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Gender-Mainstream, "Männer sind auch Frauen" oder doch nicht?

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.288
Die Zahlen der Menschen die sich mit ihrem Geschlecht nicht mehr auskennen wächst. Das Buch Shades of Grey soll angeblich eine erotische Liebesgeschichte sein. Das Buch erschafft eine neue Ideologie und verharmlost die Gewalt gegen Frauen. Selbst die Sadomaso Szene kritisiert es, denn es geht dabei nicht um Freiwilligkeit sondern eher um häusliche Gewalt, der Held hat halt viel Geld.
Wie sehen Beziehungen heute aus, sind wir glücklicher durch die Gleichschaltung der Geschlechter oder nicht?
Welche Erfahrungen habt ihr mit diesem Thema gemacht? Wer hat eigentlich die Gender Ideologie salonfähig gemacht und welche Gefahr geht von ihr aus?
Der Psychiater Bornelli, hat sich ausführlich mit diesem Thema beschäftigt. es gibt einen riesen Unterschied zwischen den Gehirnen von Männern und Frauen sagt er.


Gender: Beziehungen scheitern immer öfter durch die Annährung der Geschlechter. Der Wiener Psychiater und Neurowissenschaftler Raphael M. Bonelli taucht ein in das Seelenleben von Mann und Frau und beleuchtet dort besonders das Unbewusste und Verdrängte, und wie dies die heutigen Paarbeziehungen, die Eheberatung und die auch Partnersuche beeinflusst. Und vor allem: Was haben fehlende Männlichkeit & Weiblichkeit damit zu tun? Bonelli erzählt ebenso unterhaltsam wie einfühlsam aus den alltäglichen Beziehungsproblemen in seiner eigenen therapeutischen Praxis, fernab von Klischees und Ideologien. Er identifiziert vier unbewusste Liebestöter: Verdrängte Weiblichkeit, verdrängte Männlichkeit, beratungsresistente Weiblichkeit & beratungsresistente Männlichkeit...

 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
Gefällt Dir Dein modernes Frauenbild und die damit verbundenen Rechte nicht?

Einerseits gefällt Dir ein devotes FrauenBild nicht,
andererseits sagst Du selbst das dein Gehirn bedeutend
kleiner ist als ein Männergehirn und Du deshalb naja "blöd" bist.
Oh Man/ oder besser Oh Frau oder Oh X für unentschlossene.

Willst Du auf einmal auf Deine Rechte und Deine Selbstbestimmung
verzichten und das Mündel eines Mannes sein ?? Kann nicht Dein
Ernst sein.

Und Männer sind keine Frauen - Frauen gebähren die Kinder - Punkt.
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.288
Gefällt Dir Dein modernes Frauenbild und die damit verbundenen Rechte nicht?

Einerseits gefällt Dir ein devotes FrauenBild nicht,
andererseits sagst Du selbst das dein Gehirn bedeutend
kleiner ist als ein Männergehirn und Du deshalb naja "blöd" bist.
Oh Man/ oder besser Oh Frau oder Oh X für unentschlossene.

Willst Du auf einmal auf Deine Rechte und Deine Selbstbestimmung
verzichten und das Mündel eines Mannes sein ?? Kann nicht Dein
Ernst sein.

Und Männer sind keine Frauen - Frauen gebähren die Kinder - Punkt.

Was haben den die Rechte der Frauen, mit den Unterschieden zu tun. Ich sage auch nicht das die Größe eines Gehirns etwas über den IQ aussagt.
Vielleicht versuchst den den Beitrag noch mal zu lesen, anstatt Unsinn zu sabbern.
 

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
Du willst die weibliche Emanzipation als solches im Grundsatz in Frage stellen, richtig?
Wenn ich deine Fragen richtig verstehe, willst du sagen, dass eine lange währende Beziehung zwischen Mann und Frau wichtiger ist als die Gleichstellung derer in der Gesellschaft. Divers lasse ich absichtlich außen vor, kann aber beliebig für "Frau" eingesetzt werden.
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.288
Du willst die weibliche Emanzipation als solches im Grundsatz in Frage stellen, richtig?
Nein, ich will den Gender Unsinn in Frage stellen. Unterschiedlich sein, bedeutet nicht keine Rechte zu haben oder?
Wenn ich deine Fragen richtig verstehe, willst du sagen, dass eine lange währende Beziehung zwischen Mann und Frau wichtiger ist als die Gleichstellung derer in der Gesellschaft. Divers lasse ich absichtlich außen vor, kann aber beliebig für "Frau" eingesetzt werden.
Meine Fragen lauten:
Wie sehen Beziehungen heute aus, sind wir glücklicher durch die Gleichschaltung der Geschlechter oder nicht?
Welche Erfahrungen habt ihr mit diesem Thema gemacht?
Man kann nichts gleich schalten, was nicht gleich ist. Du wirst niemals Kinder kriegen und deswegen auch nie nachvollziehen können, wie sich eine Schwangerschaft anfühlt.
Deswegen ist weder das eine noch das andere Geschlecht besser oder schlechter, sondern einfach nur anders. Wo habe ich dabei angedeutet das eine Gleichstellung schlecht ist? Schlecht ist wenn Männer wie Frauen sein sollen, oder andersherum.
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
Mir ist das Thema weiterhin nicht ganz klar.
Grundsätzlich besteht ja die Unterscheidung zwischen biologischem Geschlecht (engl. sex) und sozialem Geschlecht bzw. Geschlechterrolle (engl. gender).

Maßgeblich die Emanzipation führte über die Angleichung der Geschlechterrechte zur Angleichung der Geschlechterrollen, wodurch einige vordergründig an Geschlechterrollen orientierte Menschen vielleicht einen gewissen Orientierungsverlust erleben.

"Betrachtet euer Gegenüber zuerst einmal schlicht als Menschen, dann wird das schon", würde ich da ganz plump raten.
Nun gut, ich habe derzeit, völlig unabhängig voneinander, zwei Auftraggeber: einen schwulen Mann und eine lesbische Frau. Ist echt Zufall. Und die Kollegin die ich zuletzt hatte war früher ein Mann. Alle drei haben weder ein Problem mit ihrem Geschlecht noch mit ihren Rollen.
Möglicherweise sehe ich deshalb in diesem Thema nie solche Schwierigkeiten, ausser natürlich beim für all die vielen Gender-Studien rausgeschmissenem Geld, aber in Relation zum BER ist das ja auch eher Portokasse.

Was soll sich denn nun ändern, damit alles wieder gut wird oder so?
 

Vercingetorix

Ritter vom Osten und Westen
22. Juli 2018
2.410
Und die Kollegin die ich zuletzt hatte war früher ein Mann. Alle drei haben weder ein Problem mit ihrem Geschlecht
Das würde ich bei Nr. 3 doch mal stark in Frage stellen.
Also entweder hat die Gentechnologie ungeheure Fortschritte gemacht, oder aber deine "Kollegin" war wohl so rein biologisch doch eher noch dein "Kollege". Man mag mich für intollerant halten aber dieses ganze gegendere geht mir gehörig auf den Sack. Oder um es Gendergerecht aus zu drücken es geht mir auf die Säckinnen.

Wohlstandsprobleme...nix anderes
 

IchMagMeinStauder

Meister vom Königlichen Gewölbe
6. Februar 2017
1.423
Dekadenzerscheinungen.

Seh ich auch so.
1946 soll es ja auch kaum Veganer gegeben haben. Wenn dann halt zwangsweise.

Heute bin ich ein Tisch und morgen identifiziere ich mich als Delphin und fordere offensiv Delphintoiletten im öffentlichen Raum.

Das ist mir zu bizarr.
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.288
Mir ist das Thema weiterhin nicht ganz klar.
Grundsätzlich besteht ja die Unterscheidung zwischen biologischem Geschlecht (engl. sex) und sozialem Geschlecht bzw. Geschlechterrolle (engl. gender).
Genau das sieht der Gendermainstream anders, die gehen davon aus, dass Rollen nur anerzogen werden.

Maßgeblich die Emanzipation führte über die Angleichung der Geschlechterrechte zur Angleichung der Geschlechterrollen, wodurch einige vordergründig an Geschlechterrollen orientierte Menschen vielleicht einen gewissen Orientierungsverlust erleben.
Den Orientierungsverlust haben meiner Meinung eher die, die glauben das so etwas nur anerzogen ist und somit veränderbar.

"Betrachtet euer Gegenüber zuerst einmal schlicht als Menschen, dann wird das schon", würde ich da ganz plump raten.
Nun gut, ich habe derzeit, völlig unabhängig voneinander, zwei Auftraggeber: einen schwulen Mann und eine lesbische Frau. Ist echt Zufall. Und die Kollegin die ich zuletzt hatte war früher ein Mann. Alle drei haben weder ein Problem mit ihrem Geschlecht noch mit ihren Rollen.
Möglicherweise sehe ich deshalb in diesem Thema nie solche Schwierigkeiten, ausser natürlich beim für all die vielen Gender-Studien rausgeschmissenem Geld, aber in Relation zum BER ist das ja auch eher Portokasse.
Möglicherweise siehst du die Realitäten nicht, denn wer eigentlich ein Mann war und nun nach medizinischen Eingriffen plötzlich eine Frau ist, der hatte doch sehr wohl ein Problem mit seiner Geschlechterolle gehabt. Warum sollen die Krankenkassen dafür bezahlen, die Allgemeinheit muss dafür aufkommen, obwohl die Rolle doch angeblich kein Problem darstellt.

Was soll sich denn nun ändern, damit alles wieder gut wird oder so?
Wie wäre es mit einer natürlichen Ordnung, jeder lebt in dem Körper den er von Geburt an hat und jeder lernt den Beruf den er erlernen möchte und nicht den den die Industrie gerade braucht? Zu simpel denn die Möglichkeiten zu sein was man sein möchte und nicht zu sein was man ist sind ja da. Ein Beispiel!

Nach Einführung des Girls’ Days wurde immer wieder auf das fehlende Gegenstück für Jungen hingewiesen. Seit 2011 gibt es den Boys’ Day. Es gibt jedoch auch Kritik daran, dass Jungs an die schlecht bezahlten Jobs im sozialen Bereich herangeführt werden sollen und dass die Aktionstage nicht nachhaltig seien.[10] Der erste Kritikpunkt weist allerdings weit über die Einzelmaßnahme Boys’ Day hinaus:

„Wenn die Lohnlücke zwischen typisch männlichen und typisch weiblichen Berufen nicht so weit aufklaffen würde, könnten sich mehr Männer mit dem Gedanken anfreunden, in einem ursprünglich frauendominierten Beruf zu arbeiten – im Kindergarten oder im Altenheim zum Beispiel. Allerdings zeigt die Forschung auch, dass dies die Geschlechterunterschiede bei der Berufswahl nur marginal verändern würde.“

Marcel Helbig, Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung
https://de.wikipedia.org/wiki/Girls’_Day
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
Das würde ich bei Nr. 3 doch mal stark in Frage stellen.
Ja, stimmt, da gerät die angemessene Komplexität schon mal in die Schieflage, wenn man es bei einigen wenigen Sätzen belassen möchte... Der Gute hat sich eben als Frau gefühlt. Selbstverständlich dürfte die Transformation mit einigen Schwierigkeiten verbunden gewesen sein (eine reine Annahme, wir sind keine Freunde), also mit Problemen.
In diesem Fall meinte ich präzise: kein Problem mit der eigenen, rein persönlichen Festlegung des Geschlechts und der Rolle. Auch klar, daß man das nicht verallgemeinern kann.
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
Wie wäre es mit einer natürlichen Ordnung, jeder lebt in dem Körper den er von Geburt an hat [...]
Wie wäre es mit dem mündigen Menschen?
Wie wäre es mit der goldenen Regel?
Wie wäre es damit, die Menschen sich einfach dergestalt entfalten zu lassen, wie es ihren Wünschen und Empfindungen entspricht?

Gibt es einen Schmerz oder ein Leid der Nichtbetroffenen, wodurch es gerechtfertigt erscheint, einzelnen Menschen das leben ihrer Empfindungen zu versagen? Gibt es irgendeinen plausiblen Grund, Menschen vorschreiben zu wollen, was sie mit ihrem Körper, ihrem Auftreten oder ihrem Make-Up anstellen?
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.288
Vielleicht machen die Lobbyisten die Leute nur irre, die Menschen überlegen dann, was sie sein könnten und nicht was sie eigentlich sind. Gelassenheit sieht anders aus, die orientiert sich nicht an dem Unsinn der Geschlechterumwandlung.
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.288
Wie wäre es mit dem mündigen Menschen?
Wie wäre es mit der goldenen Regel?
Wie wäre es damit, die Menschen sich einfach dergestalt entfalten zu lassen, wie es ihren Wünschen und Empfindungen entspricht?

Gibt es einen Schmerz oder ein Leid der Nichtbetroffenen, wodurch es gerechtfertigt erscheint, einzelnen Menschen das leben ihrer Empfindungen zu versagen? Gibt es irgendeinen plausiblen Grund, Menschen vorschreiben zu wollen, was sie mit ihrem Körper, ihrem Auftreten oder ihrem Make-Up anstellen möchten?

Ja, denn die Krankenkasse/ Allgemeinheit zahlt für etwas, was keine Krankheit sondern Spinnerei ist!
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
Gemeinhin zahlt "die Krankenkasse" eher extrem selten für irgendwelche Individualbedürfnisse. "Die Krankenkasse" ist nämlich ein notorisch sehr konservativer Verein. Und "Spinnereien" hat sie meines Wissens so gut wie noch nie bezahlt.

Kommt noch der Versuch einer ernst zu nehmenden Replik, oder war's das?


Nachtrag:
Obwohl sie es unterlässt, würde ich es übrigens befürworten, wenn "die Krankenkasse" zahlt. Solange sie bedenkenlos für die daraus entstehenden Folgen zahlt, daß sich Menschen fett fressen oder in der Alkoholabteilung von ALDI Mengenrabatt bekämen, wenn ALDI den gewähren täte, dürfen sie meinethalben sehr gern auch für die paar wenigen Menschen zahlen, die sich in ihrem Körper schlicht nicht zuhause fühlen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
Nein, ich will den Gender Unsinn in Frage stellen. Unterschiedlich sein, bedeutet nicht keine Rechte zu haben oder?
Doch, du willst das Ergebnis der Emanzipation in frage stellen. Du willst, dass gewisse Geschlechterrollen fix mit biologischem Geschlecht verbunden sind. Wer als Frau geboren ist soll sich gefälligst damit abfinden und seine Rolle einnehmen. Das ist ja ausgesprochen toll reaktionär. Ich wette du findest hier Follower.
Wie sehen Beziehungen heute aus, sind wir glücklicher durch die Gleichschaltung der Geschlechter oder nicht?
Siehst du, ich WUSSTE, dass du völlig falsch an die Sache ran gehst. Kein Mensch schaltet etwas gleich. Im Gegenteil. Die Unterschiede werden explizit hervorgehoben. Es findet eine Gleichstellung statt, keine Gleichschaltung. Dass dich sowas aufregt sagt jedoch einiges über deine Flexibilität mit grundsätzlich Andersgearteten umzugehen.
Aber so warst du hier seit deiner Erstanmeldung unter anderem Nick und daran wird auch kein Thread hier etwas ändern, egal wie oft du dich argumentativ selbst vorführst.
Man kann nichts gleich schalten, was nicht gleich ist.
Gut, dass das auch nicht das Ziel der Genderbewegung ist. :roll:
 

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
6.475
was soll das ergebnis der "emanzipation" sein ? und hast du die bedeutung des wortes überhaupt mal gegooglelest... oder so ;)

scheinbar nicht, doch gleich schon. und dann haust du wieber besserwissserisch irgend welchen blödsinn raus, den du auf der erstebeten google seite gefunden hast... das ERSTBESTE...
 

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
schreib derjenige, der oben (#15) noch von "andersgearteten" geschrieben hat. hübscher begriff....


war im nachhinein wahrscheinlich aber bloss "satire"...
Siehst du sonse, auch er versucht verzweifelt über die Argumentationsschiene sein verqueres Weltbild auf die Beine zu stellen. Hängt sich an einzelnen Begriffen auf, in der Hoffnung sie seien falsch gewählt, ohne deren Bedeutung zu kennen. Andersgeartet ist ein Synonym für "fremd, unbekannt, ungewohnt, verschieden". Ja, das ist argumentativ ein außergewöhnlich guter Aufhänger um gegen meine obige Ausführung anzustinken. Der ganze inhaltliche Quatsch kann getrost übergangen werden. Unwichtig.
In der nächsten Antwort wird aber auch wieder nicht mehr kommen als "du bist langweilig" oder ähnliches. Da kann ich noch so sehr locken und fordern.
Solange diverse Schranken bestehen wird auch keine vernünftige Kommunikation eines Diskurses zu lesen sein.
 

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