Herzlich Willkommen auf Weltverschwoerung.de

Angemeldete User sehen übrigens keine Werbung. Wir freuen uns wenn Du bei uns mitdiskutierst:

Grippewelle rollt an - Impfung sinnvoll?

Artaxerxes

Meister vom Königlichen Gewölbe
18. Juni 2004
1.323
Hallo Lilly,

volle Zustimmung von meiner Seite!

srespektani8xy.gif



Gruß Artaxerxes
 

Tino

Geheimer Meister
26. November 2004
349
Hallo Lilly,

In dem Text wurde sehr wohl zwischen Influenza und grippalem Infekt unterschieden.

in dem erster Satz, des von dir geposteten Artikels heißt es:

Viele verschiedene Erreger (Viren und Bakterien) können eine sog. Grippe auslösen.

wo wird hier zwischen Grippe und grippaler Infekt unterschieden? Im weiteren wird auch nicht unterschieden, sondern nur darauf hingewiesen, das nur gegen Influenza geimpft wird. Influenza ist der alleinige Auslöser der Grippe, da sind keine anderen Viren oder Bakterien beteiligt. Die kommen höchstens im Rahmen von Komplikationen dazu. Bitte zeig mir die Stelle im Text, wo dem Leser ganz klar gemacht wird, das es einen unterschied zwischen Grippe und grippalem Infekt gibt.

Das kein Geld für Studien ausgegeben wird in der Richtung ist nicht nur ein Heulargument. Z.B. hat die AGI, die ja von Impfstoffherstellern finanziert wird ... sicher kein großes Interesse an Studien, die Zusammenhänge zwischen Allergien und Impfungen untersuchen.

Die Zunahme der Allergien wird kontrovers diskutiert. Hauptschuldige sind zur zeit die Hygiene, Luftverschmutzung, fehlende Belastung mit Parasiten. Für alle gibt es gute Gründe, die sich mit zahlen belegen lassen. In Ländern, wo es zu Massenimpfungen kam, wurde keine Zunahme von Allergien beobachtet, wenn sich nicht auch die Lebensbedingungen geändert haben.

Mein Favorit bei den Allergietheorien ist die Hygiene. Am deutlichsten ist das bei der Zunahme der Allergiker unter Ostdeutschen nach dem Mauerfall. Die Luftverschmutzung war höher, die Impfung Pflicht nur hatten die Ostdeutschen nicht den Wahn bakterienfrei zu reinigen (was freundlich gesagt Schwachsinn ist).

Die Arbeitgemeinschaft Influenza (AGI) ist eine Organisation zur Überwachung der Influenza in Deutschland. Sie existiert seit 1992 - über 10 Jahre als Initiative von Impfstoff-Herstellern, seit 2 Jahren unter Federführung des Robert Koch-Instituts in Berlin und Mitarbeit des Deutschen Grünen Kreuzes in Marburg sowie den Nationalen Referenzzentren für Influenza in Berlin und Hannover. Die Arbeit der AGI wird von 5 Influenza-Impfstoff-Herstellern finanziell unterstützt. Ein 9-köpfiger Beirat berät die AGI in wissenschaftlichen Fragen.

Hier geht’s zur Homepage der AGI, damit sich jeder ein Bild machen kann.

http://influenza.rki.de/agi/index.html

Also, versteh ich dich richtig: weil die Pharma in diesem Gremium mit drin sitzt handelt es sich um ein Projekt mit unlauteren Zielen? Die Vorstellung, das bei Epidemien der Pharmaboss mit seiner Familie genauso betroffen ist wie Herr Müller von der Strasse scheint dir fremd zu sein. Grippe ist eine potentiell tödliche Erkrankung. Kräfte (personell und finanziell) müssen gebündelt werden. Die Firma verdient Geld mit den Impfstoffen? Wie soll den die ständige Forschung finanziert werden? Die Tatsache, das das grüne Kreuz und das RKI mitmischen scheint da unwichtig zu sein?

Nochmal: Grippe ist zur Zeit die größte virale Bedrohung. Einer Pandemie mit den aktuelle Verkehrsmöglichkeiten sind wir schutzlos ausgeliefert. Die Tatsache, das SARS keine Weltweite Katastrophe wurde, lag an dem schnellen, entschlossenen Handeln; auch wenn vieles verbessert werden muß. Zum Glück erwies sich SARS nicht als so ansteckend, wie die Grippe. 1918/19 sind in einem halben Jahr über 20 Millionen Menschen gestorben (konservative Schätzung, es gibt durchaus ernst zu nehmende Schätzungen, die bis 40 Millionen Grippetote gehen). Da ein Virus hilft kein Antibiotikum, und da das Virus so ansteckend ist, kommt es bei einer Pandemie zu so vielen Kranken, das die lokalen Versorgungen zusammenbrechen. Das ist kein Horrorszenario, sondern ein Gefahr die uns bedroht. Deswegen ist es so wichtig die Impfung ernst zu nehmen und keine Verwechselung mit einer Erkältung zu suggerieren.

Zitat:
"Körperfremde Eiweiße sind für das Immunsystem ein Alarmzeichen.
Körperfremde Eiweiße hat jedes Bakterium auf der Membran sitzen und wir sind täglich mit tausenden konfrontiert. Unserem Immunsystem scheint das nichts auszumachen. Der Logik der Impfgegner aber schon. Erklären können sie es nicht, aber mal eben so behaupten. "


Unserem Immunsystem scheint es immer mehr auszumachen, wie man an der Zunahme von Allergien sehen kann.

Bitte beleg mir mal den verdacht, das Impfung mit Allergie zusammenhängt. In den letzten 100 Jahren sind neben den Allergien und Impfungen auch die Hygiene, Autofahrer, Massenindustrie, Landflucht, und 1000 andere Sachen mehr geworden. Wo ist der ernstzunehmende Hinweis auf einen Zusammenhang? Forschung wird nicht aus einer Laune heraus gemacht, sondern weil man einen guten Grund hat dem jeweiligen Forschungsobjekt nach zu gehen. Wie erklärst du dir die Zunahme der Allergien nach dem Fall der Mauer? In der DDR wurde jeder geimpft. Also hätte, nachdem die Impfpflicht weggefallen ist die Allergien doch sinken müsse, oder?

Quellen:
http://www.aeda.de/pressinf/dresden1.htm
http://enius.de/presse/2006.html
http://www.vistaverde.de/news/Wissenschaft/0402/11_allergie.php
http://www.wissenschaft-online.de/abo/lexikon/biok/423
etc. etc.

Außerdem sind noch nicht alle Impfstoffe frei von Thiomersal.

Antwort vom PEI zu Thiomersal (organische Quecksilberverbindung):
http://www.pei.de/professionals/thiomersal.htm

Im Text steht unter anderem:
Impfstoffe, für die in den letzten Jahren eine Zulassung beantragt wurde, enthalten fast ausnahmslos kein Thiomersal mehr.

http://www.m-ww.de/meldungen/news_archive.html?id=618
Schon seit längerem wird diskutiert, ob Thiomersal gesundheitsschädlich für Neugeborene und Kleinkinder ist. Besonderes Augenmerk gilt den Impfstoffen, die Thiomersal als Konservierungsmittel enthalten. Eine Studie im Lancet (2002; 360: 1737/41) verweist jetzt auf die Unbedenklichkeit.

Für Neugierige:
Summary
Background Thiomersal is a preservative containing small amounts of ethylmercury that is used in routine vaccines for infants and children. The effect of vaccines containing thiomersal on concentrations of mercury in infants' blood has not been extensively assessed, and the metabolism of ethylmercury in infants is unknown. We aimed to measure concentrations of mercury in blood, urine, and stools of infants who received such vaccines.
Methods 40 full-term infants aged 6 months and younger were given vaccines that contained thiomersal (diptheria-tetanus-acellular pertussis vaccine, hepatitis B vaccine, and in some children Haemophilus influenzae type b vaccine). 21 control infants received thiomersal-free vaccines. We obtained samples of blood, urine, and stools 3-28 days after vaccination. Total mercury (organic and inorganic) in the samples was measured by cold vapour atomic absorption.
Findings Mean mercury doses in infants exposed to thiomersal were 45·6 µg (range 37·5-62·5) for 2-month-olds and 111·3 µg (range 87·5-175·0) for 6-month-olds. Blood mercury in thiomersal-exposed 2-month-olds ranged from less than 3·75 to 20·55 nmol/L (parts per billion); in 6-month-olds all values were lower than 7·50 nmol/L. Only one of 15 blood samples from controls contained quantifiable mercury. Concentrations of mercury were low in urine after vaccination but were high in stools of thiomersal-exposed 2-month-olds (mean 82 ng/g dry weight) and in 6-month-olds (mean 58 ng/g dry weight). Estimated blood half-life of ethylmercury was 7 days (95% CI 4-10 days).
Interpretation Administration of vaccines containing thiomersal does not seem to raise blood concentrations of mercury above safe values in infants. Ethylmercury seems to be eliminated from blood rapidly via the stools after parenteral administration of thiomersal in vaccines.

Leider kriegt man den Artikel nur mit Passwort, wenn es interessiert, dem schick ich den Artikel gerne per e-Mail.





Wie du sehen kannst habe ich keine veralteten Impfstoffe herausgekramt.

Stimmt. Entschuldige, ich wusste nicht, das so viele noch das Thiomersal enthalten, ich dachte, die meisten wären schon ausgetauscht. Trotzdem habe ich keine epidemiologische Studie mit schädigendem Nachweis gesehen. Vielleicht hast du ja was.

Das man das honorieren sollte sehe ich anders. Die Pharmaindustrie verdient recht ordentlich an den Impfungen und sie haben sich meist recht lange dagegen wehren können, wenn ein Impfstoff in den Verdacht kam zu große Risiken und Nebenwirkungen mit sich zu bringen. Ich halte die Pharmaindustrie nicht für Samariter. Das ist eine knallharte Industrie.

Die Pharmaindustrie ist kein Samariter, aber auch nicht der Teufel. Es gibt auch Beispiele, wo eine Firma aufgrund eigener Studien ein Medikament früher vom Markt genommen hat, als das die Ärzte tun würden (z.B. Vioxx).

Gruß Tino
 

Artaxerxes

Meister vom Königlichen Gewölbe
18. Juni 2004
1.323
Hallo Tino,

ich möchte Deinen Disput mit Lilly nicht unterbrechen, habe jedoch - wie üblich - auch eine Anmerkung.

Die Zunahme der Allergien wird kontrovers diskutiert. Hauptschuldige sind zur zeit die Hygiene, Luftverschmutzung, fehlende Belastung mit Parasiten. Für alle gibt es gute Gründe, die sich mit zahlen belegen lassen. In Ländern, wo es zu Massenimpfungen kam, wurde keine Zunahme von Allergien beobachtet, wenn sich nicht auch die Lebensbedingungen geändert haben.

Nimm es mir bitte nicht übel wenn ich - einer tibetanische Gebetsmühle ähnlich - auf Risikofaktoren hinweise, die doch offensichtlich sein sollten. Trotz der massiven Luftverschmutzung - hier sein exemplarisch das Ruhrgebiet, bis in die 60iger Jahre des vorigen Jahrhundert hinein genannt - kam es zu keinem Anstieg von Allergien. Hingegen waren Erkrankungen der Atemweg Gang und Gäbe (z. B. Silikose u. Pseudo Crup).

Als "Reinigungsmittel" gab es vornehmlich Schmierseife, Essigessenz, Zitronensaft usw. Auch gab es Schädlinge und Parasiten zu Haufe, die jedoch nur selektiv bekämpft wurden. Ergo würde ja Dein Einwand zumindestens auf Hygiene und Parasiten zutreffen.

Doch, ich frage Dich, was bewirkt denn heute den Faktor Hygiene und Parasiten? Ich will hier ganz klar stellen, dass all die Wundermittel für die Hygiene, die - seit rd. 50 Jahren - über die geneigte Hausfrau ausgeschüttet werden, aus dem Füllhorn der Chemischen Industrie kommen - und je mehr, je besser. Ebenso werden Schädlinge und Parasiten aus dem gleichen Füllhorn bedient - meint vernichtet.

Jedem sollte doch klar sein, dass Stoffe die andere Lebenwesen töten, für den menschlichen Organismus nicht zwangsläufig unbedenklich sind. Und selbst die Aufnahme kleinster Mengen kumuliert sich über die Jahre.

Mein Favorit bei den Allergietheorien ist die Hygiene. Am deutlichsten ist das bei der Zunahme der Allergiker unter Ostdeutschen nach dem Mauerfall. Die Luftverschmutzung war höher, die Impfung Pflicht nur hatten die Ostdeutschen nicht den Wahn bakterienfrei zu reinigen (was freundlich gesagt Schwachsinn ist).

Wie auf dem Silbertablett hast Du nun meine obigen Kernaussagen aufgegriffen, allerdings dezent verschwiegen, dass - nach der Wende - Meister Proper & Co. massiv in den ostdeutschen Markt eingebrochen sind, dann allerdings mit den von Dir geschilderten Resultaten.

Warum ist es eigentlich so schwer nachzuvollziehen, dass die Bildung von Antikörper, die sich gegen den eigenen Organismus wenden, einem chemischen Prozess unterliegt und das nur Chemie hier eine Transformation verursachen kann. Und die Ursachen resultieren nicht aus hygienisch sauberen Badezimmern, sondern aus den Stoffen, die "Hygiene" erst so radikalisieren.

Apropos:
Hygiene
[griechisch; nach Hygieia]
Gesundheitslehre
die vorbeugende Medizin, d. h. die Gesamtheit aller Bestrebungen und Maßnahmen zur Verhütung von Krankheiten und Gesundheitsschäden beim Einzelnen (Individualhygiene) und bei der Allgemeinheit (Allgemeinhygiene), besonders hinsichtlich der durch das Zusammenleben der Menschen (Infektionskrankheiten und Epidemien) und durch den Beruf (Arbeitshygiene) entstehenden bzw. drohenden Erkrankungen. Teilgebiete der Hygiene sind die öffentliche Gesundheitspflege der staatlichen Organe, Seuchenhygiene, Schulhygiene, die Volksaufklärung über gesundheitliche Fragen u. a. - Als Wissenschaft wurde die Hygiene gegen Ende des 18. Jahrhunderts von J. P. Frank und M. von Pettenkofer begründet. Besondere Impulse erhielt die Hygiene durch die Arbeiten von R. Koch auf dem Gebiet der experimentellen Bakteriologie.

Hygiene - richtig verstanden - ist ja tatsächlich vorbeugende Medizin!

Gruß Artaxerxes
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
Tino schrieb:
wieso antibiotika im impfstoff sein sollen wies nur der Autor ...?
Ist dir nicht bekannt das in einigen Impfstoffen Antibiotika enhalten ist?
Neomycinsulfat ist doch ein Antibiotikum oder?


Außerdem hier noch etwas zu den Zusatzstoffen in Impfungen
Doch lohnt es sich zusätzlich, die Fachinformationen genau anzuschauen. In letzter Zeit waren Impfstoffe wegen ihrer Hilfs- und Zusatzstoffe in die Kritik geraten. In jeder Impfampulle sind neben dem eigentlichen Wirkstoff noch eine Reihe von Begleitsubstanzen enthalten, die nicht grundsätzlich als unbedenklich eingestuft werden können, bisher aber auch von Ärzten viel zu wenig beachtet wurden. So enthält auch Infanrix als Trägersubstanz Aluminiumhydroxid. In Publikationen kann zu Al(OH3), wie die chemische Formel lautet, nachgelesen werden: Kann sich bei intramuskulärer Verabreichung im Lymphsystem festsetzen, die Lymphbahnen verstopfen und Granulome bilden, die in der Regel operativ entfernt werden müssen. Auch die neuen Impfstoffe enthalten 0,5 mg Aluminium in Form von Aluminiumhydroxid. Zu erwarten sind bei der geringen Menge keine akuten toxischen Probleme - zu denken gibt viel eher das mögliche allergische Potential. Hinzu kommen Spuren von Polysorbat 80, Formaldehyd und 2,5 mg Phenoxyethanol als Konservierungsmittel, das aus der Kosmetikindustrie bekannt ist. Die Hib-Komponente enthält 12,6 mg Laktose als Stabilisator, was zumindest bei den weitverbreiteten Milchzucker-Unverträglichkeiten zu Reaktionen führen kann. Verzichtet wird in dem neuen Impfstoff aber immerhin auf Thiomersal, das zu 50 % seines Molekulargewichts aus Quecksilber besteht und vor Pilz- und Bakterienverkeimung schützt. Bis heute können Impfstoffhersteller behaupten, der Einsatz von Quecksilber in Impfstoffen für Kleinkinder sei weltweit akzeptiert und gelte als unbedenklich. In der Fachinformation des Vertreibers, die vom Bundesamt für Gesundheit aufgrund der im Produktedossier enthaltenen Daten genehmigt wurden, stößt man mit den Antibiotika Neomycin und Polymycin auf 2 weitere Impfstoffkomponenten, die nachdenklich stimmen. Antibiotika werden in Lebendimpfstoffen (Masern, Mumps, Röteln, Polio) als Konservans eingesetzt. Desinfektionsmittel wie Thiomersal oder Phenoxyethanol würden die Lebensviren abtöten. Zum Teil sind die antibiotischen Zusätze aber auch Rückstände aus Produktionsprozessen. Trotz der geringen Menge stellt sich die Frage, wie eine Gefährdung von Säuglingen und Kleinkindern durch die antibiotischen Wirkstoffe vermieden werden kann und wie sie sich auf die heute vieldiskutierte und weitverbreitete Resistenzbildung auswirken. Dies vor allem, weil die beiden genannten Antibiotika alles andere als unbeschriebene Blätter sind. Neomycin gehört in die Gruppe der Aminoglykoside, deren wichtigsten Vertreter Streptomycin bildet. Neomycin wird vorwiegend zur Darmsterilierung und in Augentropfen eingesetzt, neigt zu rascher Resistenzbildung und wird in Literatur als zu toxisch für Injektionen beschrieben. Die Polymyxine bilden eine Familie von Antibiotika, die von dem Bakterium Bacillus polymyxa produziert werden. Sie finden sich vor allem in Präparaten zur Blasenspülung und Darmdesinfektion, gelten wegen des Wirkungsmechanismus der Zerstörung der Zellmembran als sehr toxisch und sind daher in der medizinischen Anwendung weitgehend von anderen Präparaten verdrängt worden. Die Dosis als Konservans ist im toxikologischen Sinn wohl auch für einen 5 kg schweren Säugling zu gering - sie birgt dagegen unbestritten ein hohes Allergiepotential.
http://www.pflaum.de/nhp.dir/nh/archiv/1999/nhp12/a_nh-df01.html

Von wegen ... keine Hinweise auf Allergien. In den Impfstoffen sind zusatzstoffe die sehr wohl eine eingehendere Studie rechtfertigen würden, inweit die steigende Zahl von autoimmunerkrankungen mit Impfungen in Zusammenhang stehen könnten.

Namaste
Lilly
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
Zu Thimersal:
Impfstoffe mit Thiomersal

Der U.S. Abgeordnete Dan Burton forderte am 25. Okt. 2000 in einem Brief an das
amerikanische Gesundheitsamt, alle Impfstoffe mit Thiomersal vom Markt einzuziehen.
Das quecksilberhaltige Thiomersal wird den Impfstoffen als Konservierungsmittel
hinzugefügt.
Das amerikanische Gesundheitsamt (FDA) hatte am 18.7.2000 zugegeben, daß Kinder
durch thiomersalhaltige Impfstoffe einer gesundheitlichen Belastung durch Quecksilber
ausgesetzt seien.
Es wurde auch festgestellt, daß die Symptome von Quecksilbervergiftung denen von
Autismus ähneln, einer Krankheit die in den USA epidemische Ausmaße entwickelt hat.
Trotzdem beschloß das FDA, die quecksilberhaltigen Impfstoffe nicht vom Markt zu
nehmen, sondern sie abzuverkaufen.
http://www.ravi-roy.de/deutsch/sites/impfaufkl%E4rung/Impfstoffe/Impfstoffethiomersal%20_01.htm

In June 1999 the FDA discovered that: "Infants who receive thiomersal-containing vaccine at several visits may have been exposed to more mercury than recommended by Federal guidelines." The following month the European Agency for the Evaluation of Medicinal Products (EMEA) issued a statement saying: "Cumulative exposure to ethylmercury [found in thiomersal] . . . could lead to a potential cause for concern."

In May last year, a scientist from the US Centers for Disease Control and Prevention (CDC) gave a presentation, based on a study of the Vaccine Safety Datalink Project - a database of 400,000 children - with evidence of harm. Dr Thomas Verstraeten of the CDC found the screening analysis suggests "statistically significant associations" between certain neurologic developmental disorders - such as attention deficit disorder, and speech and language disorders - and exposure to mercury from thiomersal-containing vaccines before the age of six months.

As a result, the EMEA issued another statement last June, saying: "For vaccination in infants and toddlers, as a precautionary measure it would be prudent to promote the general use of vaccines without thiomersal. Moreover, the use of thiomersal-free vaccines should be recommended for newborns."
http://www.mercola.com/2001/jun/13/autism_mercury.htm

Die offiziellen Aussagen verharmlosen und es wird so getan, als gäbe es sowas wie Impfschäden überhaupt nicht.
Auch in deinen postings gehst du gar nicht auf die Zusatzstoffe ein.
Das körperfremdes Eiweiß für unser Immunsystem ein Alarmzeichen ist, kommentierst du nur damit, dass es überall körperfremdes Eiweiß gibt.
Ja klar ... aber normalerweise werden zum Beispiel Pollen nicht direkt ins Blut aufgenommen, es sei denn vielleicht bei einer Wunde.
Das bei Allergien körperfremde Eiweiße ein besondere Rolle spielen, brauche ich dir nicht zu erzählen.... insofern finde ich es schon sehr befremdlich, warum sowas von dir so heruntergespielt wird.
Natürlich sind wir tagtäglich mit körperfremden Eiweiß konfrontiert ... Unser Immunsystem reagiert auf körperfremdes Eiweiß ...
Die Immunstoffe in unserem körper werden darauf "trainiert" körpereigenes von körperfremden Eiweiß zu unterscheiden.

Wenn über die natürlichen Barrieren hinweg körperfremde Eiweiße (von den teilweise bedenklichen Zusatzstoffen wie Formaldehyd, Thiomersal, Antibiotika, Alluminiumhoydroxid usw an dieser stelle mal nichts) in den Körper gespritz werden, kann es doch sein, dass der Körper in zukunft immer übervorsichtiger, im bezug auf körperfremdes Eiweiß, wird und nicht mehr eindeutig unterscheiden kann, ob es sich um schädigende Eiweiße (z.b. proteine auf der Bakterienmembran handelt)
Das du die körperfremden Eiweiße so herunterspielst wundert mich übrigens ... denn bis jetzt habe ich keine zweifel darüber bei schulmedizinern gelesen, dass gerade die Körperfremden Eiweiße ein Allergiepotetial darstellen. Deswegen wird ja auch versucht syntetische Stoffe zu benutzen um den Eiweißgehalt zu minimieren bzw ganz ersetzten zu können.
Nur weil jemand keinen allergischen Schock nach einer Impfung zeigt, heißt es doch nicht, dass es keine langfristige allergergische Reaktion geben kann.
Neuerdings werden meines Wissens nach Impfstoffe aus genetisch verändertem Material hergestellt (z.b. hepatitis-b)
Langzeitfolgen von gentechnischen Veränderungen können noch gar nicht abgeschätzt werden, da es die Gentechnik noch gar nicht so lange gibt.

Hier übrigens auch noch einiges zum Impfen:

http://www.mutterseite.de/homeophatie/impfen.htm

Den Vergleich mit DDR und BRD kenn ich schon. Aber ist das eine aussagekräftige studie?
Ach ihr lieben schulmediziner ;) wenn es um naturheiltherapien geht, dann zählen nur randomisierte Doppelblind studien mit allem pi pa po .... aber wenn es um die untermauerung der eigenen aussagen geht, dann ist so eine allgmeine Beobachtung auf einmal gut genug. :roll:

Namaste
Lilly

edit:
ich möchte Deinen Disput mit Lilly nicht unterbrechen, habe jedoch - wie üblich - auch eine Anmerkung.
Hey ... du störst doch nicht :D
Bitte mach Anmerkungen und auch Unterbrechungen
Wer weiß was passiert, wenn wir hier alleingelassen werden. ;)
 

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
Den Vergleich mit DDR und BRD kenn ich schon. Aber ist das eine aussagekräftige studie?
Ach ihr lieben schulmediziner wenn es um naturheiltherapien geht, dann zählen nur randomisierte Doppelblind studien mit allem pi pa po .... aber wenn es um die untermauerung der eigenen aussagen geht, dann ist so eine allgmeine Beobachtung auf einmal gut genug.

hehe, hast schon recht. die schulmediziner allerdings auch:

geht es um eine belegung einer aussage, die eine wirkung postuliert --> doppelblindstudie mit allem pipapo

geht es um eine widerlegung einer aussage, die eine wirkung postuliert - gegenbeispiel genügt meist.

auch hier gilt: immer schön entdeckungs- und begründungszusammenhang auseinanderhalten.

das eine generiert theorien (he, da könnte doch was dran sein), das andere belegt sie (he, da ist tatsächlich was dran) - beides lässt sich nicht aus einer studie herausziehen. entweder ich begründe meine hypothesen theoretisch, dann kann das durch die folgende studie untermauert werden, oder ich begründe sie empirisch (also ich finde diese hypothese erst, nachdem ich mir die daten angeschaut habe), dann muss man noch ne studie machen, um sie zu untermauern.


im übrigen wären medizinsoziologische untersuchungen der weg, wie schulmedizin und alternative medizin zusammenfinden könnten, imho...

gruß,
antimagnet :wink:
 

Angel of Seven

Großer Auserwählter
23. Juli 2002
1.924
@SilliLilly

Vielen Dank das Du Dir die ganze Mühe machst und dieser Impfwahnsinn auch mal von einer anderen Seite betrachtet wird. :p

Eine Freundin von mit hat folgendes erlebt:

Da sie in einer Klinik arbeitet, wurde ihr nahegelegt sich wie alle anderen Mitarbeiter auch gegen Polio impfen zu lassen. Nun gut, sie tat es und dachte sich nichts dabei, Polioimpfstoff sollte ja noch so einer langen Anwendungszeit bedenkenlos angewendet werden können.
Nach ein paar Wochen traten bei ihr Kribbeln in den Gliedmaßen, extreme Abgeschlagenheit, Depression, Energielosigkeit auf. Da der Zustand sich verschlechterte suchte sie den ersten Schulmediziner auf. Der konnte nichts Gravierendes feststellen und riet ihr sich ein wenig zu schonen "das wird schon wieder" usw... Der Zustand verschlechterte sich aber, jetzt kamen Lähmungserscheinungen dazu, der Mediziner schickte sie zum Neurologen, der konnte nichts feststellen, langsam dämmerte ihr das vielleicht die Impfung etwas damit zu tun haben könnte: Lähmungserscheinungen-Kinderlähmung, ist ja irgendwie naheliegend. Der Neurologe wies diese Zusammenhänge aber weit von sich. Also gut, weitere Ärzte, verschiedenster Art, keiner fand etwas. Nun wurde allmählich von "Einbildung" gesprochen, Psychophamarka sollte sie nehmen, tat sie aber nicht. Deprimiert schloß sie langsam mit dem Leben ab, einmal wollte sie noch Ägypten sehen und quälte sich zu der scheinbar letzten Reise ihres Lebens. Dort traf sie "zufällig" auf eine Frau, die als Biochemikerin oder so ähnl. in einer Pharmafirma arbeitete, die unter anderem Impfstoffe herstellte. Diese Frau nahm sie sehr wohl ernst und sagte ihr prompt das ihre Beschwerden von der Polioimpfung kämen, dieses sei ihnen seit langem bekannt das bei einem "geringen" Prozentsatz genau diese Beschwerden auftreten können, nur würde das öffentlich nicht so gern breit getreten um die Impfmüdigkeit der Bevölkerung nicht noch weiter zu verstärken. Auch die meisten Ärzte seien uninformiert. Zu guter letzt erklärte ihr sie die genauen Vorgänge im Körper die dieser Impfstoff angerichtet hatte und empfahl ihr bestimmte Ärzte die sie gut kannte. Mit deren Hilfe und einer guten Naturheilmedizin auf hömöopathischer Basis geht es ihr heute wieder besser.
Ich gebe das hier genau so wieder wie es mir zugetragen wurde, habe nichts beschönigt oder weggelassen.



LG


AoS
 

Tino

Geheimer Meister
26. November 2004
349
@ Lilly,

Niemand sagt, Impfung ist nebenwirkungsfrei. Es geht, und das hab ich mehrfach geschrieben um Risikoreduktion. Vielleicht war das missverständlich. Infektionserkrankungen können folgenlos abheilen und können Nebenwirkungen bis zum Tode nach sich ziehen. Gewöhnlicherweise gibt man in Prozent das Risiko einer Nebenwirkung an. Pocken, Masern, Grippe, Polio, Tetanus, etc. haben als Krankheit ein Risiko, das man zu minimieren sucht. Der bisher wirkungsvollste Ansatz war/ist die Impfung. Bisher gibt es kein vergleichbares Konzept. Wie gesagt, eine Nebenwirkung der Impfung ist möglich, genauso wie eine Nebenwirkung der Erkrankung möglich ist.
Die Unterstellung der Impfgegner ist, das die Impfung gefährlicher sei, als die Erkrankung gegen die geimpft wird. Um dies zu erreichen wird die Erkrankung oft gezielt verharmlost und die Impfung als gefährlich dargestellt. Die Impfbefürworter dagegen bewerten mögliche Impfnebenwirkungen geringer als Erkrankungsnebenwirkungen. Dadurch entsteht der Verdacht, Impfnebenwirkungen werden heruntergespielt.

1) Du hast mir noch nicht die Stelle im Text gezeigt, wo der Leser darüber informiert wird, das es einen unterschied zwischen Grippe und grippalem Infekt gibt. Das gegen Grippe geimpft wird und nicht gegen den grippalen Infekt.

2) Die Zunahme von Allergien und das Beispiel der DDR beruht auf mehrere epidemiologische Studien. Dein Vorwurf, ich würde mit zweierlei Maß messen ist nette Rhetorik, aber unpassend. Wenn du drauf bestehst, dann suche ich dir die Studien raus, die sind aber leider in Englisch. Wenn Impfen Schuld ist an Allergien, dann müssten in Ländern wo eine Massenimpfung durchgeführt wurde auch die Allergien steigen. Hast du dazu Daten?

Bei der Gelegenheit, Artaxerxes: in diesem Jahrhundert hat sich viel verändert. Chemische Belastung ist ein Faktor von vielen. Und wenn es die chemische Belastung ist, dann müsste doch in Ländern mit einer höheren Verschmutzung auch eine höhere Allergiequote sein, oder? Was die Hygiene betrifft, hast du recht. Sie ist das wichtigste Werkzeug gegen Infektionserkrankungen. Unwidersprochen. Leider gibt es aber auch Infektionen, die mit Hygiene nicht so viel zu tun haben, z.B. Kinderkrankheiten.

3) Hilfs- und Zusatzstoffe in einer Impfung: Eigentlich scheint ja die ganze Impfung schlecht zu sein. Entweder fremde Eiweiße, die das Immunsystem schädigen, oder die Zusatzstoffe, die für weitere Schäden am Immunsystem verantwortlich gemacht werden, oder?

Eiweiße:
Der Kurzschluss zwischen Polleneiweiß und Membraneiweiß an Bakterien ist zu schnell gezogen. Irgendwie vermengst du da alles was sich irgendwie gleich anhört.

Thiomersalhaltige Impfstoffe: nach der aktuellen roten Liste
Td-Impfstoff Mérieux®
Tetanus-Impfstoff Mérieux®
Pac Mérieux®
Influvac®
Influsplit SSW®
Mehr nicht, man kann problemlos auf andere Impfungen wechseln.

Formaldehyd, Aceton, Phenol
Sind Stoffwechselprodukte unseres Körpers. Die Mengen in einer Impfung sind ein vielfaches kleiner, als unsere körpereigene Tagesproduktion dieser Stoffe.

Impfkomplikationen zwischen 2001-2003
http://www.pei.de/downloads/ifsg_2001_2003.pdf

Geschichte der Impfgegner
http://www.impfinformationen.de/pdf/Vaccines_1_03_16.pdf

Irrtümer der Impfgegner
http://www.impfinformationen.de/pdf/Irrtuemer_der_Impfgegner_11_2.pdf

Massern, eine verkannte Gefahr
http://www.impfinformationen.de/masern.htm

Gruß Tino
 

Artaxerxes

Meister vom Königlichen Gewölbe
18. Juni 2004
1.323
Hallo Tino,

Bei der Gelegenheit, Artaxerxes: in diesem Jahrhundert hat sich viel verändert. Chemische Belastung ist ein Faktor von vielen. Und wenn es die chemische Belastung ist, dann müsste doch in Ländern mit einer höheren Verschmutzung auch eine höhere Allergiequote sein, oder? Was die Hygiene betrifft, hast du recht. Sie ist das wichtigste Werkzeug gegen Infektionserkrankungen. Unwidersprochen. Leider gibt es aber auch Infektionen, die mit Hygiene nicht so viel zu tun haben, z.B. Kinderkrankheiten.

in Ländern mit höherem (Luft?)Verschmutzungsgrad muss es nicht zwangläufig eine höhere Allergiequote geben, zumal die Staubpartikel ja - historisch gesehen - natürlicher Herkunft waren (z. B. Kohle- u. Steinstaub). Dann hätten zig Generationen von Kumpel'n ja schon Allergien entwickeln müssen und nicht nur Silikose.

Überdies sehe ich bei organischen, chemischen Verbindungen auch keine Gefahr, weil diese Stoffe sich seit Äonen auf und in der Erde befinden. Wenn ich aber Deinen Link
http://www.impfinformationen.de/pdf/Irrtuemer_der_Impfgegner_11_2.pdf

sehe, dann wird mir ganz schön plümerant zu Mute. Hier ein Zitat

Richtig ist: Formaldehyd ist eine Substanz des Stoffwechsels
und ein normaler Nahrungsbestandsteil!
8O

Das ist ja mal was ganz neues, wusste ich doch bisher nicht, dass wir genetisch mit den Ameisen verwandt sind und daher Ameisensäure synthetisieren. Man lernt ja nie aus! Österreich scheint ja wirklich einen Fundus an Extremwissenschaftlern zu besitzen

shaueani3xv.gif


Na klar, sowas kann ich auch gut formulieren:
Artaxerxes schrieb:
Richtig ist: Asbest ist ein Naturprodukt und in der normalen Atemluft enthalten
oder
Artaxerxes schrieb:
Richtig ist: Die Radioaktivität basiert auf den natürlichen Zerfallsprozessen des Uran in Blei. Radioaktivität ist daher weltweit vertreten.

Es ist wirklich erschütternd, was manche Experten absondern - da kann ich dann nur auf "Peter's principle" verweisen.

Gruß Artaxerxes :evil:
 

Artaxerxes

Meister vom Königlichen Gewölbe
18. Juni 2004
1.323
Hallo Tino,
Tino schrieb:
Formaldehyd im Stoffwechsel:

http://www.umweltdaten.de/daten/monitor/form.pdf
http://www.biomess.de/biomess-Site/dabl_hcho.htm
http://www.m2ab.de/wssb/chemie/organ/verbindungen/aldehyde/c1h2o.html

nur ein paar allgemeine Informationen. Die Anwesenheit von Formaldehyd alleine ist nicht schädlich, sondern ganz nach Paracelsius: Die Menge macht das Gift. Ähnlich wie Radioaktivität.

natürlich macht die Menge das Gift, aber wenn da suggeriert wird, dass
das alles ganz natürlich sei, dann kann man das so nicht stehen lassen! Schließlich sind krankhafte Veränderungen durch Formaldehyd amtlich.

Industiell wird Formaldehyd (FMH) seit Anfang des vorigen Jahrhunderts hergestellt. Wieviele Gigatonnen sich heute davon in der Umwelt befinden vermag ich mir gar nicht vorzustellen. Die Auswirkungen auf den Menschen werden ja auch erst seit einigen, wenigen Jahren erforscht.

Und dann das

Vorbeugende Maßnahmen
Verminderung der Verkehrsemissionen und Verzicht auf das Rauchen. Rauchen stört z. B. Formaldehydmessungen in der Innenraumluft für ca. 24 Stunden!
Entfernung der Emissionsquelle (z.B. Entfernung von Möbeln der Emissionsklassen E2 und E3 bzw. von Formaldehyd-ausgasenden sog. "Ortschäumen"). Waschen von Textilien vor dem ersten Tragen, Einschränkung bzw. Verzicht auf formaldehydhaltige Reinigungs- und Desinfektionsmittel, Überprüfung von Kosmetika (schweiß-hemmende Mittel ) auf ihren deklarierten Formaldehydgehalt (Deklarationspflicht besteht ab 0,05 %).

Leider wird bei diesen "vorbeugenden Maßnahmen" keine Anleitung gegeben, wie der Betroffene die Verkehrsemissionen vermindern kann - Rauchen ist ja nachvollziehbar. Aber dafür gibt's ja - dankenswerterweise - genug Hinweise, wo überall FMH lauert.

Aber - wie auch bei vielen anderen Stoffen - mangelt es an der Deklaration- allein um den Kummulationsprozess festzustellen!

Für mich steht allerdings der dermatologische Effekt fest, denn ein Selbsttest im Waldameisenhaufen zeitigt immer die gleichen dermatologischen Veränderungen!

Gruß Artaxerxes
 

Tino

Geheimer Meister
26. November 2004
349
Hallo Artaxerxes,

ich hab mir die Natur nicht ausgedacht. Fakt ist: Formaldehyd ist ein Produkt in unserem Stoffwechsel. Es ensteht jeden Tag zu einer gewissen menge in uns. Dies ist nicht gefährlich. Gefährlich und da hast du recht ist die Formaldehydbelastung in unserer Umwelt. Wir sprachen aber vom Impfen und dem im Impfserum nachweisbaren Spuren von Formaldehyd. Da ist nun mal so wenig drin, das es nicht gefährlich werden kann. Oder wir müßten unseren eigenen Stoffwechsel als ungesund deklarieren.
Immerhin geht es hier ja in erster Linie ums impfen, für Allergien haben wir ja noch eine extraschublade. Ich weiss, das ihr das in einem Zusammenhang seht, aber wenn es um den Verdacht einer Zunahme von Allergien durchs impfen geht, machen andere umwelteinflüsse die Diskussion nur unnötig kompliziert.

Gruß Tino
 

Zerch

Prinz des Tabernakels
10. April 2002
3.829
Ich habs irgendwie auf die Reihe gekriegt mich 10 Jahre lang von bewusster Einnahme an Antibiotika fernzuhalten. Es klappt , ich kann mich nicht erinnern wann ich die letzte Grippe hatte , das ist schon Jahre her. Viele um mich herum haben öfters Grippe , mich erwischts nie....irgendwie freut mich das(natürlich nicht daß die anderen Grippe haben , ich rate ihnen ja auch immer , daß sie , wenn möglich , lieber auf starke Medikamente verzichten sollten.
Somit empfehle ich allen Kräutertees(nicht die vom Aldi , sondern selber gepflückt oder vom Reformhaus) und viel Ruhe zur Genesung.

Viele industriell hergestellte Medikamente bekämpfen nur die Symptome und nicht die Krankheit. Sie sollen einen schnell wieder Arbeitsfähig machen , keine Zeit zum Auskurieren in der heutigen Berufswelt. - So kann man zum Dauerkunden der Ärzte werden...wo Zeit mit Geld gemessen wird ist vollendete Genesung eine Seltenheit.
 

Artaxerxes

Meister vom Königlichen Gewölbe
18. Juni 2004
1.323
Hallo Zerch,
Zerch schrieb:
Viele industriell hergestellte Medikamente bekämpfen nur die Symptome und nicht die Krankheit. Sie sollen einen schnell wieder Arbeitsfähig machen , keine Zeit zum Auskurieren in der heutigen Berufswelt. - So kann man zum Dauerkunden der Ärzte werden...wo Zeit mit Geld gemessen wird ist vollendete Genesung eine Seltenheit.

da kann ich Dir nur zustimmen, ich vermeide es auch Medikament zu nehmen - und das schon seit Jahren. Bislang habe ich damit vollen Erfolg, wenngleich ich natürlich besonders auf die Ernährung achte und fehlende Vitamine, Spurenelemente, Mineral- und Ballaststoffe durch Bio-Produkte ergänze.

Also ich kann guten Gewissens sagen, das ich kein Kostenfaktor für die Krankenkasse bin - eher ein Profit-Center.

Gruß Artaxerxes 8)
 

Zerch

Prinz des Tabernakels
10. April 2002
3.829
hallo Artaxerxes

Man zahlt zwar in die Krankenkassen ein , aber es ist doch besser zu zahlen und nicht krank sein , als zahlen und krank sein.Außerdem weiß man ja nie was so geschehen könnte , ein Unfall kann man ja schließlich auch in kerngesundem Zustand bauen.
Dennoch nervts wie das Sicherheitsdenken bei Menschen geschürt und ausgebeutet wird.
 

Tino

Geheimer Meister
26. November 2004
349
Grippe und grippaler Infekt sind zwei paar Schuh. Und beide werden nicht und können nicht mit einem Antibiotikum behandelt werden.

Gruß Tino
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
Tino schrieb:
Grippe und grippaler Infekt sind zwei paar Schuh. Und beide werden nicht und können nicht mit einem Antibiotikum behandelt werden.

@Tino
Da sind Theorie und Praxis aber zwei Paar Schuhe.
Du bist selber Arzt ... dir würde ein Allgemeinarzt so was gar nicht an die Backe schwatzen können. ;)
Aber frag doch bitte mal so ganz unbedarfte Leute, die keine Ahnung haben, wann und wofür sie Antibiotika bekommen. Gerade jetzt geht hier eine Grippewelle um .... und Antibiotika auch.

Namaste
Lilly
 

Tino

Geheimer Meister
26. November 2004
349
Hallo Lilly,

Wenn Ärzte sich nicht an die Leitlinien halten, ist das kein Fehler der Schulmedizin, oder?

Gruß Tino
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
@Tino

Es sind ja nicht nur vereinzelte Ärzte die bei einer Grippe oder bei einem grippalen Infekt Antibiotika verschreiben. Es ist für uninformierte Patienten ganz normal mit einer Grippe zum Arzt zu gehen ... und ohne weiter Blutuntersuchung ein Antibiotikum verschrieben zu bekommen.
Übrigens verteufle ich die Schulmedizin auch gar nicht. DAs habe ich dir schon des öfteren gesagt.

Aber ich sehe eine überheblichkeit in der Schulmedizin und wie sie praktiziert wird, als würden nur die Anhänger dieser Medizin wissen was läuft und die anderen wären Quacksalber. DAs ist mein Kritikpunkt.

Die Schulmedizin hat eine Sicht auf den Menschen und eine Industrie die an ihrem Zipfel hängt. Wobei sich dieses Industrie mittlerweile zu einem so großen Faktor ausgeweitet hat ... das man manchmal nicht mehr unterscheiden kann, ob die schulmedizin nicht vielleicht der Zipfel an der Industrie ist, die damit zusammenhängt.

Außerdem ist die Schulmedizinische Theorie in ihrer Sichtweise nicht auf den Menschen als Ganzes bezogen. Sie schaut sich nur Funktionen im Detail an. Aus dieser Sichtweise wächst keine gesunde Einstellung sondern ein blick der auf Funktionsstörungen bezogen ist.

Kein Blick mehr darauf, was den Menschen krank macht ... sondern nur noch darauf, was die Organfunktionen stört.


Namaste
Lilly
 

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
so ganz allgmein mal:

eine theorie kann niemals das ganze betrachten. in einer theorie werden dinge klassifiziert und dann allgemeine aussagen darüber gemacht. je allgemeiner die klassifizierung ist und je spezifischer die aussagen, umso "kräftiger" ist die theorie.

als metapher: eine theorie die alles berücksichtigt, ist so gut handhabbar wie eine straßenkarte im maßstab 1:1.

so viel zu theorie.

aber genau so wenig, wie du die schulmedizin verteufelst, verteufele ich eine ganzheitliche btrachtung, wenn es um das wohl eines individuellen patienten geht - im gegenteil, ich finde das sogar gut. das individuum befindet sich nämlich "in echt" in einer welt im maßstab 1:1. nur wenn ich etwas über diese welt wissen will, brauch ich eine straßenkarte.
 

Ähnliche Beiträge

Oben Unten