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Hambacher Forst wird geräumt - der Staat vs. Öko-Terroristen?

Anaxagoras

Lehrling
15. Oktober 2018
3
Der Hambacher Forst wird geräumt um endlich mit den Rodungsarbeiten beginnen zu können.
Hier wird dann bis auf weiteres Braunkohle im Zeichen der nationalen Sicherheit und eigenen
Stromproduktion für unsere Grundversorgung und Erhalt Millionen Arbeitsplätze gefördert.

Sind die so genannten "Umweltschützer" eher Linksradikale Terroristen die uns alle in die
Steinzeit wünsche? Bis jetzt ist ja keinerlei Klimawandel überhaupt erkennbar und CO² nur
eine Lüge. Wozu brauchen wir noch einen Wald wenn wir an Ressourcen kommen können?

Warum wird einer winzigen Störgruppe erlaubt einem legal operierenden gewinnorientierten
Unternehmen seine Geschäfte weiter zuführen?
Braunkohle braucht die Welt nun wirklich nicht mehr und ein "legal operierendes " Unternehmen muss nicht legal operieren.
Zum Thema Klimawandel: Als ich jung war,konnten wir noch 3 Wochen Schlittschuh laufen im Winter, und auf der Fähre zur Nordseeinsel musste man im Oktober ne warme Jacke tragen...(gestern T-shirt)....
Die "millionen" Arbeitsplätze gibt es nicht in der Braunkohleindustrie und die Kohleindustrie (die damals im Ruhrgebiet eingefahren sind), gibt es auch nicht mehr.... (einen Tankwart gibts auch nicht mehr) und geht jetzt alles den Bach runter?
Braunkohle für nationale Sicherheit.....dümmer gehts nimmer...
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
Mein post war gedacht um die Diskussion anzuschieben und dies
mit den Worten von einigen anderen Forums-Usern zu machen.
Habe versucht dies in einem ähnlichem Ton wie Trump zu verpacken
und hatte ja Erfolg damit.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.007
Braunkohle braucht die Welt nun wirklich nicht mehr und ein "legal operierendes " Unternehmen muss nicht legal operieren.

Da wir ja alle Alternativen auch nicht wollen brauchen wir die Braunkohle leider doch. Die Aufmerksamkeit unserer Ökos lag zunächst auf der Atomkraft, dann wollten wir Gas aus Russland auch nicht, Öl ist Bähbäh und nun bleibt nur das Dreckigste nämlich Braunkohle.
Es wäre schon schön wenn unser Land nicht in vollständige Abhängigkeit gerät, da ist ja kaum noch was übrig womit man das noch darstellen kann. Windkraft und Sonnenenergie, das sollte auch der letzte Technikfeind begriffen haben, sind keine Alternative die wirklich funktioniert.

Zum Thema Klimawandel: Als ich jung war,konnten wir noch 3 Wochen Schlittschuh laufen im Winter, und auf der Fähre zur Nordseeinsel musste man im Oktober ne warme Jacke tragen...(gestern T-shirt)....

Also ich konnte die letzten Drei Jahre in Folge mehr als drei Wochen Schlittschuh laufen und die Havel überqueren. In den letzten Jahren wurde gejault es sei zu regnerisch, jetzt ist es zu sonnig ... defakto will man einfach nur jaulen und jaulen und jaulen. Mit Klimawandel hat das erstmal wenig zu tun.

Die "millionen" Arbeitsplätze gibt es nicht in der Braunkohleindustrie und die Kohleindustrie (die damals im Ruhrgebiet eingefahren sind), gibt es auch nicht mehr.... (einen Tankwart gibts auch nicht mehr) und geht jetzt alles den Bach runter?
Braunkohle für nationale Sicherheit.....dümmer gehts nimmer...

Aus der sicheren Position der absoluten Unwissenheit ... ja stimmt ... jetzt nochmal mit Hirn: Wie soll es denn nun gehen? Elektromobilität, keine Kohle, kein Gas, kein Öl, kein Atom ... wie soll es denn funzen und wer soll das eigentlich wie entwickeln?
 

Aurum

Gesperrter Benutzer
26. September 2015
3.955
Windkraft und Sonnenenergie, das sollte auch der letzte Technikfeind begriffen haben, sind keine Alternative die wirklich funktioniert.
Lies mal etwas zum Thema "Power-to-Gas"

Mit solchen Aussagen machst Du dich zum Indigenen aus dem Dschungel, von Zivilisation noch nie etwas gehört.
 
Zuletzt bearbeitet:

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
Windkraft und Sonnenenergie, das sollte auch der letzte Technikfeind begriffen haben, sind keine Alternative die wirklich funktioniert.
Es geht auch nicht um eine oder zwei Techniken, das wird irgendwann auch der letzte Technikjunkie begriffen haben, sondern um einen vernünftigen, dezentralen Mix aus vielen Quellen. So brilliant auch großtechnische Lösungen auch sein mögen, sie leiden alle an dem gleichen Problem: Leitungsverluste. Wir haben nichts davon, wenn wir den Spatzen auf der Leitung die Füße heizen, und darin sind sie sich alle gleich, ob Atomkraftwerk oder Geothermie- Zentrale, mit Gigantismus kommen wir nicht weiter. Den Strom da erzeugen, wo er auch gebraucht wird, ist vernünftig(und braucht deshalb etwas länger, um sich durchzusetzen). Dafür braucht es viele, aber nicht gigantische Kraftwerke.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.007
@dtrainer,
komisch, bauen wir nicht JETZT gerade auf Kosten der Umwelt gigantische Trassen?

Aber ansonsten ... ja dezentral ist schon ne feine Sache und ich will mich sicherlich auch nicht gegen Fortschritt stellen. Alles was ich sage ist: "Es wäre schön wenn wir mit dem Abschalten warten bis eine funktionierende Alternative vorhanden ist"

Es ist schlicht bescheuert an solche Themen ideologisch heranzugehen und nicht mit dem Fokus auf die zu lösenden Probleme.
 

Aurum

Gesperrter Benutzer
26. September 2015
3.955
Den Strom da erzeugen, wo er auch gebraucht wird, ist vernünftig(und braucht deshalb etwas länger, um sich durchzusetzen). Dafür braucht es viele, aber nicht gigantische Kraftwerke.
Nicht nur dein Tee will heiss gebrüht sein, sondern auch Schwerindustrie.
Strom erzeugen, wo man ihn am effizientesten erzeugen kann.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
komisch, bauen wir nicht JETZT gerade auf Kosten der Umwelt gigantische Trassen?
Dezentral heißt ja, solche Trassen braucht es nicht. Sicher ist es nicht so schlau, Windenergie in der Nordsee zu konzentrieren, aber wo habe ich das gut geheißen?:naund:
Mit langen Überlandleitungen bekommen wir das gleiche Problem, Leitungsverluste.
Rennst Du öfter gegen offene Türen an? :lol:
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.007
Kann heutzutage nicht auch einfach mal ungewöhnliches Wetter sein ?

Natürlich nicht. Es handelt sich beim Klimawandel (egal ob real oder nicht) um ein politisches Druckmittel der Linken. Auch da ist es unfassbar das wir angesichts einer solchen Veränderung ideologisch statt sachgetrieben agieren.
 

Anaxagoras

Lehrling
15. Oktober 2018
3
Natürlich nicht. Es handelt sich beim Klimawandel (egal ob real oder nicht) um ein politisches Druckmittel der Linken. Auch da ist es unfassbar das wir angesichts einer solchen Veränderung ideologisch statt sachgetrieben agieren.
Der Klimawandel ist real (egal wer Schuld ist)....Pflanzen wie Eukalyptus und Oliven gedeihen hierzulande- Cabernet und Merlot
ebenso....Das wäre vor 30 Jahren undenkbar gewesen... ein politisches Druckmittel ist der Klimawandel sowieso...Es sollte nicht eins der Linken sein, sondern der Vernünftigen..
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
Der Klimawandel ist real (egal wer Schuld ist)....Pflanzen wie Eukalyptus und Oliven gedeihen hierzulande- Cabernet und Merlot
ebenso....Das wäre vor 30 Jahren undenkbar gewesen... ein politisches Druckmittel ist der Klimawandel sowieso...Es sollte nicht eins der Linken sein, sondern der Vernünftigen..
Vor wenigen Jahren wurde einem noch als Fakt erklärt, es wird in Europa kälter werden, weil die Erderwärmung den Golfstrom abschwächt. Seit das ausbleibt kann sich keiner mehr an diese Tatsache erinnern und das Gegenteil gilt. Da fragt man sich schon, ob nicht die Realität dem Narrativ angepasst wird.
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
Dummer Unfug. Es wurde als Möglichkeit diskutiert und keinesfalls zum Fakt erklärt, denn letztlich weiß man doch über die Rahmenbedingungen solch gigantischer Meeresströmungen viel zu wenig.
Aber man weiß bspw., daß 9 der 10 wärmsten Jahre seit Beginn der Wetteraufzeichnungen ab dem Jahr 2000 gemessen wurden. Sind aber wahrscheinlich Zufälle.
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
Klar. Ist Alles nicht so gemeint, und eh nur zu unserem Besten und überhaupt.
Aber man weiß bspw., daß 9 der 10 wärmsten Jahre seit Beginn der Wetteraufzeichnungen ab dem Jahr 2000 gemessen wurden. Sind aber wahrscheinlich Zufälle.
Nö, aber daraus abzuleiten, dass man das Weltklima in 100 Jahren festlegen kann und muß (weil sonst was passiert?) ist doch ein recht ambitioniertes Vorhaben* aufgrund einer leicht überinterpretierten Hypothese.

Oh welch Hybris! Welch Anmaßung!
Und das von den gleichen Leuten, die glauben, dass Gene und Atome unnatürlich und schädlich sind und die ein Stromkabel für eine Batterie halten.

*das, selbstverständlich aus schon mehrfach erklärten Gründen scheitern wird.
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
Genau. Die Sache mit unserer begrenzten Lebenszeit ist ja schon mal recht praktisch. Und wenn man dann auch noch so schlau war, keine Kinder zu haben, dann kann man jetzt noch mal so richtig schön Gas geben. Ist ja auch irgendwie vergnüglich.
 

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