dtrainer
Wiedergänger
- 17. Dezember 2008
- 10.562
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?
Naja, Kriegerin...
Von Gott gegebene Rolle? Gibt es nicht. In allen Offenbarungen machen die offenbarten Texte eines ganz klar: vor Gott sind Mann und Frau gleich, schon immer.
Paulus (der kein Offenbarer war!) sah das traditioneller. Es war das Unglück des Christentums daß am Anfang eine Menge Griechen Christen wurden (und ihre Traditionen mitbrachten) was später durch massenhaften Eintritt von Römern noch verstärkt wurde.
Da kann man gut sehen wie wichtig es ist, seine jeweilige Religion anhand der originalen Schriften selbst zu studieren, nicht etwa den Interpretationen irgendwelcher Theologen zu folgen. Denn, natürlich, am Anfang einer Religion stehen immer neue Lehren, und Menschen die in älteren Lehren aufgewachsen sind. Folgt man denen, klappt es nicht mit der Erneuerung.
Also: bei Widersprüchen zwischen Paulus und Jesus sehe ich nicht den geringsten Grund, Paulus zu vertrauen. Seine Verdienste unbenommen, aber sein Horizont war doch deutlich enger als der von Jesus. Er hat geholfen das Christentum zu verbreiten, aber ohne es ganz zu verstehen...
Naja, Kriegerin...
und post 567
auch ein Auszug
Puuh - ich kann solche Auseinandersetzungen eigentlich nicht mehr hören oder lesen.
......als auch die Turbo-Emanzen, die meinen, Frau zu sein ist überhaupt das Einzige, was eine Daseinsberechtigung hat
.Entweder will ich mich emanzipieren (einen Zugewinn an Freiheit erlangen), oder ich akzeptiere meine von Gott gegebene Rolle.
Kann mir das jemand erklären?
UND DIE FRAU schweige in der Gemeinde - vom lieben Frauenhasser Paulus/Saulus
Von Gott gegebene Rolle? Gibt es nicht. In allen Offenbarungen machen die offenbarten Texte eines ganz klar: vor Gott sind Mann und Frau gleich, schon immer.
Paulus (der kein Offenbarer war!) sah das traditioneller. Es war das Unglück des Christentums daß am Anfang eine Menge Griechen Christen wurden (und ihre Traditionen mitbrachten) was später durch massenhaften Eintritt von Römern noch verstärkt wurde.
"Im Angesicht Gottes waren Frauen und Männer von jeher gleich und werden es immer sein."
(Bahá'u'lláh zitiert in: Frauen. Textzusammenstellung, S.46)
Da kann man gut sehen wie wichtig es ist, seine jeweilige Religion anhand der originalen Schriften selbst zu studieren, nicht etwa den Interpretationen irgendwelcher Theologen zu folgen. Denn, natürlich, am Anfang einer Religion stehen immer neue Lehren, und Menschen die in älteren Lehren aufgewachsen sind. Folgt man denen, klappt es nicht mit der Erneuerung.
Also: bei Widersprüchen zwischen Paulus und Jesus sehe ich nicht den geringsten Grund, Paulus zu vertrauen. Seine Verdienste unbenommen, aber sein Horizont war doch deutlich enger als der von Jesus. Er hat geholfen das Christentum zu verbreiten, aber ohne es ganz zu verstehen...