut auf ihre Kinder aufpassen, damit die gute Bürger werden. Irre! Der Mensch ist keine Maschine.
Je mehr Kinder durch eine Person erzogen werden (z.B. Kindergärten/Heime/Schulen) desto mehr leidet die Qualität.
Handwerk bleibt Handwerk und hat seine Höchstgeschwindigkeit.
-
Die Reflexion des allumfassenden Ganzen liefert mehr. ...und liefert auch deutlich bessere Ergebnisse.
 

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
Detto, ihr langen Beiräge widersprechen sich permanent.
!>Bitte helfe mir, in dem du mir sagst, was sich deiner Meinung nach etwas widerspricht und warum du meinst dass es sich widerspricht.
Du solltest den Widerspruch ebenfalls erklären/darstellen können.
Verwende hierzu meinen Eintrag im Zitat.
In 3 Sätzen könnte sie nie erklären, meine ich.

Das trifft zu!
Ein ganzer Satz besteht aus drei Sätzen.
Ich habe und suche nach weiteren ganzen Sätzen. Darum habe ich viel zu sagen.
Wer viel zu sagen hat liefert mehr als 3 Sätze.
Wer alles in drei Kategorien denkt, hat autoimatisch mehr zu sagen und kann sich aus natürlich-logischen Gründen sehr leicht verzetteln.
Das menschliche Gehirn kann immer nur 1 Gedankengang nachgehen/denken. Ich bin ein Mensch. Ich bin keine Profi.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.544
Ich sagte alle Menschen orientieren sich nach gut – böse.

Alle kleinen Kinder möglicherweise. Die meisten (alle?) Menschen die ich kenne konnten Ihren Intellekt so weit entwickeln das sie verstehen das es "Gut" und "Böse" so nicht gibt. Immer gibt es Schatierungen und andere Sichtweisen.
 

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