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Fremdes Leben im All ist wahrscheinlich

rai69

Geheimer Meister
15. Januar 2004
164
@the_miget

okay, ich habe übertrieben. dennoch halte ich einige aussagen für gewagt:
(alle zitate aus dem spiegel-artikel)

...
In Galaxien, die etwa zehn Milliarden Lichtjahre von der Erde entfernt sind, befinden sich Moleküle, die auch auf der Erde die Voraussetzung für die Entwicklung von Leben sind.
...
Die sogenannten polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffe sind auf der Erde häufig anzutreffen. Sie entstehen immer, wenn kohlenstoffhaltiges Material nicht vollständig verbrannt wird.

pak (polyzyklische, aromatische kohlenwasserstoffe) sind extrem mutagen bzw. dadurch cancerogen. okay, leben braucht entwicklung, entwicklung bedeutet auch fehlschläge - aber gleich so massiv?
also, mit stößt es unangenehm auf, wenn pak als als moleküle bezeichnet werden, die voraussetzungen für die entwicklung von leben sind. weil ich gerade mit pak`s und pak-ähnliches substanzen leben auslöschen kann; z.b. fäulnisverhinderung durch kaltanstrich (ebenfalls ein unvollständiges pyrolyseprodukt).

pak entstehen nicht nur bei der unvollständigen verbrennung von kohlenstoffhaltigem material, sondern unter druck- und temperaturerhöhung auch aus, übertrieben gesagt, einem eimer wasser und drei stückchen graphit.

wie der spiegel-artikel (und seine "wissenschaftl. quelle") bei mir ankommt:

"also, ich weiß auch nicht genau, aber da gibt es diese pak`s, die sind nun ebenfalls im weltraum, in weit entfernten galaxien, gefunden worden.
hm, die bezeichne ich mal als voraussetzungen für das leben auf der erde.
hm, außerdem könnten sie ja auch als beweis für vergangenes (verbranntes) leben herhalten. und wenn ich mich nicht genau festlege, ob diese moleküle nun voraussetzung oder endprodukt von leben darstellen, oder ganz `was anderes...
...krieg`ich bestimmt nochmal kohle für weiterführende forschung *gahnzphatgrinz*

Im Weltall sind die Moleküle in Galaxien verbreitet, die unserer Milchstraße ähneln. Dort spielen sie offenbar eine entscheidende Rolle bei der Geburt neuer Planeten.
*auch meine alten kumpel von der nasa mit ins projekt krieg*

ich habe nix gegen den spiegel oder wissenschaft, aber ein paar blendgranaten zuviel, und schon überkommt mich mein arrogantes, selbstgefälliges grinsen...


gruß

rai69
 

Ellinaelea

Geheimer Meister
7. März 2005
494
wie Jodie Foster in "Contact" sagt, wär es eine ziemliche Platzvergeudung, wenn wir die einzigen wären *g
 

Mr. Anderson

Vorsteher und Richter
24. Februar 2004
704
Murcksdiebug schrieb:
was dazu führt, dass wir uns immer weiter von unseren potentiellen "nachbarn" entfernen.
Nun gut, das trifft auf die Galaxien untereinander zu; aber allein in unserer Galaxis haben wir ja schon genug mit dem Erforschen der 100(?) Milliarden Sterne zu tun.
 

Angel of Seven

Großer Auserwählter
23. Juli 2002
1.924
Mr. Anderson schrieb:
Murcksdiebug schrieb:
was dazu führt, dass wir uns immer weiter von unseren potentiellen "nachbarn" entfernen.
Nun gut, das trifft auf die Galaxien untereinander zu; aber allein in unserer Galaxis haben wir ja schon genug mit dem Erforschen der 100(?) Milliarden Sterne zu tun.

Und den dazugehörigen Planetensystemen, die wir mit Teleskope nicht sehen können, wohlgemerkt!


LG


AoS
 

Murcksdiebug

Großmeister
12. Oktober 2004
66
ich denke die natur beantwortet uns die frage nach ausserirdischem leben selbst. ob wir nun in den wald gucken oder in den weltraum, wo ist da der unterschied? beides sind natürliche (lebens)räume. das leben, ungeachtet seiner form, ist nicht nur das größte und fastzinierendste machwerk der natur sondern auch bestandteil der natur selbst. welchen sinn hätte das ganze universum wenn nicht leben zu spenden? ich halte es für abwegig der natur ein derart unproduktives und sinnloses dasein aufzuerlegen, als dass das alles "nur so" existiert. wenn wir unsere umwelt genau betrachten, stellen wir fest, dass alles in symbiose miteinander hergeht. es ist alles ein großer kreislauf. alles hat einen sinn. nichts in der natur ist sinnlos. das leben, als krönendes produkt der natur ist das ziel des ganzen.

wer die natur beobachtet braucht sich die frage nach ausserirdischem leben nicht stellen. diese frage beantwortet uns mutter natur selbst.
 

rai69

Geheimer Meister
15. Januar 2004
164
Murcksdiebug schrieb:
...
welchen sinn hätte das ganze universum wenn nicht leben zu spenden? ich halte es für abwegig der natur ein derart unproduktives und sinnloses dasein aufzuerlegen, als dass das alles "nur so" existiert. wenn wir unsere umwelt genau betrachten, stellen wir fest, dass alles in symbiose miteinander hergeht. es ist alles ein großer kreislauf.

hallo,

worin besteht der sinn eines kreislaufes?
wem nützten symbiosen nach beendigung des lebens eines partners, sind symbiosen freiwillig oder eher vom stärkeren/schlaueren/gewitzteren/größeren erzwungene zweckgemeinschaften?

also ich schnall`s nicht...

gruß

rai69
 

Murcksdiebug

Großmeister
12. Oktober 2004
66
Franziskaner schrieb:
Und wenn die Existenz des Universums gar keinen "Sinn" hat?
eben dies möchte ich mutter natur nicht unterstellen, weil uns die natur zeigt dass sie lebensraum bereitstellt. so sehe ich das zumindest wenn ich in unseren garten gucke und da laufen tausende von ameisen im dreck herum. selbst wenn ich 10km in die tiefsee abtauche finde ich leben in skurilsten formen.

natur ist ein toter gesteinsbrocken der durch das nichts rast. natur ist aber auch eine saftige wiese voller insekten. wenn man der natur ein "ziel" zuordnen will, dann doch eher komplexes leben, welches weitaus schwieriger zu gestalten wäre als chaos. zudem finden wir überall die gleichen strukturen: sonnensysteme und galaxien. klingt eher nach ordung im weltraum als nach chaos, was für mich widerum für das leben spricht, als höchstes gut (klingt n bisserl blöd, ich weiss).

natur ist leben!
 

rai69

Geheimer Meister
15. Januar 2004
164
Murcksdiebug schrieb:
...
zudem finden wir überall die gleichen strukturen: sonnensysteme und galaxien. klingt eher nach ordung im weltraum als nach chaos, was für mich widerum für das leben spricht, als höchstes gut (klingt n bisserl blöd, ich weiss).
...

hallo,

die mikro- und makroskopischen strukturen sind ergebnis eines prinzipes, nicht eines zieles:

energetisch auf einem möglichst niedrigen niveau zu sein.


merkt nur mal an

rai69
 

dkR

Großmeister aller Symbolischen Logen
10. April 2002
3.142
Murcksdiebug schrieb:
rai69 schrieb:
(...) die mikro- und makroskopischen strukturen sind ergebnis eines prinzipes, nicht eines zieles:

energetisch auf einem möglichst niedrigen niveau zu sein. (...)
hat das jemand verstanden?
Hm, ja. Allgemeines Prinzip der Thermodynamik. "Wer faul ist, hat keinen Stress."
Und da überall die gleichen Naturgesetze gelten, finden sich solche Formen immer wieder. Es gibt halt manchmal nur eine stabile Lösung für ein Problem. Quadratische Umlaufbahnen wären energetisch sicher etwas ungünstig. Genauso wie pyramidenförmige Planeten. 8)
 
21. Oktober 2005
30
hallo,
wollte mich mal anschließen an euer thema.
ich selbst habe schon viel über die wahrscheinlichkeit außerirdischen lebens gelesen. allein die vorstellung, dass wir alleine im universum sind ist schon fast lächerlich, zudem sehr arrogant.
wo kommen wir her? gute frage. erich van däniken hat in vielen seiner bücher dieses phänomen behandelt. wenn es außerirdisches leben gibt, wurde dann das universum von der erde aus besiedelt oder waren wir nur teil einer invasion von außerirdischen lebensformen und ist die menscheit von ihnen ausgegangen? könnten planeten untereinander nicht mit unterschiedlichen lebensformen "infiziert" worden sein? mikroorganismen könnten doch durch kometeneinschläge durchs all verschleudert worden sein.
man nehme als beispiel dieses kleine winzige lebewesen, das sämtlichen möglichen extremen trotzt. es überlebt situationen ohne sauerstoff sowie mit sauerstoff. es kann temperaturen zwischen -500°C und +2000°C überstehen, trotzt den verschiedensten druckbegebenheiten. könnte es nicht möglich sein, dass die erde von diesem lebewesen bevölkert wurde und alles leben auf erden aus ihm hervorging und sich gemäß den irdischen gegebenheiten angepasst hat? das würde bedeuten, dass wir eventuell in gewisser weise mit allen lebensarten im universum verwandt sein könnten.
was sagt ihr dazu?

und was sagt ihr zu der annahme, dass bereits vor 5000 Jahren außerirdische im alten indien und in südamerika zu besuch gewesen sein sollen? damals dachten die menschen laut überlieferungen, es wären die götter gewesen, die mit ihren fluggeräten, sog. vimanas vom himmel kamen. ist es nicht erstaunlich, dass sowohl in der geschichte indiens sowie von der anderen seite der erde gleichartige augenzeugenberichte aufgezeichnet wurden? zwei völlig verschiedene zivilisationen, die nie miteinander in kontakt gestanden haben können???

warte auf antworten und beiträge...

gruß, william
 

dkR

Großmeister aller Symbolischen Logen
10. April 2002
3.142
william_wallace schrieb:
hallo,
? gute frage. erich van däniken hat in vielen seiner bücher dieses phänomen behandelt.
Erich von Däniken ist in diesem Forum keine gern gesehene Quelle.
Nur so zur Info, bevor du deswegen wo aneckst.
 
21. Oktober 2005
30
ok, danke für die warnung. hab mich schon gewundert, warum bei euch so wenig über ihn zu finden ist. also, wie gesagt, wusste nicht, dass er bei euch unbeliebt ist.
aber trotzdem muss ich euch fragen, warum. seine argumente sind doch wirklich sehr vertretbar. da ich neu bin auf dieser seite, müsst ihr mir bitte verzeihen, dass ich in der hinsicht noch etwas leienhaft bin.
bitte erklärt mir mal, was mit erich van däniken nicht stimmt...
und nicht desto trotz würde ich gerne wissen, was ihr zu meinen erläuterungen zu sagen habt. ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich diese überlegungen bereits vorher hatte und sie durch däniken lediglich gestützt wurden. so leid mir das auch tut. ich finde ihn echt plausibel.
gruß an alle, bitte um antwort.
william
 

rai69

Geheimer Meister
15. Januar 2004
164
william_wallace schrieb:
...
man nehme als beispiel dieses kleine winzige lebewesen, das sämtlichen möglichen extremen trotzt. es überlebt situationen ohne sauerstoff sowie mit sauerstoff. es kann temperaturen zwischen -500°C und +2000°C überstehen, trotzt den verschiedensten druckbegebenheiten. könnte es nicht möglich sein, dass die erde von diesem lebewesen bevölkert wurde und alles leben auf erden aus ihm hervorging und sich gemäß den irdischen gegebenheiten angepasst hat?
...

auch von mir ein willkommen.
noch dazu, weil mich eben dieses kleine lebewesen interessieren würde...
...wo kann ich mir das denn anschauen?


gruß

rai69
 

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