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Gedanken zum Wert des Menschen

rola

Meister vom Königlichen Gewölbe
2. September 2011
1.462
Übrigens ist Asche ein Bestandteil der ersten Seifen.
Ach ja..und es gibt Samen die nur dann keimen können wenn es vorher gebrannt hat,... Was ist für wem oder was wirklich destruktiv oder vielleicht nur eine Art "Schwerstarbeit" die nun mal notwendig ist?
Die Asche, die einer Feuervernichtung folgt, ist zunächst ein lebensfeindliches Material. Doch eigentlich sehr fruchtbar, wie man an den Vulkanhängen des Vesus unschwer erkennen kann. Doch dauert es aber Jahre, besser Jahrzehnte, ehe auf totem schwarzen Lavamaterial wieder neues Leben entsteht, ich habe hier eine Lavaschneise auf La Gomera vor Augen. Erst langsam kommen die Pionierpflanzen; Flechten, Moss, Gräser. Aber es dauert und dauert.

Muss ein Mensch so einen Preis WIRKLICH zahlen, muss er IMMER durchs Feuer gehen ? Muss er sagen, das "Schwarz" ist unvermeidbar. Oder kann er vorbauen, indem er erkennt: Stopp, hier kann ich etwa ändern? Denn das Weiß muss erst ergraun, es wird erst allmählich immer grauer, irgendwann wird es schwarz.
Freilich ist das schön gesprochen: Jeder Übertreibung, jedem Gieren nach dem "Schneiweiß", etwa dem großen Börsengewinn, folgt die Untertreibung, der Crash, das "Schwarze".
Es müsste nicht sein, doch der Mensch ist gierig, er muss erst durchs "Feuer", eher er bescheiden wird. Bis nach einer gewissen Zeit wieder die Unruhe kommt ... Der Ökononom Schumpeter spricht in seinen Werken von "konstruktiver Zerstörung". - Das Kranke wird getilgt, nur das Gesunde überlebt.

Die ganze Menschheit ist bildlich betrachtet in einer dauer pos+neg Spirale... einem mehrstufigem "Hamsterrad"..wie eine zusammengeklappte Acht mit 2 Schleifen und 1 Überkreuzung, 2 Bahnen und Doppelspuren.
Eine Spirale ist die Ewigkeit, egal in welcher Richtung.
Dein Bild vom Möbiusband ist interessant, es kennt wieder unten noch oben, noch innen noch außen. Ich kenne drei Bilder, die in mir stark sind:
1. Ein "Pfeil" noch oben: Alles hat eine Richtung, all wird besser, optimistischer, verbunden mit einem starken "Glaube" an Wissenschaft und Technik. Doch dieses Bild bröckelt.
2. Dann einen rotierenden Kreis: Gut folgt böse, böse gut, alles ohne Richtung.
Krieg folgt Kriegsmüdigkeit und dann Jahrzehnte des Friedens - so war es nach dem Dreißigjährigem Krieg, auch nach den Napoleonischen Kriegen -, und dann - leider - wieder Krieg. ...
4. das Ying-Yang-Symbol der Taoisten. Jedes "Weiß" wird auch von "Schwarz" "bedroht" und jedes "Schwarz" von "Weiß".
Es ist ein dialektisches Denken, von dem auch Hegel und Marx durchdrungen waren. Marx denkt aber materialstisch: Triebkräfte der Entwicklung sind inneren Widersprüche. Erst folgt die einfache Negation eines Ur-Zustandes, weil "missliche" Zustände stark Überhand nehmen. Diese einfache Negation ist aber nur ein Zwischenzustand und wird daher wieder negiert, aber auf einer höheren Stufe als der Ursprungszustand.
Dass unterscheidet mich von dir, Feuervogel, so einen mystischen Schleier muss man gar nicht ums "Ganze" legen, wenn man das "Universelle" erkennen will. Beseitige die Widersprüche, lösche die erhöhte Temperatur. Papier hat eine Zündtemperatur von vielleicht 200° Celsius, Du musst aber nicht warten bis alles verbrannt ist. Variante 1: Du mindert die Wärme, die irgendwann zum Brandprozess führt. Variante 2: Du löschst das brennende Papier, rettest immerhin noch Teile und verhinderst ein Übergreifen auf andere brennbare Gegenstände. Heißt: Kein Fatalismus, sondern Strategien zur Konfliktvermeidung oder -eingrenzung.
 

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
Muss ein Mensch so einen Preis WIRKLICH zahlen, muss er IMMER durchs Feuer gehen ? .
Ja, durch das Feuer "muß" der Mensch immer, aber niemals durch ein so sebsterzündetes hohes Feuer.
Das Feuer könnte deutlich geringer sein, wenn alle Menschen ein Bewusstsein FÜR Menschen hätten.
Durch das Feuer gehen... das kann man mehrfach denken und verstehen. Als Jenseits-Gläubiger braucht es die Reinigung durch das Feuer, das wäre m.E. logisch weil das Jenseits als Jenseits nun mal nicht das Diesseits ist.
Wenn ich mir einen Kaffee kochen will, kann ich dazu keine Eiswürfel verwenden. Gott hält sich m.E. ebenso an die Naturgesetze.
Durch das Feuer gehen bedeutet für uns auch dass wir es im eigenem Leben oft schwer haben, eine Last tragen, etwas aushalten müssen...die einen mehr die anderen weniger.
Leider ist und wird das Glück vieler auf dem Leid anderer aufgebaut. Dieses Leid, dieses Feuer brennt heißer als ein gottgewolltes "Höllenfeuer" sein kann.
Die Menschen erschafften sich die Zivilisation, medizinischen Möglichkeiten usw., ähnlich wie ein Herrscher, der für sein eigenes Volk ein Tempel erbaut ABER durch die Hand armer leidender schwerstarbeitenden Mensche errichtet wurde.
Der Herrscher nennt diesen Tempel dann irrsinnigerweise "heilig", doch das ist er nicht. So ist es es auch mit der Zivilisation, überall wo sie ist, ist ein "goldener Tempel", überall wo keine Not und Leid ist, ist der Mensch im schützendem Tempel.
Dort wo kein Zugang zur Zivilisation, Versorgung, Schutz, Bildung usw. ist, ist das Leid.
Verändereungen sehe ich keine, im Gegenteil. Die Armut wird sich auch in den reichen Länderen ausbreiten.
Das ist eine logische Folge, weil der Mensch nicht MIT dem natürlichen irdischen Zeitverlauf "Gleichschritt" hält.
Das schlimmste Feuer erschafft der Mensch!

Oder kann er vorbauen, indem er erkennt: Stopp, hier kann ich etwa ändern?
Ja der Mensch kann vorbauen, aber er muß dabei immer das Ganzes im Auge haben, also ein FÜR-ALLE-Denken haben.
Das Ganze also eher als Essenz ganz genau zu kennen, meine ich.

Erkenntnisse können sich zufällig ereigenen oder man begibt sich vollbewusst und mit einem rechtem Maß-Denken auf dem Weg der Erkenntis. Das lebendige Leben erfolgt ständig, und so ist auch ständig neu zu Messendes vorhanden.
Ähnlich dem täglichen Gehen/Laufen... das ist m.E. auch eine "Art" Anpassung/Maßnehmen. Unser Körper macht das automatisch, aber das Denken nach Maß muß man freiwillig tun.
Dieses: "Stopp hier kann ich etwas änderen", erfordert Wissen um das rechte Maß, die Fähigkeit und den Willen ZUR Erkenntnis.

Es müsste nicht sein, doch der Mensch ist gierig, er muss erst durchs "Feuer", eher er bescheiden wird. Bis nach einer gewissen Zeit wieder die Unruhe kommt ...
Das trifft für das eigene innere Feuer zu, ja. Aber für das äußere Feuer, das ständig um das "Ich" durch einen anderen gelegt wird, kann der Mensch nichts tun. Wir hängen alle immer zusammen und wir verursachen oft das Feuer am Fuße des anderen.

1. Ein "Pfeil" noch oben: Alles hat eine Richtung, all wird besser, optimistischer, verbunden mit einem starken "Glaube" an Wissenschaft und Technik. Doch dieses Bild bröckelt.
2. Dann einen rotierenden Kreis: Gut folgt böse, böse gut, alles ohne Richtung. ...
4. das Ying-Yang-Symbol der Taoisten. Jedes "Weiß" wird auch von "Schwarz" "bedroht" und jedes "Schwarz" von "Weiß".
...Triebkräfte der Entwicklung sind inneren Widersprüche. ...
zu 1. Ich würde sagen dass alles immer nach Vorne strebt aber nicht immer geradeaus verläuft.
EINE Richtung verbinde ich gedanklich nur mit dem Kraftschub, dem Drang nach vorne, egal wo das Vorne ist.
Das Vorne kann auch rundherum sein.
zu 2. Ein rotierender Kreis hat als Kreis immer alle Richtungen gleichzeitig am Werk. Kreis ist für mich eher etwas Gleichzeitiges, etwas das überall ist. Die Rotationsfähigkeit sorgt dafür dass keine Stelle des Kreises nur oben oder nur unten ist. Wie bei ein Rotationssystem, da kommt jeder mal dran und sorgt für Gleichbehandlung.
Ein rotierender Kreis ist für mich ein Zeichen dafür dass alles einer fairen gerechten Ordnung folgt, Wechselfolgen folgen muß...also Reihenfolgen, der Reihe nach, Stufe für Stufe usw.. Und der Kreis ist wie ein Impulsschlag....
Gut folgt böse, böse folgt gut... das muß nicht so sein.
Wenn der Mensch immer rechtzeitig dem Kreis eine andere Richtung gibt und dreht (Richtungen exisistieren nicht wirklich), kann es auch eine "Gut flogt böse-Überwindung" geben.
Es ist immer nur unser eigenes Denken dass sich umdrehen muß, bewegen muß wenn der Zeitpunkt gekommen ist und das Gute zum Bösen wird. Das Maß...die Dosis... die Zeit und ihre Zyklen, also auch wieder Reiihenfolgen.
Alles erfolgt nach Reihenfolge, Ordnung und Maß.

zu 4. Yin Yang... schwarz+weiß bedrohen sich m.E. nicht, sie ermöglichen so erst das Leben die Bewegung, das Sein. Das ist doch keine Bedrohung sondern Notwendigkeit des Seins. Die Gegensätze bedrohen sich nicht sie "Tanzen miteinander das Leben. Zwei Gegensätze "tanzen" erschaffen das Lebendige erst.
Darum ist es m.E. auch möchlich "Auszuweichen" also einen "Seitschritt" zu machen um umzukehren. Wie bei einem Tanz.
Das Schwarze und das Weiße sind sich gegenseitig DAS Ausgleichgewicht füreinander, also ist das regelrecht ein "für-ein-ander da sein".
Das sind m.E. notwendige Widersprüche!!!
Balance, Gleichgewicht kann ja nur existieren wenn es 2 Kräfte gibt. Das Eine muß immer das Andere l e i c h t aus dem Gleichgewicht biringen UM überhaupt ein Balance-AKT zu sein, also die Existens des Gleichgewichtes SELBET lebt ja davon dass da 2 Kräfte sind, die sich GEGEN-seitig "schuppsen". Das ist Bewegung und Leben.
Als Widersprüche kann ich das nicht sehen und denken. Das wäre für mich unsinn.
Tut mir leid, da kann ich nicht anderes darüber denken, dass ist mir viel zu sehr logisch bewusst. Ich habe in der Dualität einen höheren Sinn erkannt, und sehe die 2 nicht als sich bedrohendes an. Höchstens eine natürliche Verdrängung die sich aber wieder erholt, also zurückkehrt. Das Ständige Wechseln bedingt nun mal ein Weg und Hinzu im wechselspiel.

Dass unterscheidet mich von dir, Feuervogel, so einen mystischen Schleier muss man gar nicht ums "Ganze" legen, wenn man das "Universelle" erkennen will. Beseitige die Widersprüche, lösche die erhöhte Temperatur.
...Heißt: Kein Fatalismus, sondern Strategien zur Konfliktvermeidung oder -eingrenzung.
Wer mich wirklich kenn, kann mir keinen Fatalismus vorwerfen.
Die beste Konfliktvermeidung ist das Vermeinden von Äußerungen die einen anderen Menschen einschätzen.
Da es da immer Fehlurteile geben wird, sind derartige Äußerungen überwiegen verletzend und nervig. Niemand kann den Anderen wirklich realistisch, echt, wahr, und 100% sicher Einschätzen!
Das Internet ist ein Acker auf dem täglich Konflikte geschürt werden. User-Ferndiagnosen säen Konflikte!
Das Internet ist m.E. ein Ort an dem es grundsätzlich keine Befindlichkeits-Diagnosen über einem anderen Menschen geben dürfte. Es kann da nur eine Annäherung per höflicher Fragestellung erfolgen um das wahre zu "entschleiern".
Ferndiagnosen von Useren über Usern erschaffen Konflikte!
Eine wirkliche Konfliktvermeidung hat mit Strategie nix zu tun, sonderen mit dem Verlauf des Natürlichem.
Strategien können Konflikte nur eine zeiltlang vermeiden oder eingenzen, haltbar wird etwas nur durch Logik.

Ich vereine also die Widersprüche lieber als dass ich sie lösche! Alles andere ist m.E. falsch.
Es geht darum die Widersprüche zu VEREINEN NICHT darum sie zu beseitigen!
 

rola

Meister vom Königlichen Gewölbe
2. September 2011
1.462
Ja, durch das Feuer "muß" der Mensch immer ...
die Reinigung durch das Feuer, das wäre m.E. logisch weil das Jenseits als Jenseits nun mal nicht das Diesseits ist....
Dieser Ansatz weckt in mir Assoziationen an Fegefeuer etc. Das erschließt sich einem Atheisten weniger, da musst du Verständnis haben.
Durch das Feuer gehen bedeutet für uns auch dass wir es im eigenem Leben oft schwer haben, eine Last tragen, etwas aushalten müssen...die einen mehr die anderen weniger....
Aber für das äußere Feuer, das ständig um das "Ich" durch einen anderen gelegt wird, kann der Mensch nichts tun. Wir hängen alle immer zusammen und wir verursachen oft das Feuer am Fuße des anderen.
Du relativierst ja selber, das "äußere Feuer" brennt nicht immer extrem heftig, auch trifft es nicht alle Personen gleich heftig. (siehe: Hervorgehobene fette Worte).
Kann der Mensch überhaupt nichts tun? - Das bezweifle ich. Manchmal kann er nur sehr wenig tun, manchmal aber sehr viel.
Zunächst musste man definieren, was das "äußere Feuer" ist. Du müsstest mal praktische Bspe bringen. Ich bringe nur eins: Wenn du als Marathonläufer beide Beine verlierst, durch einen Unfall, kann du dennoch mit dem Handbiker einen solchen Sport weiter betreiben. Du hättest auch eine Unfallversicherung haben können, um dich abzusichern.

Wichtig ist, die Welt positiv annehmen, es gibt nur nicht böse Menschen, es gibt auch viel Empathie, gute Menschen, gute Taten. (Bitte nicht mit höchster Messlatte messen, dann wirst du zum fanatischen Besserwisser.)
Wenn ich schlechte Menschen begegne, versuche ich schon mittels Konflikvermeidungsstrategien "durchzukommen", das gelingt oftmals.
Das "Feuer", das mir die Umwelt auferlegt, ist auch nicht immer nur negativ, sondern oftmals positiv. Ich muss dann unkonservativ denken, lernen, mich anpassen, etwa bei einer neuen Arbeitsstelle.

zu Yin Yang... schwarz+weiß bedrohen sich m.E. nicht, sie ermöglichen so erst das Leben die Bewegung, das Sein. Das ist doch keine Bedrohung sondern Notwendigkeit des Seins. Die Gegensätze bedrohen sich nicht sie "Tanzen miteinander das Leben. Zwei Gegensätze "tanzen" erschaffen das Lebendige erst.
Darum ist es m.E. auch möchlich "Auszuweichen" also einen "Seitschritt" zu machen um umzukehren. Wie bei einem Tanz. ...
Balance, Gleichgewicht ... lebt ja davon dass da 2 Kräfte sind, die sich GEGEN-seitig "schuppsen
Das Bild des Tanzens ist schön. Das ist friedliche Koexistenz. Es ist REAL, wenn 2 gegensätzliche Kräfte tänzeln. Doch gibt es auch den Kampf, wenn der eine den anderen bedroht (Gegensätze zu Widersprüchen werden).
Beide Komponenten muss man als mögliche Realität sehen. Man würde als dialektischer Materialist sagen: Die beiden Gegensätze bedingen einander und schließen einander aus. Wenn aber der Gegensatz zwischen beiden zu stark wird, kommt es zum Kampf. Bsp: Nimm die Materie-Antimaterie-Auslöschung beim Urknall, nimmt die Vernichtung von positiv geladenen Protonen und negativ geladenen Elektronen in einem Teilchenbeschleuniger (hier entsteht ein neutral geladener Lichtquant.)- In einem Atom waren sie quasi friedlich nebeneinander vereint, in Atomkern und -hülle. (= Einheit und Kampf der Gegensätze).
Nimm die Börse, die gerade crasht, nimm eine Revolution (wo z.B. die Kommunisten die Klasse der Bourgeoisie ausrotten wollten.) Kampf, unzählige Verluste ...
Ich vereine also die Widersprüche lieber als dass ich sie lösche! Alles andere ist m.E. falsch.
Es geht darum die Widersprüche zu VEREINEN NICHT darum sie zu beseitigen!
Ich unterscheide streng: 1) . Zwischen Gegensätzen, die man versöhnen können (sehr schön, wenn dies geschieht!). Wenn das aber nicht passiert, werden sie größer und zu 2.). - Widersprüchen, die die Gefahr des Kampfes in sich bergen. Bei diesen Widersprüchen sollte man dringlichst versuchen, sie zu entschärfen (sie werden dann wieder zu akzeptablen Gegensätzen).
So eine Versöhnung kann in der Tat im Privaten ganz gut gelingen, bei äußerem Katastrophen (Börsencrash) kann man aber auch mit einer gewissen Vorsorge- und Vorsichtsmentalität teilweise schützen.
 

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
Assoziationene sind wie Vorurteile. Assoziationen können ein weiteres und weites Denken verhindern, wenn man sie nicht als dass sehen kann was sie sind.
Das Fegefeuer steht hier also eigendlich für das Leid dass ein Mensch ertragen muß. Dieses Leid kann unverschuldet entstehen ODER es kann durch äußere Faktoren entstehen, zusätzlich verschlimmern oder an Linderun hindern.
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Manchmal geschieht es so dass ein Mensch alleine selber nichts tun kann und ich meine dass dies oft so ist weil wir alle in uns bestimmende Systeme eingebunden sind. Die ziviliesierte Gesellschaft ist eine Gesellschaft mit Struktur und dies bedeutet ein Leben nach einer gewissen Lebens-Form.
Wir sind alle davon abhängig unseren Lebensunterhalt per Arbeit zu verdienen. Das Geld das wir dadurch erhalten ermöglicht die Freiheit sein Leben zu gestallten. Menschen die wenig verdienen haben weniger Freiheiten, vor allem wenn sie alles für den Erhalt des Lebens verbrauchen.
Menschen die bereit sind ein bescheidenes Leben zu führen geraten aber mehr und mehr unterhalb dieser Bescheidenheitsgrenze und sind so in Gefahr die Zufriedenheit zu verlieren.
Dieses "Feuer" kann der einzelne nicht löschen. Dieses Feuer ist ein Feuer des Systems einer Gesesellschaft und es nährt sich von der fehlenden Wertschätzung zur Menschmöglichen Körperkraft. Das Denken der Menschen, die ja eine Gesellschaft zusammenbilden, bestimmt die Qualität jedes Einzelnen.
Zunächst musste man definieren, was das "äußere Feuer" ist. Du müsstest mal praktische Bspe bringen. Ich bringe nur eins: Wenn du als Marathonläufer beide Beine verlierst,....
Ein äußeres Feuer kann jede Abhängigkeit im Außen sein, in die wir immer eingbunden sind.
In deinem Beispiel hat der Marathonläufer m.E. kein äußeres fremdverursachtes Feuer oder ist in einem "brennenden" System eingebunden, sonderen er hat ein inneres "Feuer", da er das Problem bei sich selbst hat.
Es ist sein Körper, sein eigenes Äußeres dass das Hinderniss/Problem/Feuer hat. Die Umwelt ermöflichket ihm da ja linderung, da es das Angebot "Handbike" gibt. Es existiert hier also eine Abhilfe, eine Linderungsmöglichkeit IM Aßen oder DURCH dem Außen. Vielleicht sollten wir zuerst genauer zwischen den 2 Äußeren Möglichkeiten unterscheiden.
Jeder Mensch hat sein Inneres Sein und sein körplerliches "äußeres" Sein und jeder von uns, also wir alle, SIND im gemeinsamen Äußeren. Bildlich wäre es besser sich 2 Äußere Bereiche vorzustellen, den Eigenen und den Allgemeinen. Das Innere ist Teil eines jeden Menschen, also die Seele und deren Zustand. Überall wo Menschen sind wirken "Seelenkräfte" aufeinander ein, also z.B. Beleidigungen oder liebevoller Umgang usw.. Der Mensch leidet enbtweder weil sein Äußeres Kleid der Körper nicht in Ordnung ist oder sein Inneres Befinden der Seele Leid erfahren hat. Leid ist sowohl körperlich wie auch geistig möglich. Das sind 2x Leid-Stellen im eigenem Sein (jeder Menschen-Seeele) welche wiederum in einer Welt einer Verursachung von Leid lebt und sich darin bewegt.
Der eigene Körper incl. seiner Seele kann eine Qual (Feuer) werden so wie auch das Umfeld zur Qual (Feuer) werden kann.
Wichtig ist, die Welt positiv annehmen, es gibt nur ni... .
Ja du hast da schon recht, doch wer die Wahrheit einer Situation oder Lage erkennt darf diese auch nicht verblümeln, das ist ein Vertuschen und Verdrängen. Und so manche Wahrheit muß leider manchmal seinem Gegenüber deutlich "eingehämmernt" werden. Wenn man dies ständig gnädig liebevoll und des Friedens willen "absegnet" dann entstehen AUCH Schatten in der Seele. Diese Schatten durch Verdrängung beinhalten ja nicht nur Dinge die man selbe nicht wahrheben will sondern auch ALLES was DURCH ANDEREN verhindert wurde, also nicht ans Licht durfte.
Alles muß mindestens 1x genau gemessen werden UM Erkenntnis in einer Sache zu haben und somit eine Handlung und alle Folgehandlungen neue Richtungen geben zu könen die zu einem besseren Verlauf führen.
So wie eine ständige Überprüfung einer Meinung und das ständige kontrollieren der Wissenschaftler, so ist das haargenaue ANLEGEN einer Messlatte NOTWENDIG für jedes Handeln.
Das "Feuer", das mir die Umwelt auferlegt, ist auch nicht immer nur negativ, sondern oftmals positiv. Ich muss dann unkonservativ denken, lernen, mich anpassen, etwa bei einer neuen Arbeitsstelle.
Ja das stimmt. Doch denke ich auch an alle Fälle die nicht so gut ausgehen können weil die Umstände es verbieten.
Häufen sich nun diese Vorfälle, kann der Mensch nun mal regelrecht in Leid versumpfen. Ohne Gerechtigkeit, Fairness usw., verstrickt sich die Menschheit immer tiefer in den Sumpf. Das Bild eines Sumpfes ist m.E. ein gutes Bild um drei Bereiche aufzuzeigen. 1. Bereich des Leides und des Unterganges ist es direkt IM Sumpf zu stecken. 2. Bereich ist ein Bereich der Gefährtung am Sumpfrand. und 3. der Bereich in einem Gebiet vom Sumpf entfernt und in Sicherheit.
Es ist logisch dass alle Menschen die am Sumpfrand leben mit sich selber beschäftigt sind und niemanden aus dem Sumpf ziehen können, sie rudern ja selber um ihr Leben! Hilfe kann also LOGISCH nur von einem Extrem ZUM anderen Extrem erfolgen!!! DIE Mitte muß unberührt beleiben!!! Über die Mitte muß man froh sein dass sie keine Hilfe braucht und sie selber noch kämfpen kann! Jedes Staatssystem das aus dieser Mitte Kraft nimmt, produziert die NÄCHSTEN die im Sumpf stecken! LOGISCH.
OHNE vorhersehendes VORdenken ist jedes Denken nur wie eine geflickte profesorische Naht die zwar eine Zeitlang hält, aber mit Sicherheit wieder aufplatzen wird.
Wenn aber der Gegensatz zwischen beiden zu stark wird, kommt es zum Kampf. .
Dann hilft eine "Drehung". Alles kann auch durch Zeit eingeteilt werden.
Ich glaube an die FUNKTION der Gerechtigkeit!
OHNE Vernunft, Einsicht und GUTEN Willen kann Gerechtigkeit allerdings nicht EXISTIEREN.
Bsp: Nimm die Materie-Antimaterie-Auslöschung beim Urknall, nimmt die Vernichtung von positiv geladenen Protonen und negativ geladenen Elektronen in einem Teilchenbeschleuniger ....
Für mich ist dies auch nur ein Loslassen um sich neu zu Verbinden. Wie bei einem Tanz. Das was ausgelöscht ist, kann in einer anderen Dimension sein. Vielleicht ist alles ein Tanz zwischen den Dimensionen. Dann werden wir die Tanzfläche auf der anderen Seite nur nie sehen können WEIL wir auf UNSERER Tanzfläche sind.
eine Trennung sieht nur für uns wie eine ewige Trennung aus.
...bei äußerem Katastrophen (Börsencrash) kann man aber auch mit einer gewissen Vorsorge- und Vorsichtsmentalität teilweise schützen.
Viele äußere Katastrophen SIND ein EIGEN-Risiko!!!
Wenn die Risikobereitschaft einiger Menschen das Leben anderer erschweren ist das m.E. ein Verbrechen!!!
So manche Risikobereitschaft könnte m.E. "bestraft" werden. Mit dem Börsenzeug kenne ich mich nicht aus, aber soweit ist sagen kann, fahren diese Börsianer zwar Gewinne ein, können aber gleichzeitig die Wirtschaft ins Verderben reißen. Dass da alles mit rechten Dingen zugeht bezweifle ich.

Liebe Grüße
 

rola

Meister vom Königlichen Gewölbe
2. September 2011
1.462
Assoziationene sind wie Vorurteile. Assoziationen können ein weiteres und weites Denken verhindern, wenn man sie nicht als dass sehen kann was sie sind.
Assoziationen sind ein wertvolles Instrument für einen denkenden Geist, auszubrechen aus einem beschränkten Käfig. In diesem Käfig würde der Mensch sonst möglicherweise ein unscharfes, vielleicht sogar falsches Urteil fällen. Eine Assoziation ist wie ein Pilzmyzel, wie ein Netz, das in viele Richtungen geht oder - fast gleichbedeutend damit - richtungslos ist. Falsch ist es - so eine Assoziation (insbesondere, wenn sie nur in eine Richtung geht und nicht verschiedene Richtungen TESTET) als Endurteil zu begreifen, dann wäre es in der Tat nur ein Vorurteil. Anders: Assoziationen sollen als Vorstufe betrachtet werden, gerne als viele nützliche kleine und große Gedankenblitze.
Menschen die bereit sind ein bescheidenes Leben zu führen geraten aber mehr und mehr unterhalb dieser Bescheidenheitsgrenze und sind so in Gefahr die Zufriedenheit zu verlieren.
Dieses "Feuer" kann der einzelne nicht löschen. Dieses Feuer ist ein Feuer des Systems einer Gesesellschaft und es nährt sich von der fehlenden Wertschätzung zur Menschmöglichen Körperkraft.
Ich verstehe, was du meinst. Es gibt in Ostdeutschland viele gebrochene Biographien. Solche Menschen spüren, dass es ihnen etwas fehlt, dass sich nicht voll entfalten konnten, entsprechend der Möglichkeiten, was in ihnen steckt. Ich sehe das Leben manchmal wie die Wachstumsphasen einer Sonnenblume, am Anfang klein, aber die Pflanze hat Zeit zu Wachsen, am Ende wird sie stark und riesig. Doch sie BRAUCHT auch diese Zeit zum Wachsen, Licht, vielleicht Dünger. - In einem System, wie wir es haben, fehlt es da zum Teil. Und wenn es die menschliche Wärme ist.
Natürlich können widrige Umstände - böswillige Amputationen oder Schädlinge - unsere Sonnenblume arg malträtieren. Aber egal, sie hat dann zwar weniger Lebenskraft und lebt: Zum Licht, zum Licht! Sie schaut nicht neidvoll nach anderen Pflanzen, die vielleicht größer sind (wegen glücklicher Umstände oder oder dem Fehlen von Katastrophen). Das hat sie uns Menschen voraus, sie macht keine Fremdvergleiche zu Spezies ihrer Art. Denn hier liegt viel Neid und Missgunst oder "negative innere Energie" allgemein.

Überall wo Menschen sind wirken "Seelenkräfte" aufeinander ein, also z.B. Beleidigungen oder liebevoller Umgang usw.. Der Mensch leidet enbtweder weil sein Äußeres Kleid der Körper nicht in Ordnung ist oder sein Inneres Befinden der Seele Leid erfahren hat.
Ich habe das Glück, dass mir mein "äußeres Kleid" sehr unwichtig ist. Ich selbst lebe sehr bescheiden, ich brauche einfach nicht mehr. Vielleicht ist es aber notwenig, ab und zu über die Stränge schlagen, diese Differenz zum bescheidenen Alltag, macht zufrieden (sich etwa eine Reise zu gönnen).
Den Übergang Außenwelt - Innenwelt (über körperliche Sinne und quasikörperliche Gefühle) - begreife ich als Tor zur Seele. Dieses Tor zu kontrollieren (selbst wenn es bei Kranken defekt ist) ist die wahre Lebenskunst. Man muss es richtig öffnen und schließen können. Dann kann das alte Ehepaar Geist und Seele - die sich im Idealzustand gut miteinander harmonieren - auch durch äußere Umstände nicht "aus der Bahn" geworfen werden.

So wie eine ständige Überprüfung einer Meinung und das ständige kontrollieren der Wissenschaftler, so ist das haargenaue ANLEGEN einer Messlatte NOTWENDIG für jedes Handeln.
Schön gesagt, doch praktisch schwierig. Zu messen bedeutet zweierlei: 1. die Auswahl des richtigen Messinstruments (Ich brauche ein Thermometer für die Temperatur, kein Barometer.) 2. die richtige Wahl der Skala (feine oder grobe Rasterung, Wenn ich eine Strecke von 3 km messe, brauche ich kein mm-Einteilung). Vielleicht noch 3.: Man kennt zwei alternative Methoden des Messens. Schön wäre es, bei beiden Methoden zu gleichen, zumindest ähnlichen Ergebnissen zu kommen. Natürlich greifen diese Methodik auch für alle Urteile jedweder Art. All das braucht aber Erfahrung und Intelligenz. Das kann nicht jeder vorweisen.

Es ist logisch dass alle Menschen die am Sumpfrand leben mit sich selber beschäftigt sind und niemanden aus dem Sumpf ziehen können, sie rudern ja selber um ihr Leben! Hilfe kann also LOGISCH nur von einem Extrem ZUM anderen Extrem erfolgen!!! DIE Mitte muß unberührt beleiben!!! Über die Mitte muß man froh sein dass sie keine Hilfe braucht und sie selber noch kämfpen kann! Jedes Staatssystem das aus dieser Mitte Kraft nimmt, produziert die NÄCHSTEN die im Sumpf stecken! LOGISCH.
Das Bild mit dem Sumpf ist schön. Ich habe es früher auch schon gesagt, für die schlimmsten Fälle (Schwachsinnige etwa) wird in unserem System schon ganz gut gesorgt. Überdurchschnittlich Begabte finden ihren Weg, aber der Durchschnittsmensch muss kämpfen. Leider eine Frage des Geldes, der Staat kann nicht alles richten.

Dann hilft eine "Drehung" .... Ich glaube an die FUNKTION der Gerechtigkeit!
OHNE Vernunft, Einsicht und GUTEN Willen kann Gerechtigkeit allerdings nicht EXISTIEREN. .....
Wenn die Risikobereitschaft einiger Menschen das Leben anderer erschweren ist das m.E. ein Verbrechen!!!
So manche Risikobereitschaft könnte m.E. "bestraft" werden.
Ich war früher mehr Idealist als heute. Ich gibt sogar Leute, die verhöhnen dich, wenn du von "Vernunft, Einsicht und GUTEN Willen" spricht! Die meisten lachen zwar nicht darüber, versuchen über ihr übermäßiges Risiko durch die Gesellschaft abzufedern. Es sind z.B die Banken, die aber wieder durch die Gier von einzelnen Privatanlegern getrieben werden.
 

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
"...das haargenaue Anlegen einer Messlatte notwendig für jedes Handeln."...
Schön gesagt, doch praktisch schwierig. Zu messen bedeutet zweierlei: 1. die Auswahl des richtigen Messinstruments (Ich brauche ein Thermometer für die Temperatur, kein Barometer.) 2. die richtige Wahl der Skala (feine oder grobe Rasterung, Wenn ich eine Strecke von 3 km messe, brauche ich kein mm-Einteilung). Vielleicht noch 3.: Man kennt zwei alternative Methoden des Messens. Schön wäre es, bei beiden Methoden zu gleichen, zumindest ähnlichen Ergebnissen zu kommen. Natürlich greifen diese Methodik auch für alle Urteile jedweder Art. All das braucht aber Erfahrung und Intelligenz. Das kann nicht jeder vorweisen.
Das meiste an Erfahrung ist bereits vorhanden und für jedem der genauer hinsieht offensichtlich.
1. die Auswahl des Messinstruments des lebendigen Seins des Menschenlebens IST der Mensch.
Der Mensch besteht aus Körper+Geist+Psyche/Seele. Das sind 3 "Messbereiche".
2. die richtige Wahl der Skala ist das Maß eines goldenen Schnittes.
Welches hier bedeutet dass alles 2 Extreme und 1 goldene Mitte hat. Das ist FAKT!
Das bedeutet dass jedes Zuviel und jedes Zuwenig aus dem Gleichgewicht bringt und der Gerechtigkeit widerspricht. Ungerechtigkeit kommt von Ungleichheit. Es gibt viele Möglichkeiten des Ausgleichens. Messen ist die eine Sache, das Ergebnis der Messung anschließend richtig zu behandeln ist DIE andere Sache! Messen allein bringt ist ja nur das Messen und nicht die Lösung.
Zum "Goldenen Schnitt" gehört es auch, dass alles einen gewissen Spielraum hat, der eingehälten werden muß. Also Zeit.
Die Zeit, also die Dauer, spielt auch eine große Rolle in dieser Skala. Zeit kann als ein "Ausgleichgewicht" verwendet werden.
Die Skala besteht sozusagen aus Zeit und einer Dreiteilung "zuviel - genau richtig - zu wenig".

zu 3. was meinst du da? Welche zwei Methoden kennt man?
Nach meiner Überlegung messen wir doch mehr als mit nur zwei Methoden. ??? ...eine Antwort interessiert mich sehr!
Strecken, Gewichte, Druck, Temperatur, Mengen mit Hilfe von Zahlen, Uhren messen die Zeit.... was hast du also gemeint?
Wir haben doch auch die Erkenntnisfähigkeit als "Messung". auch wenn diese nie 100% genau ist, aber das ist im Bereich vieler formeln doch auch nicht anderes. Die Zahl Phi ist ja auch eine Ungerade Zahl.
Das gesammte lebendige Sein zeigt doch sowieso deutlich dass es einen Spielraum gibt. Also das Ungenaue ist Teil des Lebens. Wenn alles einen Sinn hat, dann auch diese Ungenauigkeit. Sie IST die ewige Bewegung. Aber auch dort ist das Maß des Spielraumes einzuhalten.

Die Logik ist eine Messlatte!
Wir können erkennen dass der Mensch Schlaf braucht, Schlaf ist LEBENSNOTWENDIG.
Das Lebensnotwenige kann man nicht in dem sinne messen, aber wir können es ermessen im Wissen um unser Sein.
Erfahrungen und Wissenssammlung sind lebendige Messwerkzweuge des Geistes.
Die Logik IST ein lebendiges Messinstrument!

Es ist logisch dass der Mensch abzüglich der Schlaftzeit und der Zeit die er für Essen, Kochen, Körperpflege, Fahrtzeiten zur Arbeit usw., VERBRAUCHT. Täglich ist also wiederkehrend Zeit sozusagen bereits WEG noch ehe der Tag begonnen hat. Wir wissen alle dass morgen die GLEICHEN Aktionen/Handlungen/Notwendigkeiten fällig sind.
Daraus ergibt sich das "logisch gemessene" WISSEN. Das Wissen, dass z.B. ein Mensch nach der abzüglichen Zeit (ca 8 Std Schlaf + ca 5 Stunden div.Notwendigkeiten) nur ca 11 Stunden einer Arbeit nachgehen kann.
Diese Erkennntis läßt sich wiederum mit DEM WISSEN um den Lohn einer Arbeit verknüpfen. Daraus ergibt sich dann das Wissen, dass es logisch ist, dass es sein kann, dass ein Mensch NICHT ausreichend für sein Alter und ggf Krankheitsfall sorgen kann, wenn er im Heute nur soviel verdient wir er im Heute braucht. (und auch dazu muß der Mensch noch Glück haben)
Bedenkt man nun noch die totale Logik dass jeder Mensch nur 1 Körper hat um überhaupt einer Arbeit nachgehen zu können, UND setzt man dazu noch das Wissen dass jeder Mensch des Lebens würdig ist, so ergibt sich daraus dass jeder Mensch dem anderen einen gerechten Lohn gönnen muß, das bedingt auch die Neidlosikeit wenn jemand staatliche Hilfe bekommt.
Ich glaube dass eine Zeit kommen wird, an dem dieses Verständis dringen wichtig ist. Jeder Mensch sollte sich ganz genau bewusst machen das manche Berufe nicht zum Leben ausreichen können!!! Das wird glaube ich schlimmer werden. Irgendwann wird der Staat dort eingreifen müssen, und das kann er wiederum nur mit Steiergelder und diese werden von den Steuerzahlern bemeckert.
Ein Bewusstsein ist notwendig!!!
Ein Bewusstsein dafür dass viele Arbeiten ihren WERT verlieren und damit ist auch die Würde des Menschen in Gefahr.
Diese Würde kann man nur mit einem wertvollen DENKEN, also Bewusstsein auffangen/erhalten.
Die Zeiten sind s c h n e l l e r geworden, schnelllebiger durch Maschienen.
DER Mensch ist die Messlatte der Geschwindigkeit! Diese Geschwindigkeit wird immer mehr überschritten!
Das einzige was hilft ist Wertschätzung. Das haben die Menschen leider verlernt.
Die Messlatte der Würde ist die Wertschätzung.
Die Würde des Menschen wird doch täglich angegriffen weil der Mensch nicht logisch genug denkt.

Der Mensch sei das Maß aller Dinge.... (wie lautet der Spruch genau?)
Das bedeutet m.E. das wir am Sein "Mensch" ermessen können WAS der Mensch notwendigerweise braucht.
Es bedeutet nicht dass der Mensch das Maß willkürlich erfinden soll.
Der Mensch HAT Körper, Geist und Seele/Psyche.
Daraus ergibt sich logisch dass der Mensch 3faltig zu ermessen ist.
Wir können am Körper die vielen Möglichkeiten der körperlichen Zustände erkennen, die Fähigkeiten und Talente die jedem einzelnen Menschen individuell mitgegeben sind oder eben nicht.
Wir können die Meinungen und Denkweisen durch die freie Meinungsäußerung erkennen und so ungefähr vorhersehen was den Menschen bewegt, denn jede Handlung entspringt dem Denken. Und wenn wir genaue MITdenken können wir durch das wissen des persönlichem Umfeldes erkennen wie ein Mensch denken muß der xyz erleben muß.
Also auch das Umfeld ist uns eine Messlatte! (+Umwelt... Ich will jetzt nur nicht zu viel Texten)
Wir wissen alle dass der Mensch per Leben seine Prägungen hat und das es täglich ja sogar in jeder Sekunde zu einer Prägung kommt. Jede Prägung erfolgt durch Erlebnisse die JEDER Zeit stattfinden.
Psychologen beziehen sich bei der Behandlung ihrer Patienten auf die Prägungen aus der Vergangenheit aber jeder Mensch ist in jedem Augenblick Teil einer neuen Prägung am anderen Menschen.
DER Umgang miteinander ist eine Messlatte!
 

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
Das Bild mit dem Sumpf ist schön. Ich habe es früher auch schon gesagt, für die schlimmsten Fälle (Schwachsinnige etwa) wird in unserem System schon ganz gut gesorgt. Überdurchschnittlich Begabte finden ihren Weg, aber der Durchschnittsmensch muss kämpfen. Leider eine Frage des Geldes, der Staat kann nicht alles richten.
Der Staat ist der einzige der das richten kann.
Das Bild mit dem Sumpf sagt deutlich dass nicht jeder Mensch gleichviel für die Mensch die sich direkt im Sumpf befinden tun kann. Mensch die in Sicherheit leben, weil ihr Beruf mehr Wertschätzung erhält, stehen deutlich mehr in der Verantwortung des Allgemeinwohles als jene die mit ihrem eigenem Überleben zu kämpfen haben, weil sie einen Durchnittsjob oder gar einen Mindestlohnjob haben.
Um zu verhindern dass nicht die Nächsten in den Sumpf geraten müssen die Besserverdienende (m.E. logisch) mehr mithelfen.
Einen gut bezahlten Beruf erhält man nicht nur durch Begabung sonderen auch viel durch Glück.
Eine Begabung zu haben ist bereits ein Glück und dieses Glück darf m.E. nicht zu weiteren staatlichen Beglückungen führen.
Glück läßst sich schon auch etwas lenken also verteilen.
Begabungen dienen dem Wachstum und der Entwicklung. Zum Erhalt und Wohlergehen des Menschen braucht es keine Begabung.
Leben will auch ERHALTEN werden. Leben will nicht nur wachsen unsd sich entwickeln.

Kleiner Gedankenausflug:
- Entwicklung und Forschung arbeiten in die Zukunft. Sie sorgen für eine bessere Zukunft der Menschheit.
(Symbolisch mit Zeit verglichen, ist das eine Bewegung die nach vorne verläuft. Zukunft.)
- Pflege und alle lebensversorgende Berufe arbeiten am Jetzt, dem Lebendigen, der Gegewart. Sie KÜMMERN sich um ein besseres Jetzt-Da-Sein des Menschen, also ohne Zukunftsausrichtung sonderen im Sein das jetzt ist und versorgt werden muß.
(Symbolisch mit Zeit verglichen ist das eine Bewegung vor Ort die sich nicht fortbewegt sonderen Vorort "pulsiert". Gegenwart.)
- Alles was der Unterhaltung und der Freude dient, sind Vergänglichkeiten, denn kaum ist etwas Schönes erlebt ist die Zeit vorbei und der Abend ist Vergangenheit. Gefühle verlangen nach Wiederholung. Wiederholung bedingt das was war.
(Symbolisch mit Zeit verglichen ist dies ein Dauerverlangen nach Wiederholung, dem Zurückholen von Ereignissen/Erlebnisswelten. Das ständige neu Erleben. Vergangenheit)
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.007
Einen gut bezahlten Beruf erhält man nicht nur durch Begabung sonderen auch viel durch Glück.

Vor allem erhält man einen guten Beruf durch ARBEIT.
Ein Studium oder eine gute Ausbildung macht sich nicht von alleine. Fleiß, Arbeit, Durchhaltevermögen und Zielstrebigkeit sind wesentlich wichtiger als Begabung oder Glück.

Ich habe das dringende Gefühl das Du DAS irgendwie übersiehst in Deinen Betrachtungen.

Es geht Dir um Neid auf Begabung und Glück ... aber Fleiß und Arbeit nee nee das tun die Gutverdiener nicht.
 

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
Vor allem erhält man einen guten Beruf durch ARBEIT. ... ...
Ich habe das dringende Gefühl das Du DAS irgendwie übersiehst in Deinen Betrachtungen..
Der Beruf IST die Arbeit.
Darüber dass der Arbeiter auch ein guter Arbeiter sein sollte dreht sich mein Gedanke hier nicht, dass kann ein folgender Gedanke sein der NACH diesem Gedanken kommt.
In erster Linie ging es mir darum, dass JEDE Arbeit zum Lebenserhalt eines JEDEN Menschen LEBEN dient!!!
Auch wenn ein Mensch ein Mensch ist, der sich im Lernen schwer tut.

Die Begabung und Ausdauer darf eben nicht alles sein, sonderen in der BASIS muß bereits eine Art GRUND-Erhaltungs-MÖGLICHKEIT EXISTIEREN.
JEDER Mensch hat nur 1 Körper mit dem er seinen Lebensunterhalt erwirtschaften kann!
Viele Menschen sind nicht selbstverschuldet weniger begabt in ihrer Lern-Fähigkeit, Auffassungs-Gabe usw.!

Mir geht es darum, deutlich zu machen dass JEDER Beruf und auch ALLE Arbeiten die keine AusBildung bedürfen DEN Menschen der sie ausführt ernähren können müssen!

Ich habe also nichts vergessen sonderen ich habe darüber weg gesehen weil es im Moment nicht zu meiner Überlegung gehört. Also habe ich das bewusst "über-sehen".
Mir Neid usw. vorzuwerfen zeugt von mangelhafter Überlegung deinerseits.

JA, Durchhaltevermögen und Zielstrebigkeit sind auch wesentlich.
Begabung bringt nicht immer etwas, im Gegenteil. Fähigkeiten werden oft auch ausgenutzt (Erfahrungswissen am eigenem Leib).

Weil jeder Mensch bei seinen Betrachtungen immer etwas übersehen kann, diskudiert man doch in einem Forum, darin liegt doch der Wert eines Forums. Oder verstehe ich den Sinn, Zweck, Wert und Nutzen eines Forums falsch?
 
Zuletzt bearbeitet:

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
6.395
ne, das was man will geht oft ncht...


hängt meiner nach am geld. das st doch das einzig wichtige ?


fiatmoney, YAY !
 

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
hängt meiner nach am geld. das st doch das einzig wichtige ?
Mir geht es um das Ausnutzen der Arbeitskraft von weniger Begabten.
GELD erhält man durch seine Arbeitskraft.
Eben WEIL so vieles am Geld hängt, können weniger Begabte ihr Leben nie so absichern wie alle Anderen.
Zum Leben braucht jeder nun mal Geld.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.007
Der Beruf IST die Arbeit.
Darüber dass der Arbeiter auch ein guter Arbeiter sein sollte dreht sich mein Gedanke hier nicht, dass kann ein folgender Gedanke sein der NACH diesem Gedanken kommt.

Das meine ich aber nicht. Ich meinte die VORLEISTUNG in die ein Mensch mit einer guten Ausbildung gegangen ist.
EIn Studium ist anstrengend und schwierig und erfordert viel Einsatz. Eine Meisterausbildung nicht minder und diese kostet auch noch viel Geld. Auch andere Fähigkeiten die man für einen guten Job benötigt erhält man nicht durch die Gunst des Schicksals sondern durch persönlichen Einsatz. Sprachen wollen gelernt sein, ein Auslandsaufenthalt klingt zwar total toll ist aber eben auch eine persönliche Leistung. Auch der Umgang mit unterschiedlichen Menschen will gelernt sein, dies Erfolgt durch Tätigkeiten neben der Ausbildung ... usw. usw.

In erster Linie ging es mir darum, dass JEDE Arbeit zum Lebenserhalt eines JEDEN Menschen LEBEN dient!!!
Auch wenn ein Mensch ein Mensch ist, der sich im Lernen schwer tut.


Nicht können ist das eine, wollen wir denn "keinen Einsatz zeigen" auch unter "nicht können" verbuchen?
Wenn wir aufhören jahrelangen persönlichen Einsatz zur besseren Ausbildung zu honorieren, dann wird sich kaum noch jemand finden der diesen Einsatz erbringt.

Die Begabung und Ausdauer darf eben nicht alles sein, sonderen in der BASIS muß bereits eine Art GRUND-Erhaltungs-MÖGLICHKEIT EXISTIEREN.
JEDER Mensch hat nur 1 Körper mit dem er seinen Lebensunterhalt erwirtschaften kann!
Viele Menschen sind nicht selbstverschuldet weniger begabt in ihrer Lern-Fähigkeit, Auffassungs-Gabe usw.!

Es geht nicht um Begabung, sondern um eine erbrachte Leistung. Ich kenne sehr viele unbegabte und sogar renitente Menschen in Führungspositionen die einfach tierisch Leistung erbracht haben um dort hin zu kommen.
Wer die Leistung nicht erbringt kann ja nun nicht erwarten gleiches zu erzielen, ist das nicht sowas wie ein Naturgesetzt.

Natürlich muß jeder der den ganzen Tag arbeitet davon leben können, darum geht es nicht.

In Deinen Texten geht es immer um Begabung und diese ist zwar schön um weit zu kommen aber nicht notwendig.

Mir geht es darum, deutlich zu machen dass JEDER Beruf und auch ALLE Arbeiten die keine AusBildung bedürfen DEN Menschen der sie ausführt ernähren können müssen!

Ernähren? Oder auch Dach über dem Kopf, Auto, 65'' TV, Fleisch, Bier und Wein jeden Tag und viel Freizeit?
Denn vieles davon hat ja nun jeder oder kann es bekommen und dennoch haben wir viel Neid.

Ich habe also nichts vergessen sonderen ich habe darüber weg gesehen weil es im Moment nicht zu meiner Überlegung gehört. Also habe ich das bewusst "über-sehen".
Mir Neid usw. vorzuwerfen zeugt von mangelhafter Überlegung deinerseits.

Wie kann man denn den ausschlaggebenden Faktor einfach weglassen?
Du führst eine reine Neid debatte, da liegt es nahe den Begriff Neid auch zu verwenden.
Neid deswegen weil Du das Thema auf Begabung und Bevorzugung reduzierst und gerne übersehen möchtest welche Leistung ein erfolgreicher Mensch erbringt. Damit meine ich nicht nur Arbeitsleistung sondern ggf. auch andere Leistungen wie etwa oft nicht zu Hause zu sein, auch Nachts zu telephonieren weil man mit den USA oder Korea arbeitet usw. da wird auch Gesundheit verbrannt und sogar Lebensfreude. Wieviele Manager haben Ihre Familien verloren und führen im privaten ein unglückliches Leben? Wie schwer ist es einen "guten Job" und eine Familie zusammen zum funktionieren zu bringen und wieviel leichter ist es wenn man von 7:00-15:30 einen stumpfen Job abarbeitet und dann nach Hause geht ohne Sorgen, Verantwortung und Belastung?
Wie wenn nicht in der Bezahlung wollen wir Menschen motivieren das zu tun?
 

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
Ich meinte die VORLEISTUNG in die ein Mensch mit einer guten Ausbildung gegangen ist.
EIn Studium ist anstrengend... Meisterausbildung ... Sprachen wollen gelernt sein, ....
Genau dazu muß man eine Begabung haben. Warum sagst du dann, dass es nicht auf die Begabung ankommt?

Nicht können ist das eine, wollen wir denn "keinen Einsatz zeigen" auch unter "nicht können" verbuchen?
Die die wirklich nicht können wollen auch nicht zu denen gesteckt werden die nicht wollen!

Wenn wir aufhören jahrelangen persönlichen Einsatz zur besseren Ausbildung zu honorieren, dann wird sich kaum noch jemand finden der diesen Einsatz erbringt.
Da habe ich doch nichts gegenteiliges gesagt! Durch welche meiner Aussagen fällst du in diese Interpretation?

Ich rede hier ständig nur vom Einsatz DES menschlichem Körpers ANSICH.
Ich bitte darum nichts in meine Texte hinein zu interpretieren was nicht einmal annähernd drin steht!

Es geht nicht um Begabung, sondern um eine erbrachte Leistung. .
Aus was besteht eine Leistungsfähigkeit? Wer kann was Leisten? Womit leisten wir eine Leistung?

Ich kenne sehr viele unbegabte und sogar renitente Menschen in Führungspositionen die einfach tierisch Leistung erbracht haben um dort hin zu kommen..
Ja, es ist auch möglich mit Einsatz gute Leistungen zu erbringen.

Wer die Leistung nicht erbringt kann ja nun nicht erwarten gleiches zu erzielen, ist das nicht sowas wie ein Naturgesetzt..
Auch dies habe ich mit keinem Wort behauptet!

Natürlich muß jeder der den ganzen Tag arbeitet davon leben können, darum geht es nicht..
Doch genau darum geht es!
Der Thread-Titel hinterfragt den Wert des Menschen.
Der Lohn ist Ausdruck des Wertes welcher dem Menschen zukommt.
Wenn es Arbeiten gibt mit denen der Mensch sein Leben nicht wirklich versorgen kann, dann ist das ein deutliches armutzeichen der Gesellschaft. Ein Zeichen dafür dass nicht alle Menschen mindestestens einen Mindestwert in der Gesellschaft haben!

In Deinen Texten geht es immer um Begabung und diese ist zwar schön um weit zu kommen aber nicht notwendig.
Nicht notwendig, für die die auch wirklich weiter kommen!
Und die anderen??? Soll die die Arschlöcher für alle anderen sein?

...und gerne übersehen möchtest welche Leistung ein erfolgreicher Mensch erbringt. .
Weil dies zur GRUNDSATZ-FRAGE keine Rolle spielt.
Für einen sauberen Denkprozess muß man alles schöön der Reihe nach denken!
Man kann ja auch mit Struktur seine Überlegungen anstellen.
Die Thread-Frage schreit m.E. zuerst nach der Überlegung wie der Wert des Mensch überhaupt entsteht und wodurch er sich zeigt!

...Nachts zu telephonieren ...Gesundheit verbrannt und sogar Lebensfreude.
Wieviele Manager haben Ihre Familien verloren und führen im privaten ein unglückliches Leben? ...."guten Job" und eine Familie zusammen zum funktionieren zu bringen und ...
Es gibt auch Scheißjobs die Nachts gemacht werden müssen und alle deine anderen Argumente sind auch nicht nur bei Manager zutreffend. Manager haben da sogar noch in diesem Übel die besseren Karten weil sie ja deutlich mehr Geld haben.

Deine Überlegungen sind total unnötig, weil das Problem bereits vorher besteht!
Man muß also nicht einmal genauer über die Leistungen nachdenken um die Frage beantworten zu können.
Aber wenn du willst können wir da gerne rumdiskudieren.

....wieviel leichter ist es wenn man von 7:00-15:30 einen stumpfen Job abarbeitet und dann nach Hause geht ohne Sorgen, Verantwortung und Belastung?
Ohje, ohje, hast du schon mal eine längere Zeit einen solchen Job gemacht???
Da wäre Schmerzensgeld nit schlecht!!!!!
Glaubst du wirklich dass ein solcher Job nicht auf die Psyche des Menschen geht????
Ich wünsche dir bezüglich deiner Meinung deutlich mehr Erkenntnisgewinn, notfalls am eigenem Leib.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.007
Genau dazu muß man eine Begabung haben. Warum sagst du dann, dass es nicht auf die Begabung ankommt?

Fleiß.

Ich rede hier ständig nur vom Einsatz DES menschlichem Körpers ANSICH.
Ich bitte darum nichts in meine Texte hinein zu interpretieren was nicht einmal annähernd drin steht!

Dann versuch doch mal auf den Punkt zu bringen was Du sagen willst. Wortschwallerei ist dafür nicht geeignet.
Aber das weißt Du ja so viel besser, immerhin erklärst Du mir was ein sauberer Denkprozeß ist.
In der Regel kann man dann auch scharf formulieren und diese Fähigkeit fehlt Dir offensichtlich.

Aus was besteht eine Leistungsfähigkeit? Wer kann was Leisten? Womit leisten wir eine Leistung?

Wille und Fleiß im wesentlichen. Erst viel Später Begabung.

Ja, es ist auch möglich mit Einsatz gute Leistungen zu erbringen.

eben.

Doch genau darum geht es!
Der Thread-Titel hinterfragt den Wert des Menschen.
Der Lohn ist Ausdruck des Wertes welcher dem Menschen zukommt.

Nö. Der Lohn ist Ausdruck der erbrachten Leistung bei der Arbeit. Bestenfalls gekoppelt an den erbrachten Mehrwert.
Mit dem Wert des Menschen an und für sich hat das erstmal nichts zu tun.

Wenn es Arbeiten gibt mit denen der Mensch sein Leben nicht wirklich versorgen kann, dann ist das ein deutliches armutzeichen der Gesellschaft.

Definitiv. Wo ist das denn so?

Ein Zeichen dafür dass nicht alle Menschen mindestestens einen Mindestwert in der Gesellschaft haben!

Nein. Die Arbeit des betreffenden Menschen hat keinen Wert.

Nicht notwendig, für die die auch wirklich weiter kommen!
Und die anderen??? Soll die die Arschlöcher für alle anderen sein?

Was meinst Du mit Arschlöchern? Es ist dei Frage ob wir der Meinung sind das jeder arbeiten sollte oder ob wir meinen das dies nicht nötig ist. Unsere Sozialsysteme sind so ausgelegt das jeder arbeiten sollte aber nicht verhungern muß wenn das nicht geht. Klappt auch eigentlich ganz gut, oder?

Weil dies zur GRUNDSATZ-FRAGE keine Rolle spielt.
Für einen sauberen Denkprozess muß man alles schöön der Reihe nach denken!
Man kann ja auch mit Struktur seine Überlegungen anstellen.

Nun, leider redest Du nicht vom Wert des Menschen sondern Du versuchst den Wert des Menschen auf den Wert seiner Arbeit zu reduzieren. Schon das ist unsauber gedacht. Dann versuchst Du noch die einem Menschen, ohne sein zutun, gegebenen Vorraussetzungen als alleinigen Grund darzustellen ob jemand viel verdient oder nicht. Auch das ist in hohem Maße unsauber denn Fleiß ist viel entscheidender.

Aber schönen Dank das Du mir was von sauberem Denken erläuterst. Angesichts Deiner Argumentationen hier im Forum ja quasi Realsatire.

Die Thread-Frage schreit m.E. zuerst nach der Überlegung wie der Wert des Mensch überhaupt entsteht und wodurch er sich zeigt!

Ja. Erschreckend das Du dies nur in Geld und Arbeit suchst.

Es gibt auch Scheißjobs die Nachts gemacht werden müssen und alle deine anderen Argumente sind auch nicht nur bei Manager zutreffend. Manager haben da sogar noch in diesem Übel die besseren Karten weil sie ja deutlich mehr Geld haben.

Ich bin sehr weit davon entfernt zu behaupten das alle Berufe gerecht bezahlt werden.

Deine Überlegungen sind total unnötig, weil das Problem bereits vorher besteht!

Wo denn? Ich sehe keine schlüssige Argumentation von Dir die das darlegt. Nur Betrachtungend ie einen wesentlichen Faktor ausser Acht lassen.

Ohje, ohje, hast du schon mal eine längere Zeit einen solchen Job gemacht???
Da wäre Schmerzensgeld nit schlecht!!!!!
Glaubst du wirklich dass ein solcher Job nicht auf die Psyche des Menschen geht????
Ich wünsche dir bezüglich deiner Meinung deutlich mehr Erkenntnisgewinn, notfalls am eigenem Leib.

Ich habe in einer Fabrik am Band gearbeitet und ich denke ich hatte genügend Jobs die in den untersten Rand fallen.
Welche Meinung von mir meinst Du denn? Ich habe hier ja nur die Meinung dargelegt das Du wesentliches bei Deiner Betrachtung vergisst und das Fleiß/Leistung ein wesetlich höheren Einfluß auf erfolge bei der Arbeit hat als irgendwelche Begabungen. Wie genau kann ich dies durch eigene Erfahrungen mit mehr Erkenntnisgewinn versehen?
 

rola

Meister vom Königlichen Gewölbe
2. September 2011
1.462
Genau dazu muß man eine Begabung haben. Warum sagst du dann, dass es nicht auf die Begabung ankommt?
Es braucht zweierlei:
1. die Begabung, die genetische Disposition ist der Ausgangspunkt.
2. Fleiß, Transpiration, etc.
Fleiß heißt aber nicht, nur viele Stunden bemüht sein, sondern auch die Zielorientiertheit: Ich konzentriere mich auf meine Stärken und versuche diese systematisch zu entwickeln.

Ich halte nicht viel von einem Glück-Pech-Gejammere. Nehmen wir mal das Bild vom Frosch und den Fliegen.
Fliegen kommen immer. Der Frosch mit der längsten und flinkesten Zunge fängt die meisten Fliegen, sofern er seine Fähigkeiten nutzt, auch die Zunge noch außen schnellen zu lassen.
Langsamere Expemplare mit kürzerer Zunge fangen weniger Fliegen, es gelingt aber doch.

So ist es auch beim Beruf, der eine braucht nur 3 Versuche, der andere 100 Versuche, um einen neuen Job zu bekommen.
Und warum nicht eine kleine Lösung?: Erstmal irgendwo unterkommen. Also temporär die Ziele, die Meßlatte herunterschrauben, um dann später sein höheres Ziel zu erreichen.
 

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
Es braucht zweierlei:
1. die Begabung, die genetische Disposition ist der Ausgangspunkt.
2. Fleiß, Transpiration, etc.
Nochmal, mir geht es nicht um "Goldmarie und Pechmarie" (Fleißig+Faul), ich meine dass generell JEDE Arbeitsstelle für den Lebensunterhalt sorgen können muß!!!
Es gibt z.B. auch Berufe/Jobs bei denen Begabung und Fleiß nichteinmal gebraucht werden, da sie regelrecht nur die Anwesenheit erfordern. Aber wie gesagt das ist alles irrelevant!!!

Ich halte nicht viel von einem Glück-Pech-Gejammere. ... ...
Langsamere Expemplare mit kürzerer Zunge fangen weniger Fliegen, es gelingt aber doch.
So ist es auch beim Beruf, ....
Das ist kein Gejammere sonderen DIE Wahrheit!
Wer das nicht hören will, verschließt sich der Wahrheit.

Erstmal irgendwo unterkommen. Also temporär die Ziele, die Meßlatte herunterschrauben, um dann später sein höheres Ziel zu erreichen.
Wie gesagt das trifft nicht den Kern! Aber hierzu will ich sagen, dass auch dann, wenn die Meßlatte heruntergeschraubt wurde, der Mensch von seinem Gehalt LEBEN können muß. Der Mindestlohn muß auch FÜR ein Mindest-Leben ausreichen!
Freilich muß er nicht für ein vollkommenes Leben oder einer goldenen Nase ausreichen.
Die Meßlatte hat: Mindestlohnbereich - Mittelmäßiger Lohn - "Voll"/Überbezahlter Lohn.
Dem steht folglich gegeüber: Mindest Lebenserhalt ohne viel Kaufkraft/Freude/"Kino" usw. - Lebenserhalt mit mehr Kaufkraft - Lebenserhalt im luxeriösen Bereich oder gar in der Verschwendnung zu leben.
Freilich müssen zu einem -MINDEST- auch Mindestanforderungen.
Mindestlohn+Mindestanforderung+Mindestlebenserhalt=3 Werte die zusammen gehören!
Geld/Zeit + Leistung/Kraft+ täglicher logischer automatischer Energieverbrauch der bei JEDEM Menschen vorhanden ist!!!

Um mindestens am Leben zu bleiben muß der Mensch seine Grundbedürfnisse und Notwendigkeiten gesichert haben und da der Mensch auch eine Psyche hat, darf der Erhalt von einem mindestmaß an Freude auch nicht vergessen werden. Soziale Ausgrenzung geschieht auch durch mangelnde Finanzen. Und wer sozial ausgegrenzt ist, könnte ggf zum Amokläufer werden oder sonstige dumme Gedanken entwickeln.
Das zeigt doch die Summe der Beobachtungen.
Wenn wirklich das Beste getan werden will, dann muß zuerst der Grundgedanke stimmen bevor eine Messung überhaupt stimmen kann! Wer einen falschen (od.bösen) Gedanken hegt und pflegt, kann nicht in die Richtung "Wohl für die gesammte Menschheit" aggieren.

Ob derjenige in deinem Beispiel je wieder etwas findet ist fraglich und jederm Menschen kann gleichzeitig und zu jeder Zeit noch von einer Krankheit überrascht werden. Auch wenn du das Schicksalsgejammere nicht hören willst, ich bin der der Meinung dass man es zumindest etwas im Auge behalten muß. Es kommt auch da nur auf das Maß an!
Aber ZU VIEL begriffliche Wahrheitsvertuschung durch diesem umschmückendem "Blümchen-Schöngerede" und dem dazugehörigem falschen positiv-Denken, bringt ggf viele Rosen mit Dornen hervor.
Ja, richtig gelesen, das poitiv Denken kann auch falsch gedacht werden. Immer dann wenn ein Denken blind vor der Wahrheit ist, ist ein poitives Denken total falsch!
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.819
Nicht jeder muß von seiner ausgeübten Tätigkeit leben können. Zum Beispiel können Pförtnerdienste sehr gut von Altersrentnern oder Invaliden versehen werden, deren hauptsächliche Einkommensquelle eben ihre Rente, deren Pförtnergehalt aber nur eine willkommene Zulage ist. Noch weniger muß jede Tätigkeit relativen Wohlstand erlauben. Sehr viele Tätigkeiten werden nur in einer kürzeren Lebensphase ausgeübt. Ein Student muß von seiner Tätigkeit als Tankwart, Nachtwächter, Kellner usw. keine Wohnung, keinen Auslandsurlaub, kein Automobil und keine Möbel finanzieren können. Und noch viel weniger muß jede Tätigkeit eine Familie ernähren.
 

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
Dann versuch doch mal auf den Punkt zu bringen was Du sagen willst.
Sorry, ich dachte dass ich das gemacht habe.
Der Punkt ist das jede Arbeit den Menschen ernähren und gesund erhalten muß. Hinzu kommt dass auch die Lebensfreude mit am Beruf und dessen Lohn hängt, weil der Mensch sonst auch sozial abgehängt wird. Aktivitäten oder Hobbys, alles was zum Ausgleich der Arbeit gehört kostet ja auch Geld.
Der Punkt ist dass jeder nur 1 Körper hat um dies zu tun, und dieser Körper ist nun mal anfällig für Krankheit und Alterung.
Jeder Mensch hat also nur 1 "Werkzeug". Der Körper.
Leistung, Kraft, Fähigkeiten, Begabung, Ausdauer usw. kommen von 1 Körper den man hat, so wie er nun mal ist.
Leistung z.B. hängt nicht nur vom Willen ab Leistung zu erbringen, sonderen auch von der Möglichkeit des Körpers dies tun zu können. Dennoch muß ein leistungsschwacher Körper ja auch sein Leben unterhalten können.

Nö. Der Lohn ist Ausdruck der erbrachten Leistung bei der Arbeit. Bestenfalls gekoppelt an den erbrachten Mehrwert.
Mit dem Wert des Menschen an und für sich hat das erstmal nichts zu tun.
Der Lohn ist AUCH Ausdruck des Wertes des Menschen. Wenn z.B. die Leistung der Herstellung eines Kleidungsstückes durch einem Schneider nicht geschätz wird, so arbeitet er Stunden um Stunden ohne Wertschätzung seiner Zeit, die auch seine Lebenszeit ist.
Der Tag hat für alle nur 24 Stunden und viele Dinge die hergestellt werden verbrauchen Zeit oder beanspruchen Zeit z.B. in der Pflege. Leistung hängt nicht nur an der Kraft! Leistung hängt auch an der Zeit!
Was seine Zeit braucht, braucht nun mal auch seinbe Zeit.
Zeit ist Geld heißt es, aber was ist all das wert dass im Vorfeld seine gewisse Zeit beansprucht?
Was nicht schneller geht, geht nicht schneller!!! DAS ist eine Wahrheit die mißachtet wird und an der Wertschätzung hängt. Die Wertschätzung des Produktes oder der Dienstleistung spielt eine wichtige Rolle nicht nur die TOP-Leistung!
Eine Leistung die ZUDEM an der ZEIT GEBUNDEN IST, ist nun mal nicht schneller auszuführen!!!
Gerade weil leider nur die LeistungsKRAFT an ansehen bekommt und nicht die ZEIT die eine Leistung logisch verbraucht werden die Löhne in der Gesellschaft ungerecht BEWERTET!!!
Die geringe Wertschätzng der Zeit die ein Produkt sozusagen "IN SICH selbst hat", also automatisch verbraucht, setzt jede Arbeit an Wert herunter und damit auch den Wert des Menschen der diese Arbeit verrichtet.
Der Lohn ZEIGT den Wert des Menschen!
Mit jedem Billigkauf zeigt sich dass irgendwo auf der Welt ein Menschen gering geschätzt wird.

Der Mindestlohn ist kein Lohn mit dem sich der Mensch auch noch für sein Alter absichern kann und für Alleinerziehende schon garnicht ausreichend. Dennoch ist die Arbeitskraft dieses Menschen auch nur mit seinem einzigen ihm zur Verfügung stehenden Körper möglich.
Rentenansprüche errechnen sich aus dem Lohn. Ein Mindestlöhner hat also auch seine Körperkraft eingesetzt, und bekommt im Alter dann einen Arschtritt.
Nochmal: Es wird immer niedrig bezahlte Berufe/Jobs geben die gemacht werden MÜSSEN und somit wird es IMMER Menschen geben die diese Jobs TUN MÜSSEN. Leistung, Einsatz, Bildung usw., hin oder her, das spielt keine Rolle! FAKT ist dass es Arbeiten gibt die immer einer unteren Lohnstufe betreffen. Und diese Menschen dürfen in einer gerechten Welt selbstverständlich nicht zu Sklaven herab diffamiert werden.

Nein. Die Arbeit des betreffenden Menschen hat keinen Wert.
EBEN!!! Wegen der geringen Wertschätzung.

Es ist dei Frage ob wir der Meinung sind das jeder arbeiten sollte oder ob wir meinen das dies nicht nötig ist.
Unsere Sozialsysteme sind so ausgelegt das jeder arbeiten sollte aber nicht verhungern muß wenn das nicht geht. Klappt auch eigentlich ganz gut, oder?
Arbeit ist nötig. Auch für die Psyche ist eine Arbeit wichtig.
Allerdings gibt es halt auch Arbeiten die unbeliebt sind oder körperlich anstrengend und wenn diese dann gering bezahlt werden oder besser gesagt vom Lohn nix überig bleibt, dann fühlt man sich m.E. zu Recht als Arschloch der Gesellschaft, damit meine ich ausgenutzt in der Kraft und als Mensch. Das ist zwar sehr derb ausgedrückt, aber es entspricht der Wahrheit!
Ich bin bevorzuge gelegendlich einen derben Wortschatz weil dieser ein besseres "Dong" im Kopf des Anderen erzielt.
Wenn Menschen psychisch leiden, dann ist es auch oft so, dass sie mißachtet oder ausgenutzt werden und fühlen. Arbeit ist da zwar nur eine Quelle dafür, aber eine die zumindest einigermaßen in Ordnung gebracht werden könnte.
Eine Arbeit muß mehr als nur dazu ausreichen nicht zu verhungern! Genau da liegt doch der WERT des Menschen!

Arbeit = Arbeit! EGAL welcher Stellenwert eine Arbeit hat, JEDE Arbeit muß zumindest einen MINDEST-StellenWERT in der Gesellschaft haben!
Das ist nicht der Fall, wenn Arbeit nicht für das Alter mitsorgen kann und es keine gesicherte Rente für diese Arbeiter gibt. Ein Mindestlohn-Job sichert definitiv NICHT das Alter mit! Dennoch MÜSSEN diese Arbeiten immer getan werden, die Gesellschaft lebt im wahrsten sinne des Wortes auf dem Rücken dieser Menschen! Diese Arbeitn und damit auch diese Arbeiter wird es IMMER geben. DAS ist FAKT !!!

Nun, leider redest Du nicht vom Wert des Menschen sondern Du versuchst den Wert des Menschen auf den Wert seiner Arbeit zu reduzieren.
Das ist keine Reduzierung sonderen ZEIGT DIE WURZEL DES ÜBELS !

Dann versuchst Du noch die einem Menschen, ohne sein zutun, gegebenen Vorraussetzungen als alleinigen Grund darzustellen ob jemand viel verdient oder nicht. Auch das ist in hohem Maße unsauber denn Fleiß ist viel entscheidender.
Hä? Das verstehe ich nicht! Was versuche ich???
Bitte erkläre mir diese Aussage und formuliere den Satz anders. Ich will deine Aussage verstehen!

Ich bin sehr weit davon entfernt zu behaupten das alle Berufe gerecht bezahlt werden.
Na also, das ist doch das was ich die ganze Zeit sage. Und was passiert da wenn die Kraft des Mensch nicht gerecht bezahlt wird???
Der Mensch wird ALS Mensch nicht wertgeschätzt und ist somit nichts wert!
Beruf/Arbeit IST doch das einzige Mittel der Lebenserhaltung!!!
Wenn ein Mensch sich nichteinmal durch seine eigene Kraft erhalten kann WEIL es keine gerechten Löhne gibt, dann ist das ein deutliches Zeichen dafür dass der Mensch keinen Wert zuteil kommt!
Mißachtung ist ein Zeichen vom FEHLENDEM entgegengebrachten Wert!

Wo denn? Ich sehe keine schlüssige Argumentation von Dir die das darlegt.
Hier mit deinen eigenen Worten:
"Ich bin sehr weit davon entfernt zu behaupten das alle Berufe gerecht bezahlt werden."

Ich habe hier ja nur die Meinung dargelegt das Du wesentliches bei Deiner Betrachtung vergisst und das Fleiß/Leistung ein wesetlich höheren Einfluß auf erfolge bei der Arbeit hat als irgendwelche Begabungen. Wie genau kann ich dies durch eigene Erfahrungen mit mehr Erkenntnisgewinn versehen?
Am unteren Anfang muß doch erstmal JEDE Arbeit für das Leben reichen, die vielen Erfolgs und Leistungsstufen kommen doch erst innerhalb einer jeweiligen Arbeit! Ich vergesse das nicht, es muß doch erst das Grundgerüst stimmen, bevor über die Leistung, Erfolg usw., aufgeteilt und nachgedacht werden kann.
Du sagst doch selber, dass nicht jede Arbeit gerecht bezahlt wird. DA LIEGT doch der KERN!

Der Wert des Menschen zeigt sich indirekt durch den Lohn.
Der Wert der Arbeit ist der Willkür des Menschen unterworfen.
Menschen haben keine Wertschätzung FÜR die Arbeit des ANDEREN!
Löhne/Nettosumme bekommt der einzelne Mensch vom ANDEREN = Arbeitbeger und Staat.
WERT kommt dem Menschen zu oder eben nicht.

Der Thread fragt nach dem Geld-Wert des Menschen.
Ich mein das der Lohn den Geldwert des Menschen zeigt.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.007
Die Amokläufer kommen in der Regel aus gut situierten Haushalten, aus den Vorstätten und dem aufstrebenden Mittelstand. Das zeigt die Summe der Erfahrung mit diesem Phänomen.

Ansonsten wird aus Deinem @Feuerseele Beitrg überhaupt nicht klar was Du sagen willst.
Warum also willst Du den Wert eines Menschen auf den Wert seiner Arbeit reduzieren?
Ist das ganze eine Art Sozialkritik? An was denn? An unserem Land? Oder Timbuktu?
 

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