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Gedanken zur Homosexualität

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
Wer Dirtsas Schilderung der Ehe als einen Wunsch zur Vertiefung des Miteinander in nichts anderes umgemünzt bekommt, als in Fesseln und Ausbeutung, also in ein Gegeneinander, der folgt dabei vermutlich eigenen Instinkten und Erfahrungen und verdient, obwohl mir instinktiv nach beissender Kritik zumute war, doch wohl eher Bedauern.
 

Dirtsa

Meister vom Königlichen Gewölbe
15. Januar 2011
1.314
Ja mit der Ehe möchten sich Paare durchaus gerne selbst eine Fessel auferlegen, sie haben sich etwas versprochen, was in der heutigen Zeit so gut wie keinen Wert mehr hat. Eine Form von Besitz, mein Mann, kann dann richtig blechen, wenn der mich verlässt oder so ähnlich, es soll zumindest schwerer fallen sich zu trennen. Seit Frauen Berufe lernen dürfen und unabhängig von Männern sind, ist die Ehe zum verstaubten Relikt aus alten Zeiten geworden. Und alles was verboten ist, ist besonders interessant, wenn das auch Homosexuelle dürfen, fühlen sie sich sicher, dann kann ihnen auch die Höllenstrafe der Bibel nichts mehr anhaben. Amen!
Warum so abfällig?
Ja, es soll schwerer fallen sich zu trennen. Jeder auf Dauer angelegte Vertrag bzw Bündnis ist so gestaltet, dass Hürden eingebaut sind, wenn er vorzeitig gekündigt werden soll.
Berufstätigkeit hin oder her, arbeitslos oder beide gut verdienend, ja, die Ehe ist auch eine Wirtschaftsgemeinschaft. Andere Formen des Zusammenlebens auch. Für viele Menschen, Männer und Frauen, gleich oder getrennt geschlechtlich, entspricht es ihrem Wunsch in freier Entscheidung und nicht aus wirtschaftlicher Abhängigkeit heraus, in der "Institution" Ehe leben zu wollen.
Wer nicht so leben möchte, andere Vorstellungen hat, muss nicht heiraten. Das Spektrum Beziehung zu leben oder auch nicht, ist größer geworden. Dass es den Kuppelparagraphen in seiner damaligen Form nicht mehr gibt, war auch ein Schritt, von sich weiter entwickelnden Freiheiten und verändernden Vorstellungen.
Was eine standesamtliche Ehe, mit dem Schutz vor biblischen Höllenstrafen zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht. Bibelauslegungen und die Positionierung verschiedener Religionsgemeinschaften, die dort vertretene Sexualmoral, sind doch eine andere Baustelle.
Auch für heterosexuelle Paare.
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.266
Wer Dirtsas Schilderung der Ehe als einen Wunsch zur Vertiefung des Miteinander in nichts anderes umgemünzt bekommt, als in Fesseln und Ausbeutung, also in ein Gegeneinander, der folgt dabei vermutlich eigenen Instinkten und Erfahrungen und verdient, obwohl mir instinktiv nach beissender Kritik zumute war, doch wohl eher Bedauern.
Nee, ich denke da eher an die offiziellen Statistiken und auch an das, was ich in meinem Umfeld erlebe. Meine eigenen Erfahrungen in der Ehe, waren durchaus gut und haben ihren Zweck erfüllt, nämlich sich gegenseitig abzusichern, zugunsten der selbst gezeugten Kinder.
Es macht aber Sinn, wenn jemand wie der Nachbar, der nie verheiratet war und keine Kinder hat, sich besonders stark für die Homoehe einsetzt, ganz nach dem Motto: "denn sie wissen nicht was sie tun"! Aber sie denken es ist human....

Scheidungsbilanz: Jede dritte Ehe scheitert
Gut ein Drittel aller Ehen in Deutschland wird geschieden. Allerdings lassen sich die Partner heute mit der Trennung fast drei Jahre mehr Zeit als noch vor 20 Jahren - und meist reicht die Frau die Scheidung ein.http://www.spiegel.de/panorama/gese...jede-dritte-ehe-wird-geschieden-a-913849.html[{quote]
 

William Morris

Meister des Tabernakels
4. Mai 2015
3.759
Ich bin verheiratet, 1 Kind und ich habe Null Probleme mit der Ehe für Alle.

Ist es jetzt human, wenn Homosexuelle nicht heiraten dürfen? Oder was soll der Unsinn?
 

Dirtsa

Meister vom Königlichen Gewölbe
15. Januar 2011
1.314
Es macht aber Sinn, wenn jemand wie der Nachbar, der nie verheiratet war und keine Kinder hat, sich besonders stark für die Homoehe einsetzt,
Tja, ich habe drei Kinder aus meiner ersten Ehe, bin zum zweiten mal verheiratet und freue mich sehr für die gleichgeschlechtlichen Paare. Und nun?
 

Biggus Dickus

Großmeister
6. Juni 2014
52
Es wird seitens der Politik zuviel Drama um diese Thematik gemacht. In der Antike hatte es doch wunderbar funktioniert, verheiratete und nicht verheiratete Männer unterhielten Lustknaben und die Gesellschaft hat es auch akzeptiert. Am Ende waren alle glücklich, sowohl die Männer als auch die Lustknaben.
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.266
Es wird seitens der Politik zuviel Drama um diese Thematik gemacht. In der Antike hatte es doch wunderbar funktioniert, verheiratete und nicht verheiratete Männer unterhielten Lustknaben und die Gesellschaft hat es auch akzeptiert. Am Ende waren alle glücklich, sowohl die Männer als auch die Lustknaben.
Hm Pädophile haben Hochsaison, wie kommst du darauf das solche Kinder glücklich waren? Sexueller Missbrauch von Kindern ist mit das Schlimmste, was man einem Kind antun kann.
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.266
Tja, ich habe drei Kinder aus meiner ersten Ehe, bin zum zweiten mal verheiratet und freue mich sehr für die gleichgeschlechtlichen Paare. Und nun?
Und nun bekommst du von den gleichgeschlechtlichen Paaren einen Orden. Später aber velleicht aber von den adoptierten Kindern, einen Tritt in den Hintern
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.266
Ich bin verheiratet, 1 Kind und ich habe Null Probleme mit der Ehe für Alle.

Ist es jetzt human, wenn Homosexuelle nicht heiraten dürfen? Oder was soll der Unsinn?

Wieso sollte es human sein wenn sie heiraten dürfen? Sie hatten schon vorher alle Rechte außer die Adoption. Ich finde es inhuman, Kinder von Homosexuellen adoptieren zu lassen. Es hilft ja nichts Menschen zu zwingen so etwas zu akzeptieren, in allen Gesellschaften war das verpönt und in vielen Gesellschaften ist das immer noch so. Es werden also eventuell Kinder sehr wohl diskriminiert von unseren "neuen Bürgern" oder sogar ermordet, denn das passt sogar nicht mit dem humanen Islam zusammen.
 

William Morris

Meister des Tabernakels
4. Mai 2015
3.759
Du willst jetzt also, das Homosexuelle keine Kinder adoptieren dürfen, weil zugewanderte Muslime das als pervers empfinden und diese Kinder ermorden könnten? Oder hast du dich einfach nur undeutlich ausgedrückt?

Was hat das Recht auf Heirat mit Adoption zu tun? In Deutschland dürfen Frauen Autofahren, in Saudiarabien bisher nicht. Passen wir uns in allem an das Land mit dem jeweils niedrigsten Level an oder leben wir so, wie es die Mehrheit in Deutschland will?
 

Biggus Dickus

Großmeister
6. Juni 2014
52
Hm Pädophile haben Hochsaison, wie kommst du darauf das solche Kinder glücklich waren?
Lustknaben in der Antike waren nicht zwingend Kinder. Ja, Pädophilie ist zu verdammen.
In Deutschland dürfen Frauen Autofahren, in Saudiarabien bisher nicht.
Update:

http://www.zeit.de/politik/ausland/...en-fahrverbot-frauen-aufgehoben-fuehrerschein

Ich weiß, du hast "bisher" geschrieben, aber diese Änderung kommt in diesem Land wie eine Revolution gleich.
 
Zuletzt bearbeitet:

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.266
Du willst jetzt also, das Homosexuelle keine Kinder adoptieren dürfen, weil zugewanderte Muslime das als pervers empfinden und diese Kinder ermorden könnten? Oder hast du dich einfach nur undeutlich ausgedrückt?

Was hat das Recht auf Heirat mit Adoption zu tun? In Deutschland dürfen Frauen Autofahren, in Saudiarabien bisher nicht. Passen wir uns in allem an das Land mit dem jeweils niedrigsten Level an oder leben wir so, wie es die Mehrheit in Deutschland will?
Ja wir passen uns dem an, was die Lobbyisten wollen. Also mehrere schwule Politiker und schon wird das im ICD 10 geändert und gehört nicht mehr zu den psychischen Störungen.
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.266
Beleg das doch mal, daß es sich um eine solche handelt.
Wie soll ich das belegen?Du solltest Sätze nicht aus dem Kontext reißen, ich kann dir belegen, das es zu den psychischen Erkrankungen im ICD 10 gehörte und das die Grünen schon sehr lange versucht haben, dass zu ändern, so wie sie auch den Sex mit Kindern legalisieren wollten. Schritt 1 ist erreicht, 2 Schritt, die im Ausland geschlossenen Ehen mit Kindern sollen hier anerkannt werden....
Lange Zeit wurde Homosexualität als psychische Störung betrachtet. Ab Mitte des 19. Jahrhunderts wurde sie von Medizinern weltweit erstmals als krankhafte Sexualorientierung definiert. 1974 wurde Homosexualität in den USA durch den gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Fortschritt aus der Liste der psychischen Störungen gestrichen. Schließlich 1992 dann auch aus dem weltweit anerkannten Klassifikations-Katalog für Krankheiten (ICD-10-Katalog). Damit ist für die Wissenschaft Homosexualität unstrittig keine psychische Störung.http://www.mdr.de/investigativ/rueckblick/exakt/homosexualitaet-als-krankheit-100.html
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.266
richtig, man dachte das einmal. Genauso wie man mal annahm, es resultiere aus einem Erziehungsfehler. Tatsche ist, man weiß es nicht, und jede Annahme eines Grundes ist pure Fantasie.
Auch wenn man die Ursache nicht kennt, bedeutet das nicht das diese Leute mit ihrem Leben genauso klar kommen wie Heterosexuelle. Erst wenn jeder sagt; armes Häschen; ja doch du bist normal, deswegen darfst du jetzt auch Kinder adoptieren, ja erst dann fühlen sich diese Männer endlich wie Frauen/Mütter und halten sich für normal.
Ähm und da ist es natürlich OK Gesetze zu umgehen, weil das so gut für die Kinder ist? Noch einmal, an die Kinder denkt wohl keiner was?
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
Auch wenn man die Ursache nicht kennt, bedeutet das nicht das diese Leute mit ihrem Leben genauso klar kommen wie Heterosexuelle. Erst wenn jeder sagt; armes Häschen; ja doch du bist normal, deswegen darfst du jetzt auch Kinder adoptieren, ja erst dann fühlen sich diese Männer endlich wie Frauen/Mütter und halten sich für normal.
Ähm und da ist es natürlich OK Gesetze zu umgehen, weil das so gut für die Kinder ist? Noch einmal, an die Kinder denkt wohl keiner was?
Jaja. Erst behauptest Du eine Ursache, wenn das dann als falsch erkannt ist, wechselst Du eben das Thema. Plapper weiter, mich brauchst Du dazu nicht.
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.266
Jaja. Erst behauptest Du eine Ursache, wenn das dann als falsch erkannt ist, wechselst Du eben das Thema. Plapper weiter, mich brauchst Du dazu nicht.
Von einer Ursache sprach ich nicht, du hast geschrieben, man nahm Erziehungsfehler an, bei vielen psychischen Erkrankungen ist die Ursache nicht eindeutig feststellbar. Der religiöse Wahn ist auch noch nicht ausreichend erklärt. Und so gibt es auch Menschen die nicht in der Lage sind, sachlich zu Diskutieren, also plapper doch mit deiner Nachttischlampe.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
Von einer Ursache sprach ich nicht, du hast geschrieben, man nahm Erziehungsfehler an, bei vielen psychischen Erkrankungen ist die Ursache nicht eindeutig feststellbar. Der religiöse Wahn ist auch noch nicht ausreichend erklärt. Und so gibt es auch Menschen die nicht in der Lage sind, sachlich zu Diskutieren, also plapper doch mit deiner Nachttischlampe.
(Fettung von mir)
Nein, nicht in der Vergangenheit. Du tust es ständig:mrgreen:
 

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