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Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Konsum-Kritik, mind-control, Kapitalismuskritik.
Hübscher Brei.
Gibt es da irgendeine Verbindung zum Thread-Thema?
Ja und zwar durch die braune Hintertür:
Wenn Mama mehr Zeit für die Kinder hätte und sich um
die heiligen drei K´s kümmern würde, wär das alles nicht passiert.
Ich geh eben mal ´ne Runde kotzen.
 

Aventor

Geheimer Meister
29. Dezember 2010
395
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Ja und zwar durch die braune Hintertür

Hallo Al!

Es ist Interesant das eine gewisse buddhistische Beinflussung die wohl bei mir und Prometheus stattfand als braune Hintertür verdreht wird. Ich weiß nicht viel von Prometheus aber ich bin Minimalist. Sprich ich konsumiere wesentlich weniger und anscheinend überlegter als viele die ich kenne. Das mache ich schon immer so. Ich renne nicht am Monatsanfang/Ende los und kaufe die Geschäfte leer. Aber zum Thema.

Ich verstehe Prometheus wie folgt und der Meinung schliesse ich mich an:

Ich sehe für eine Frau keinen wirklichen Gewinn wenn die Emanzipation von der Knechtschaft der Küche und Kinder in der Knechtschaft für eine 50 Stunden/Woche für einen Arbeitgeber endet. Das bringt nur mehr Geld.
Ich rede nicht davon das eine Frau zu Hause bleiben soll - wer ein wenig Grips hat begreift das.
Es steckt bei Prometheus ein etwas weiser Gedanke dahinter - das wir immer unfreier werden.
Ich nehme mir noch so viel Freiheit wie ich kann - Ich versuche so vielen Regeln und Kompromisse wie möglich zu entgehen. Ob das die folgenden Generationen auch können?

Viel Spaß beim Kotzen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Es steckt bei Prometheus ein etwas weiser Gedanke dahinter - das wir immer unfreier werden.
Diese Aussage bedingt einen Vergleich.
Unfreier im Vergleich zu...welcher Zeit und welchem Ort?

Ein diffuses persönliches Gefühl der Unzufriedenheit mit der aktuellen gesellschaftlichen Entwicklung,
fokussiert auf ein paar einseitige Meinungsbilder wird als Weisheit verkauft.
Da frage ich mich "Zu welchem Zweck?"
Da wir uns hier im Thread mit der gloriosen Überschrift "Frauen-Verlierer der emanzipation?" befinden,
ist der Zweck offensichtlich.
In jedem anderen Thread wäre dein Posting eventuell als allgemeines Gesellschaftsbashing eines frustrierten Ohnmächtigen durchgegangen, hier eben nicht.
Und jetzt wechsel ich mal eben die Kotztüte aus.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.798
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Ich würde es doch vorziehen, wenn wir uns austauschen könnten, ohne in wechselseitiges moralisches Erbrechen zu verfallen.

Jäger, Mod

(Obgleich ich Beitrag # 582 durchaus erschütternd finde.)
 

Aventor

Geheimer Meister
29. Dezember 2010
395
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Unfreier im Vergleich zu...welcher Zeit und welchem Ort?

Hallo Al!

Der Ort und die Zeit befindet sich in jeden Menschen. Das ist der rastlose Geist in der Welt. Die Bezähmung des Geistes ist eine freiwillige Angelegenheit. Wer das macht - erkennt auch mehr.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Hallo Al!

Der Ort und die Zeit befindet sich in jeden Menschen. Das ist der rastlose Geist in der Welt. Die Bezähmung des Geistes ist eine freiwillige Angelegenheit. Wer das macht - erkennt auch mehr.

Könntest du vielleicht die Frage beantworten ohne einen sagenhaften Wortnebel abzulassen? Und sei bitte so gut und laß solche...
wer ein wenig Grips hat begreift das.
...Dummheiten. Kindergarten ist woanders.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Die Botschaft von der Konsumhörigkeit mit gleichzeitiger Befeuerung derselben ist ein Hauptbestandteil
der Medienwirklichkeit. Aber eine Verallgemeinerung auf die gesamte Bevölkerung funktioniert eben nicht.
Tatsache ist, daß zum Beispiel der TV-Konsum im Durchschnitt seit einigen Jahren sinkt.
Oder wie es di Lorenzo in einer Fernseh-Diskussion ausgedrückt hat:
"Wenn 10 Millionen DSDS gucken, bedeutet das auch, das 70 Millionen etwas anderes tun."


Der Ort und die Zeit befindet sich in jeden Menschen. Das ist der rastlose Geist in der Welt. Die Bezähmung des Geistes ist eine freiwillige Angelegenheit. Wer das macht - erkennt auch mehr.
Wenn du Kalenderblätter beschriften willst, ist das deine Sache.
Aber keine ernstzunehmende Antwort auf meine Frage.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Bitte um nähere Aufklärung, was das alles mit der Emanzipation der Frau zu tun hat:gruebel:

Glaubt ihr also, dass die Emanzipation der Frau erst in diesem Jahrhundert begonnen hat...:argh:

na ja
 

Aventor

Geheimer Meister
29. Dezember 2010
395
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Könntest du vielleicht die Frage beantworten ohne einen sagenhaften Wortnebel abzulassen? Und sei bitte so gut und laß solche...

Hallo dtrainer!

Ich kann hier schlecht meine gesamte Lebensphilosophie niederschreiben aber als Beispiel:

Ich lebte mal drei Jahre mit meiner Hündin alleine. Nach der Arbeit ging ich nach Hause und war den ganzen Tag mit dem Hund im Freien unterwegs. Mit der Zeit gewannen wir Hundefreunde die dies genauso praktizierten. In meinen Bekanntenkreis fragte man mich des öfteren, wie ich so leben könnte. Mal eben arbeiten und dann nur mit dem Hund unterwegs.
Andere haben mehrere Kinder - ein oder zwei Autos - ein Haus - Hypothek und... und... und...
Ich stand nur da mit dem Hund (es gab ja auch einen Haushalt, Rechnungen zu begleichen...) Ich nehme aber nur soviel auf mich, wie ich bewältigen kann. Ich lasse mich nicht davon beeinflussen was andere haben, andere sind, andere machen.
So hörte ich doch immer wieder, das ich stets mit dem Hund (leider wurde ich darauf reduziert) fröhlich unterwegs war und anscheinend keine Sorgen hatte. Ich hatte aber nicht so viele Sorgen weil ich materiell auch nicht so viel besitze.
Wer Kinder hat, sorgt sich um die Kinder. Wer eine Frau hat sorgt sich um die Frau. wer ein Haus hat, sorgt sich um das Haus.
Der Buddha sagt: Wer hundert Dinge lieb hat, hat hundertfaches Leid. Wer kein Ding lieb hat, hat kein Leid. Das ist eine einfache Schlussfolgerung.

Auf das Thema bezogen: In manchen Bereichen stehen die Frauen noch in den Startlöchern - Die Frage ist ob sich das lohnt?
Oder ob dies nicht ehr aus der Motivation wir Frauen können das auch geschieht. Das halte ich dann für bedenklich.

Es gibt aber auch immer noch Frauen die von sich behaupten: Ich bin nur Hausfrau. Es gibt keinen Grund sich deswegen mies zu fühlen. Erfolg und Ansehen hat nicht immer etwas mit Beruf und Geld zu tun.

Also die cleverste Frau ist für mich immer noch die, die sich einen Mann nimmt der Geld hat und das Leben einfach nur geniesst.
 
Zuletzt bearbeitet:

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Wer Kinder hat, sorgt sich um die Kinder. Wer eine Frau hat sorgt sich um die Frau. wer ein Haus hat, sorgt sich um das Haus.
Der Buddha sagt: Wer hundert Dinge lieb hat, hat hundertfaches Leid. Wer kein Ding lieb hat, hat kein Leid. Das ist eine einfache Schlussfolgerung.

Und wer nicht am Leben teilnimmt, wozu ist der hier?
Wer das Leid scheut, scheut das Leben. Und wer das tut, lernt nicht...
Ob Buddha das so gesagt hat, und wenn, ob er es so gemeint hat, steht in den Sternen.
Ich würde mich schämen die guten Früchte die das Leben bietet zu verschmähen, und die Begründung daß eine Rose nichts taugt weil sie Dornen hat, finde ich närrisch...

Sorry, ist so.


"Liebe kostet auch Leid" sagt einer.

"also besser nicht lieben" antwortet der Angsthase.

"ist klar" sagt einer der praktischer veranlagt ist

"auf das Leid kommt es an" sagt der Schuldbeladene

"wähle!" sage ich....
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Bitte um nähere Aufklärung, was das alles mit der Emanzipation der Frau zu tun hat

Glaubt ihr also, dass die Emanzipation der Frau erst in diesem Jahrhundert begonnen hat...
Wieso ihr?
Der Zusammenhang ergab sich aus dem Pauschalurteil über unsere heutige Lebensweise und
dessen Verquickung mit der weiblichen Emanzipation.
Diese Argumentation ist bekannt aus der rechten Szene.
Darauf wurde hingewiesen.

Die Emanzipation der Frau hat weder in diesem noch im vorhergehenden Jahrhundert begonnen. Mein Standpunkt dazu ist, dass die Emanzipation der Frauen ein folgerichtiger und unvermeidbarer Schritt auf dem Weg zum emanzipierten Menschen ist.
Es ist imho ein und derselbe Weg und er ist noch lange nicht zu Ende.

@ aventor: Allein die Annahme einer verbreiteten Motivation „wir Frauen können das auch“
in heutiger Zeit ist absurd.
Die Enthaltung aus dem Konsumwettlauf zugunsten einer persönlichen Kindererziehung
ist eine individuelle Entscheidung und sollte geschlechtsunabhängig nach persönlichem
Abwägen getroffen werden.
Deine gönnerhafte Haltung a la „Frauen, traut euch doch, einfach nur Hausfrau zu sein, das ist nichts schlimmes“ entspringt aus konservativen Vorstellungen, die die gleiche Aussage bei einem Mann nicht tolerieren.
Da hat dir dein Buddhismus auch nicht geholfen: dein Männer- und Frauenbild hängt irgendwo im 20. Jahrhundert fest und bewegt sich nicht.
 

Aventor

Geheimer Meister
29. Dezember 2010
395
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

"wähle!" sage ich....

Hallo dtrainer!

Ich habe ne gute Wahl getroffen (für mich).

Aber aufs Thema: Frauen haben in vielen Bereichen die Wahl - da sollten sie überlegen. Wenn ich eine Frau wäre... :-)

Auch hier vertrete ich meine eigene Meinung - was die Sache ja nicht berührt.

Mir ist diese Kritik der Gesellschaft auch vom Dalai Lama bekannt und von Leute die gewiss nicht rechts sind - das als rechts zu bezeichnen ist äußerst gewagt und falsch.

Konservativ das lasse ich gelten - mein gutes Recht als Mitglied der CDU.
 
Zuletzt bearbeitet:

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Aventor, ich habe den Eindruck du kennst diese kruden Theorien wirklich nicht und weißt gar nicht was für ein Karren das ist, den Prometheus da in den Raum gestellt hast und den du gerade verteidigst.
Ehe du dich versucht fühlst den Karren zu ziehen, würde ich dir empfehlen, dich mit den von ihm genannten Links zu beschäftigen und mit dem ganzen Weltbild welches damit vertreten wird.

Zum Thema ... 50 % der Bevölkerung müssten auf einmal arbeiten gehen und vorher nicht, habe ich auf der ersten Seite schon was geschrieben, wenn ich mich recht erinnere. Früher mussten alle arbeiten gehen, sogar die Kinder.
Die Hausfrauenehe ist erst im 19 Jahrhundert propagiert worden und besonders dann im Nationalsozialismus.
Es ist also nicht nur eine komische Theorie sondern es ist auch einfach falsch, wenn man sich etwas mit der Geschichte beschäftigt.

Mit NWO meinte ich eher den verschwörerischen Block
http://de.wikipedia.org/wiki/Neue_Weltordnung_(Verschwörungstheorie)
 
Zuletzt bearbeitet:

Aventor

Geheimer Meister
29. Dezember 2010
395
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Hallo sillyLilly!

Ich selbst hatte dies hier irgendwann in der Mitte des Thema zur Sprache gebracht, das wurde durch Prometheus und Maske widerlegt.

Hallo Al!

Mein Frauenbild muss sich auch nicht bewegen. Denn ich bin kein Mitläufer der sich unbedingt allen anpasst. Es geht darum andere Menschen und Meinungen zu akzeptieren - aber eine eigene zu haben.

Wenn z.B. meine Tochter später einmal Einzelkämpferin bei der BW werden will, muss ich das nicht gut finden, oder? Das wäre ihre Entscheidung.
Wenn mein Sohn später einmal eine Karriere machen möchte als Porno-Star in Gay-Videos, muss ich das nicht gut finden, oder? Das wäre seine Entscheidung.

Nebenbei: Ich kenne auch Homosexuelle. Ich habe aber Vorschläge mal andere Erfahrungen zu machen abgelehnt. Man muss nicht alles gut finden und ausprobieren, oder? Das wäre aber wenn, dann mein Po gewesen.

Aber es gibt auch die ewige Ja-Sager-Mentalität.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Ich gebe hier mal einfach w.o. (worn out)
:flenn:
Jetzt auf einmal haben wir sogar einen braunen Touch...
als ob die Frauenbewegung erst in den 30sigern entstandern wäre.

Dieser Bericht - muss ich ihn - für mich Ernst nehmen...
Ich setzte mich für Frauen ein - Frauenhäuser -
nun mache ich gar nix mehr - ich bereue es auch nicht - nun bin ich nicht mehr offiziell aktiv,
und ich bin KEINE A. Schwarzer, doch verstand sie oft, dass sie so agieren musste - um gehört zu werden.

Doch das könnt ihr mir glauben, die ganze Zeit - hatte ich nicht einen Gedanken an eine 'braune Sichtweise' verschwendet -
sondern es ging mir um Frauen - die geschlagen, gedemütigt und für 2. rangig hingestellt wurden...seit eben Menschengedenken...

und wer mich liest weiß, ich habe mit der braunen Vergangenheit nix am Hut -
die Frauenbewegung hat nix damit am Hut...wenn das auch einige glauben wollen...bitte sehr.

Ich gehe sehr gerne arbeiten, bringe meinen Haushalt - jetzt - einfach, in Ordnung...
und ich lebe unser Leben.
Noch zur Frauenbewegung---der Jetztzeit und der Vorläufe,

http://de.wikipedia.org/wiki/Frauenbewegung
Die Frauenbewegung ist eine globale soziale Bewegung, die sich für die Rechte von Frauen und die Verbesserung ihrer gesellschaftlichen Stellung einsetzt.
Sie entstand im Zusammenhang mit den sozialen und erzieherischen Reformbewegungen des 19. Jahrhunderts in Westeuropa und den USA und breitete sich rasch in andere Länder aus. Wichtige Themen sind die Gleichberechtigung der Frau und die Neubewertung der tradierten Geschlechterrollen.
und ich mag nur mal von EUROPA reden, haben hier damit eh genug zu tun.
Und Abschlussfrage...was hätten wir denn verloren, :gruebel:unsere Vorfahren-innen hatten wenig zu verlieren.

Hallo @alaz:
Wieso ihr?
Der Zusammenhang ergab sich aus dem Pauschalurteil über unsere heutige Lebensweise und
dessen Verquickung mit der weiblichen Emanzipation.
Diese Argumentation ist bekannt aus der rechten Szene.
Darauf wurde hingewiesen.


Ist die Einstellung der Männer - zu den Frauen, wirklich erst in den 30sigern so gewesen.
Ich schrieb auch - ich mag keinen dressierten, zurechtgestutzen Mann - wieso auch:gruebel:, würde ja nur meine Nichtigkeit aufzeigen...

Ist okay, wenn du das so siehst, für mich in Ordnung.
Nur glauben muss ich das eh nicht...schau einfach mal ein bisserl weiter zurück .. nur 1918...habe das irgendwo herausgehoben.

Aber ich fand deine Anekdote lustig und nett.
 

Aventor

Geheimer Meister
29. Dezember 2010
395
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Jetzt auf einmal haben wir sogar einen braunen Touch...

Hallo Kriegerin!

Hier im Thema bat ich Prometheus mal seine Stellung eindeutig zu formulieren. Beitrag 217. An der Stelle hast Du und später Maske ihn interpretiert. Auf eine Antwort warte ich eigentlich immer noch, egal. Hält der uns alle für ...? :gruebel:
 
Zuletzt bearbeitet:

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Hallo Kriegerin!

Hier im Thema bat ich Prometheus mal seine Stellung eindeutig zu formulieren. Beitrag 217. An der Stelle hast Du und später Maske ihn interpretiert. Auf eine Antwort warte ich eigentlich immer noch, egal. Hält der uns alle für ...? :gruebel:

Nein - denke ich nicht...
Hallo Aventor,

Dass prome eine braune Vergangenheit gut heißt, das ist mir - nicht bekannt - aus seinen übrigen links heraus nicht zu erkennen -(schau[t]e aber beileibe nicht alle an, denn sobald ich etwas 'Braunes' lese, klicke ich zugegeben , zu schnell weg)-
und sowie ich ihn aus verschiedenen anderen Antworten Frau/Mann kenne -
:gruebel: auch nicht
- ein Urteil, zu fällen, den Richter zu spielen...das lasse ich sehr wohl sein...mit welchem Recht - eigentlich darf ich ein Urteil bilden?? ZEN - Moral bedingt

hier im Forum - können oft Worte falsch aufgefasst wird. (ist oft auch zeitlich bedingt [Judenverfolgungsbeginn)).
Allerdings ist er nahe der Zeit groß geworden, hat einen anderen Bezug zu dieser Zeit - ich würde ihn NICHT der braunen Gesellschaft zuordnen.

Habe jetzt nochmals nachgeschaut - wo habe ich ihn interpretiert? Ich schrieb doch nur - er wird schon antworten, wenn er Lust dazu hat....
 
Zuletzt bearbeitet:

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Gehe hier nicht nach einem link !!!

Sondern - was ich noch unbedingt zur Nazi-Zeit:argh: anbringen wollte -

Hier wurde Frau DEGRADIERT
A) - billiges Hausmütterlein, die sich eh um alles kümmert, Haushalt, Kinder, Wehwechen, Gebärmaschine..denn der Führer braucht ja Nachfahren, die sich genau in seinem Sinne entwickeln...Spinner

B) billige Fabrikarbeiterin, auch zur Munitionherstellung verdonnert...
c) Kinder auf die Welt bringen...und der Führer (welch eine Ehre übernahm:gruebel: Ar....) - denke hier ab dem 10. Kind die Patenschaft, wieviele Kinder Adolf hießen..

na jetzt heißen sie halt Kevin...und so

D) ob das im Sinne der Emanzipation war? Lasse ich dahingestellt und als Gebärmaschine lasse ich mich nicht umfunktionieren...
da denke ich an all die Mütter, die jetzt schon unter der Erde sind - wenn ihre blauäugigen Söhne (in diesem Sinne - nicht weitblickend) - ihren Schmerz erfuhren, wenn sie im Kriege - für den Führer starben...

Auch hier stellt es mir die Haare auf, und die Kirche verbot alles - was das Kinderkriegen verhinderte....ja nun liebe Frauen, entscheidet - was war ärger?
Das Verlieren eines Kindes und ich weiß wie Elternteile leiden,wenn sie Kinder verlieren
...Frauen durften/darf wenigstens öffentlich klagen
Das ständige schwangersein, einen Bauch vorherschieben...nicht weil ich will, sondern weil es anscheinend in der Natur der Sache ist...Frau zu sein
Oder der ständige Energieverlust,
denn Kinder zu bekommen benötigt Energie und Schmerz..na ja - aber Frau ist halt mal Frau und in der Natur der Sache..
(ich weiß aber nicht mehr in welchem post)

so viel zu dem Thema - warum ich mich emanzipiere.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.316
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Hi Kriegerin,

der "braune Touch" bezieht sich nicht auf die Emanzipation und noch nicht mal auf die Zeit des Nationalsozialismus, sondern auf den Grundgedanken - die braune Denkschablone - des von Prome verlinkten Textes. Der Nationalsozialismus war ja nur eine spezielle Zubereitungsform einer ekligen braunen Ursuppe, die diesen Text erkennbar durchtränkt:

Die (weiblichen) Menschen werden in diesem Text nicht als Individuen mit jeweils persönlichen Potentialen gesehen, sondern ihnen werden irgendwelche naturgebenen oder gottgewollten Rollen unterstellt, die in ihrem angeblichen bilogischen Instinkt verankert sind. Und in diesem Text hat die Frau hat nun einmal angeblich die gottgewollt-naturgegebene Rolle als Hüterin des Herdes. Und ihr "zuzugestehen" (Welch Anmaßung bereits das!), dass sie ihr Leben entsprechen ihren individuellen Potentialen bestimmt und lebt, verstößt gegen die natürliche Ordnung und zerstört angeblich die Grundfesten unserer Gesellschaft. Abgesehen von der Frage, was denn an einer Gesellschaft erhaltenswert oder erstrebenswert sein soll, die nur funktioniert, wenn die Hälfte ihrer Mitglieder kein Selbstbestimmungsrecht hat:

Was kommt dabei heraus, wenn wir diese Denkschablone auf andere Nationalitäten, Ethnien, Religionen oder willkürliche Gruppierungen wie Juden, usw anwenden? Genau der Gedankenmüll, den die Nazis ganz hervorragend zu bedienen wussten. Alle Nazis waren braun, aber nicht alles, was braun ist, ist deshalb automatisch Nazi und die Nazis haben dieses Denken auch nicht erfunden. Sie sind aber, von ein paar hirnlosen Dumpfköpfen mal abgesehen, längst Geschichte. Die Völker in Ruanda oder Ex-Jugoslawien hatten sicherlich mit Nationalsozialismus nix am Hut, aber sie zeigten doch, wohin bis in unsere Tage dieses braune Schablonendenkmuster führt.

Deshalb sehe ich, je nach Tagesform rot oder schwarz, wenn ich so einen Scheiß wie diesen von prome verlinkten Atavismus lese. Wie soll denn jemals wirklich etwas besser werden, wenn derartige Schablonen unausrottbar zu sein scheinen? Aber das geht mir auch oft in diesem Thread durch den Kopf.

So lange das Denken in "Wir Frauen / Ihr Männer" und umgekehrt geronnen ist, wird nur das Bild zweier angeblich rivalisierender Gruppen festgeschrieben und teilweise überhaupt erst erzeugt. Und wo ein Rivalitätsgefühl herrscht, gibt es bestenfalls Waffenstillstand, aber keinen Frieden.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

So lange das Denken in "Wir Frauen / Ihr Männer" und umgekehrt geronnen ist, wird nur das Bild zweier angeblich rivalisierender Gruppen festgeschrieben und teilweise überhaupt erst erzeugt. Und wo ein Rivalitätsgefühl herrscht, gibt es bestenfalls Waffenstillstand, aber keinen Frieden.

Hallo @lupo,
:wink:von dem schreibe ich doch andauernd.

Ich will nicht gegeneinander kämpfen,(Rosenkrieg - katastrophal für die Kinder) ich will - dass wir uns gegenseitig helfen, uns aus dem Sumpf ziehen und wenn einer hinfällt (nicht nur der Partner - Kinder
auch -Freude, Mitmenschen), dann reiche ich ihm doch die Hand und helfe ihm auf. Das geht aber nur - wenn ich miteinader spreche, sage den Gegenüber, das passt mir nicht - doch auch im Gegenzug frage, was passt dir nicht - lass uns eine Lösung finden.
Komischerweise -
findet man immer eine - schläft man halt mal eine Nacht drüber..(Rom wurde ja auch nicht an einem Tag erbaut).
Nur es wird nicht mehr gesprochen - eher gestritten, geschrieen, geschagen und und - jeder versucht seine Macht auszuspielen - jetzt frage ich mich - sowas gebe ich meinen Kindern weiter
Ich will ihm keinen Fingerzeig geben - bist selber schuld und ich wies auch darauf hin, ohne mutige Männer, die weiterdachten...wäre es nicht so schnell gegangen. (Einer davon mein Großvater)
Ich bin dafür - und ich schreibe es nochmals -
ES GEHT NUR MITEINANDER - was habe ich denn davon, wenn ich ein armes dressiertes Wesen neben mir habe...da degradiere ich mich doch selber auch.

Ich mag einen starken Mann an meiner Seite - er mag aber im Gegenzug, auch eine starke Frau an seiner Seite...

Ich habe von dir sehr offene Worte gehört - was mich sehr freute -
(auch einige andere User stehen diesem Problem sehr offen gegenüber)
und nur so können wir UNS weiterentwickeln....
mit Waffenstillstand, glaube ich nicht - leider in vielen Ehen der Fall - da brodelt es - wie in einem Vulkan...und vieles liest man dann eh in der Zeitung...
Und genauso was strebte ich nie an - und wollte/will das auch verhindern- ich bin zeitweise eine Traumtänzerin,
- doch wenn ich hier einige postes las, da wurde sogar ich eine Alice Schwarzer - der ich noch immer Respekt zolle.
Wenn ich einfach Männerzitate umdrehte, wurde ich sofort gemaßregelt, doch Frauen kann man ja runtermachen, doch einen Mann - NEIN doch nicht mit mir!! was denkt sich da so eine Emanze denn.


ohne link von prome...
so brutal steht es im post 523..
:evil:
Auszug davon..Nur mal so zwischendurch...
Entweder will ich mich emanzipieren (einen Zugewinn an Freiheit erlangen), oder ich akzeptiere meine von Gott gegebene Rolle.
Kann mir das jemand erklären?
Auf eine Anfrage - bekam ich KEINE Antwort -
'was denn die Rolle der Frau - Gottgewollt - sei',:gruebel:

und post 567
auch ein Auszug
Puuh - ich kann solche Auseinandersetzungen eigentlich nicht mehr hören oder lesen.
......als auch die Turbo-Emanzen, die meinen, Frau zu sein ist überhaupt das Einzige, was eine Daseinsberechtigung hat
.


UND DIE FRAU schweige in der Gemeinde - vom lieben Frauenhasser Paulus/Saulus
und dieses 'braune Gedankengut' ...ist doch nur Nachgemachtes....die haben liebend gerne diesesn Schrott übernommen -

und ich lernte Geschichte -
muss auch gestehen - 'Karl-Heinz Deschner':read: - ich verwende ihn oft und auch gerne........
 

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