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Freimaurergespräche

.999.

Großmeister
24. Oktober 2021
80
Kommt drauf an was man unter Gold versteht. Könnt ja sein dass Blei eigentlich Gold ist.. Denn keiner redet davon dass er Blei in eine Erdbeere verwandeln will
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.012
Es wird mit Gold sicher dieses teure gelbe Metall gemeint sein das auch im Periodensystem der Elemente auftaucht und seit Jahrtausenden als wertvoll erachtet wird.

Was hat all dies mit Freimaurerei zu tun ... rrrichtig, NICHTS.
 

dodo

Meister vom Königlichen Gewölbe
22. Oktober 2021
1.437
Das einfache Wissen, welches sowieso kein Geheimnis ist, IST das aller aller aller mächstigste Wissen!
Mit dem einfachen Wissen kann man BEWEISEN wer oder was Gott gefällt und was nur dem Teufel DIENT.

Wenn du mich nicht verstehen kannst, so ist mir dies ein Zeichen!
Alle, die meine Einträge nicht gut genug verstehen, werden weder von Gott noch von mir gesucht.
Die Auswahl trifft sozusagen das Wissen!
DAS Wissen ist Macht!
...und damit ist die Macht, bei allen die das Wissen im eigenem Besitz haben!
Die Freimaurer haben das Wissen nicht!..das weiß ich, denn sie würden ja sonst SELBER wissen, was ich weiß.. und dann wäre schon längst alles anders.
Sind Sie da nicht auf dem besten Weg selber Gott zu werden?
 

dodo

Meister vom Königlichen Gewölbe
22. Oktober 2021
1.437
Ob Baphomet als Figur existiert bezweifle ich auch, ich denke es könnte ein Bestandteil einer Lehre sein der falsch verstanden wurde vielleicht irgendein Kunstwort, Anagramm, oder Symbol für eine tiefere Lehre die man geheim halten wollte.
Der Wolkenchefriff Clemens V hat im Anno 1312 , den Baphomet erfunden.
Er hat behauptet, die Tempelritter würden dieses "Wesen" anbeten.
Das war der Grund, warum sie sterben mussten.
Der französischen König Philipp IV. hat dieses Vorhaben begrüßt, weil er sich erhofft hatte,
sich das enorme Eigentum der Templer anzueignen.

Nun versucht der Vatikan das Gleiche mit den Freimaurern.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.824
Tatsächlich hat sich der Papast gg. die Verurteilung der Templer gesträubt, die der frz. König wahrscheinlich aus finanziellen und machtpolitischen Gründen betrieben hat. Er hat ganz sicher nicht den Baphomet erfunden. Das steht auch in der Wikipedia.
 

dodo

Meister vom Königlichen Gewölbe
22. Oktober 2021
1.437
Tatsächlich hat sich der Papast gg. die Verurteilung der Templer gesträubt, die der frz. König wahrscheinlich aus finanziellen und machtpolitischen Gründen betrieben hat. Er hat ganz sicher nicht den Baphomet erfunden. Das steht auch in der Wikipedia.
Ist das Ihre einzige Quelle au der Sie Ihre Weisheiten schöpfen?
 

dodo

Meister vom Königlichen Gewölbe
22. Oktober 2021
1.437
Nun?
Wie das? Soweit mir die Sachlage bekannt ist stehen die Verhältnisse Vatikan zu Freimaurer mindestens seit Johannes Paul II still oder haben sich eher verbessert.
Das ändert nichts an der Tatsache, dass Freimaurer von der Kirche seit dem Jahre 1738 von fast allen Päpsten "verdammt" wurden.
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.319
Ist das Ihre einzige Quelle au der Sie Ihre Weisheiten schöpfen?

Jäger hat völlig Recht - und im Übrigen solltest Du hier mal einen anderen Ton anschlagen, zumal gegenüber Jäger als ehrenamtlichem Moderator.

Das sage ich als jemand, der drei Jahre für eine humantitäre Organisation gearbeitet hat, die sich selbst als Templer verstehen (auch wenn nicht ganz klar ist, wo da eine historische Kontinuität bestehen soll). Damals nahm ich dies zum Anlass, verschiedene Literatur von angesehenen Historikern zum Thema Templerorden zu lesen.
Der Wikipedia-Eintrag über die Templer gibt im Wesentlichen nichts anderes wieder, als was in der seriösen historischen Literatur auch zu finden ist. Und alles andere sind esoterische Räuberpistolen für Zeitgenossen, die überall Schwefel riechen wollen.

Der französische König, Philipp der Schöne, hatte einerseits die Dienste des Templerordens als Hausbank in Anspruch genommen. Das bedeutete, dass der Templerorden einiges über Philipps Geldgeschäfte wusste. Zum Anderen soll Philipp durch ganz erhebliche Kredite beim Templerorden in der Kreide gewesen sein. Angeblich soll er auch ein Auge auf den Templerschatz geworfen haben, den man ihm einmal "zu seiner Unterhaltung" in der Pariser Hauptniederlassung der Templer gezeigt haben will - aber das ist nicht mehr als eine Legende.
Jedenfalls eines dürfte klar sein: Ist der Gläubiger erst einmal weg vom Fenster, dann sind auch die Schulden weg. Auch das gab es in der Geschichte schon öfter mal.

Hinzu kommt, dass der Templerorden gegen Ende des 13. Jh. seine Existenzberechtigung verloren hatte. Die Templer waren aus dem Outremer vertrieben worden und kehrten nach Europa und insbesondere Frankreich zurück. Man muss sich das einmal vorstellen: Eine paramilitärische Truppe im eigenen Land, diszipliniert, bestens ausgebildet und mit mehr als gutgefüllter Kriegskasse ... das würde auch heutzutage kein moderner Staat zulassen.
Der legendäre Templerschatz wurde nie gefunden, und deshalb gibt es bis zum heutigen Tage Träumer, die nach ihm suchen.

Wenn es ihn denn je gegeben hat, denn das ist keineswegs gesagt.
Denn die Templer steckten während der Zeit ihrer Existenz enorme Summen in ihren Aufenthalt, Versorgung und Aktionen im Outremer. Und das war teuer, denn der ganze Nachschub für das Outremer musste mehr oder weniger komplett aus Europa angeschifft werden. Es ist gut möglich, bzw. ziemlich wahrscheinlich, dass ihre Einkünfte aus Europa und anderswo auch genauso ununterbrochen ins Outremer flossen und der legendäre Templerschatz nicht existiert, weil es ihn nie gab.
 

dodo

Meister vom Königlichen Gewölbe
22. Oktober 2021
1.437

@Giacomo_S

Mit Verlaub, nach meinen Recherchen hat ergeben, dass Clemens V den Baphomet als "Waffe" gegen die Templer eingesetzt hat.
Weil das für ihn zu einem guten Ergebnis geführt hat, setzt er das auch gegen die Freimaurer ein.
Vieleicht glaubt er auch, dass die Freimaurer Gold herstellen können und unermesslich reich sind.
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.319
Mit Verlaub, nach meinen Recherchen hat ergeben, dass Clemens V den Baphomet als "Waffe" gegen die Templer eingesetzt hat.
Weil das für ihn zu einem guten Ergebnis geführt hat, setzt er das auch gegen die Freimaurer ein.
Vieleicht glaubt er auch, dass die Freimaurer Gold herstellen können und unermesslich reich sind.

Philipp der Schöne wollte auch schon den Vorgänger von Clemens V. zur Auflösung des Templerordens bewegen. Der wollte aber nicht und starb kurzfristig unter ungeklärten Umständen (Gift?).
Im Übrigen, wenn ich mich richtig erinnere, war das eine Zeit, wo es keinen eindeutigen Papst gab, sondern Papst und Gegenpapst. Clemens V. saß damals nämlich nicht in Rom, sondern in Avignon, und andere hatten in Rom einen anderen "Papst" aufgestellt.

Clemems V. wollte den Templerorden eigentlich nicht auflösen und auch nicht drangsalieren. Darauf schließen lässt schließlich seine quasi Lari-Fari-Erklärung, die das Ende der Templer bewirkt hat. Andererseits hatte er aber am Ende keine andere Wahl, da er nicht über die Macht verfügte, anders zu handeln.

Wie ich bereits sagte: Kein Staat, weder im MA, noch heute, kann eine paramilitärische, starke Kraft `im Inneren neben sich dulden.
In gewissser Weise hat Philipp der Schöne völlig richtig gehandelt: Es kann nicht sein, dass eine Sekte im eigenen Land militärisch wirksam ist, würdest Du das wollen, in Deinem Land?
 

.999.

Großmeister
24. Oktober 2021
80
Ich danke euch für diese aufschlussreiche Diskussion. Die Kirche ist irgendwie wie eine Sanduhr..Wen das letzte Korn gefallen ist wird sie einfach wieder umgedreht. Im Dom wohnt ein Gnom
 
Zuletzt bearbeitet:

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.824
Der legendäre Templerschatz wurde nie gefunden, und deshalb gibt es bis zum heutigen Tage Träumer, die nach ihm suchen.

Wenn es ihn denn je gegeben hat, denn das ist keineswegs gesagt.
Der Reichtum der Templer bestand im wesentlichen in Landgütern, Herrschaften und Gerechtsamen wie Fischereirechten, Jagdrechten, Gerichtsherrschaften, kurz allem, was in der mittelalterlichen Feudalgesellschaft Geld und Naturaleinküfte einbrachte. Ihre Güter verteilten sich einmal quer über ganz Europa (Tempelhof in Berlin, Temple in London, usw.usf.). Ihr hoher Organisationsgrad ermöglichte es ihnen, ihre Einkünfte einem einzigen Zweck zu widmen, die territoriale Zersplitterung verhinderte sie aber an der Ausbildung einer europäischen Militärmacht (im Ggsatz zum Deutschen Orden). Freilich wird es einen Templerschatz in Gold gegeben haben, er hat aber nur einen Bruchteil ihres Vermögens ausgemacht.

Ich glaube nicht, daß der Orden die Souveränität des frz. Königs bedroht oder daß der das so empfunden hat. Der Templerorden bestand aber bekanntlich in Portugal und Spanien in Nachfolgeorganisationen weiter, die sich am Kampfe gg. die Mauren betätigten. Beide Nationen hatten ein Interesse an einem schlagkräftigen Ritterorden, der ihre Interessen verfocht. Frankreich hatte dagg. gar kein Interesse daran, daß die Abgaben seiner Dörfer für einen Krieg auf der iberischen Halbinsel verbraten wurden. Hätte der Orden weiterbestanden, hätte er mit einiger Wahrscheinlichkeit seine frz. Einkünfte dort verwendet.
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.319
Ich glaube nicht, daß der Orden die Souveränität des frz. Königs bedroht oder daß der das so empfunden hat. Der Templerorden bestand aber bekanntlich in Portugal und Spanien in Nachfolgeorganisationen weiter, die sich am Kampfe gg. die Mauren betätigten. Beide Nationen hatten ein Interesse an einem schlagkräftigen Ritterorden, der ihre Interessen verfocht. Frankreich hatte dagg. gar kein Interesse daran, daß die Abgaben seiner Dörfer für einen Krieg auf der iberischen Halbinsel verbraten wurden. Hätte der Orden weiterbestanden, hätte er mit einiger Wahrscheinlichkeit seine frz. Einkünfte dort verwendet.

Sicher auch so ein Punkt, nur hat Philipp der Schöne, wenn ich mich richtig erinnere, die Liegenschaften des Templerordens an die Johanniter weiter gegeben, wenn auch gegen eine hohe Pauschalsumme.
Wahrscheinlich war es ein Sammelsurium mehrerer Gründe, die Philipp bewogen haben. Vielleicht ging es auch "nur" um den Schuldendienst. Eine ähnliche Geschichte aus der Moderne hat mir mal eine Freundin über die Diktatur in Chile erzählt: Ein Nachbar leiht dem anderen Geld, und der denunziert ihn bei der Polizei als Staatsfeind. Der Gläubiger verschwindet und taucht nie wieder auf, und die Schulden werden nie zurück gezahlt.
 

dodo

Meister vom Königlichen Gewölbe
22. Oktober 2021
1.437
Die Forschungsloge "Quator Coronator" hat die Aussage im Internationalen Freimauerlexikon
( ISBN 3-7766-2161-3 ) bestätigt.
1191 wurde Jacques de Molay zum Papst gerufen. Er weigerte sich jedoch einen neuen Feldzug gegen
die Muslime im Orient zu fahren. Er setzte sich mit 60 Kreuzritter nach Frankreich ab.
Dieser Affront konnte Clemens V nicht hinnehmen.
Den Rest überlasse ich gern den Mystikern.
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.319
1191 wurde Jacques de Molay zum Papst gerufen. Er weigerte sich jedoch einen neuen Feldzug gegen
die Muslime im Orient zu fahren. Er setzte sich mit 60 Kreuzritter nach Frankreich ab.

Tatsächlich? Interessant, das habe ich nicht gewusst.
Jacques de Molay war der letzte Großmeister des Templerordens und wurde im Jahr 1314 auf dem Scheiterhaufen hingerichtet. Jacques de Molay war also auch im Besitz des Steins der Weisen, soviel ist nunmehr klar!
Denn dann muss er im Jahr 1314 ja mindestens 150 Jahre alt gewesen sein, wenn er bereits 1191 beim Papst war.

Dieser Affront konnte Clemens V nicht hinnehmen.
Den Rest überlasse ich gern den Mystikern.

Und auch Clemens V muss über den Stein der Weisen verfügt haben! Denn auch Clemens V starb im Jahr 1314, also muss er auch mindestens 150 Jahre alt gewesen sein!
 
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