sillyLilly
graues WV- Urgestein
- 14. September 2002
- 3.269
AW: Warum beharrt jeder auf seinem Glauben?
@Aventor
In unserer Wahrnehmung der Vergangenheit sind wir uns dann ja einig.
ich bin aber trotzdem der Meinung das Frauen unterdrückt wurden Aber ich sehe es als eine strukturelle oder auch System- Unterdrückung und nicht als eine unterdrückung des einzelnen Mannes seiner Frau gegenüber. Denn der dachte wahrscheilich nicht darüber nach. Da gebe ich dir recht.
Wenn es Frauen einfach nicht zustand lesen zu können, ... dann stand es einem einfachen Arbeiter nicht zu, das in Frage zu stellen. Die Rolle der Kirche in der Unterdrückung von Frauen ist groß gewesen.
Wobei auch ein Mann, wenn er keinen Besitz hatte auch relativ rechtlos war ... Bei Frauen halt noch umso schlimmer.
Ob es ein liebevolles aber rauhes Miteinander gegeben haben mag, finde ich aus heutiger Zeit schwierig zu beurteilen. Das liegt dann auch so ein wenig im Bereich des Romans
Ich denke das es bei der Ehe damals viel mehr um andere Dinge ging, als sich gerne zu mögen.
Ehen wurden z.b. geschlossen um Verbindungen zwischen Familien zu stärken, um Besitz zu sichern, um Versorgung zu sichern....Sie war eher eine Schutz- und auch Zwangsgemeinschaft. Wenn man sich dann auch noch mochte, dann war das eine schöne Zugabe.
Erst in unserer Gesellschaft und in den letzten .... 100 Jahren (?) (weiß nicht genau?) hat sich die Ehe zu einer selbstausgesuchten indivudellen Lebensgemeinschaft entwickelt.
Auch diie Familie, wie wir sie heute sehen, (nur verwandtschaftlich verbandelt) wurde erst irgendwann im 16 Jahrhunder (? oder war es doch noch früher?) genauer definiert.
Ein Hof z.b. lebte mit Knechten und Mägden zusammen und reiche Menschen (Adlige) hatten eine Dienerschaft, die auch in einer Art Gemeinschaft miteinander leben musste.
Kinder sind schon mit 7 Jahren irgendwo hingegeben worden um dort als Diener oder Lehrling ihr Brot zu verdienen. Es waren eher Hof und Arbeitsgemeinschaften ... und auch umherziehende Familien, waren nicht nur Vater, Mutter, Kinder ....
Ok sorry, ich will nicht offtopic laufen, aber diese komischen Behauptungen von prometheus das früher Familie noch alles so toll und supi war, als die Frau noch den Herd bewacht und die Kinder betreut hat ärgern mich einfach. Wenn dann auch noch ein Mann meint für die armen Frauen zu sprechen, wenn er die Emanzipation in Frage stellt.
Und dann noch dieser blöde Bezug zu Rockefeller und der NWO
Als würden Frauen, die selbstbewußt ihren Lebensweg gehen nur dumme Trottel sein, die am Gängelband geführt den Verfall der Gesellschaft bewirken, weil sie nicht mehr anständig Kinder gebären wollen.
@Aventor
In unserer Wahrnehmung der Vergangenheit sind wir uns dann ja einig.
ich bin aber trotzdem der Meinung das Frauen unterdrückt wurden Aber ich sehe es als eine strukturelle oder auch System- Unterdrückung und nicht als eine unterdrückung des einzelnen Mannes seiner Frau gegenüber. Denn der dachte wahrscheilich nicht darüber nach. Da gebe ich dir recht.
Wenn es Frauen einfach nicht zustand lesen zu können, ... dann stand es einem einfachen Arbeiter nicht zu, das in Frage zu stellen. Die Rolle der Kirche in der Unterdrückung von Frauen ist groß gewesen.
Wobei auch ein Mann, wenn er keinen Besitz hatte auch relativ rechtlos war ... Bei Frauen halt noch umso schlimmer.
Ob es ein liebevolles aber rauhes Miteinander gegeben haben mag, finde ich aus heutiger Zeit schwierig zu beurteilen. Das liegt dann auch so ein wenig im Bereich des Romans
Ich denke das es bei der Ehe damals viel mehr um andere Dinge ging, als sich gerne zu mögen.
Ehen wurden z.b. geschlossen um Verbindungen zwischen Familien zu stärken, um Besitz zu sichern, um Versorgung zu sichern....Sie war eher eine Schutz- und auch Zwangsgemeinschaft. Wenn man sich dann auch noch mochte, dann war das eine schöne Zugabe.
Erst in unserer Gesellschaft und in den letzten .... 100 Jahren (?) (weiß nicht genau?) hat sich die Ehe zu einer selbstausgesuchten indivudellen Lebensgemeinschaft entwickelt.
Auch diie Familie, wie wir sie heute sehen, (nur verwandtschaftlich verbandelt) wurde erst irgendwann im 16 Jahrhunder (? oder war es doch noch früher?) genauer definiert.
Ein Hof z.b. lebte mit Knechten und Mägden zusammen und reiche Menschen (Adlige) hatten eine Dienerschaft, die auch in einer Art Gemeinschaft miteinander leben musste.
Kinder sind schon mit 7 Jahren irgendwo hingegeben worden um dort als Diener oder Lehrling ihr Brot zu verdienen. Es waren eher Hof und Arbeitsgemeinschaften ... und auch umherziehende Familien, waren nicht nur Vater, Mutter, Kinder ....
Ok sorry, ich will nicht offtopic laufen, aber diese komischen Behauptungen von prometheus das früher Familie noch alles so toll und supi war, als die Frau noch den Herd bewacht und die Kinder betreut hat ärgern mich einfach. Wenn dann auch noch ein Mann meint für die armen Frauen zu sprechen, wenn er die Emanzipation in Frage stellt.
Und dann noch dieser blöde Bezug zu Rockefeller und der NWO
Als würden Frauen, die selbstbewußt ihren Lebensweg gehen nur dumme Trottel sein, die am Gängelband geführt den Verfall der Gesellschaft bewirken, weil sie nicht mehr anständig Kinder gebären wollen.